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Fanfiction

Meine eigene Fortsetzung von HP 6 - Regen

von FeuerflĂĽgel

Hallo!
Traurig, aber wahr- hier ist es nun: das letzte Kapitel meiner FF. Leider bin ich mir noch nicht sicher, ob ich es vielleicht doch noch weiter schreiben soll... Also, wenn ein paar von euch doch noch den Drang versprüren ("g"), dass ich weiter schreieben soll, dann... werde ich es auch weiterhin. Außerdem wollte ich mich noch abschließend bei den ganzen netten Kommischreibern bedanken, die mir immer super nette Kommentare abgegeben haben. Danke schön!
FeuerflĂĽgel

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“Es ist alles meine Schuld! Hätte ich nicht darauf bestanden, dass wir erst Remus suchen und euch zurück lassen, dann wäre Harry jetzt nicht...”
“Tonks-”
“Nein, Remus! Es ist alles meine Schuld! Du brauchst mich gar nicht erst aufzumuntern! Das habe ich nicht verdient...”
“Tonks.” sagte Lupin nun etwas eindringlicher.
“Remus, ich-”
“Tonks! Harry... Er lebt noch!” rief Lupin, damit Tonks ihn nicht wieder unterbrach. Hermine und Ron rissen die Augen auf. Hermine brach erneut in Tränen aus, doch dieses Mal waren es Freudentränen. Auch Rons Wangen wurden erneut mit Tränen benetzt.
“Was?!” schluchzte Hermine, sie wollte sicher gehen, dass sie sich auch nicht verhört hatte.
“Er lebt noch, aber sein Herz schlägt nur noch ganz schwach... Kingsley, Rudolph, ihr sammelt die Sachen von den Dreien ein, ihr wisst schon, die weiter vorne liegen und wir apparieren ins St. Mungo... Hey, Hermine, Ron, er wird es schaffen. Bestimmt. Kopf hoch.”

Hermine und Ron liefen vor dem Krankenzimmer auf- und ab.
“Wie lange dauert das denn noch?!” fragte Hermine unruhig.
“Keine Angst, Hermine. Er wird es schaffen, wir müssen nur an ihn glauben und-”
“Mr. Potter ist nicht weiter in Lebensgefahr.” unterbrach eine raue Stimme Rons Wortschwall.
“Ehrlich?!” Der alte Medimagier lächelte amüsiert über Rons Reaktion: er ließ sich auf einen Stuhl plumpsen und sah ich erleichtert an.
“Ja. Sie können jetzt zu ihm, wenn sie möchten. Aber bitte leise, Mr. Potter braucht absolute Ruhe.” Alle Anwesenden nickten. Hermine war als Erste in dem Zimmer, zog einen Stuhl an Harrys Bett heran und setzte sich. Sie nahm seine Hand. Sie war kalt, doch Hermine machte sich keine Sorgen mehr. Er war außer Lebensgefahr... In Hermines Augen sammelten sich erneut Tränen. Sie würde diese schrecklichen Momente niemals vergessen, in denen sie geglaubt hatte, Harry wäre gestorben. Aber nun hatte sich etwas schweres von ihrem Herzen gelöst. Erleichtert lächelte sie Ron an. Dieser grinste bis über beide Ohren.
Sie blieben alle mehrere Stunden, als es gegen elf Uhr Abends war, kam eine rundliche Krankenschwester herein.
“Es ist spät. Ich muss Sie bitten, zu gehen. Mr. Potter wird sowieso frühestens in einem Tag aufwachen. Kommen Sie einfach morgen wieder, ja?” Nach einigem zögern gingen Alle hinaus. Sogar Hermine, die Ron mit sanfter Gewalt aus dem Zimmer ziehen musste, damit sie mitkam.

Hermine saß alleine an Harrys Bett. Ron und der Rest der Weasleys waren hinunter gegangen, um einen Tee zu trinken. Sie sah auf Harrys entspanntes Gesicht. Es waren nun vier Tage vergangen und er war immer noch nicht aufgewacht. Wann würde er endlich aufwachen? Traurig sah sie aus dem Fenster. Es regnete in Strömen. Und es war ruhig. Über Hermines Gesicht huschte ein leises Lächeln. Die letzten Tage waren ziemlich laut gewesen. Massenhaft Reporter hatten einen Blick auf Harry erhaschen wollen, viele hatten ein Interview mit Ron oder Hermine halten wollen, die Zeitungen waren voller Spekulationen, wie der “Junge, der überlebte” du- weißt- schon- wen besiegt hatte. Denn natürlich war es den Leute aufgefallen, dass Voldemort nicht mehr da war: keine Morde, dunkle Mäler oder Ähnliches. In den letzten zwei Tagen waren alleine acht Bücher über Harry Potter erschienen. Alle rissen sich um Neuigkeiten über Harry. Doch heute schienen die Reporter doch der Meinung zu sein, dass das Wetter heute einfach zu schlecht sei, um vor der Tür darauf zu warten, um vielleicht Ron, Hermine oder sogar Harry zu Gesicht bekamen. Denn natürlich wusste niemand, dass Harry in der ganzen Zeit nicht aufgewacht war. Es war wahrscheinlich auch besser so, denn damit hatte er den schlimmsten Trubel überstanden, denn es hätte ihn sicher zu sehr angestrengt.
Der Regen trommelte gegen die Fensterscheiben. Plötzlich bemerkte Hermine, wie sich die Hand, die sie hielt, zu regen begann. Sie sah hoffnungsvoll in Harrys Gesicht. Und da... Tatsächlich! Seine Augenlider zuckten, seine Hand drückte unbewusst ihre und ganz langsam öffneten sich seine Augen. Er blinzelte ein wenig desorientiert, kniff die Augen zusammen und flüsterte dann ganz leise und heißer:
“Hermine?”
“Ja, Harry, ich bins!” sagte sie, ihre Tränen fielen auf seine Hand, die sie noch immer fest drückte.
“Hermine... Wasser?” krächzte Harry schwach.
“Oh, ja klar!” Hermine sprang auf und setzte ihm einen Becher an die Lippen. Er trank nur einen ganz kleinen Schluck, der Rest lief ihm aus den Mundwinkeln und er begann zu husten. Als er sich beruhigt hatte sah er sie an.
“Wo... bin... ich...?”
“Im St. Mungo. Oh. Harry, ich dachte, ich würde dich nie wieder sehen... Jedenfalls nicht lebend.” schluchzte Hermine. Harry hob die Hand ein wenig, so hoch es ihm möglich war, und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht.

“Hermine-” Hermine legte ihm den Finger auf den Mund.
“Harry, sprechen strengt dich noch zu sehr an. Schlaf lieber noch ein bisschen.” Sie sah in liebevoll an. Harry nickte noch einmal schwach und schloss dann die Augen.

Von da an ging es Harry mit jedem Tag besser. Und bekam viel Besuch. Hagrid, Professor McGonagall und alle anderen Lehrer (außer Snape natürlich), Ordensmitglieder, Menschen, die Harry noch nie gesehen hatte, die ihm die Hand schüttelten und ihm dankten, natürlich Ron und Hermine, die täglich kamen und (zu seiner großen Überraschung) Tante Petunia. Sie hatte sich als sehr fürsorglich erwiesen und ihm eine Schachtel Muggelschokolade geschenkt. Sie lag bei dem großen Geschenkestapel, der fast sein gesamtes Zimmer in Anspruch nahm.

Nach zwei Wochen durfte Harry wieder zum Fuchsbau. Schon am ersten Tag kam der Zaubereiminister Rufus Scrimgeour, um mit Harry zu sprechen.
“Nein, ich kann nicht-”
“Es ist sehr wichtig, Molly.”
“Oh, na gut. Er ist draußen auf der Bank und sieht den Anderen beim Quidditch zu.” Er ging nach draußen und setzte sich neben Harry.
“Was wollen Sie?” fragte Harry ein wenig unfreundlich.
“Ich wollte mich bei dir bedanken und entschuldigen. Das, was das Zaubereiministerium getan hat, tut mir wirklich Leid. Stan haben wir natürlich freigelassen und in der Zeitung eine öffentliche Entschuldigung abgegeben.... Vielen, vielen Dank, Harry Potter, dass du uns alle von Voldemort befreit hast. Danke.” dann stand er auf und ging. Harry sah ihm verdutzt hinterher.

Eine Woche später fuhren alle Weasleys in die Winkelgasse. Harry sollte zu Hause bleiben.
“Aber wieso denn? Mir geht es gut! “
“Nein, Harry, mein Lieber, du brauchst noch Ruhe und in der Winkelgasse wimmelt es nur so vor Reportern. Es strengt dich zu sehr an. Wir sind in zwei Stunden wieder da und Hermine bleibt ja auch bei dir.” Mit diesen Worten war Mrs. Weasley mit dem Rest der Familie nacheinander im Kamin verschwunden.
“Hast du Lust auf einen Spaziergang?” fragte Harry Hermine. Diese nickte und lächelte.
“Aber klar doch.”
Sie gingen ein gutes Stück, unterhielten sich fröhlich, bis auf einem grünen Hügel zu stehen kamen. Hermine und Harry setzten sich.
“Sie danken mir alle, obwohl ich überhaupt nichts getan habe.” sagte Harry.
“Das stimmt nicht. Ich meine... Äh... Also...”
“Was?” Was sollte sie denn sagen? Die Horkruxe waren zerstört worden und die Todesser und Voldemort durch die Druckwelle hinab gestoßen worden, weil Harry aus Liebe sich geopfert hatte. Deshalb hatte er auch wundersamer Weiße überlebt.
“Ich-” Hermine hielt inne, als sie bemerkte, wie es plötzlich anfing zu regnen.
“Oh, Mist!” Schnell sprangen sie auf und rannten den Hügel hinunter, doch bald wurde ihnen klar, dass sie so oder so nass bis auf die Knochen wurden, also stoppten sie. Harry wandte sich ihr zu. Jetzt war der richtige Augenblick gekommen.
“Hermine, ich muss dir etwas sagen.” Hermine sah ihn erwartungsvoll an.
“Ich, also... Ich liebe dich, Hermine. Mehr als alles andere auf der Welt.” Hermines Herz machte einen gewaltigen Satz. Mit leuchtenden Augen sah sie ihn an.
“I... Ich liebe dich auch, Harry.” sagte Hermine leise. Harry lächelte sanft und sein Gesicht kam immer näher. Seine leuchtend grünen Augen verloren sich in ihren. Die Zeit schien still zu stehen. Langsam zog er sie an sich und legte eine Hand auf ihre Hüfte, die andere strich ihr zärtlich über ihre nassen Locken. Hermine legte ihre Hände auf seine Brust. Sie waren sich nun so nah, dass Hermine seinen warmen Atem an ihrer Wange spürte. Die Tatsache, dass sie im Regen standen, hatten beide vollkommen vergessen. Harry beugte sich zu ihr hinunter und seine Lippen trafen die ihren. Ein elektrischer Schlag schien durch Hermine zu strömen, sie drängte sich näher an ihn. Leicht öffnete sie ihre Lippen und seine Zunge traf ihre. Sie küssten sich leidenschaftlich und ziemlich lange. Sie wussten später nicht mehr, wie lange sie dort gestanden hatten, aber als sie schließlich am Fuchsbau ankamen waren sie nass bis auf die Knochen. Harry zauberte ihnen Beiden jeweils ein Handtuch und sich gingen ins Wohnzimmer, setzten sich auf das Sofa. Zärtlich zog Harry Hermine wieder an sich und küsste sie. Wie lange hatte er darauf gewartet, sie endlich in seinen Armen halten zu dürfen... Hermine sank zurück auf das Sofa, Harry lag über ihr. Nicht eine Sekunde lösten sie ihre Lippen voneinander.
Plötzlich wurde gepfiffen und gejohlt. Hermine und Harry schreckten auf. Dort standen alle Weasleys und grinsten bis über beide Ohren.
“Na endlich! Wurde ja auch langsam mal Zeit!” Harry und Hermine liefen purpurrot rot und lächelten.
“Stimmt. Es hat lange genug gedauert.” sagte Harry, zog Hermine wieder an sich und gab ihr einen Kuss.


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