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Fanfiction

Meine eigene Fortsetzung von HP 6 - Die Gefahren lauern ĂĽberall

von FeuerflĂĽgel

Hermines Herzschlag setzte einen Moment lang aus, als sie sah, wie eine Mukkuluspflanze Harry angriff und er dabei seinen Zauberstab verlor. Er hatte sie gerade noch gewarnt, sonst hätten sie es überhaupt nicht bemerkt.
“STUPOR!” schrie Hermine, doch der Fluch pralle einfach an dem Ungetüm ab.
“IMPEDIMENTAL!” rief Ron plötzlich neben ihr, doch auch sein Fluch zeigte keinerlei Wirkung und die Pflanze widmete sich weiter Harry. Er trat mit Füßen nach dem Vieh, doch er konnte einfach nichts ausrichten.
“Hermine, tu doch was!” brüllte Harry in jäher Verzweiflung und Hermine bekam Schweißausbrüche.
“SECTUMSEMPRA!” Sie wusste selber nicht, warum sie gerade diesen Zauber verwendete. Er hatte ihnen letztes Jahr nur Ärger gebracht und Snape hatte ihn erfunden. Doch offenbar funktionierte es: Die Mukkuluspflanze wurde aufgeschlitzt, erschlaffte und fiel dann vornüber, auf Harry.
Ron und Hermine liefen zu ihrem Freund.
“Scheiße! Harry, hörst du mich?!” rief Hermine, ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Wenn ihn dieses Vieh zerquetscht hatte....
“Hmpf... Autsch!... Ja, Herm, ich hör dich! Es wäre nett, wenn ihr mich von dem Teil da befreien würdet!” Hermine fiel ein Stein vom Herzen und auch Ron schien sichtlich erleichtert zu sein.
“Ja, warte, wir machen das schon!... Wingardium Liviosa!” Das Wesen schwebte einige Meter über dem Boden, Harry kroch keuchend darunter hervor und Hermine ließ es wieder zu Boden fallen.
Seine beiden Freunde knieten sich zu Harry hinunter.
“Puh! Das war aber knapp... Danke ihr Zwei.” sagte Harry, immer noch nach Luft ringend.
“Kein Problem, Mann!” sagte Ron, doch man sah ihm an, dass er es nicht so schnell wiederholen wollte. Harry rappelte sich auf, klopfte sich den Staub vom Umhang und die Drei packten ihr restliches Gepäck zusammen.

Die restliche Zeit, die sie durch das Labyrinth liefen, verlief einigermaßen ereignislos, bis auf vielleicht einen ziemlich heftigen Streit zwischen Ron und Hermine. Doch nach acht Stunden Schweigen, entschlossen sie sich dann doch noch für ihre Versöhnung.
Es war Abend (wie Harry auf seiner Uhr feststellen konnte), als sie plötzlich ein bläuliches Schimmern bemerken, am Ende des Tunnels.
“Was ist das?” fragte Ron ehrfürchtig.
“Das... ist unser Ziel.” antwortete Harry. Leise schlichen sie auf das Licht zu und gelangen an einen tiefen Abgrund, in der in der Mitte ein Stück Fels schwebte, auf dem wiederum eine leuchtende Schatulle war. Vom Rand aus war diese Art Insel nicht erreichbar und alles hier bestand aus Eis.
“Gut. Wir haben es gefunden. Und jetzt? Wie sollen wir verdammt noch mal da rüber kommen?!” fragte Ron skeptisch.
“Wir haben unsere Besen am Waldrand versteckt. So ein Mist!” sagte Harry.
“Und zum hinüberspringen ist der Abstand zu groß” ergänzte Hermine. Einige Minuten schwiegen sie, dann meldete sich Ron zu Wort.
“Schaut mal. Da steht was. Ich kann das nicht lesen, ist irgendwie so ein merkwürdiges Kekrakel...” Jetzt wurden auch Hermine und Harry auf die kleine Eisplatte aufmerksam, die am Rand des Abgrunds angebracht war. Harry runzelte die Stirn, auch er konnte die Nachricht nicht entziffern, doch Hermine...
“Oh! Das ist ja..! Das sind ja... Runen! Alte Runen!” Noch nie war Harry so erleichtert gewesen, dass Hermine so viele Kurse belegt hatte und Alte Runen nur eines der Fächer war, dass sie unglaublich gut beherrschte.
“Und? Was steht da!” fragte Ron ungeduldig.
“Ich... Oh..! Hermine wurde leichenblass.
“Was denn?!” riefen Harry und Ron wie aus einem Mund. Mit zitternder Stimme fing Hermine an zu lesen:

Du, der du zur anderen Seite gelangen willst,
musst ein Bluttribut zahlen. Nimm das Messer zu deinen FĂĽĂźen und entnehme das Blut eines anderen. Wenn eine Verletzung zugefĂĽgt ist, egal ob mit dem Messer oder nicht, ist der Weg frei und du kannst hinĂĽber.


“Schon wieder aufschlitzen...” flüsterte Ron mit starrem Blick zur gegenüberliegenden Wand.
“Aber dieses Mal-” fing Hermine an und wollte gerade nach einem Messer greifen, dass soeben aufgetaucht war (es war silbern mit einer schwarzen Klinge), als Harry dazwischen trat.
“Oh nein! Dieses Mal wirst du nicht noch einmal so eine Aktion starten... Ich habe keine Lust, mir wieder Sorgen um dich machen zu müssen.”
“So ihr Beiden. Bevor ihr jetzt anfangt zu streiten, nehme ich das Messer. Ich hab auf der ganzen bisherigen Suche nichts wichtiges geleistet. Keine Widerrede.... Aber jetzt könntet ihr euch noch streiten, wer von mir aufgeschlitzt werden soll.” sagte Ron und lächelte ein bisschen gequält bei der Aussicht, einen seiner Freunde zu verletzen.
Hermine wollte gerade ansetzen, als Harry ihr regelrecht über den Mund fuhr und ihr erklärte, dass er es machen würde und er erpresste sie ein wenig (“Hermine, das verzeihe ich dir sonst nie!”). Und dann gab Hermine nach.
Zunächst stand Ron stumm da, doch dann nahm er das Messer in die Hand.
“Harry, ich versuche dir so wenig wie möglich wehzutun, okay?” sagte er unruhig. Harry war das genaue Gegenteil von seinem Freund. Er sah ihn einfach nur ruhig an und wartete. Harry war sich sicher, dass Ron ihm so wenig Schmerzen wie möglich zufügen würde und machte sie deshalb keine Sorgen. Ron kam langsam auf ihn zu. Und zu Harrys großer Überraschung hob er das Messer bedrohlich über seinen Kopf und knurrte:
“Jetzt bist du dran!” Harry sah in die Augen seines Freundes und da war nicht mehr der Ron, den er kannte. Seine Augen waren stumpf und leer. Plötzlich kam Harry ein Gedankenblitz: es musste das Messer sein! Doch Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Ron zustach und er sich gerade noch rechtzeitig abrollen konnte.
Hermine realisierte die Situation sofort. Schnell lief sie auf Ron zu, der immer weiter versuchte, Harrys Leben zu beenden und dieser sich nicht traute auch nur einen Zauber gegen seinen Freund zu wenden. Sie holte einmal kräftig aus und ihre Faust knallte genau auf Rons Nase. Es knackte fürchterlich, als seine Nase brach. Sofort lies er das Messer fallen und jaulte laut vor Schmerz auf.
“AAAUUU! Herminde!!! Sag mal, spinnsd du?!” Ron sprach nasal. Es war trotz der ernsten Situation zum schreien komisch.
“Nein, aber du hast gerade gesponnen. Du hast nämlich versucht Harry umzulegen.”
“Oh. Tut mir Leid, Harry.”
“Kein Problem. Du kannst ja nichts dafür.” Das Gespräch wurde jäh beendet, als plötzlich mit einem jeweiligen lauten Knall kleine, schwebende Eisplatten über dem Abgrund auftauchten und so eine behelfsmäßige Brücke bildeten.
“Auch noch rüber sbringden.” seufzte Ron missmutig und hielt sich die blutende Nase. Harry erbarmte sich aber und heilte Rons gebrochenes Riechorgan in sekundenschnelle.
Dann betraten sie gemeinsam die erste Eisplatte. Seine Freunde blickten nicht nach unten, doch Harry machte die Höhe nichts aus und er war viel zu neugierig, wie tief es wohl war. Harry blieb vor Schreck das Herz stehen.
“Inferi. Nicht schon wieder.” flüsterte er. Die Leichen schwebten in der Schlucht umher. Es waren noch viel, viel mehr, als damals in der Höhle, die er mit Dumbledore betreten hatte. In Gedanken legte er sich schon die Zauberformel für Feuer zurecht. Zum Glück hatte ihm Dumbledore gesagt, dass man sie mit Feuer vertreiben konnte.
“Was? Inferi?!... Oh Gott!... Oh Gott, oh Gott!” sagte Ron, der einem Schwächeanfall nah zu sein schien.
“W... Warum t... tun die nichts?” fragte Hermine. Sie zitterte am ganzen Leib.
“Ich würde sagen, die greifen uns erst an, wenn der “Zauber” aktiviert wird.” vermutete Harry.
“Und was ist der Zauber?!” fragte Ron und sah sich hektisch um.
“Keine Ahnung. Sehen wir ja spätestens dann, wenn sie uns angreifen.” sagte Harry. Dann sprang er hinüber, auf die zweite Platte und drehte sich um, um auf seine Freunde zu warten. Wenige Sekunden später stand auch Hermine neben ihm. Ron nahm gleich nach seiner Freundin Anlauf und sprang ab, mit jedoch weniger Erfolg als die anderen Beiden. Er landete am Rand der Eisplatte und taumelte nach hinten. Harry zögerte keinen Augenblick, hechtete vor und packte Ron gerade noch rechtzeitig am Arm und zog in auf das Eis.
“Puh... Das war knapp... Danke, Harry...” seufzte Ron erleichtert. Hermine setzte sich neben ihn und küsste Ron auf die Wange.
“Sei ein bisschen sportlicher, ja?” fragte Hermine und grinste hinterlistig.
“Ich bin doch sportlich! Ich bin nur... Ausgerutscht!” entrüstete sich Ron.
“Schon gut, ihr Zwei! Wir sind nicht zum Vergnügen hier.” sagte Harry und sie setzten ihren Weg über die schwebenden Eisschollen fort.
Fünf Minuten später hatten sie die “Insel” erreicht und gingen geradewegs auf die kleine Truhe zu. Sie war versilbert, mit blauen Edelsteinen und Diamanten verziert und auf dem Deckel prangte das Wappen von Rowena Ravenclaw.
Es deutete auf keinen Schutzzauber hin, doch Hermine wollte auf Nummer sicher gehen, deutete mit ihrem Zauberstab auf die Truhe und sagte:
“Gib die Zauber frei, die dich beschützen.” doch nichts geschah.
“Das ist zu leicht. Das ist viel zu leicht.” sagte Harry. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, das das alles gewesen sein sollte, wo doch bei all den anderen Horkruxen lebensgefährliche “Aufgaben” zu lösen gewesen waren.
“Ja. Aber wir sollten es versuchen-”
“Vielleicht ist es ja wirklich dieses Mal schön einfach!” ergänzte Ron hoffnungsvoll. Harry wusste, dass die Beiden Recht hatten. Er hatte keine Wahl. Er musste es riskieren. Sie konnten schließlich nicht hier herum stehen und warten, dass vielleicht etwas von alleine passieren würde, dass es sich von selbst zerstören würde...
“Na gut. Ihr habt Recht. Aber geht lieber ein Stück weg.” Harry trat auf die Schatulle zu, holte noch ein Mal tief Luft und nahm sie hoch. Zunächst dachte Harry, dass wirklich nichts passieren würde, doch dann nahm er ein unheilvolles Geräusch wahr. Schnell stopfte er sich die Schatulle in die Tasche.
“HARRY! Die Inferi... Die klettern hier hoch! Wir haben den Zauber aktiviert!” schrie Hermine panisch. Harry rannte an den Rand des Felsens, zielte und dachte sich die Formel für Feuer, doch nichts geschah.
“Hermine... Ich glaube, wir können hier kein Feuer zaubern! Versuch es auch mal! Inferi werden nur von Feuer vertrieben!” Doch auch bei Hermine passierte nichts, eben so wenig wie bei Ron.
Die ersten Inferi kamen auf die Drei zu.
“Stupor! Inpedimental! Sectumsempra!” rief Harry, doch keiner seiner Zauber schienen ihnen etwas auszumachen.
“Schnell, zu den Eisblöcken!” brüllte Harry. Auch sie war voller Inferi. Wie sollten sie nur da durch kommen? Plötzlich kam Harry die rettende Idee.
“Ron, Hermine, benutzt den Schildzauber! Vielleicht können wir sie damit von den Schollen runterstoßen!” Daraufhin versuchten seine Freunde ebenfalls den Protego- Zauber so aufrecht zu erhalten, dass sie von einem Schild umgeben waren. Es funktionierte und sie sprangen schneller als noch vor einer Viertelstunde über das Eis hinweg.
Kaum waren sie an der anderen Seite angekommen, sprinteten die Drei in denn dunklen Gang. Die Inferi verfolgten sie weiter, bis sie plötzlich innehielten und hastig wieder zurückkrochen.
“Was ist denn mit denen los?” würgte Hermine hervor und hielt sich die Seite, um ihr Seitenstechen zu lindern. Plötzlich erklang ein Zischen. Hektisch sahen sie sich um, doch sie konnten nichts erkennen.
“Was ist das?!” flüsterte Ron. Keiner seiner Freunde antwortete, denn die Frage erübrigte sich: es war ein Drache. Er war viel kleiner, als Harry eigentlich gewöhnt war, doch er kam mit atemberaubender Geschwindigkeit auf sie zu. Er war etwa fünf Meter lang, kupferfarben, glattschuppig und er hatte eine schwarze Kamm- Musterung. Merkwürdigerweise hatte dieser Drache spitze Hörner und Zähne wie ein Vampir. All dies lief in Harrys Kopf in nur wenigen Sekunden ab.
“Oh nein! Das ist ein peruanischer Vipernzahn!” schrei Hermine. An dieser Vorhöhle war noch ein Seitengang und sie sprinteten in Diesen.
“Ein peruanischer Vipernzahn ist einer der gefährlichsten Drachen überhaupt! Er ist der schnellste Drache, den es gibt, seine Zähne sind giftig und er hat eine enorme Vorliebe für Menschen!” erklärte Hermine hastig, während sie den dunklen Gang hinab rannten. Sie gelangten in eine große Höhle, die, merkwürdigerweise, mit Fackeln erhellt wurde. Sie saßen in der Falle. Die Drei hörten schon unheilverkündend das Brüllen des Vipernzahnes hinter sich.
“Okay.” sagte Hermine hektisch, “Einen Drachen kann man nicht mir normalen Zaubern besiegen. Ich kenne einen, der helfen könnte. Er bewirkt, dass ihr eine Waffe hervorzaubern könnt. Nicht irgendeine, sondern die, die tief in eurer Seele zu euch passt, euch gehört. Die Formel heißt Solarke incantatem. Der Zauber ist nicht weiter schwer. Funktioniert schon.” Plötzlich krachte es einmal fürchterlich, der Drache kam mitten durch das Gestein gesaust und blieb dann über ihnen in der Luft schweben. Harry wusste, dass sie nicht lange Zeit hatten, um gegen das Biest anzukommen. Er spürte, wie Hermine seine Hand fest drückte und dann langsam wieder losließ. Er musste den Drachen besiegen, zusammen mit seinen Freunden oder ohne sie. Er musste sie retten, kostete es, was es wollte.


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