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Fanfiction

Meine eigene Fortsetzung von HP 6 - Das letzte Horkrux

von FeuerflĂĽgel

Die Stunden verstrichen quälend langsam. Ron lief seit einer Stunde auf und ab und Hermine weinte noch immer stumm.
“R... Ron... Was, wenn... Harry es nicht schafft?” fragte Hermine heiser.
“Er WIRD es schaffen, Hermine, denk nicht mal daran, dass er es nicht könnte!” schrie Ron. Plötzlich erklangen Stimmen auf dem Flur. Die ganze Zeit davor war hier niemand entlang gekommen, denn die Türen wurden von Auroren bewacht, damit niemand zu nah an Harry heran kam.
“... Oh, Gott!...” schluchzte eine Frau. Hermine erkannte sie als die Stimme Mrs. Weasley ´s. Und schon tauchte eine ganze Menschengruppe auf: Mr. Und Mrs. Weasley, Ginny, Bill, Fleur und Charlie, angeführt von Professor Lupin.
“Er... Die Medimagier wissen nicht, ob er durchkommen wird.” sagte er mit belegter Stimme. Obwohl Hermine das wusste, kamen ihr erneut die Tränen und auch Ron schien es nicht viel besser zu gehen.
“Ron!” kreischte Mrs. Weasley, als sie ihren Sohn erblickte. Doch als sie sah, dass Ron seine Tränen nicht länger zurückhalten konnte, kam sie auf ihn zu und umarmte ihn fest.
“Was ist passiert, Hermine?” fragte Ginny und auch sie war den Tränen nahe.
“Ich... Darf es nicht sagen.” presste Hermine hervor. Es war wichtig, niemanden von der Suche nach den Horkruxen zu erzählen. Harry hätte es nicht gewollt, er hatte es ihnen oft genug eingeschärft. Alle, bis auf Ron sahen Hermine entgeistert an.
“Harry könnte vielleicht sterben und du willst uns nicht sagen, wieso das der Fall ist?” fragte Lupin perplex. Hermine wurde ein wenig rot und schüttelte den Kopf.
“Aber Ron, du wirst es uns doch sagen, oder?” Auch Ron schüttelte den Kopf.
“Er ist von einem peruanischen Vipernzahn gebissen worden. Mehr darf ich nicht sagen.”
“Ron! Es ist unser Recht, dass-” fing Molly Weasley an zu schimpfen. Hermine hörte längst nicht mehr zu. In Gedanken durchlebte sie noch einmal alle Abenteuer, die sie mit Harry erlebt hatte. Es war immer gefährlich gewesen, doch... Sie bereute nicht eine Sekunde ihres Lebens davon. Allein die Vorstellung, Harry könnte für immer verschwunden sein, dass sie nie wieder seine Stimme hören würde, nie wieder... Erneut traten ihr Tränen in die Augen.
Plötzlich öffnete sich die Tür. Alle verstummten.
“Sein Zustand ist weiterhin kritisch. Ich kann noch nichts genaues sagen.” dann rannte er davon , wusch weiter vorne eine Schüssel aus und rannte dann wieder hinein.

Und so warteten sie und warteten sie und warteten sie... Stundenlang. Es graute bereits der Morgen, als der grimmig aussehende Mann heraus kam.
“Nun, wir haben alles erdenkliche versucht. Es liegt jetzt an dem jungen Potter, ob er überlebt, oder nicht. Sie können ihn sehen, wenn Sie möchten.” Sofort stand Hermine auf und ging hinein. Die Anderen folgten ihr.
Dort lag Harry, ganz in weiß gehüllt. Er war sehr blass, doch sein Atmen ging ruhig und regelmäßig. Viele piepende Geräte, die Hermine noch nie gesehen hatte, zeigten verschiedene Werte an. Sie setzten sich an Harrys Bett und warteten darauf, dass er aufwachen würde.

Harry fühlte sich schlecht. Ihm tat jeder Knochen im Leib weh. Wo war er? Er musste aufwachen... Vielleicht waren Hermine und Ron in Gefahr... Er blinzelte. Es war hell und alles war weiß um ihn herum. Er konnte unmöglich noch im Labyrinth sein. Er versuchte, seine Augen offen zu halten, doch sie waren zu schwer.
“Er wacht auf!”
“Was?”
“Wo?”
“Tatsächlich!” Harry nahm Stimmen um ihn herum war, doch er verstand überhaupt nichts. Was war nur los?
“Harry? Kannst du mich hören?“ War das Hermine? Unverletzt? Mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, öffnete er die Augen. Das lächelnde Gesicht seiner besten Freundin tauchte verschwommen über ihm auf.
“Hermine?” fragte Harry schwach.
“Ja, Harry, ich bin hier.” sie fasste nach seiner Hand und drückte sie fest. Freudentränen rannen ihr die Wangen hinunter und benetzten Harrys Gesicht.
“Warum weinst du denn?” fragte Harry, doch er war noch so schwach, dass er wieder bewusstlos wurde, bevor ihm jemand antworten konnte.

Nach einer Woche bestand Harry darauf, mit zum Fuchsbau zu kommen. Er meinte, dass er dort genau so gut versorgt werden wĂĽrde, wie im Krankenhaus (um ehrlich zu sein gab es zwei GrĂĽnde, wieso Harry unbedingt wieder raus wollte: erstens wurde er ungern umsorgt, auĂźerdem sah er seine Freunde weniger und zweitens waren alle Krankenschwestern so entzĂĽckt ĂĽber Harry, dass sie sich stritten, wer ihm zuerst das Essen bringen durfte). Doch dem nicht genug, wurde das St. Mungo von einem Meer aus Journalisten belagert. Die Medimagier wussten schon nicht mehr, wo sie noch magische Barrikaden aufstellen sollten, denn man war sich auch nicht zu schade, durch die Toilette in das Krankenhaus zu kommen oder sich extra ein Bein zu brechen.
So waren dann alle (einschließlich Harry) froh, dass er so bald aus dem St. Mungo heraus kam. Regelmäßig kam ein Medimagier (er hieß Drunston), um Harry zu untersuchen und ihm eventuell Medikamente zu verschreiben.
“Wie fühlst du dich, Harry?” fragte Hermine zwei Tage nach seiner Entlassung., als sie ihm das Frühstück ins Zimmer brachte.
“Danke, viel besser.” Sie stellte ihm das Tablett auf das Bett und setzte sich dann auf den Rand. Harry genoss sein Frühstück mit erheblich mehr Appetit als noch vor kurzem.
“Harry, ich muss dir was sagen.” Dieser sah Hermine aufmerksam an.
“Ja, schieß los.”
“Ich.. Ich... Ich.. lie-” Hermine wurde jäh unterbrochen, als Ron herein kam.
“Ihr glaubt es mir nicht! Luna ist da!” rief er freudig. Hermine runzelte die Stirn. Er hatte sie doch sonst auch nicht gemocht oder war das alles nur Tarnung gewesen...?
“Sag mal, seit wann magst du Luna eigentlich so gerne?” fragte sie.
“Wa...? I.. Ich mag sie doch gar nicht!”
“Na klar.” Ron und Hermine schimpften noch einige Zeit weiter, bis sie plötzlich bemerkten, dass Harry eingeschlafen war und sie leise hinunter zu Luna schlichen.

“Was?! Harry, du bist noch zu schwach, du kannst unmöglich weiter nach den Horkruxen suchen!” sagte Hermine besorgt, als Harry seinen Freunden eröffnete, dass er weiter suchen wollte. Luna war gerade draußen bei Ginny.
“Ich kann nicht noch länger warten. Wegen mir haben wir schon viel zu viel Zeit verloren. Uns bleibt nicht mehr viel Zeit, Hermine.” Das stimmte. Die Angriffe häuften sich und die Zaubererwelt versank langsam aber sicher im Chaos. Aber trotzdem...
“Harry, du kannst dich doch noch nicht mal lange auf den Beinen halten.” sagte sie, als Harry sich wieder setzen musste, weil ihn seine Kräfte verließen. Harry sah auf den Boden. Er wusste selbst am besten, dass er eine lange oder strapazierende Reise niemals durchhalten würde. Seine Kräfte waren durch die Vergiftung stark geschwächt worden. Der Medimagier hatte Harry strengste Bettruhe verordnet, doch selbst an das hielt er sich nicht. Deshalb saß er mit seinen Freunden im Wohnzimmer, allein.
“Ich weiß. Ich werde aber trotzdem weiter machen. Es fehlt nur noch ein Horkrux und... Voldemort.”
“Und... Was ist denn das letzte Horkrux?”
“Nagini.” Hermine und Ron sahen ihn verwundert an.
“Was ist ein Nagini?” fragte Ron mit gerunzelter Stirn.
“Sie ist Voldemorts Schlange.” Hermine bekam große Augen und Ron fiel fast vom Stuhl.
“Dir ist hoffentlich klar, dass dieses Vieh immer bei... Du- weißt- schon- wem ist?” fragte Ron, dem allen Anschein nach wieder eingefallen war, dass Harry mal etwas von einer Schlange erzählt hatte.
“Sie ist nicht immer bei ihm.” Harry wusste selbst nicht, wieso er das sagte, aber er wusste einfach, dass es stimmte.
“Was meinst du?”
“Sie macht Botengänge für ihn.”

Hermine lief unruhig auf- und ab.
“Das ist Wahnsinn. Er kann solche Aktionen noch nicht starten. Er vergisst, dass er beinahe gestorben wäre...”
“Hermine. Harry wird es trotzdem tun. Er wird das verdammte Vieh trotzdem suchen, egal was du sagst.” sagte Ron und starrte nachdenklich an die Wand. Hermine wurde schwer ums Herz, denn sie wusste, dass Ron Recht hatte. Harry schlief in Rons Zimmer, er war vor Müdigkeit fast im stehen eingeschlafen.
“Was können wir nur machen?!”
“Gar nichts. Er wird nicht auf uns hören. Das einzige, auf das wir hoffen können ist, dass Harry nicht bevor er wieder ganz gesund ist, herausfindet, wo sich das Drecksvieh befindet.” Hermine nickte. Wer sagte denn, dass Harry wusste wo Nagini war...?
“Sie kommt.” Hermine wirbelte herum. Dort stand Harry. Voll angezogen und mit erhobenen Zauberstab. “Macht euch bereit. Sie sucht euch. Wir müssen von dem Haus weg. Dürfen nicht noch andere in Gefahr bringen...” dann war Harry aus der Tür verschwunden.


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