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Fanfiction

Meine eigene Fortsetzung von HP 6 - Vergiftet

von FeuerflĂĽgel

Ron und Hermine stĂĽrzten zu ihrem Freund.
“Harry! Was ist denn...?!” rief Hermine panisch und drehte ihn auf den Rücken, sodass sie sein Gesicht sehen konnte. Es war sehr blass.
“Sag doch was!”
“Harry, mach jetzt keinen Scheiß!” fluchte Ron. Langsam öffnete Harry seine Augen.
“W... Was ist denn los?” flüsterte er verwirrt. Er schien unglaublich geschwächt zu sein, doch Hermine konnte sich einfach keinen Reim darauf machen.
“Harry, du bist zusammengebrochen. Was hast du?” fragte Hermine und sah ihn besorgt an. Ron stand hinter ihr und schien nicht minder beunruhigt zu sein als seine Freundin.
“Ich...” fing Harry an, doch dann schien er plötzlich wieder bewusstlos zu werden, er schloss die Augen und rührte sich nicht mehr.
“Was ist bloß los mit ihm?!” rief Ron unruhig, “Hermine, was hat er?!” Hermine wusste es nicht. Wieso brach Harry zusammen und wurde immer wieder bewusstlos? Hermine fasste Harry an die Stirn.
“Ron, er hat hohes Fieber. Wir müssen hier unser Lager aufschlagen, ich schau mal, was ich ihm geben könnte.” Ron nickte und machte sich sogleich an die Arbeit. Hermine saß noch immer auf dem Boden, Harrys Kopf in ihrem Schoß. Es konnte unmöglich eine einfache Grippe sein. Harry hatte zwar behauptet, dass es nur eine Erkältung war, doch sie glaubte nicht daran. Aber vielleicht hatte er selbst nicht bemerkt, dass er irgendwie so etwas bekommen hatte...
Kaum zehn Minuten später stand das Zelt, Harry lag darin, Hermine und Ron saßen davor und brauten einen Zaubertrank.
“Hermine, ich glaube nicht, dass es nur eine Erkältung oder so ist. Harry haut sonst nichts so leicht um.” sagte Ron besorgt. Es machte ihn fast wahnsinnig, dass er nichts für seinen besten Freund tun konnte. In dieser kurzen Zeit hatte sich sein Zustand erheblich verschlechtert. Was konnten sie nur machen?
“Ja, ich weiß. Was könnte es nur sein?”
“Hatte er vielleicht eine Verletzung oder so, die sich entzündet haben könnte?” fiel Ron plötzlich ein.
“Ach, nein, nicht dass ich wüsste... Außerdem ist der Zeitraum viel zu kurz. Wenn es ihm so schlecht geht, dann hätte die Wunde schon schlimm entzündet sein müssen. Nein, er hat keine Verl-” Hermine stockte mitten im Satz. Wie im Film spulte sich die Szene mit dem Drachen vor ihrem geistigen Auge noch mal ab. Nichts. Ich hab mich nur ein bisschen aufgeschlagen. Nichts weiter. Er hatte eine Verletzung an der Schulter gehabt! Aber erst, nachdem der Drache auf ihn gefallen war...
“Moment mal... Doch, er hatte eine Wunde an der Schulter! Ganz klein zwar, aber vielleicht... Ach nein, es ist nicht möglich...”
“Ab welchen Zeitpunkt hatte er diese Verletzung?!” fragte Ron aufgeregt.
“Ich weiß nicht, aber ich glaube, nachdem der Vipernzahn auf ihn... Oh!” rief Hermine mit weit aufgerissenen Augen, “Was, wenn der Vipernzahn Harry vergiftet hat?!”
“Scheiße, verdammt! Was sollen wir denn jetzt machen?” Hermine überlegte fieberhaft, was sie in dem Buch über peruanische Vipernzähne gelesen hatte.
“Das Gift ist sehr stark. Man überlebt, wenn es gut kommt drei Tage. Das Gegenmittel... Es ist sehr selten und sie haben es allerhöchstens im St. Mungo...”
“Worauf warten wir dann noch? Schnell, wir müssen hier raus, sonst stirbt Harry!”

Sie waren nah am Ausgang. Seit Harrys Zusammenbruch hatte Hermine sich nicht ein Mal verlaufen. Es war bereits der zweite Tag. Harry hatte inzwischen so hohes Fieber, dass er von schlimmen Fieberträumen geplagt, hin -und her wälzte. Davor war er immer noch ein paar mal aufgewacht, doch nun erkannte er seine Freunde nicht mehr. Seine Augen waren glasig, wenn er für wenige Sekunden die Augen öffnete. Hermine tat alles in ihrer Macht stehende, um Harry zu retten. Sie verabreichte ihm verschiedene Fiebertränke und anderes, wenn sie sich mal für wenige Stunden ausruhten. Denn weder Ron, noch Hermine konnten ruhig schlafen und sie hetzten regelrecht durch das Labyrinth. Harry transportierten sie in einer schwebenden Trage.
“Hermine, wie lang brauchen wir noch?” fragte Ron erschöpft, aber entschlossen.
“Ich schätze, einen halben Tag.”
“Das ist viel zu knapp!... Und wenn wir unsere Pause sausen lassen?”
“Es würde uns vier Stunden mehr Zeit geben.” sagte Hermine abwesend und flößte Harry ein Glas Wasser ein. Er schluckte zaghaft, er war zu schwach.
“Dann sollten wir unsere Pause-”
“Ron, wenn wir keine Pause einlegen, werden wir uns noch verlaufen und dann ist es zu spät für Harry. Wir können maximal eine Stunde weniger rasten.” sagte Hermine entschieden, “Geh schlafen. Ich kümmere mich um Harry. Ich wecke dich dann, wenn ich mit schlafen dran bin.” Wenig später war Ron im Zelt verschwunden.
Hermine strich Harry das verschwitzte Haar aus der Stirn. Wenn er starb, dann... Tränen sammelten sich in ihren Augen.
“Hermine...” flüsterte Harry heiser. Diese sah auf. Harry war nicht bei Bewusstsein und doch sprach er ihren Namen. Dies rang Hermine ein kleines Lächeln ab. Sie nahm seine Hand und drückte sie fest. Er sollte spüren, dass sie da war. Er sollte wissen, dass sie ihn nicht allein lassen würde.

Hermine und Ron waren sehr mĂĽde. Man sah ihnen die Strapazen an. Sie litten vor lauten Angst um Harry und ohne viel Schlaf waren ihre Nerven zum zerreiĂźen gespannt.
“Wie lange noch, Hermine? Sein Zustand ist-” sagte Ron.
“Ja, ich weiß! Danke Mr. Oberschlau, ich sehe selbst, dass Harry nicht mehr viel Zeit bleibt! Aber was soll ich denn machen? Schneller geht es nun mal nicht!” giftete Hermine gereizt. Nun war auch Ron verärgert.
“Hey, jetzt lass deine schlechte Laune nicht an mir aus! Wenn du bevor Harry zusammengebrochen ist, dich nicht andauernd verlaufen hättest, wären wir jetzt sicherlich schon wieder hier raus!”
“Du machst es dir wirklich einfach, Ron! Wenn du nicht mehr weiter weißt, suchst du dir gleich mal jemanden, dem du die Schuld dafür geben kannst!”
“Ach ja?! Also wenn-”
“H.. Hört auf zu streiten.” flüsterte eine schwache Stimme hinter ihnen. Fast sofort danach bekam Harry einen starken Hustanfall. Hermine rannte zu ihm.
“Er ist wach! Mein Mittel hat geholfen! Ich...” Doch sofort verstummte sie, als sie sah, dass es nur ein kurzer Augenblick gewesen war, in dem er sein Bewusstsein wieder gefunden hatte. Das Fieber war nicht ein bisschen gesunken. Und gerade jetzt, wo er so kurz wach gewesen war, hatten sie gestritten. Sie hätte sich am liebsten selbst ohrfeigen können.
“Ron, tut mir Leid. Ich hab einfach keine Nerven mehr.” sagte Hermine traurig und sie gingen im Schnellschritt weiter.
“Mir tuts auch Leid. Ich bin ein Idiot.” Darauf sagte Hermine nichts und lächelte ein wenig.

Endlich waren sie am Ende der Höhle angekommen. Die Mukkulupflanzen waren verschwunden. Es war nacht und um diese Uhrzeit gingen sie bekanntlich jagen. So konnten sie ohne Tarnumhang hinaus.
Als sie etwas von der Höhle entfernt waren sagte Hermine:
“Wir haben keine Zeit... Wir können nicht noch bis zum Waldrand laufen... Apparieren geht in diesem Wald auch nicht... Ah ja... Accio Besen!” rief Hermine und Beide warteten darauf, dass die Besen endlich auftauchten. Kaum zwei Minuten später schwebten sie in Hüfthöhe neben Hermine.
“So. Ron, du fliegst mit Harry auf dem Feuerblitz. Ich nehme deinen. Keine Wiederrede.” fügte sie noch hinzu, als Ron protestieren wollte.
Sie flogen nur ein kurzes StĂĽck aus dem Wald hinaus und landeten dann.
“Was ist, Hermine? Warum fliegen wir nicht weiter?” fragte Ron verdutzt.
“Wir haben keine Zeit mehr. Der Flug würde zu lange dauern. Wir müssen apparieren, auch wenn es gefährlich ist. Sonst stirbt Harry.” Gleichzeitig sahen zu ihrem Freund. Er bewegte sich nicht mehr und nur die schnell auf und ab hebende Brust verriet, dass er noch am Leben war.
“Na dann... Hermine, du nimmst Harry für das Seit - an -seit apparieren. Ich bin nicht so gut darin und wir dürfen nicht zu viel riskieren.”
Wenige Sekunden später waren sie vom Waldrand verschwunden.

“Name?” fragte ein ziemlich grimmig dreinblickender Mann, als Hermine und Ron Harry ins St. Mungo gebrachten hatten.
“Harry Potter.”
“Und Ihre Namen?”
“Hermine Granger und Ron Weasley, Sir.” Der Mann nickte und bedeutete ihnen, ihm zu folgen.
“Sie haben Glück, denn wir haben noch etwas von dem selten Gegengift.” Hermine und Ron atmeten erleichtert aus.
“Aber... Die Vergiftung ist schon sehr weit fortgeschritten und ich kann für nichts garantieren. Es könnte trotzdem sein, dass er stirbt. Bitte warten Sie hier draußen.” Damit war er in eine Tür verschwunden. Ein paar andere Medimagier folgten der schwebende Trage, auf der Harry lag.
Hermine liefen die Tränen über die Wangen, die Tränen, die sie im Labyrinth krampfhaft zurück gehalten hatte. Sie legte ihren Kopf an Rons Schulter. Er durfte nicht sterben, nicht jetzt. Jetzt, da Hermine klar geworden war, dass sie Harry liebte.


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