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Fanfiction

Harry Potter und der Herrscher der Nacht - Zum Tanz des Todes auffordernd

von Gimli Gloinssohn

„Du willst Schattenjäger werden, ja? Das meinst du ernst?“ fragte Harry tonlos. In ihrem Gesicht sah er, dass sie es völlig ernst meinte. Sie sah nicht mehr zornig aus. Und auch nicht mehr traurig, doch meinte Harry unter der Schale dieser neuen, unnatürlichen Gelassenheit ein blutendes Herz zu erahnen. Doch ihre Augen waren ruhig, so unendlich ruhig. Einige Sekunden sah sie ihn an, einfach nur ernst und überzeugt.

Harry hielt diesem Blick nicht mehr stand und wand sich ab.
„Ich red jetzt mit Angus.“ murmelte Harry und ließ Ron und Ginny mit Hermine allein. Er hatte nicht die geringste Lust jetzt darüber zu streiten. Vielleicht ein anderes Mal, dann hätte er schreien können, was sie sich einbilde, diesem Mörderverein beitreten zu wollen, ob sie völlig übergeschnappt sei und so weiter, doch das konnte man heute nicht. Sie hatte in der Nacht zuvor ihre Eltern verloren und es wäre ihm herzlos erschienen. „Die ist doch noch total durcheinander! Die weiß gar nicht was sie sagt, morgen hat sich das wieder gelegt!“ Harry wusste, dass es feige war, jetzt einfach wegzulaufen, doch andererseits wollte er Angus auch nicht warten lassen. Insgeheim war er über diesen Grund zur Flucht ziemlich froh.

Hermine saß schweigend neben Ron und Ginny. Die beiden sagten irgendwas zu ihr, irgendwelche Worte der Beruhigung und der Vernunft, doch die hatten in dieser Zeit keine Bedeutung mehr. Alles war bedeutungslos, solange die Mörder ihrer Eltern noch frei herumliefen. Hermine machte sich inzwischen selbst die größten Vorwürfe. Wäre sie doch nie nach Hogwarts gegangen! Hätte sie doch vor sieben Jahren einfach den Brief aus Hogwarts ignoriert und wäre weiter auf eine Muggel-Schule gegangen! Dann wäre das alles nicht passiert! Sie hatte ihre Eltern in letzter Zeit viel zu selten gesehen... immer nur im Sommer und manchmal an Weihnachten.... und jetzt waren sie einfach tot.

Harry stieg eilig die Treppen herab, wich auf halbem Weg Moody aus und betrat schließlich die Küche.
„Tag, Angus. Sie wollten mich sehen?“
Angus saß vor einer großen Kaffeekanne am Küchentisch und blickte auf.
„Oh, ja, Setzen Sie sich, setzen Sie sich!“ Harry tat wie ihm geheißen.
„Sie haben mir gar nicht erzählt, dass Sie im Orden sind!“
„Ich prahle nicht gern damit. Könnte sein, dass mich mein Chef rauswerfen würde, wenn er das wüßte. Als Redakteur einer politisch korrekten Zeitung sollte man keiner politischen Gruppierung angehören, schließlich könnte ich es ja vertuschen, wenn der Orden Mist baut, verstehen Sie?“
„Politisch korrekt?“ Harry schnaubte. „Der Prophet ist nicht mal gewöhnlich korrekt, geschweige denn politisch.“ Angus lachte.
„Naja, das ist die Gesellschaft. Man kann ruhig einseitigen Quatsch erzählen, wenn man dabei nicht offiziell Partei ergreift. Aber eigentlich bin ich hier um Ihnen was über bar zu erzählen!“
Harry war wie elektrisiert. Natürlich, das hatte er vor lauter Schattenjäger schon fast vergessen...

Hermine hielt die Robe der Schattenjäger in der Hand und starrte sie nachdenklich an, als plötzlich die Zimmertür aufgerissen wurde.
„Hermine! Ich muss kurz mit dir reden!“ sagte Moody unwirsch. Er packte sie am Arm, zog sie aus dem Zimmer und schloß die Tür hinter ihnen.
„Um was geht's denn?“
„Um dein Vorhaben Schattenjäger zu werden!“ erwiderte er knapp und zog sie den Flur entlang.
„Und? Wollen Sie mich jetzt festnehmen?“ rief Hermine provozierend und aufgebracht. Wie hatte der Kerl das wieder mitbekommen? Lag das an diesem Auge?
„Ich habe durch die Wand gesehen und Ihnen ihren Wunsch sozusagen von den Lippen abgelesen.“ beantwortete er die nicht ausgesprochenen Frage. Moody hielt an und ließ ihren Arm los.
So, hier dürfte uns niemand mehr hören. Ist es Ihnen mit diesem Anliegen wirklich ernst?“
„Sehr ernst!“ sagte sie ein wenig überrascht.
„Gut, das werden wir sehen. Ich mach Ihnen einen Vorschlag: Sie helfen uns jetzt auf einer Mission. Wenn Sie sich gut anstellen, sind Sie ein Schattenjäger. Andernfalls muss ich Sie mit einem Gedächtniszauber belegen; es wäre schließlich besser, wenn kein Außenstehender wüsste, dass ich ein Schattenjäger bin, nicht wahr?“

„Also, was ist mit bar?“ fragte Harry mit trockener Stimme.
„Erstmal beschäftigen wir keinen bar. Sie sind wohl der einzige, der so eine Zeitung erhalten hat. Allerdings haben wir viele Archive in den Kellern der Redaktion. Zum Beispiel Biographien von Stars, die ständig aktualisiert werden, damit wir, falls einer stirbt, gleich einen fertigen Artikel haben und....“
„Kommen Sie zum Punkt, Angus.“ unterbrach ihn Harry ungeduldig.
„Naja, auf jeden Fall haben wir auch ein Archiv mit nicht veröffentlichen Artikeln. Das ist eigentlich das uninteressanteste Archiv, das nie aktualisiert wird. Ich hab es mal durchgesehen: ein Artikel hieß bar an den Lichtbringer. Das erregte natürlich meine Aufmerksamkeit. Das ganze war auch kein Artikel, sondern viel mehr ein Brief. Ich bin mir sicher den hat jemand in diesem Archiv nur deponiert, ein potentieller Artikel war das mit Sicherheit nie!“ Angus nahm ein säuberlich gefaltetes Blatt Papier aus der linken Brusttasche und reichte es Harry.

„Was ist das für eine Mission?“ fragte Hermine höchst nervös.
„Die Mission trägt den Namen Todestanz. Es geht um eine Auslöschung. Das sind nur Schmuggler, aber sie haben mit Voldemort zusammengearbeitet und müssen daher allesamt vernichtet werden. Es sind nur vier oder fünf Kleingangster, das dürfte kein Problem sein, aber mit Glück versteckt sich ein Todesser bei denen. Das schwierige ist nur, dass wir schneller sein müssen, als das Ministerium. Die bekommen in gut einer Stunde den selben Hinweis wie wir, wir müssen uns also beeilen.“
„Was? Jetzt sofort? Die müssen alle sterben?“ Hermine fühlte sich total überrumpelt.
„Die Anwort auf beide Fragen lautet ja, das wissen Sie.“
„Eigentlich will ich doch Malfoy töten, und nicht irgendwelche Schmuggler! Jetzt reiß dich zusammen, man kann kein Halbtages-Schattenjäger sein! Wenn ich jetzt nicht meinen guten Willen zeige, bekomm` ich nie mehr wieder eine Chance mitmachen!“ dachte sie.
„Einverstanden. Gehen wir.“

An den Lichtbringer
Glückwunsch, du hast das Palindrom gelöst
Entgegen meinen Erwartungen lebe ich sogar jetzt noch.
Der zweite Horkrux ist immer tödlich
Einen habe ich vernichtet
Zwei dein Mentor
Drei bleiben dir
Zwei davon habe ich in der Geheimen Bibliothek versteckt
Einen musst du finden, er ist dir ähnlich
Du führst das Licht gegen die Dunkelheit
Und am Ende bleiben nur Lichtbringer und Herrscher der Nacht.
R.A.B.

Harry sah auf. Noch wusste er nicht so recht, was er damit anfangen sollte. Aber offensichtlich hatte er recht gehabt. Bar war R.A.B. Und er war wohl noch am Leben, oder zumindest länger am Leben geblieben, als er erwartet hatte. Das mit der Geheimen Bibliothek deckte sich auch mit dem, was die Schattenjäger geschrieben hatten. Harry musste nachdenken. „Soll ich dieser Lichtbringer sein? Wer sonst... also, auf jeden Fall hat RAB das Medaillon zerstört.... und mein Mentor ist wahrscheinlich Dumbledore... aber Dumbledore hat doch nur den Ring vernichtet... Moment, die Schattenjäger haben geschrieben... genau: Der goldene Becher der Helga Hufflepuff: Höhle, Godric's Hollow; zerstört... heißt das, Dumbledore hat auch den Becher zerstört? Der eine Horkrux, den ich finden muss, ist wohl Nagini... aber warum ist die mir ähnlich? Und was soll der zweite Horkrux ist immer tödlich bedeuten?`“

Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Arthur Weasley die Küche betrat. Er beschwor eine Kaffeetasse herauf, schenkte sich ein und setze sich. „Morgen Angus, morgen Harry“ nuschelte er.
„Ich hätte schon vor fünf Minuten in der Redaktion sein müssen.“ sagte Angus „hat mich gefreut Ihnen helfen zu können.“ Er stand auf und disapparierte.

Mr. Weasley leerte mit einem Schluck die ganze Tasse.
„Wenigstens eine gute Nachricht hab ich:“ sagte er.
"So?“

In eben jenem Moment disapparierte Moody, wobei er Hermine wieder am Arm packte.
Einen Moment später standen sie in einer dunklen Seitengasse zwischen zwei großen, schmuddeligen Häußern, die von einer sonnendurchfluteten Straße abzweigte.
„Endlich Mad-Eye! Wen bringst du denn da mit?“ sagte ein Mann mit einer kratzigen Stimme. Hermine wirbelte herum. Hinter ihr stand, an einen überquellenden Müllcontainer gelehnt, ein dicker Mann mit Stoppelbart. Er trug die schwarze Schattenjäger-Robe und hatte sich die Kapuze in die Stirn gezogen, dass Hermine seine Haare nicht sehen konnte.
„Sie sind nicht Harry Potter, nehme ich an.“ sagte er und lächelte. Dabei sah Hermine viele schwarze Zähnen, die gut zu seiner Robe passten.
„Unheimlich scharfsinnig, Bullet!“ schaltete sich Moody ein. „Bullet, das ist Hermine. Ich hab ihr versprochen, sie darf mitmachen, wenn sie diese Mission mit uns erledigt. Hermine, das ist Bullet, seines Zeichens Schattenjäger, Experte für magische Rüstungen, Speziallist für alternative Waffen, guter Kämpfer, vom Staat gesucht und Chauvinist.“ Bullet lachte. „Eine Schattenjägerin? Hab ich das richtig verstanden?“
"Haben Sie.“ antwortete Hermine kühl.
„Wo ist Raven?“ fragte Moody.
„Er hat sich in ein hübsches Vögelchen verwandelt, frisst im Garten der Zielpersonen ein paar Würmer und zwitschert uns dann die strategische Lage durch!“
„Ohne Raven können wir nicht anfangen.“
„Richtig. Sagen Sie, Hermine, was für einen Namen wollen Sie sich zulegen? Wie Sie sicher durchschaut haben, haben wir alle Spitznamen.“
„Weiß noch nicht. Warum heißen Sie denn Bullet?“
„Das hat damit zutun, dass ich Speziallist für alternative Waffen bin wie Mad-Eye so schön gesagt hat.“
„Und was ist eine alternative Waffe?“ Hermine fragte weniger aus Interesse, als viel mehr um ihre Nervosität abklingen zu lassen.
„Sind Sie muggelstämmig? Falls ja, kennen Sie die Dinger aus dem Fernsehen!“ Bullet zog einen große, silberne Pistole, Marke Desert Egale, aus der Tasche. „Das geht manchmal einfach schneller, als einen Fluch zu rufen, find ich. Vor allem haben sich die wenigsten Todesser jemals mit Muggelartefakten beschäftigt und realisieren erst was passiert, wenn sie eine Kugel in der Schulter haben! Aber jetzt sagen Sie doch mal, was Sie zu uns führt!“

„Sie haben eine gute Nachricht, Mr. Weasley? Ah, und ehe ich's vergesse, danke für den Ersatzzauberstab!“
„Keine Ursache, aber nenn mich doch endlich Arthur, Harry! Wenn du mich Mr. Weasley nennst, muss ich dich Mr. Potter nennen, du bist ja jetzt auch volljährig! Also die gute Nachricht, ja. Wir haben Draco Malfoy verhaftet. Er muss sich zur Stunde wegen versuchten Mordes und Beihilfe zum Mord verantworten. Es sieht so aus, als habe er sich sowohl vor uns als auch vor den Todessern versteckt; er fürchtet wohl, dass sein Herr ihn bestraft, weil er den Mord nicht selbst ausgeführt hat.“
Harry fühlte einen Hauch von Genugtuung.
„Und das Ministerium hat ihn vor den Todessern gefasst?“
„Das war nicht weiter schwer, er hat sich selbst gestellt. Nach seiner Aussage, um bei dem Begräbnis seiner Mutter dabei sein zu können." Da hatte Harry noch gar nicht dran gedacht: Malfoy war jetzt ein Halbwaise...
„Wenn du mich fragst, war das um einiges klüger, als das was sein Vater gemacht hat. Stell dir vor, der gute Lucius hat auf die Leichen sogar Narzissen gestreut - Narzissen, Narzissa, du verstehst? Dieser ganze Rachescheiß ist doch total krank...“

„Rache“ sagte Hermine „Mein Eltern sind von Todessern ermordet worden. Die Rache hat mich zu euch geführt.“ Bullets Lächeln verblasste. „Jaja, die Rache war schon immer eine starke Motivation. Nur eine menschliche Emotion hat mehr Menschen getötet: die Liebe. Und Rache entsteht auch oft nur aus geraubter Liebe.“
„Für einen chauvinistischen Waffenfreak sind Sie wirklich sehr philosophisch veranlagt.“ sagte Hermine und wand sich zu Moody um. Er hatte bereits die Schattenjäger-Robe über seine normale Kleidung gezogen. Hermine nahm Harrys Robe und tat es ihm gleich. Ein leiser Schauer lief ihr über den Rücken. Sie spürte die Magie darin.
„Raven kommt“ murmelte Moody und sah zum Himmel „jetzt kann der Tanz beginnen.“

"Weiß man schon wer die anderen beiden waren?“ fragte Harry, der noch keine Lust hatte wieder hochzugehen.
„Naja... ich darf solche unschönen Details ja eigentlich nicht herausgeben... aber was soll's. Die anderen beiden haben keine Identität - und das ist auch kein Wunder: Es waren Schattenwächter.“
„Ich kenn` nur Schattenjäger...“
„Die Wächter kennt niemand, der nicht im Ministerium mal mit ihnen zu tun hatte... während der Zeit des ersten Krieges hat der Dunkle einige Experimente gemacht... gerüchteweise heißt es... er habe es geschafft, Menschen mit Dementoren zu kreuzen... ich fürchte das ist Realität gewesen... und jetzt sind die Kreuzungen ausgewachsen. Ein gefangener Todesser sagte uns damals, dass diese Dinger existieren und man sie Schattenwächter nennen würde... ich glaube damals haben ihm die Auroren nicht geglaubt.“

Raven hatte sich etwas zwei Meter über dem Boden in einen Menschen verwandelt und kam elegant vor Hermine auf. „Mad-Eye, endlich! Und, verzeihen Sie, darf ich fragen wer Sie sind?“
„Hermine will bei uns anfangen. Das ist ihre Bewährungsprobe.“ schaltete sich Moody ein. „Wie sieht's aus?“
„Fünf verwahrloste Typen, von denen einige wohl unter Drogen stehen, ich tippe auf C17H21NO4, oder ähnliches. Probleme könnte uns höchstens ein Schattenwächter bereiten. Das ist aber keiner von den beiden, die diese Zahnärzte getötet haben, die waren beide menschlicher.“ Hermine spürte einen unangenehmen Stich.

Ungläubig sah Harry Arthur Weasley an. „Dementor-Mensch-Kreuzzungen? Sind das jetzt Dementoren mit normalem Kopf, oder Menschen die Seelen aussaugen können?“
„Ich glaube es gibt alle möglichen Abstufungen. Die beiden, die mit Malfoy die Grangers getötet haben, waren auf jeden Fall relativ menschlich, so weit ich weiß.“

„Von denen wollte ich schon immer mal einen erwischen! Auf geht's!“ rief Bullet. Die vier gingen aus der Seitengasse auf die Straße hinaus. Es war eine ruhige, aber sehr heruntergekommenen Siedlung. Hier wohnte wohl schon lange niemand mehr. Hermine schlug das Herz bis zum Hals. Was würde jetzt geschehen? Sie fühlte sich unsicher und ihre Knie wurden weich. „Oh, Gott wär ich doch nicht mitgegangen! Jetzt steh ich hier, mit diesen Mördern, von denen Moody noch der normalste ist...“ Sie hielt sich dicht hinter Moody. Irgendwie wollte sie einfach gehen. „Lasst mich doch in Ruhe!“ Doch keinen Ton brachte sie heraus; ein anderer Teil von ihr wollte die Schattenjäger nicht enttäuschen... „Hier sind wir.“ sagte Raven und wies auf ein kleines Häuschen mit eingeschlagenen Fensterscheiben. Ein verrostetes Fahrrad zierte die Hauswand von der fast jegliche Farbe abgeblättert war. Wie zum Hohn schien die freundliche Sonne. Moody zog seinen Zauberstab und zielte auf die Haustür. Mit einem lauten Knall zersprang sie in tausend kleine Splitter.

Jemand lief aus dem Haus. Das Kokain hatte ihm den Verstand vernebelt, doch da war doch gerade die Tür explodiert! Erst im letzen Moment erkannte er die Ursache. Er blickte dem Tod in Person in die Augen. Drei Schockzauber auf einmal ließen ihn zusammenbrechen. Moody ging an ihm vorbei und betrat schon das Haus. Bullet folgte, wobei er den Zauberstab wegsteckte, die Pistole zog und sie entsicherte. „Raven, lass das Hermine machen!“ rief Moody von der Türschwelle aus. Raven wand sich an Hermine. „Lassen Sie Ihren ganzen Hass und Ihre Wut in Ihnen aufkeimen, stellen Sie sich vor, wie sehr Sie ihn hassen, atmen Sie durch, und sagen Sie dann laut, deutlich und nicht zu schnell Avada Kedavra.“
„Raven komm!“ rief Bullet „sonst macht das Mad-Eye im Alleingang!“ Raven ging auch zur Haustür und die beiden traten ein. Moody war tatsächlich vorausgegangen. Hermine stand da und richtete den Zauberstab auf den Bewußtlosen. Nie zuvor hatte sie sich so schlecht gefühlt. Sie zitterte am ganzen Leib. Sollte sie tatsächlich am Ende eine Mörderin werden?


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