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Fanfiction

Harry Potter and the Deathly Hallows - Ein ereignisreicher Geburtstag

von Hagrid

Harry Potter der Auserwählte, der Junge der immer noch lebt
Harry Potter der Auserwählte, der Junge der immer noch lebt! Genau dieser Junge lag in seinem Bett und dachte nach. Es waren keine schönen Gedanken, sondern drehten sich um eine ungewisse Zukunft, die ihn aber bald erwarten würde. Wird er es schaffen Lord Voldemort zu besiegen, obwohl es doch bereits so viele Menschen versucht haben? Keine dieser tapferen Seelen hatte überlebt, nicht einmal seine Eltern. Alleine im tragischen letzten Jahr in Hogwarts starben drei Menschen, die es gewagt hatten sich gegen den Dunklen Lord zu erheben. Darunter befand sich auch Albus Dumbledore, jener mächtige weiße Zauberer, der Oberhaupt des Ordens des Phönix war. Harry spürte einen Kloß im Hals, als er an seinen Mentor dachte, seine letzte Bezugsperson im Kampf gegen das Böse ist von ihm gegangen.
Mit diesen traurigen Gedanken lag er noch einige Stunden wach, bis ihn der Schlaf erlöste. Er hatte ganz vergessen, dass er den nächsten Tag 17 Jahre alt und damit volljährig wurde.
Am nächsten Morgen erwachte Harry um 8 Uhr, mit der undeutlichen Erinnerung an wirre Träume. Er ging ins Badezimmer, duschte sich und zog sich an. Erst um viertel nach 10 Uhr wurde ihn bewusst, dass heute sein ganz besonderer Tag war. Kaum überkam ihn die Freude, so wurde sie schon von der Angst hinweg gefegt. „Wenn ich jetzt 17 bin dann schützt mich der Zauber hier nicht mehr!“, murmelte Harry zu sich selbst, während er die Treppen hinauf in sein Zimmer spurtete. Er musste so schnell wie möglich Ron fragen ob sie ihn in den Fuchsbau oder an den Grimauldplatz bringen könnten. Schnell riss er die Türe zu seinem Zimmer auf und schloss sie sofort wieder hinter sich. Erst, als er sich nach Atem ringend umdrehte bemerkte Harry das halbe Dutzend Eulen, das ihn erwartete. Halb geschockt, halb belustigt ging er auf die erste Eule zu und nahm ihr den Brief ab. Ein kurzer Blick darauf und es war klar, dass der Brief von Hermine war. Es war nicht nötig den Absender zu lesen, die gestochen scharfe Handschrift erkannte er sofort. Die zweite Eule schwirrte aufgeregt um seinen Kopf herum. Es war die hysterische Eule von Ron. Auch ihr nahm er den Brief ab, obwohl es sich bei dem herum zappelnden Federvieh als Herausforderung darstellte. Kaum war der kleine Vogel von seiner Last befreit flatterte er wild im Kreis herum, bis Hermines Eule ihn wild anfauchte. Ein großer Steinkauz mit glänzendem Gefieder ließ vor Harry nieder und reckte ihn seinen Schnabel entgegen. Darin klemmte ein Briefumschlag aus dickem Pergament, auf dem das Hogwarts-Siegel prangte. Beinahe bedächtig nahm Harry ihn an sich und betrachtete das verschlungene Siegel mit dem Wappen der vier Häuser von Hogwarts. Eigentlich vermisste er die Schule bereits jetzt. Auf den Stapel mit den drei Briefen gesellten sich innerhalb kürzester Zeit noch einer von Hagrid, dessen Handschrift das unleserlichste Gekrakel war, das Harry je gesehen hatte, dem Ministerium und einer von Albus Dumbledore. Harry starrte die zierliche, geschwungene Handschrift an. Aber wie konnte das sein? Er wog den Brief in der Hand und legte ihn zu den anderen.
Als erstes öffnete er den Brief von Hermine:

Hallo Harry,
erstmal Alles Gute zu deinem 17 Geburtstag. Ich kann dir nichts Wichtiges schreiben. Du weißt schon, der Brief könnte ja abgefangen werden. Aber ich habe etwas herausgefunden das von großer Bedeutung ist. Ich werde dir davon erzählen wenn wir uns das nächste Mal sehen.
Deine Hermine

PS: Wir werden uns ziemlich bald wieder sehen!!

Er legte den Brief von Hermine auf die Seite und öffnete den Brief von Ron:

Hi Harry altes Haus,
ich wünsche dir Alles Gute zur Volljährigkeit! Da wir wissen dass mit deiner Volljährigkeit auch der Schutzzauber von dir genommen wurde, werden wir dich heute Nachmittag abholen.
Mit freundlichen Grüßen,
Ron
PS: Diesmal bitte den Kamin Freiräumen

Er legte ihn beiseite und öffnete dein Brief mit dem Hogwarts Siegel:

Sehr geehrter Mr. Potter,
Ich möchte ihnen mitteilen dass die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei geöffnet bleibt. Aber ich, besser gesagt Albus Dumbledore möchte sie gern noch vor den 1. September sprechen. Deshalb bitte ich sie so schnell wie möglich in die Schule zu kommen. Das Passwort ist „Kesselkuchen.“
Ich verbleibe in der Hoffnung dass Sie wohlauf sind,
Minerva McGonagall
Leiterin der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei

Ihm war von Anfang an klar dass er mit Dumbledore reden musste. Aber ihm war es lieber wenn Dumbledore dass auch so wollte. Es war ihm auch bewusst, dass er nicht zurück nach Hogwarts gehen wird, auch wenn ihm diese Entscheidung nicht leicht viel. Es war der Platz, an dem er sich am meisten Zuhause fühlte. Er erinnerte sich, als sei es gestern gewesen, als Hagrid ihn besucht hatte und erklärte, dass er ein Zauberer sei. Es war der großartigste Tag in seinem Leben gewesen, als er von den Dursleys befreit wurde. Niemals würde ihm dieses Gefühl verloren gehen, aber seine Aufgabe, eigentlich eher seine Bestimmung, zeigten ihm einen anderen Weg auf, der schon sehr bald im ungewissen endete.
Gedankenverloren nahm Harry den nächsten Brief zu Hand, als er versuchte den Absender zu lesen wurde ihm klar, dass es Hagrids war.

Hi Harry,
Alles Gute zum Geburtstag! Ich hoffe es geht dir gut.
Ich möchte dir nur sagen dass du an dem Tag an dem du zu Dumbledore gehst auch mal bei mir vorbei schauen kannst.
Vielleicht bis bald,
Hagrid

Hoffentlich hat er den Tod von Dumbledore schon verkraftet, denn Hagrid zu sehen wie er weint konnte er beim besten willen nicht auch noch ertragen. Mit einen etwas mulmigen Gefühl öffnete er den Brief vom Ministerium:

Sehr geehrter Mr. Potter,
ich schreibe Ihnen in der Hoffnung, dass sie über mein Angebot das ich Ihnen vergangenen Winter gemacht habe nochmals nachgedacht haben. Falls ja, kommen sie so schnell wie möglich in das Ministerium. Falls nein, werde ich sie am 13. August in meinem Büro erwarten um über ihre Zukunft zu beraten.
Mit freundlichen Grüßen,
Rufus Scrimgeour
Zaubereiminister, Merlin erster Klasse………usw.

PS: Alles Gute zu Ihren 17 Geburtstag!

Harry kniff die Augen zusammen und starrte den Brief feindselig an, als wäre es der Zaubereiminister persönlich. Seit seinem fünften Jahr in Hogwarts stand er mit dem Ministerium auf Kriegsfuss. Damals hatten sie Dumbledore aus dem Schloss verjagt und stattdessen Professor Umbridge geschickt, die nicht nur wie eine Kröte aussah, sondern auf die gleiche Mentalität hatte. Noch heute hatte niemand zu den Ereignissen Stellung genommen oder auch nur die Fakten richtig gestellt. Mit einiger Wut im Bauch öffnete Harry den Brief, auf den er am meisten gespannt war.

Lieber Harry,
wenn du diesen Brief erhältst ist dein 17. Geburtstag. Ich wünsche dir natürlich Alles Gute. Aber ich weiß dass ich diesen deinen großen Tag nicht erleben werde. Ich habe aber eine Neuigkeit für dich. Sie ist schrecklich und machtvoll zugleich. Darüber hinaus erfordert sie eine beachtliche Menge an magischem Können. Es ist das Geheimnis des Lebens an sich, über das ich bei meinen Nachforschungen über die Horkruxe gestolpert bin. Es ist das Wissen, wie man Tote zurück ins Leben holen kann. Ich kann und darf hier nicht mehr schreiben, um dich nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Der Druck, der auf deinen Schultern lastet ist ohnehin schon groß genug. Ich bitte dich so schnell wie möglich nach Hogwarts zu kommen. Natürlich kann ich verstehen, wenn du ein solches Geheimnis nicht mit dir herum tragen möchtest, deswegen treffe deine Entscheidung selbst..
Ich hoffe du bist wohlauf und verbleibe mit Grüßen und der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen.
dein
Albus Pervical Wulfric Brian Dumbledore

Harry blieb von der Nachricht wie erschlagen auf seinem Bett sitzen. Ungläubig las er die Zeilen in der geschwungenen Handschrift erneut und erneut. Hatte Dumbledore nicht selbst gesagt, dass es unmöglich war Tote wieder zum Leben zu erwecken? Nun, seine Worte hatten ihm nun eine andere Botschaft überbracht, die er noch gar nicht glauben wollte. Vielleicht gab es doch noch mehr als nur einen Funken Hoffnung. Mit dieser wunderbaren Nachricht machte sich Harry auf den Weg zum Frühstück.
Er setzte sich an den Tisch und begann zu essen. Erst nach einigen Minuten fiel ihm auf, dass die Dursleys ihn beobachteten.
„Was ist denn?“, fragte er mit vollem Mund in die Runde.
„Wir fragen uns nur“, sagte Onkel Vernon ruhig, nur um dann sofort in seinen keifenden Tonfall zu verfallen „WARUM BIST DU IMMER NOCH HIER!?“
Harry blickte ihm fest in die kleinen, funkelnden, fettumrandeten Augen „Ich bin hier, weil ich seit genau 16 Jahren hier wohne“, antwortete er kühl. „Außerdem habt ihr für mich gedeckt.“
„Sehr witzig, Bursche.“, knurrte Vernon. „Das ist nur Gewohnheit! Wir wissen genau, dass du heute 17 geworden bist!“, konterte Onkel Vernon.
„Ach auf einmal! Sonst nur mit ein oder zwei Tagen Verspätung wie!? Aber ich werde euch nicht mehr lange auf der Tasche liegen, versprochen. Heute Nachmittag seid ihr mich los. Und übrigens Danke, dass ich hier als Dauergast logieren durfte.“, entgegnete Harry aufgebracht. Die Dursleys starrten ihn an, entgegneten aber nichts. Dudley schien von der ganzen Diskussion nichts mitbekommen zu haben und schaufelte weiter seine Cornflakes in sich hinein.
Als er mit Frühstücken fertig war, verzog er sich in sein Zimmer und packte seine Sachen. Nach etwa 5 min merkte er das er ja nun, da er 17 Jahre ist zaubern durfte. Nach einem lässigen Schlenker seines Zauberstabs lagen seine ganzen Halbseligkeiten in seinem Koffer.
Er legte sich auf sein Bett in der Erwartung, was die Dursleys wohl sagen würden, wenn in ihrem Kamin wieder eine Horde Weasleys auftauchen würde.


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