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Fanfiction

Meine eigene Fortsetzung von HP 6 - Bis zum letzten Atemzug

von FeuerflĂĽgel

Ich wollte mich nur bei euch allen bedanken, fĂĽr die vielen netten Kommis! Vielen Dank! Und nun will ich euch nicht weiter aufhalten, hier ist mein neuestes Kapitel.
FeuerflĂĽgel

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“Zieh deinen Zauberstab und verteidige dich und deine Freunde.” sagte Voldemort mit Spott in der Stimme. Harry hob den Zauberstab.
“Okvus Delato!” Voldemort wich dem Zauber mühelos aus. Aus den Augenwinkeln heraus erkannte Harry, dass Ron und Hermine nun an einen frisch gezauberten Pfahl gefesselt wurden, mit den Händen nach oben.
“Aha. Der Orden hat dich in die geheimen Zaubersprüche eingeweiht, ja?... Hmm.. Auch egal... Du hast fünf Sekunden, um mir alles über den Phönixorden zu verraten.”
“Niemals.” sagte Harry. Es klang viel mutiger als er sich fühlte.
“Noch drei Sekunden, Harry.”
“ICH WERDE ES NICHT VERRATEN!”
“Nun gut.... Dumbledore wäre bestimmt stolz auf dich, dass du sein Geheimnis mit ins Grab nehmen wirst. Wirklich stolz.” sagte Voldemort mit gespielter Betrübnis in der Stimme, “Crucio.”
Der Schmerz kam so unerwartet, so heftig, dass Harry dachte, der Schmerz müsse ihn umbringen. Es war, als würden Tausende scharfe Messer sich in jeden Zentimeter seines Körpers bohren.... Und dann war es plötzlich vorbei. Keuchend kam Harry wieder auf die Füße.
“Hat weh getan, nicht?.. Würde ich schon meinen, bis jetzt hat es so ziemlich jeder schmerzhaft gefunden... Wollen wir es an deine Freunden dort ausprobieren?”
“Lass sie in Ruhe.” Es schien Voldemort sichtlich zu erheitern, Harry so verzweifelt zu sehen.
“Eigentlich bin ich abgeneigt, deinen “Befehlen” folge zu leisten. Tut mit Leid. Crucio.” Der Zauber traf Ron hart in der Magengrube, er and sich unter Schmerzen und hätte r schreien können, hätte er es mit Sicherheit getan... Er konnte es nicht mehr ertragen.
“Vivera Ivanescus!” brüllte er, doch dieses Mal war Voldemort nicht vorbereitet gewesen und Harrys Zauber traf ihn. Er wurde hart auf den Boden geschleudert. Keuchend sah er auf.
“Das wirst du noch bereuen, Potter, oh ja... Jetzt ist Schluss mit lustig.” Er stand auf, wischte sich die blutende Lippe und ging auf ihn zu, bebend vor Zorn.
“Avada Kedavra!” gerade noch rechtzeitig rollte sich Harry reflexartig auf die Seite. Was Harry jedoch nicht bemerkt hatte, war, dass sich Nagini hinter ihm aufgebaut hatte und nun von dem Todesfluch getroffen wurde. Sie zischte noch einmal, erschlaffte und ging dann in Flammen auf. Voldemort brüllte vor Zorn und (es schien jedenfalls so) Schmerz. Harry atmete erleichtert aus. Eines der Horkruxe war zerstört. Horkruxe, die in Tieren waren, musste man anders zerstören, der Besitzer selbst musste es vernichten. Und dies hatte Voldemort unfreiwillig getan.
“Sectumsempra.” sagte Voldemort und richtete seinen Zauberstab auf Harry. Dieses Mal reagierte er aber eine Zehntelsekunde zu spät und seine Schulter wurde der Länge nach aufgerissen. Harry stöhnte vor Schmerz auf, sackte ein wenig zusammen und hielt sich seine verletzte Schulter.
“So. Eigentlich wollte ich dich langsam und genüsslich töten, aber da du mein... Meine Schlange getötet hast, werde ich es jetzt kurz machen.” Harry wusste genau, dass Voldemort eigentlich “Horkrux” sagen wollte, aber durch die vielen Todesser, die einen Kreis um sie gebildet hatten, konnte er es natürlich nicht sagen.
“Expelliarmus!” Harry wurde gegen den Pfahl, an dem Hermine und Ron gefesselt waren, geschleudert, sein Zauberstab flog genau in die wartenden Arme Voldemorts. Es wurde ihm kurz schwarz vor Augen, doch er riss sich zusammen. Unter keinen Umständen durfte er bewusstlos werden oder aufgeben, solange Ron und Hermine noch in Gefahr waren. Er rappelte sich auf. Er hatte keinen Zauberstab mehr... Auch egal, er würde eben ohne jedes Mittel seine Freunde und sich verteidigen...
“Keine Chance, Potter, ich bin viel zu mächtig. Du könntest dich und deine Freunde nicht mal retten, wenn du dich in die Schlucht stürzen würdest und dann irgendeinen Zauber anwenden würdest, in der Schlucht ist Magie nämlich nutzlos....” Voldemort lachte und redete weiter, doch Harry hörte ohnehin nicht mehr zu.
Er spürte Hermines Tasche an seiner unverletzten Schulter. Er drehte sich ein wenig, sodass er sie genauer betrachten konnte. Und zu seinem großen Erstaunen hing dort sein Tarnumhang! Es wunderte ihn schon sehr, dass sie Hermine ihre Tasche gelassen hatten, doch in diesem Moment war es ihm egal, er schnappte sich den Umhang und warf ihn sich über. Voldemort, der nicht darauf geachtet hatte, sah überrascht auf, als sein Gegner plötzlich verschwand.
“Ich hasse Versteckspiele, Potter. Und ich habe jetzt keine Nerven für so etwas. Ich töte deine F- ARRHHH!” Harry hatte sich blitzschnell mit Hilfe eines gedachten Zauberspruches seinen Zauberstab zurückgeholt und Voldemort an seinem Bein entlang aufgeschlitzt.
“Potter. Das war sehr unklug von dir. Ich habe es mir anders überlegt. Du sollst langsam und qualvoll zu Grunde gehen.” keuchte Voldemort wütend, “Und wir fangen gleich damit an, deine Freunde zu töten... Damit du sehen kannst, wie sie sterben, vor deinen Augen. “
Harrys Herz schlug ihm bis zum Hals, seine Schulter pochte schmerzhaft und blutete stark. Wie konnte er seine Freunde nur retten? Voldemort humpelte zu Ron und Hermine. Es blieb ihm nichts anderes ĂĽbrig, er warf seinen Tarnumhang ab.
“Gut so, Potter... Ach ja, das hätte ich beinahe vergessen... Mein Okklumentikschild brauche ich ja gar nicht weiter aufrecht zu erhalten...” Mit diesen Worten entbrannte in Harrys Narbe ein rasender Schmerz, so heftig, dass seine Augen zu tränen begannen. Seine Überlebenschancen schwanden dahin wie Schnee in der Sonne. Doch er durfte nicht aufgeben. Niemals.
“Lass sie in Ruhe! Sie haben dir nichts getan! Ich bin es doch, den du willst, und nicht sie! Wenn du sie frei lässt, ergebe ich mich.” sagte Harry. Voldemorts rote Augen verengten sich.
“Du würdest dich ergeben?... Nun ja, dieses Angebot ist sehr verlockend, aber... Nein danke. Ich möchte dich lieber noch ein bisschen leiden sehen.” und mit einem Wink seines Zauberstabes waren seine Freunde frei, ”Und damit du ihre letzten Schreie hören kannst, gebe ich ihnen auch ihre Stimmen wieder zurück. So, Harry, du musst doch zugeben, dass ich ziemlich großzügig bin, oder?” Harry antwortete nicht, sondern sah ihn nur feindselig an. Es musste doch einen Ausweg geben... Gerade wollte er sich in Bewegung setzen, als ein Todesser ihn festhielt. Er konnte nichts tun.
“Harry, wenn du kannst, dann lauf! Lass uns zurück!” rief Hermine, als sie ihre Stimme zurückerhalten hatte.
“Nie.” sagte Harry und schüttelte den Kopf.
“So, willst du kleines Gör noch etwas Letztes sagen, bevor ich dich umlege?” fragte Voldemort gehässig.
“Ja. Harry, du bist mein bester Freund und ich lie-”
“Das reicht. Ich kann dieses Gesülze nicht ertragen. Liebe, Freundschaft, pah! Das ist nur etwas für Schwächlinge! So und nun... Adieu! Avada Kedavra!” Harry riss sich ohne zu überlegen von dem Todesser los, sprintete zu Hermine und warf sich gerade noch rechtzeitig vor seine Freundin. Der Fluch traf ihn genau in die Brust. Er spürte erst einen grenzenlosen Schmerz und dann wurde es schwarz um ihn.

“HARRY!” schrie Hermine. Sie zitterte am ganzen Leib. Er war doch nicht...
“Harry! Alles okay, Kumpel?! Sag doch was!” rief Ron mit erstickter Stimme hinter ihr.
“W-” fing Hermine an, doch sie verstummte, als sie das immer größer werdende pulsieren ihrer Tasche bemerkte. Plötzlich fing sie an zu leuchten, grell-weiß, immer intensiver, bis alle Anwesenden die Augen abwenden mussten, um nicht zu erblinden. Es sonderte enorme Hitze aus und auch diese nahm mit jeder Sekunde zu. Hermine rutschte hinter die Tasche, zu Ron. Plötzlich riss die Tasche auf und sämtliche Horkruxe kamen zum Vorschein, sie schwebten hoch über ihren Köpfen. Und wenige Sekunden später explodierten sie alle. Eine helle, heiße Druckwelle fuhr durch die Menschenmasse. Da sämtliche Todesser in Voldemorts Richtungen standen, also am Abgrund, wurden sie durch die Kraft der Welle nach hinten geschleudert, in die Tiefe. Voldemort hielt sich noch einige Sekunden länger als die Anderen, doch dann stürzte er mit lautem Geschrei in die Tiefe.

Mit lautem Geschepper fielen die Ăśberreste der noch verbliebenen Horkruxe vor Hermines FĂĽĂźe (unter anderem ein strauĂźeneigroĂźer, weiĂźer Diamant). Doch Hermine beachtete es nicht. Sie stĂĽrzte zu Harry, der immer noch reglos am Boden lag, das Gesicht dem Boden zugewendet. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Was, wenn er...? Ihre Hand krallte sich fest in den zerfetzten Umhang von Ron.
Dieser starrte nur auf Harrys Körper, er schien immer weiter zu verschwinden als näher zu kommen. Es tat ihm so unendlich Leid. Das letzte, was er seinem besten Freund gesagt hatte... Er hatte gesagt, er würde ganz gut ohne Harry auskommen... Das war die größte Lüge gewesen, die er jemals erzählt hatte. Er würde niemals ohne Harry auskommen... Nie.
Hermine kniete sich zu Harry und drehte ihn vorsichtig um. Er war sehr blass, seine Augen waren geschlossen und sein Gesicht regungslos. Stumme Tränen liefen ihr die Wangen hinunter. Sie beugte sich hinunter und horchte nach seinem Herzschlag. Außer Rons schluchzen hörte sie nichts.
“Ist er etwa...?” fragte Ron. Hermine nickte langsam und fing dann laut zu weinen an. Ron nahm sie in seine Arme.
“Warum?...Ron, ich habe ihn geliebt..”
“Ja,... I.. ich... W.. weiß.”
“Es ist alles meine Schuld. Wäre ich nicht gewesen, dann wäre er auch nicht vor mich gesprungen und dann wäre er auch nicht...” ein erstickter Schluchzer folgte.
“Das letzte, was ich ihm gesagt habe ist, dass ich ihn nie mehr wieder sehen will... Er war mein bester Freund, ich hab ihn geliebt wie einen Bruder... Hätte ich ihm das doch nur gesagt...” Ron weinte nun noch heftiger. Hermine strich zärtlich durch Harrys rabenschwarzes Haar. Er hatte nie erfahren, dass sie ihn liebte. Noch mehr Tränen liefen ihr die Wangen hinunter.

“Alles in Ordnung?!” schrie plötzlich jemand hinter einem besonders großem Dornbusch, wenige Sekunden später stürzten Tonks, Moody, Kingsley, ein paar andere Ordensmitglieder und (zu ihrer großen Überraschung) Lupin hervor.
Sie wussten nicht, wie lange sie dort gesessen hatten, weinend, bei Harry. Lupin war als erster bei ihnen.
“Alles in Ordnung mit euch?... Ich bin so erleichtert, dass...” Lupin brach ab, als er Hermines und Rons tränennasses Gesicht und den am Boden liegenden Harry erblickte.
“Oh mein Gott! Ist Harry etwa... tot?” rief er ungläubig. Plötzlich war es still. Alle waren stehen geblieben, starrten geschockt auf Harry.
“Tot?” Hermine schluchzte erneut laut auf. Lupin sah noch immer ungläubig aus. Er kniete sich deshalb wie Hermine zuvor hinunter, deutete mit seinem Zauberstab auf Harrys Herz und zählte. Alle Anderen wandten sich nach Tonks um, die zu weinen angefangen hatte. Keiner schien die sich leicht bewegende Hand Harrys zu bemerken...


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Sie kämmt sich ihr Haar offensichtlich schon sehr, sehr lange nicht mehr.
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