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Fanfiction

Meine eigene Fortsetzung von HP 6 - Voldemort

von FeuerflĂĽgel

Hallo!
Tja, hier ist mein neues Kapitel, ich hoffe, es gefällt euch!
Ach ja: Ich wollte mich mal im Betalesen probieren... Wer interesse hat kann mir ja eine PN oder Mail schicken
FeuerflĂĽgel

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Harry stapfte wĂĽtend durch den immer dichter werdenden Nebel. Was fiel Ron eigentlich ein?! Er hatte ihm nie einen Anlass gegeben, so zu reagieren. Und fĂĽr seine GefĂĽhle konnte er schlieĂźlich nichts.
“Verdammt.” sagte Harry abwesend.
“Das würde ich auch sagen.” sagte eine kalte Stimme hinter ihm. Harry erstarrte. Blind vor Wut hatte er nicht bemerkt, dass jemand hinter ihm war... Langsam drehte er sich um.
“Malfoy.” sagte Harry angewidert. Es überraschte ihn nicht sonderlich, dass Lucius Malfoy hier und nicht in Askaban war. Es wunderte ihn vielmehr, wieso er erst jetzt wieder frei war.
“Du wirst es noch bereuen, dass du meinen Sohn auf dem Gewissen hast. Jetzt hast du ein Problem, Potter” Er starrte ihn in blinder Wut an.
“Ach ja?”
“In der Tat.” Und mit diesen Worten war Harry von mindestens achtzehn Todessern umzingelt. Sie trugen alle merkwürdigerweise keine Masken. Doch die meisten von ihnen hatte Harry noch nie gesehen. Langsam glitt seine Hand so unauffällig wie möglich zu seinem Zauberstab.
“Na, na, Potter, Hände nach oben, damit ich sie sehen kann. Wir wollen dir doch keine Chance geben.” Doch Harry dachte nicht einmal daran. Blitzschnell griff er nach seinem Zauberstab und brüllte:
“SECTUMSEMPRA!” und erwischte drei der Todesser. Noch bevor die Andere reagieren konnte, rollte sich Harry ins Gebüsch, kramte hektisch seinen Tarnumhang aus der Tasche und verschwand darunter. Unzählige Flüche drangen durch die Äste. Mehrere trafen Harry. Er war sofort bewusstlos.

“Na Los! Wir müssen ihm hinterher! Ron, du bist so was von... BESCHEUERT!”
“Hast du was von unserem Gespräch mitbekommen?” fragte Ron und starrte auf seine Schuhe.
“Ja, auf jeden Fall genug, um mitzubekommen, wieso ihr euch gestritten habt.”
“Hermine, ich-”
“Wieso streitest du mit ihm darüber?! Du weißt doch ganz genau, dass er niemals etwas unternommen hätte, um mein Herz zu gewinnen, solange DU mein Freund bist!”
“Du hast Recht, ich weiß auch nicht, was mich geritten hat...”
“Ron... Dass du dich mit Harry gestritten hast, wegen mir, ist zwar schön und gut, aber... Bist du dir sicher, dass du mich überhaupt noch liebst?” Ron sah überrascht auf. Hermine hegte schon seit längerem den Verdacht, dass er nicht mehr sie liebte, sondern...
“Ich... Ich... Ich weiß g... gar nicht, was du meinst.”
“Oh, Ron, jetzt tu doch nicht so! Es ist Luna, nicht war?” Ron schwieg kurz und nickte dann.
“Ich glaube schon... Ich bin mir mit meinen Gefühlen nicht ganz im klaren... In einem Moment denke ich, dass ich dich liebe und im nächsten... Luna.”
“Ron, ich liebe dich auch nicht mehr... Ich glaube, es ist das beste, wenn wir nicht mehr zusammen sind, okay?” sagte Hermine und zog Ron dann mit sich, “Na los, bevor wir Harry nicht mehr finden.”
“Du liebst mich nicht mehr?”
“Nein. Du mich doch auch nicht mehr.”
“Puh.. Gut. Jetzt fühle ich mich gleich besser.” Hermine verdrehte die Augen, angesichts ihres leicht verwirrten Freundes und dann fing sie an zu rennen. Irgendwie hatte Hermine ein ungutes Gefühl.
Sie suchten. Und suchten. Doch sie fanden Harry nicht.
“Was machen wir denn jetzt?” fragte Ron.
“Am besten teilen wir uns, ich geh hier lang und du da.” Ron nickte nur und lief nach rechts. Hermine seufzte. Kaum hätte sie endlich mit Harry zusammen sein können, war er auch schon wie vom Erdboden verschluckt. Hoffentlich war ihm nichts passiert...

Harry stöhnte auf. Ihm tat jeder Knochen im Leib weh, er konnte sich kaum noch rühren. Doch er war in Sicherheit, er war den Todessern entkommen... Halt! Was, wenn sie Ron und Hermine gefunden hatten? Was, wenn sie jetzt, in diesem Augenblick, gefoltert oder getötet wurden?! Harry zog sich den Tarnumhang vom Körper. Er musste zurück zu Hermine und Ron...
“HARRY!” Es war Hermine. Wunderbare Erleichterung erfasste Harry, sodass er seine Schmerzen vergaß und aufsah.
“Hermine?!” Sie stürzte in das Dickicht und sprang zu Harry.
“Harry! Bist du verletzt? ” fragte sie besorgt.
“Nein. Es geht mir gut.” Hermine zog eine Augenbaue nach oben.
“Nein, ehrlich! Weißt du, ich war... Hermine, wo ist Ron?!” fragte Harry plötzlich, als ihm bewusst wurde, dass er fehlte.
“Oh, er sucht dich auch. Wir haben uns getrennt, damit wir-”
“Was habt ihr?!.. Todesser sind hier! Sie haben mich angegriffen... Wenn sie Ron finden, dann...”
Hermines Augen weiteten sich vor Schreck. Plötzlich zerriss ein Schrei die Stille. Es war unverkennbar Ron.

Schnell rappelte sich Harry auf und rannte mit Hermine so schnell sie konnten in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war. Als sie die Stelle endlich erreichten, war niemand da. Niemand. Ron war wie vom Boden verschluckt.
“Ron?!” rief Hermine in die Dunkelheit. Niemand antwortete. Was sollten sie nur tun?
“Warte, Hermine... Da... Da liegt Rons Zauberstab.”
“Oh nein.” Harry bückte sich und hob den Zauberstab auf.
“Hermine, wir müssen die Todesser verfolgen..... Sie haben Spuren hinterlassen... Sie wollen, dass wir ihnen folgen, also werden sie Ron vorerst nichts antun... Es ist eine Falle... Du bleibst hier, Hermine. Es ist zu gef-”
“Danke, Harry, aber ich kann sehr gut allein entscheiden, ob ich mitkomme, oder nicht.” sagte Hermine und sie fügte noch hinzu, als Harry wiedersprechen wollte: “Ich komme mit. Keine Wiederrede.” Dann stapfte sie einfach los.
“Danke.” sagte Harry leise. Hermine lächelte.
“Ich kann dich doch nicht alleine lassen.”

Der Weg wurde immer schlammiger und die Beiden waren inzwischen schon über und über mit Schlamm bespritzt. Ihre Sachen hatten sie einfach zurück gelassen und sie waren froh darüber, denn mir ihrem Gepäck wären sie noch viel langsamer vorwärts gekommen. Hermine und Harry sprachen wenig. Beide waren viel zu sehr mit ihren Gedanken beschäftigt.
Hermine lief Harry hinterher, ohne darauf zu achten, wohin sie ging. Sie war nicht mehr mit Ron zusammen... Ihr kam es vor, als hätte sich ein schwerer Stein von ihrem Herzen gelöst. Es wäre ein Lüge gewesen, denn sie liebte Harry... Sie wollte es ihm so gerne sagen, aber... Sie wollte noch den richtigen Moment abwarten... Oder?... Hermines Tasche schlug ihr gegen das Bein. Sie sah hinab und musste dann gleich noch mal hinsehen: es war... Die Tasche, in denen die Horkruxe waren! Sie hatte eigentlich eine andere Tasche gepackt, doch sie hatten nahezu dieselbe Farbe und sie musste sie wohl verwechselt haben...
“Harry, Ich- ARRRHHHH!” Hermine stoppte plötzlich, als sie stolperte und in ein tiefes Schlammloch fiel.
Harry wirbelte herum. Doch seine Anspannung fiel wieder von ihm ab, als er sah, dass Hermine nichts geschehen war. Jedenfalls nicht schlimmes. Lachend ging er zu ihr und streckte seine Hand nach ihr aus.
“Hermine, wir haben jetzt keine Zeit für ein Schlammbad.” Hermine prustete und klammerte sich wie eine Ertrinkende an Harrys Hals. Für ihn kam das ziemlich unerwartet, doch er schlang seine Arme um ihre Hüften und zog sie mit einem schmatzenden Geräusch aus dem Schlamm.
“Oh... Gott... Oh... Gott...” flüsterte Hermine, sie zitterte am ganzen Körper.
“Ist ja gut. Ist doch nichts passiert.” Beruhigend redete Harry auf seine Freundin ein und wischte ihr den Schlamm aus dem Gesicht. Hermine sah in diese smaragdgrünen Augen. Sofort war wieder diese Spannung zwischen ihnen. Sie verlor sich in seinen Augen, ihr Herz schlug schneller und sie kamen sich immer näher... Doch dann wandte Harry sein Gesicht ab und tat so, als ob er den Grashalm, der in seiner Nähe wuchs ganz besonders interessant finden würde. Er MUSSTE aufhören damit... Er hatte schon wieder beinahe Hermine geküsst... Und da sagte er Ron, dass er nichts tat... Ha!
“Okay, können wir weiter, Hermine?” fragte Harry einfach nur. Hermine nickte und sie standen auf, doch sie schien nicht gewillt, Harry wieder loszulassen. Er tat einfach so, als würde es ihm nichts ausmachen, obwohl es ihm einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte.

Nach etwa einer halben Stunde hörten die Beiden Stimmen und sie duckten sich rasch hinter einem Dornbusch, der dort zufällig wuchs.
“Lass ihn uns töten... Potter wird doch sowieso nicht kommen! Und ich durfte schon so lange nicht mehr töten!”
“Nein, du hast die Anweisung des Dunklen Lords gehört! Er wird kommen.... Aber weißt du was? Wir können ihn ja solange ein bisschen quälen... Schauen wir mal, wie lange er den Cruciatusfluch aushält...?” Hermine musste Harry ihre Arme um den Bauch schlingen, damit er nicht einfach auf die Todesser stürzen konnte.
“Hermine! Lass mich los! Ich muss-”
“Pssst! Still, sonst hören sie uns noch!” Harry verstummte. Sie hatte Recht.
“Hermine, geh du ein paar Meter weiter nach drüben. Ich gebe dir dann ein Zeichen” Dieses Mal gehorchte Hermine und sie schlich hinter einen anderen Busch. Was sollten sie nur tun? Er spähte vorsichtig hinter dem Busch hervor und was er sah, raubte ihm den Atem: riesige Freifläche und dahinter ein klaffender Abgrund. Es waren viele Fackeln aufgestellt, schwarze Zelte und... Ron, der gefesselt in der Luft schwebte. Es musste doch eine Möglichkeit geben... Irgendeine... Die Erkenntnis traf ihn hart. Sein Tarnumhang... Hermine könnte Ron losbinden, während er ein Ablenkungsmanöver startete...
Schnell schlich er zu Hermine hinüber und erklärte seinen Plan...

Harry gab Hermine das Zeichen. Sie verschwand unter dem Tarnumhang und ging vorsichtig los. Harry atmete noch einmal tief durch und sprang dann urplötzlich aus dem Gestrüpp.
“Infario!” brüllte Harry. Ein gewaltiges Feuerwerk brach aus seinem Zauberstab hervor, es knallte und blitzte laut. Ein Mann und eine Frau standen in der Nähe und rannten auf ihn zu.
“Verdammt, der Dunkle Lord hasst Lärm, wer-... Wen haben wir denn da? Der kleine Potter... Hübsch, hübsch!” sagte der Mann. Harry kannte ihn nicht.
“Was hab ich dir gesagt?... Will das tleine Potter- Beby seinen tleinen Fleund retten? Ohhh!” sagte eine maskierte Frau. Harry hätte sie unter Tausenden wiedererkannt, die Mörderin von Sirius. Ballatrix Lestrange.
“Lasst Ron frei.“ knurrte Harry. Immer mehr Todesser kamen auf das Geschrei hin auf die Stelle zu. Keiner schien sich mehr um Ron zu kümmern.
“Ich denke eher nicht... Aber der Dunkle Lord wird sehr erfreut sein, dich zu sehen. Wenn-“
“GEFANGENER! EIN MÄDCHEN VERSUCHT IHN HIER RAUS ZU SCHMUGGELN!“ unterbrach ihn plötzlich jemand. Alle drehten sich ruckartig um. Wieso, um Himmels Willen, hatte Hermine den Tarnumhang abgenommen?! Alle Todesser rannten nun zu seinen Freunden, sie schienen Harry völlig vergessen zu haben... Oder sie waren sich einfach sicher, dass Harry nicht ohne seine Freunde gehen würde.... Was ja auch stimmte, denn er hatte nicht im geringsten vor, sie im Stich zu lassen... Hermine und Ron waren (wieder) gefesselt und die Todesser wandten sich wieder Harry zu. Einer von ihnen schien es sich doch noch anders zu überlegen, drehte sich um und ging mit erhobenen Zauberstab auf Ron und Hermine zu. Was wollte er mit seinen Freunden anstellen?! Ohne zu überlegen rannte er zu der Stelle, setzte den Mann außer Gefecht und wollte gerade seine Freunde befreien, als ihn eine kalte, hohe Stimme erstarren ließ.
“Harry Potter.” sagte Voldemort, Harry erkannte ihn, ohne ihn anzusehen, doch trotzdem drehte er sich um. Sein schmaler Mund war zu einem höhnischen Lächeln verzerrt, “Schön, dass du in meine kleine Falle getappt bist. Es funktioniert auch immer wieder.” Harry schwieg. Es war besser, nichts zu sagen.
Das schlimmste war: er hatte Recht. Er war so berechenbar, wenn es um seine Freunde ging.
“So, Harry, bist du bereit zu sterben, ja?” Hermine und Ron rissen die Augen auf. Sagen konnten sie nichts, ihre Stimmen waren vorübergehend ausgelöscht worden. Harry kniff die Augen zusammen. Er würde Voldemort nicht die Genugtuung gewähren, sich über ihn lustig zu machen, bevor er starb. Seine Überlebenschancen waren verschwindend gering, dass wusste er nur zu gut. Und dann kroch langsam ein Gefühl in ihm hoch, dass er nur zu gut kannte... Es war Angst.


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
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