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Fanfiction

Meine eigene Fortsetzung von HP 6 - Im Labyrinth

von FeuerflĂĽgel

Im Innern des Waldes war es noch kälter als ohnehin schon und stockdunkel, obwohl es erst früher Nachmittag war.
“H... Harry? Bist d... du dir sicher, dass es nicht woanders war?” fragte Ron hoffnungsvoll, nachdem er beinahe in eine Teufelsschlinge gerannt wäre.
“Nein... Ich-” Harry verstummte jäh, als er eine Bewegung aus den Augenwinkeln heraus wahrnahm und wie versteinert stehen blieb. Seine Freunde gingen weiter, während Hermine anfing zu sticheln.
“Du bist ein richtiger Waschlappen, Ron.”
“Bin ich nicht! Ich suche nun mal nicht die Gefahr, so wie Harry!”
“Deshalb bist du ja ein Feigling, außerdem sucht Harry die Gefahr nicht!”
“Harry, jetzt sag ihr mal -”
“Seid ruhig! Alle Beide!” fauchte Harry, jeder Nerv in seinem Körper angespannt. Er ging in Kampfposition, um kein leichtes Ziel darzustellen und hob den Zauberstab. Sofort verstummten Hermine und Ron und taten es Harry gleich.
Mehrere Minuten, die Harry wie eine Ewigkeit vorkamen, warteten sie, doch nichts geschah.
“Ist es jetzt vorbei?” fragte Ron, “Mir schlafen schon die Beine ein!”
“Ja ich glaube schon.” sagte Hermine. Erleichtert atmete Ron aus. Und dann gingen sie weiter, tiefer und tiefer, in das Herz des Waldes.
“Weißt du überhaupt, wo dieses Horkrux eigentlich ist?” fragte Ron nach einiger Zeit.
“Ja, so ungefähr... Inpedimental!” schrie Harry ohne Vorwarnung. Er hatte wieder diese Person bemerkt und dieses Mal gleich zugeschlagen. Jemand rollte auf den Weg. Es war...
“Malfoy.” sagte Harry hasserfüllt und ging mit erhobenen Zauberstab auf ihn zu. Jetzt hatten auch Hermine und Ron den ehemaligen Slytherin bemerkt und gingen hinter ihrem Freund her.
“Was sucht der hier?” fragte Hermine. Harry deutete nur mit dem Zauberstab auf Malfoy und löste den Zauber um ihn.
“Was machst du hier?” Malfoy stierte ihn nur an und sagte kein Wort.
“Was machst du hier?” wiederholte Harry, dieses Mal etwas bedrohlicher. Doch er blieb stumm.
“Du Schleimbeutel, sag- AAAARRRRHHHH!” Ron ging zu Boden. Alarmiert wirbelte Harry herum.
“Da ist noch einer! Hermine in Deck-” doch es war schon zu spät. Etwas traf Harry in den Rücken und er stürzte. Noch im Fall ließ er reflexartig seinen Zauberstab in seine Umhangtasche gleiten. Hermine ging noch vor ihm zu Boden.
“Hermine.” flüsterte Harry und dann wurde auch er bewusstlos.

Hermine öffnete die Augen. Sie lag noch immer auf dem Boden und ihre Hände waren am Rücken gefesselt, ihre Beine ebenfalls. Sie erkannte Malfoy, wie er sich mit Snape und einem anderen Todesser unterhielt.
“... Ein richtiger Glücksgriff.” sagte der Mann, den Hermine nicht kannte.
“Ja. Der dunkle Lord wird uns unbeschreiblich belohnen...” erwiderte Malfoy mit einem schmierigen Lächeln.
“Wir haben Potter. Dieses Mal entkommt er uns nicht... Ha! Ich möchte dabei sein, wenn er endlich das Zeitliche segnet!” schnarrte Snape und grinste böse.
“Die werden bestimmt bald aufwachen.”
“Was machen wir mit Potters “Anhängsel”?” fragte Malfoy.
“Ich würde sagen...”
“Du wirst hier nicht gefragt, Nott.” schnitt ihm Snape den Satz ab, “Wir verwenden sie als Druckmittel. Potter wird alles tun, was wir ihm sagen, nur damit wir seinen Freunden nichts tun.” Hermines Herz schlug schneller. Es stimmte, Harry würde sich für sie opfern, das hatte er schon oft genug bewiesen. Was konnte sie nur tun? Hastig sah sich um und dann sah Hermine sie: Harry und Ron. Beide lagen reglos und ebenfalls gefesselt am Boden. Sie sahen aus, als wären sie... Nein! Das konnte nicht sein! Sie lebten noch. Sonst hätten Snape, Molfoy und Nott nicht so darüber geredet. Trotzdem schnürte ihr die Angst die Kehle zu.
“Hey! Das Schlammblut ist wach!” sagte Malfoy. Snape kam auf sie zu.
“Ah. Ms. Granger. Endlich wieder wach, ja? Und... Mr. Weasley, auch wieder unter den Lebenden? Nun, ich glaube wir haben Potter einen etwas zu starken Spruch aufgehalst. Warten wir noch ein bisschen auf ihn. Wollen wir spielen?” fragte er mit bösartigem Lächeln. Hermine sah zu Harry und Ron. Tatsächlich: Ron war jetzt wieder bei Bewusstsein, aber Harry... Stop! Hatte sie ihn nicht gerade blinzeln gesehen? Und da, wirklich: Sie sah, wie Harry trotz der Fesseln nach seinem Zauberstab tastete...
“Tut mir Leid, Professor.” sagte Hermine, wobei sie das letzte Wort regelrecht ausspie, “Aber mir ist nicht nach Spielchen.” Snape beugte sich zu ihr hinunter und Hermine nutzte die Gelegenheit, um ihn ins Gesicht zu spucken. Mit abscheulichem Lächeln wischte er sich den Speichel aus dem Gesicht und sagte:
“Wie Schade. Ich möchte es aber trotzdem. Schauen wir mal... Ah ja. Crucio!” Der Schmerz war so stark, dass Hermine dachte, sie müsse erneut bewusstlos werden. Sie schrie, lauter, als sie es jemals getan hatte und dann... hörte es auf.
“Wie amüsant... Lass den Zauberstab los, Potter.” Harry hatte sich mit Hilfe seines Zauberstabes von den Fesseln befreit, war aufgesprungen und deutete nun auf Snape.
“Niemals. Nur über meine L-”
“Glaub mir, ich würde dich nur zu gerne töten, aber der dunkle Lord würde das niemals billigen, schließlich will er dich umbringen. Aber du kannst ja ein bisschen leiden, oder?” gerade wollte Snape Harry den Folterfluch aufhalsen, als Harry rief:
“Rikkulus separa!” Der Fluch traf Snape genau ins Gesicht. Er blutete stark aus dem Mund und hatte viele kleine Brandblasen im Gesicht.
“Na warte, Potter. Avada-”
“Stop! Wir dürfen ihn nicht töten, schon vergessen, Snape?!” rief Nott und fesselte Harry augenblicklich wieder mit einem Schlenker seines Zauberstabes, worauf Harry zu Boden stürzte, “Komm, lass ihn uns zum dunklen Lord bringen. Wenn wir erst aus dem magischen Wald raus sind, können wir dann zu ihm apparieren.” Snape knurrte etwas , doch er ließ von Harry ab.

Sie marschierten seit mehr als einer halben Stunde weiter. Harry zermarterte sich das Hirn, doch es wollte ihm keine Fluchtmöglichkeit einfallen, wie auch: Ganz vorne lief Nott, dann kam er, Harry, immer noch gefesselt (bis auf die Beine natürlich), dann Snape, der ihm im Auge behielt und dann Hermine und Ron, die von Malfoy “bewacht” wurden und er hatte keinen Zauberstab.
Plötzlich fiel sein Blick auf eine riesige Pflanze, die verborgen am rechten Waldrand lauerte. Der Schatten verbarg sie zwar gut, doch Harry sah sie grellblau aufleuchten. Und schon kam ihm ein Plan in den Sinn. Er hatte zwar nicht fiel Hoffnung, dass es gelingen würde, doch er musste es riskieren.
Er ging noch einige Schritte weiter und tat dann so, als würde er stolpern. So schnell er konnte rollte er sich in die Richtung der Mukkuluspflanze. Sofort rannten die drei Todesser Harry hinterher. Doch er blieb mit einem Mal reglos liegen. Er wusste, wenn er sich jetzt auch nur noch ein Mal bewegte, dann würde das seinen sicheren Tod bedeuten. Doch seine Feinde schienen die Mukkuluspflanze nicht zu bemerken und standen nun grinsend über Harry, machten hektische Bewegungen. Jede Faser seines Körpers hoffte, flehte, dass die Pflanze endlich etwas tat. Und dann, endlich: gerade als die Todesser Harry hochziehen wollten spritzte etwas gräuliches über ihn hinweg und traf Nott ins Gesicht. Er kippte vornüber und bewegte sich nicht mehr. Lähmungsgift, dachte Harry grimmig.
Bevor auch Snape oder Malfoy reagieren konnten, lagen auch sie gelähmt auf dem Boden.
Und dann kamen lange Pflanzenstränge, die aussahen wie Tentakeln, schlangen sich um Snape, Nott und Malfoy und zogen sie zu sich in den Schatten. Harry ignorierte sie einfach und er wusste auch warum, denn in dem Buch stand, dass die Mukkuluspflanze ausschließlich die Opfer an sich heranzieht, die sie vorher gelähmt hatte.
Langsam robbte Harry aus der Gefahrenzone, zu Ron und Hermine. Seine Freunde hatten sich soeben von ihren Fesseln befreit. Zu ihrem Glück hatte Malfoy ihre Zauberstäbe getragen und sie dann unter der ganzen Hektik einfach fallen gelassen. Hermine ging zu Harry und befreite ihn von seinen Fesseln.
“Das war jetzt wirklich mega abgefahren, wie du die reingelegt hast... Hoffentlich leiden sie auch ordentlich.” sagte Ron, als schmerzerfüllte Schreie hinter einem ziemlich großen Busch erklangen.
“G... Gut. J... Jetzt suchen wir einfach weiter nach dem Horkrux, ja?” fragte Hermine mit leichtem zittern in der Stimme. Harry schüttelte den Kopf.
“Wir haben es schon gefunden.”
“Wie meinst du das?” fragte Ron.
“Diese Stelle hab ich in meiner Vision gesehen. Das Horkrux ist... In der Höhle der Pflanze da.”
“Spinnst du?” rief Ron entsetzt.
“Die leben in einer Sippe von mindestens zehn Mukkulus! Es ist unmöglich da rein zu gehen, ohne das man gefressen wird!” sagte Hermine.
“Nicht, so lange ich meinen Tarnumhang habe.”

Die Höhle war sehr feucht und glitschig und überall lagen Mukkulus Pflanzen herum, die meisten von ihnen schliefen. Keines der Wesen schien sie zu bemerken. Sie liefen an ihnen vorbei und gelangten in einen finsteren Gang.
“Findest du nicht, dass das ein bisschen zu einfach war?” fragte Harry nachdenklich.
“Keine Ahnung. Gehen wir weiter.” sagte Hermine und zusammen gingen sie die Gang entlang.
Schon bald wurde Harry klar, dass es doch nicht so einfach war, wie er angenommen hatte. Sie befanden sich in einem unterirdischen Labyrinth und ohne Hermine hätten sie sich heillos verirrt. Und so verging der Tag. Sie liefen einen Gang nach dem andern durch, doch es war nichts von einem Horkrux oder etwas anderem erkennbar. Alle Drei waren restlos erschöpft und bald darauf schlugen sie ihr Lager in einem der vielen Tunnel auf. Sie hatten nur ein Zelt dabei, es wäre sonst zu viel Gepäck gewesen. Hermine entzündete ein Feuer mit ihrem Zauberstab und kochte darauf ihr Abendessen.
“Mir gefällt dieses endlose Labyrinth nicht... “ sagte Hermine leise, als sie zusammen am Feuer saßen.
“Wem gefällt es schon... Herm zieh mal bitte den Rauch vom Feuer ab, ich ersticke gleich!” sagte Ron und Hermine ließ den Rauch verschwinden. Harry blieb stumm. Er hatte von diesem Tunnelgewirr nicht geträumt, obwohl... Er hatte von nicht einer der beschützenden Dingen geträumt, nur was das Horkrux war und das es sich in der Höhle befand.
“Gehen wir schlafen. Wir brechen morgen früh auf.” sagte Harry, löschte das Feuer und brachte seinen Zauberstab zum leuchten. Sie krochen in das Zelt. Es war ziemlich eng, aber sie hatten Platz, wenn sie sich dicht aneinander... Hermine stockte der Atem. Sie (und Harry wahrscheinlich auch), hatte überhaupt nicht mehr an ihre Gefühle für Harry nachgedacht, doch jetzt... Ron hatte sich schon in die linke Ecke gelegt und das bedeutete... Das sie in der Mitte schlafen musste! Hermine versteckte ihre Gefühle so gut es ging und kroch in ihren Schlafsack, während Harry ebenfalls hinein kletterte und das Zelt mit magischen Schutzzaubern belegte. Als er sich umdrehte, stutze er, doch auch er ließ sich nichts anmerken, kletterte in den Schlafsack und löschte das Licht.
Hermine konnte nicht einschlafen. Nun lag sie hier, so eng bei Harry, dass sie seine Wärme spüren konnte. Ron schnarchte bereits. Sie fing an zu zittern, denn es war kalt, trotz der warmen Decken. Harry schien es zu bemerken und zog sie in seine Arme, um sie zu wärmen. Hermine wusste, dass das rein freundschaftlich war, doch ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und sie zitterte nur noch heftiger. Daraufhin warf Harry ihr noch eine von seinen Decken über. Hermine war nun sah nah bei ihm, dass sie seinen Atem auf ihrer Wange spürte. Diese Gefühle brachten sie total durcheinander, doch dann übermannte sie doch noch die Müdigkeit und sie schlief in seinen Armen ein.

“Hey! Wacht auf! Man sieht es zwar nicht, aber es ist Tag! Sagt mal... Wie liegt denn ihr da?!” rief Ron entsetzt, als er Hermine und Harry mit seinem Zauberstab anleuchtete. Hermine blinzelte und setzte sich hastig auf, dicht gefolgt von Harry. Sie hatten die ganze Nacht dich aneinadergeschmiegt geschlafen...
“Ihr war kalt, Ron.” krächzte Harry und setzte sich die Brille auf die Nase.
“Ja, aber -”
“Du hast schon geschlafen, ich wollte dich nicht wecken und außerdem: Harry hat mir nur seine Decke gegeben und dann sind wir wohl in der Nacht so zum liegen gekommen.” sagte Hermine scharf, “ oder glaubst du etwa, ich würde dich betrügen?” Ron schüttelte den Kopf und grinste.
“Tut mir Leid. Stimmt, wie konnte ich nur glauben, dass ihr was füreinander empfindet?...” Ron lachte gut gelaunt und kletterte aus dem Zelt.
Hermine wollte ihm gerade folgen, genau wie Harry. Sie stieĂźen zusammen und seine Lippen streiften ihre Wange. Hermines Herz raste, doch...
“Hier, ich lass dich vor.” sagten Harry und Hermine gleichzeitig uns sie mussten anfangen zu lachen. Am Ende kletterte Hermine zuerst raus. Beide verstecken ihre Gefühle und konnten sich trotz allem nicht so richtig in die Augen sehen.
Doch alles in allem wurde es ein fröhliches kleines Frühstück, trotz der Tatsache, dass sie sich stetig in Gefahr befanden.

Plötzlich bemerkte Harry einen riesenhaften Schatten, der stetig auf sie zu kam. Es roch nach Blut. Harry wurde schlecht und er schrie:
“RUNTER! DA IST-” Harry bleiben die Worte im Mund stecken, als sich das Ungetüm plötzlich über Harry aufbaute und...


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Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz