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Harry Potter and the Deathly Hallows - Wiedersehen mit den Weasleys

von Hagrid

Harry lag noch lange auf seinem Bett und starrte an die Decke, zählte die Spinnweben, die eines der fleißiges Tierchen in einer Ecke des Zimmers gewoben hatte. Jedes Zeitgefühl war ihm abhanden gekommen. Regelmäßig schwankte er in seiner Einschätzung zwischen Tagen und Monaten, die er bereits auf dieser Liege zugebracht hatte.
Ein plötzlicher Schrei riss ihn aus seiner Traumwelt. Das schrille, nervtötende Geräusch stammte offenbar von seiner Tante, die wie so oft in der Küche war. Sie musste dort die meiste Zeit ihres eintönigen Lebens zugebracht haben, wenn sie nicht gerade mit Staubwedel und Scheuerlappen bewaffnet gegen den allgegenwärtigen Schmutz in die Schlacht zog.
Sofort setzte sich Harry kerzengerade hin, mit einem Grinsen im Gesicht, das von Freude, sowie einer wohltuenden, gehässigen Schadenfreude gezeichnet war. Mit wenigen Handgriffen hatte er sich seinen Koffer geschnappt, den Feuerblitz und sich Hedwigs Käfig unter den Arm geklemmt. So beladen hatte er einige Probleme die schwere Tür zu öffnen, aber als es ihm endlich mit komplizierten Verrenkungen gelungen war die Türe zu öffnen spurtete Harry die Treppe hinunter. Sein Grinsen wurde noch bleicher, als er in das schreckensbleiche Gesicht seiner Tante blickte, die sich mit der halben Weasley Familie konfrontiert war, die lässig aus dem Kamin stieg.
Wohlwissend hatte Harry ihr verschwiegen, dass heute die Weasley vorbei kommen würden um ihn vom Ligusterweg abzuholen, nein eher zu befreien. Er wurde nicht enttäuscht vor dem Kamin standen: Arthur, Ron, Charly, und zu Harrys Verwunderung Percy Weasley. .. Verwundert blickte Harry in die Runde bis Arthur das Wort ergriff. „Hallo Harry, wir wollen die Gastfreundschaft deiner „Pflegeeltern“, soweit vorhanden, nicht weiter ausnutzen.“ Harry erinnerte sich an das letzte Mal, als die Dursleys ihre Gastfreundschaft unter Beweis stellen mussten. Um ein vergleichbares Spektakel zu vermeiden war Harry froh, dass Arthur auch sogleich wieder Anstalten machte die Rückreise anzutreten.
Nun wandte er sich zu seinen Verwandten. „Tante Petunia, Onkel Vernon, Dudley ich danke eich, dass ihr mich aufgenommen habt, nachdem meine Eltern gestorben waren, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass unsere Beziehung etwas herzliche rund reibungsloser gewesen wäre. Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann einmal wieder. Lebt wohl.“ Seine drei eingeschüchterten Verwandten blickten ihn nur an, ohne etwas zu erwidern. Harry hatte dies erwartet, aber war dennoch enttäuscht, dass sie nicht einmal jetzt im Stande waren über ihren Schatten zu springen.
„Nun gut.“, murmelte Harry, bevor er sich wieder den Weasleys zuwandte, die noch immer vor dem Kamin standen, aber interessiert die Einrichtung studierten.
„Los Harry, du machst den Anfang, hier ist dein Flohpulver“, sagte Arthur. Harry nahm sich eine Hand von den Pulver, stieg in den Kamin und sagte klar und deutlich: „Zum Fuchsbau“
Die smaragdgrünen Flammen schossen empor, um ihn mit einer Korona aus gleißendem Licht zu umhüllen, durch die er seine Umgebung nur noch schemenhaft erkennen konnte. Dennoch meinte er auf den Gesichtern von Petunia, Vernon und Dudley abgrundtiefen Schrecken zu erkennen, bevor er von den Flammen des Flohnetzwerkes hinfort gerissen wurde. Sekunden später landete er im Kamin der Weasleys. Harry lächelte, als ihm der vertraute Geruch des Fuchsbaus in die Nase stieg, der geprägt war vom köstlichen Essen, das Mrs Weasley immer kredenzte.
„Harry mein Junge!“, rief Molly auch sogleich, als sie aus der Küche gelaufen kam. Harry hatte kaum Gelegenheit gehabt sein Gepäck abzustellen, da drückte sie ihn auch schon herzlich an sich.
„Hast du auch genug zu Essen bekommen? Du bist so dünn.“, fragte sie nachdenklich. Hinter Harry stiegen nun auch die anderen Weasleys aus dem Kamin und klopften sich die Asche von den Umhängen.
„Ahhh hier riecht es ja wieder ganz vorzüglich Mum.“, bemerkte Charly, der sich demonstrativ die Lippen leckte.
„Nur Geduld es dauert nicht mehr lange. Hermine, Ron und Ginny müssten auch gleich zurück kommen.“, meinte Molly, bevor sie mit schnellen Schritten wieder in der Küche verschwand. Harry spürte einen deutlichen Stich in der Brust, als er Ginnys Namen hörte. Seine Hände verkrampften sich und er verbarg es, indem er sich sein Gepäck schnappte, und es hinauf in Rons Zimmer schleppte. Dort stand auch bereits ein Bett für ihn bereit, so weich, dass Harry fast das Gefühl hatte auf einer Wolke zu liegen. Er hatte schon beim Auspacken ein schlechtes Gewissen, denn er wusste genau dieser Aufenthalt dauert keine Woche mehr.
„Mr Weasley?“, begann Harry, als sie alle gemeinsam zu Tisch saßen, wurde aber unterbrochen.
„Nenn mich einfach Arthur. Wir kennen uns jetzt schon so lange.“, sprach Arthur zwischen zwei Gabelbissen.
„Okay…also Arthur ich habe da eine Frage.“
„ Nur zu Harry.“
„Ich wollte fragen ob du mich morgen mit ins Ministerium nehmen könntest?“
„Ich sehe darin kein Problem, nur was möchtest du denn da?“ „ Es ist ganz einfach, ich muss den Minister sprechen, denn ich habe für den 13. August einen Termin.“
„So?“, fragte Arthur und mit einem Schmunzeln fuhr er fort: „Wie ich hörte waren deine letzten Gespräche mit dem Minister ja nicht sehr... erfolgreich. Aber klar kannst du mitkommen, wenn sechs Uhr dir nicht zu früh ist.“
Ron verdrehte die Augen. „Aber Dad das ist doch mitten in der Nacht warum tust du dir und Harry sowas an?“
„Weil ich die Arbeitszeiten nicht gemacht habe. Außerdem arbeite ich ja, aber du wirst das auch noch kennenlernen.“, entgegnete Arthur.
„Wenn ihn überhaupt jemals einer einstellt.“, neckte Charly seinen Bruder, fing sich aber einen bitterbösen Blick ein. Harry fühlte sich hier irgendwie fehl am Platz. Diese eigentlich heile Welt erinnerte ihn daran, wie kostbar so etwas geworden war. Die Sorgen und Probleme, die er hierhin mitgenommen hatte passten nicht an diesen Ort und Angst befiel ihn, dass sie ihn vielleicht sogar zerstören könnten.
Am nächsten Morgen erwachte Harry bereits lange vor Sonnenaufgang, früher als er eigentlich hätte aufstehen müssen. Vor dem Einschlafen hatte er noch endlos lange wach gelegen, was einerseits an Rons Schnarchen gelegen hatte, aber auch daran, dass ihm unzählige Gedanken wirr durch den Kopf geschwirrt waren. Sie betrafen alle den heutigen Tag und das Gespräch mit dem Minister. Es befielen ihn immer sehr zwiespältige Gefühle.
Um sich nicht weiter in düsteren Gedankentälern zu verlieren raffte Harry sich auf und wankte schlaftrunken ins Bad. Erfrischt nach einer ausgiebigen Dusche stieg er die Treppe hinab und entdeckte Arthur, der bereits am Tisch saß und frühstückte. Geistesabwesend rührte er in seinem Tee und studierte das Titelblatt des Tagespropheten.
„Ah Harry, guten Morgen.“, begrüßte Arthur ihn, als er aufblickte. Harry erwiderte den Gruß und blickte durch das Fenster nach draußen. Es war eher noch Nacht als Morgen. Gerade erst erhellten die ersten Strahlen der Sonne den Horizont, aber noch immer funkelten die Sterne am Firmament.
„Der Tagesprophet sagt, dass es ein schöner Tag werden wird.“, meinte Mr Weasley, als er Harrys Blick bemerkte.
„Eigentlich zu schade um ihn im unterirdischen Ministerium zu verbringen.“, sagte Harry, während er sich gebratenen Speck und Rührei auf den Teller häufte. Sein Magen knurrte laut, als ihm der verlockende Duft in die Nase stieg.
„Es ist zehn vor sechs Uhr, wollen wir aufbrechen Harry?“, fragte Arthur.
„Ja“, antwortete Harry knapp. Sie verabschiedeten sich von Molly und gingen über die Appariergrenze.
„Du hast deine Prüfung noch nicht abgelegt, oder?“
„ Nein“
„Gut, dann halt dich bitte an meinen rechten Arm fest.“ Er tat wie ihm geheißen. „Auf drei: eins, zwei und drei.“
Harry hatte wieder dieses unangenehme Gefühl durch einen viel zu klein Gartenschlauch gepresst zu werden, aber langsam gewöhnte er sich daran. Als er die Augen öffnete erblickte er das wundervolle Atrium des Ministeriums. Es sieht genauso aus wie vor zwei Jahren dachte er sich. Der Brunnen der magischen Geschwister, der bei dem Kampf gegen Voldemort zerstört wurde, erstrahlte nun wieder in voller Pracht.
„Nun Harry, du kennst dich aus nicht wahr?“, fragte Arthur schmunzelnd.
„Natürlich, bin ja nicht zum ersten Mal hier!“, antwortet Harry sarkastisch. „Dieses mal aber freiwillig und mit geringerem Risiko umgebracht zu werden.“
Harry verabschiedete sich noch und ging in Richtung der Fahrstühle. Er drückte auf den aufwärts Knopf und einige Momente später öffnete sich auch schon die massive Goldtür des Fahrstuhls. Der Fahrstuhl war bis auf eine Person völlig leer. Er dreht sich um und drückte den Knopf der ihn in die Etage des Ministers bringen sollte.


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