Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Meine eigene Fortsetzung von HP 6 - Streit unter Freunden

von FeuerflĂĽgel

Harry erwachte schweiĂźgebadet. Der Traum war so real gewesen... Angst schnĂĽrte ihm die Kehle zu... Er wusste jetzt, dass es keine Leiche gewesen war, sondern jemand, der schwer verletzt gewesen war. Warum ausgerechnet...?
Schnell rannte die Treppen hinab. Dort sah alles normal aus, Mrs. Weasley machte das FrĂĽhstĂĽck und es sah alles friedlich aus. Doch... Dort saĂź eine ziemlich zermĂĽrbt wirkende Tonks.
“Hallo.” sagte Harry vorsichtig.
“Oh, Hi.” sagte sie mit ungewohnt hoher Stimme.
“Ach komm schon, meine Liebe, ihm wird schon nichts passiert sein.” Harry hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend. Wie sollte er es nur sagen?
“Ich... Ich ... Wie geht es denn Professor Lupin?” fragte er leise. Tonks sah überrascht auf. Sie wusste genau, dass Harry etwas wusste. Doch er war sich nicht sicher... Wenn es wieder nicht stimmte, wie bei Sirius damals?
“Was weißt du, Harry?” fragte sie alarmiert.
“.I...I... Hab ich ihn gesehen.” Tonks sprang plötzlich auf, packte Harry fest an den Schultern und schüttelte ihn.
“Was?! Wo, wo ist er?! Was ist mit ihm?!” Harry machte sie von ihr los und antwortete:
“Ich glaube, er ist schwer verletzt. Verschleppt von... Einem Anhänger Voldemorts. Aber ich kann mich ja auch irren. Bestimmt irre ich mich.”
“Du lügst. Er ist nicht verschleppt worden. Ganz bestimmt nicht. Du lügst.”
“Nein, ich-”
“Was ist denn hier los?” fragte Ron, als er mit Hermine in die Küche kam. Plötzlich krachte es laut und ein Mann kam über den Hof geschritten, betrat das Haus.
“Wir hegen die starke Befürchtung, dass er verschleppt wurde. Wir wissen aber nicht wohin und durch wen.” sagte er kurz angebunden, “Aber wir suchen weiter.” dann lief er wieder nach Draußen und apparierte. Stille. Und dann...
“Woher hast du das gewusst?” fragte Tonks leise.
“Ich... Ist doch egal. Er ist in einem Sumpf.”
“Kennst du den Sumpf?”
“Nein, nur wie ich ungefähr hinkomme.”
“Wir müssen sofort los. Wenn er stirbt, dann...” Tonks brach ab und Tränen rannen ihr über das Gesicht.
“Wir kommen auch mit. Wir machen uns schnell fertig.” sagte Hermine und rannte schnell wieder nach oben.

Eine halbe Stunde später waren Moody, Tonks, Kingsley Shaklebolt, Harry, Ron und Hermine, jeweils mit einem Besen unter dem Arm auf dem Hof versammelt.
“Führ uns hin, Potter.” knurrte Moody. Alle stiegen auf ihre Besen auf und stießen sich vom Boden ab.

Sie flogen nun schon zwei Stunden, doch das Ziel schien immer noch nicht in Sicht zu kommen. Plötzlich sahen sie in der Ferne eine dunkle Wolke auf sie zukommen. Wenn es überhaupt eine Wolke war....
Sie kam immer schneller auf sie zu und nach einigen Sekunden schrie Hermine entsetzt auf.
“Harpyien!” Es waren Hunderte. Was sollten sie nur tun?
“Harry, Hermine, Ron! Runter, in die Wälder! Harry, du weißt schon wo hin!” brüllte Tonks und die Drei gehorchten, stürzten in den unter ihnen liegenden Wald. Ein paar Harpyien hatten sie jedoch entdeckt und stürzten ihnen hinterher. Harry drehte sich auf seinem Besen um, zielte und schoss eine der dunklen Wesen ab, so wie es Moody und Lupin ihm gezeigt hatten. Die Harpyie stürzte ins nächste Gebüsch und blieb liegen. Harry raste weiter.
“Wir müssen in den See!” brüllte Harry.
“Wo ist hier bitte ein See?!” Harry holte seinen Zauberstab heraus, legte ihn auf die Handfläche und er schlug in eine Richtung aus.
“Dort hin!” schon stürzte die nächste Harpyie nach unten.
“Schnell! Ich halte sie schon auf! Los!” Harry deutete gerade mit seinem Zauberstab auf eines der Viecher, die auf einmal in Flammen aufging und verbrannte. So schnell sie konnten flogen sie weiter. Kaum fünf Sekunden später kam der See in Sicht und Hermine und Ron ließen sich in das glasklare Wasser mitsamt Besen hineinfallen. Gerade raste eine Harpyie auf sie zu, als sie plötzlich innehielt und laut kreischend wieder nach oben flog. Sie hasste Wasser! Sie waren in Sicherheit! Hermine atmete erleichtert aus, als Harry auch neben ihnen im Wasser landete.
“Schnell, wir müssen tauchen!” er zauberte sich, Ron und Hermine eine Luftblase an den Kopf und zog seine Freunde (inklusive Besen) in die Tiefe.
Es war etwas düster, doch sie konnten relativ viel erkennen. Plötzlich entdeckte Harry eine kleine Höhle, sie schwammen hinein und warteten. Es wurde langsam dunkel, als sie wieder aus dem Wasser kamen. Doch es war niemand da. Eigentlich hatte Harry mit den Anderen abgemacht, dass sie sich hier treffen würden. Doch niemand war da. Totenstille. Sie suchten eine Stunde lang, doch sie waren alle verschwunden.
“Zumindest haben wir keine Leichen gefunden, oder?” sagte Hermine. Harry nickte. Vielleicht hatten sie fliehen müssen.
“Wir können nicht mehr warten, Harry. Wir müssen weiter, wenn wir Lupin retten wollen.2 sagte Ron und wieder nickte Harry.
“Na dann los.” Sie flogen kaum mehr eine halbe Stunde, als sie eine große Sumpffläche entdeckten.
“Dort?” fragte Ron ernst.
“Ja. Wir müssen ihn finden.” Harry hatte ein komisches Gefühl dabei. Irgendwie hatte er das Gefühl, in eine Falle getappt zu sein.
Sanft landeten sie auf dem durchweichten Boden.
“Uäh.” sagte Ron, als er mit seinem Fuß in ein kleines Schlammloch getreten war. Es war fast dunkel und so mussten sie im sanften Dämmerlicht den Sumpf durchqueren. Es gab hier allen Anschein nach keine anderen Lebewesen außer ihnen selbst, was natürlich auch an dem schwachen Licht liegen konnte.
Plötzlich nahm Hermine leises Gezischel aus hohem Gras an der rechten Seite des Pfades wahr.
“Harry, hör mal. Ist das eine Schlange?” Harry horchte und nickte dann.
“Ja. Es ist aber nicht irgendeine Schlange. Es ist Nagini.”
Und tatsächlich schlängelte kaum drei Sekunden später eine Riesenschlange aus dem Gebüsch hervor.
“Wo ist Lupin?”
“Wen meinsssst du?”
“Du weißt ganz genau, wen ich meine.”
“Hmm... Ich glaube, mein Meissssster hat mal etwasssss erwähnt... Ja... Der issssst aber nicht hier. Im Hauptquartier vom Phönixorden würde ich mal sagen.” zischte sie und sah ihn komisch an. Wenn es wirklich eine Falle sein sollte, hatte Nagini wahrscheinlich nichts davon gewusst...
Plötzlich stürzte sich Nagini auf Ron. Harry blieb das Herz stehen. Doch noch bevor die Schlange Ron verletzen konnte hatte Hermine sie auch schon außer Gefecht gesetzt. Jedenfalls schien es so...
“Puh, das war knapp. Gott sei Dank lebe ich noch...” sagte Ron, dem der Schreck noch immer tief in den Knochen saß.
“Wie wäre es mit “Danke Hermine, wie nett von dir” oder so, hä?” sagte Hermine gereizt und drehte sich beleidigt um.
“Ja, ja. Sei doch nicht gleich beleidigt. Danke schön....”
“Also ich-” doch Harry verstummte jäh, als er bemerkte, dass Nagini wieder verschwunden war. Wie hatte sie das nur gemacht? Sie war schließlich eine Schlange und keine Hexe...
“Wo ist das verdammte Mistvieh?” fragte Ron mit einem Blick, als hätte er Mist unter der Nase.
“Weg. Sie ist nicht mehr da, das siehst du doch, Ron.”

Es war inzwischen dunkel geworden, doch sie hatten Lupin noch immer nicht gefunden.
“Bist du dir sicher, dass Lupin hier ist, Harry? Ich mir nicht. Stell dir doch mal vor, dass... Es wieder eine Falle sein könnte...” sagte Hermine leise zu Harry. Er blieb stehen. Harry wusste das selbst. Auch er glaubte inzwischen nicht mehr daran, dass Lupin hier war. Nur... Was, wenn er doch hier war? Wiederstreitende Gefühle erfüllten Harry. Doch er kam am Ende seines Schweigemomentes zu dem Schluss, dass er das Leben seines Lehrers nicht aufs Spiel setzen durfte, auch wenn ihn diese ganze Geschichte schmerzlich an Sirius erinnerte... Und an die Schuld...
“Harry, das damals war nie deine Schuld. Das weißt du auch. Sirius... Ist nicht deinetwegen gestorben.” sagte Hermine und sah ihn traurig an. Mal wieder schien Hermine seine Gedanken lesen zu können. Harry nickte.
“Ja, aber... Es... Ist auch mit meine Schuld.” Hermine legte ihre Hand beruhigend auf seine.
“Komm, suchen wir weiter.” Sie gingen Ron hinterher, doch Hermine ließ seine Hand nicht los. Plötzlich drehte sich Ron um und starrte auf die ineinander verschlungenen Hände. Er begutachtete sie misstrauisch.
“Sagt mal... Was macht ihr da schon wieder?”
“Ich...”
“Wir...”
“Ich habe ihn getröstet. Ganz wie das Freunde so machen.”
“Und deshalb musst du seine Hand halten?” Ron schien noch immer nicht ganz zufrieden gestellt zu sein. Hermine seufzte und gab ihrem Freund einen Kuss auf die Wange.
“Sei doch nicht so eifersüchtig, Ron.”

Sie schlugen ihr Lager an einer trockenen Stelle, einer Art Insel, mitten im Sumpf auf. Sie waren alle mĂĽde, deshalb krochen sie auch bald in das kleine Zelt, um schlafen zu gehen.
Es war vielleicht vier Uhr morgens, als Hermine von ein paar energischen Stimmen aufgeweckt wurde. Es waren Harry und Ron.
“Lüg mich verdammt noch mal nicht an!” Das war Ron.
“I... Ich lüge dich nicht an. Es ist die Wahrheit. Außerdem würde ich nie-”
“Ha! Das glaubst du vielleicht. Was empfindest du für sie?” Harry schluckte.
“Nichts.”
“Ach so ist das? Dann willst du mir Hermine ausspannen, nur aus reinem Spaß an der Freude oder wie?!”
“Ich will sie dir nicht-”
“Doch, das willst du. Ich weiß es ganz genau, wie du sie ansiehst, wie sie dich ansieht. Ich bin nicht blind, weißt du.” Harry schwieg. Er liebte Hermine, ja, das stimmte, aber... Er würde NIEMALS Ron irgendwen AUSSPANNEN...
“Das mich mein bester Freund so enttäuscht...”
“JETZT HÖR MIR MAL GANZ GENAU ZU: ICH WÜRDE DIR NIEMALS HERMINE WEGNEHMEN, VERSTANDEN?! NA GUT, ES KANN JA SEIN, DASS ICH SIE LIEBE, ABER GERADE WEIL DU MEIN BESTER FREUND BIST, HABE ICH ES IHR NIE GESAGT! UND AUßERDEM LIEBT SIE DICH! WAS WILLST DU MEHR?!” schrie Harry Ron an. Hermines Herz schlug schneller. Er liebte sie? Dann empfand er doch mehr, als sie vor kurzer Zeit noch gedacht hatte...
“Noch eine Lüge! Dein heldenhaftes Getue kotzt mich an. Weißt du was, ich komme auch ganz gut ohne dich zurecht. Du kannst gerne abhauen. Mir macht es nichts aus! Dann kann ich wenigstens allein mit Hermine sein!” Ron wusste später nicht mehr, warum er das gesagt hatte. Er wusste ja nicht einmal wirklich, wie seine Gefühle gegenüber Hermine wirklich waren...
“Pass mal auf. Wenn ich könnte, würde ich meine Gefühle gegenüber Hermine einfach abstellen, aber ich kann nicht... Ich habe wirklich gedacht, dass du mir glauben würdest.” Harry hatte ihm soeben das Herz ausgeschüttet und was machte Ron... Er trat diesen Vertrauensbeweis mit Füßen... Harry wurde wütend, “Weißt du was?! Ich suche einfach allein weiter. Wenn du mich nicht mehr sehen willst, na dann bitte schön! Tschüss!”
“Was... Alleine?” fragte Ron leise. Keine Antwort. Harry drehte sich um, nahm seine Tasche und verschwand im Nebel. Was hatte er getan? Wie hatte er nur so eifersüchtig sein können? Er war sich ja nicht mal mehr sicher, ob er Hermine überhaupt so sehr liebte... Er mochte sie, ja, keine Frage, aber... Da war ein anderes Mädchen... Dieses kribbeln... Es war viel intensivier als es bei Hermine jemals gewesen war...
Jetzt hielt es Hermine nicht mehr aus. Sie stĂĽrzte aus dem Zelt und verpasste Ron eine saftige Ohrfeige.
“Du... Du... Wie kannst du nur?! Wie kannst du Harry einfach gehen lassen?! Es ist GEFÄHRLICH hier! Was, wenn es eine Falle ist?!”


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Robert Pattinson ist die Rolle Cedrics praktisch auf den Leib geschrieben; er ist ein typischer Engländer mit dem attraktiven, gut geschnittenen Gesicht eines Privatschulzöglings.
Mike Newell