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Fanfiction

Meine eigene Fortsetzung von HP 6 - Gedankenblitz

von FeuerflĂĽgel

Plötzlich schreckte Harry zurück. Das Herz schlug ihm bis zum Hals. Verlor er jetzt endgültig den Verstand? Er war gerade dabei seine beste Freundin, Hermine, zu küssen!
“Ich... Hermine, das... Es geht nicht... Ron, er... Du liebst ihn, nicht mich... Ich... Gute Nacht.“ stammelte Harry und rannte aus dem Zimmer. Im Flur blieb er noch einige Sekunden stehen, um seine Gedanken zu ordnen. Das, was dort drin passiert war, war ein einmaliger Ausrutscher... Ganz bestimmt hatte er ein wenig Alkohol zu viel getrunken und... Hatte nicht gewusst, was er tat... Harry schnaubte. Selbst in seinem Kopf klang diese Ausrede komisch. In seinem Bauch kribbelte es noch immer und er wusste inzwischen genau, was es bedeutete: Ärger. Nichts als Ärger. Er wollte und konnte keine neue Beziehung eingehen, selbst dann nicht, wenn es nicht Hermine gewesen wäre und sie nicht schon einen Freund gehabt hätte. Er brachte alle Menschen, die er liebte nur in Lebensgefahr. Schließlich hatte er sich vor Monaten nicht umsonst von Ginny getrennt... Doch dann erwachte eine andere Stimme in seinem Kopf. Er brachte Hermine ja so oder so in Gefahr, sie war seine beste Freundin... .Harry verjagte die egoistische Stimme in seinem Hinterkopf und stapfte nun völlig verwirrt nach Oben, in Rons Zimmer.

Hermines Wangen brannten. Sie war restlos verwirrt und zweifelte an ihrem Verstand. Was war nur los mit ihr? Sie liebte doch Ron… Oder? Hermine fühlte sich so schlecht, wie lange nicht mehr. Harry... Wie er sie angesehen hatte... Völlig geschockt und verwirrt... Sie konnte es verstehen.. Sie hätte ja auch nicht anders reagiert. Langsam stand sie auf und ging in Ginnys Zimmer. Sie schlief schon, doch im halbdunklen konnte Hermine entdecken, dass ihr Gesicht tränennass war. Auch sie schlug sich mit der Liebe herum. Schnell zog sie sich um und legte sich ins Bett.
“Hermine?” hörte sie plötzlich jemanden flüstern. Es war Luna. Hermine hatte ganz vergessen, dass Luna heute auch noch hier schlief.
“Hmm.” brummte sie.
“Also... Du liebst ihn nicht war?” Hinter Hermines geschlossenen Lidern trat klar Harrys Gesicht hervor.
“Ja.” sagte sie abwesend. Stopp. Was dachte sie denn nun schon wieder? Sie liebte Ron. Sofort erschien Rons Bild vor ihren Augen.
“Weißt du... Ich beneide dich richtig. Du hast zwei Freunde, die immer zu dir stehen. Und Ron ist dein Freund. Er ist so... Nett und lieb... Hermine, wir sind doch jetzt Freunde, oder?”
“Ja.” sagte Hermine schläfrig. Sie mochte Luna tatsächlich inzwischen richtig gern, bis auf ihre verrückten Erzählungen vielleicht, aber darüber konnte sie hinwegsehen.
“Ich glaube, ich hab mich verliebt.”
“Ach so? Wie schön.”
“Es ist Ron.” Doch Hermine war schon eingeschlafen.

Gleich am nächsten Morgen fuhr Luna wieder nach Hogwarts. Die Schule hatte doch noch vor wenigen Wochen wieder geöffnet. Kaum war Luna abgereist, kamen auch Ron und Harry in die Küche. Hermine und Ginny saßen schon am Frühstückstisch.
“Morgen.” sagte Ron und küsste Hermine sanft auf die Wange. Harry sah bewusst nicht hin und mied auch während des gemeinsamen Frühstücks Hermines Blick. Sie sprach nicht viel und auch Ginny gab sich still.
Als Harry fertig war, flüchtete er so schnell er konnte in das Wohnzimmer.Doch dann fiel sein Blick auf das Buch, das ihm Hermine gestern geschenkt hatte. Er hob es auf, setzte sich auf die Couch und fing an zu blättern. Auf einmal wurde er auf ein besonders beeindruckendes Bild aufmerksam. Es zeigte eine riesige grellblaue Pflanze, die sieben Mäuler hatte. Und dann viel es ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen: Diese Pflanze war ein Teil seiner Vision gewesen! Hastig fing er an zu lesen:
…Die so genannte Mukkulus Pflanze kann man ausschließlich in den Wäldern von Slarewook finden. Ihre giftigen Zähne führen zu einem langen und qualvollen Tode. Die Mukkulus Pflanze kann aber auch ihre Opfer außer Gefecht setzen, indem sie Lähmungsgift einsetzen…

Das war es also! Das Horkrux befand sich also in Slarewook! Harry rannte wieder in die KĂĽche und zerrte seine Freunde hinauf in Rons Zimmer.
“Ich weiß es wieder!” sagte Harra aufgeregt.
“Was meinst du?” fragte Ron stirnrunzelnd. Hermine sagte gar nichts und sah zu Boden.
“Das Horkrux! Es ist in Slarewook!”
“Ich weiß, wo der Wald liegt, ich hab schon ein Buch darüber gelesen.” sagte Hermine ein weinig wortkarg.
“Wunderbar! Hermine, du nimmst am besten den Kelch mit, du weißt schon, damit wir ihn dann verstauen können.” sagte Ron und fing an, sich warme Sachen rauszulegen, “Worauf wartet ihr denn noch? Los, los!” Und Harry und Hermine setzten sich in Bewegung.

„WAS?! WIR MÜSSEN FLIEGEN?!“ rief Hermine entsetzt als sie erfuhr, dass sie nicht apparieren würden.
„Es geht nicht anders. Für Harry ist es im Moment zu gefährlich.“ erklärte Mr. Weasley.
„Wieso ist das denn auf ein Mal zu gefährlich für mich?“ fragt Harry.
„Weil Du-weißt-schon-wer einen Weg gefunden hat das Appariernetzwerk zu kontrollieren.“
„Na gut.“ Hermine wollte natürlich Harrys Leben nicht aufs Spiel setzen.
„Dann ist ja alles geklärt. Hermine, du nimmst Ginnys Besen.“ sagte Ron und grinste.
Kaum eine halbe Stunde später waren sie auch schon in der Luft. Der Himmel verdunkelte sich, als sie gerade über Hogsmeade flogen. Der Wind nahm zu und die eisigen Böen peitschten Harry ins Gesicht. Es wurde immer schwieriger sich auf den Besen zu halten, was es auch nicht gerade leichter machte, als es anfing zu schneien. Das Schneetreiben war inzwischen so dicht geworden, dass die Drei ihre Hände vor Augen nicht mehr sehen konnten. Plötzlich fegte eine besonders starke Windböe heran, Hermine verlor die Kontrolle und stürzte mit ihrem Besen in die Tiefe.
„AAAARRRHHH!“ Ron wandte sich um und sah wie Hermine abstürzte und war so abgelenkt, dass er sogleich gegen eine Tanne flog und an einem Ast hängen blieb. Doch Harry fackelte nicht lange, wendete seinen Besen und stürzte ihr in einem steilen Sturzflug hinterher. Er fing sie gerade noch in letzter Sekunde auf. Der Besen zerschellte auf einem Felsen. Harry hörte plötzlich ein unheilvolles Knacksen und wandte sich um. Ron hing noch immer an der Tanne. Und der Zweig... Brach! So schnell er konnte flog er zu Ron hinüber und zog auch ihn auf seinen Besen, bevor er noch in die Tiefe stürzen konnte.
“ Man, war das knapp. Harry, mein Besen hängt da oben-” doch Ron konnte nicht weitersprechen, denn Harrys Feuerblitz hielt dem enormen Gewicht der Drei nicht mehr stand und fiel unaufhaltsam in die Tiefe. Harry überlegte fieberhaft nach einer Möglichkeit, sich und seine Freunde zu retten. Wenn sie weiter fielen, dann würde das für alle den Tod bedeuten... Und plötzlich kam Harry die rettende Idee.
“Accio Rons Besen!” Der Sauberwisch kam auf Harry zu... Nur noch ein paar Meter... Und kaum war der Besen in seiner Nähe, sprang er. Hermine schrie auf. Harry bekam den Besen gerade noch so mit einer Hand zu fassen. Kaum war Harry nicht mehr auf seinem Besen flog er wieder normal. Er, Harry, versuchte sich hochzuziehen, doch der Stiel war voller Schnee, er rutschte ab und stürzte nach Unten.
“HARRY!!!” schrie Hermine noch und dann wurde es schwarz um ihn.

Harry schlug die Augen auf. Er lag noch im Schnee, dem zu Folge war er nur kurze Zeit bewusstlos gewesen. Er rappelte sich hoch und im selben Augenblick landeten Ron und Hermine neben ihn.
“Hey, man hast du uns erschreckt! Bist du verletzt?” fragte Ron und sah ihn besorgt an.
“Nein. Bin ja in einer Schneewehe gelandet.” Der Sturm war abgeflaut. Der Wind wehte nur noch halb so stark und es hatte aufgehört zu schneien. Harry fand das sehr merkwürdig, denn der Sturm war so schnell verschwunden, wie er gekommen war. Als Harry sich aufrappelte, stöhnte er vor Schmerz auf.
“Du bist doch verletzt.” sagte Hermine und griff ihm unter die Arme, ”Wir müssen erst mal wieder hoch.” Ron und Harry auf dem Feuerblitz, Hermine auf Rons Sauberwisch flogen wieder nach Oben und landeten sanft im Schnee.
“AUTSCH! Hermine, sei doch vorsichtig!” rief Harry gereizt, als Hermine seine Schulter untersuchte. Doch Diese ignorierte ihn einfach.
“Hmm... Ist aufgerissen-”
“Ja das sehe ich auch!” grummelte Harry.
“...Und sicherlich gebrochen. Halt still Harry. Episkey.” sagte Hermine und deutete mit ihrem Zauberstab auf Harrys verletzte Schulter und sie heilte sofort.
“Danke.” sagte Harry, er mied jedoch Hermines Blick. Was zwischen ihnen passiert war,... es war ihm einfach... peinlich...
“Gut, dann geht’s jetzt weiter, oder? Hermine, weißt du, wo wir sind?” fragte Ron bibbernd vor Kälte und sah seine Freundin erwartungsvoll an.
“Ich.. Äh... Also... Wir sind hier irgendwo am Rand vom verbotenen Wald, würde ich sagen... Wir können auch sofort aufbrechen, aber wie soll ich fliegen? Ginnys Besen ist in Kleinholz verarbeitet worden...” sagte Hermine verzweifelt.
“Flieg einfach bei mir...”, sagte Ron, “...Oh Scheiße! Hermine kann doch gar nicht bei mir mitfliegen! Mein Besen ist viel zu unstabil für Zwei Personen!”
“Gar kein Problem.”, sagte Harry und sprang auf die Füße, “ Du fliegst einfach bei mir mit. ”
“Das ist echt nett von dir, Harry, aber... Ich möchte gerne meinen Besen vor Hermine retten. Ich möchte ihn nämlich noch ein wenig behalten.” Hermine boxte ihn mit gespielter Entrüstung an den Arm.
“Na gut.” sagte Harry mit gleichgültiger Miene, “ Dann fliegst du einfach bei mir mit, Hermine.“ Harry war das auf Grund der Geschehnisse am Weihnachtsabend zwar nicht so angenehm, aber er nahm sich vor, einfach nicht darüber zu sprechen und sich so wie immer gegenüber Hermine zu verhalten.
Hermines Herz machte einen Salto und das kribbeln im Bauch setzte fast sofort wieder ein.
“Gut.” sagte Hermine. Man sah ihr ihre Gefühle nicht an. Dann stiegen Harry und Hermine auf den Feuerblitz und Ron auf seinen Sauberwisch. Kaum waren sie in der Luft, krallte sich Hermine so fest an Harrys Rücken, dass es wehtat.
“Herm, keine Angst, ich bring dich schon sicher nach Slarewook. Ich denke, ich bin ein ganz passabler Flieger, so schnell stürze ich auf jeden Fall nicht ab.” sagte er und grinste sie verschmitzt an. Hermine schnaubte. Harry war der beste Flieger, dem sie je über den Weg gelaufen war.
“Haha, du Durchschnittsflieger. Wenn du bitte die Güte hättest, nach vorne zu schauen...? Ich würde es nämlich vorziehen, nicht wie eine Christbaumkugel an einem Baum zu hängen, so wie Ron.” sagte sie mit gespielt überheblichen Ton und als sich Harry umdrehte, grinste sie bis über beide Ohren.
“Jawohl, Madam, alles, was sie wünschen.”

Drei Stunden später landete sie durchgefroren, aber sicher am Waldrand von Slarewook.
“Harry... Du hast die Details ausgelassen, als du mir von dem Wald erzählt hast. Die Einzelheiten wie: sehr dunkel, sehr groß, voller fleischfressenden Pflanzen und SEHR FRUCHRERREGEND UND GEFÄHRLICH.” sagte Ron mit einer Mischung aus Vorwurf und riesengroßer Angst in der Stimme.
“Ja, ich erinnere mich... Ich glaube, ich hab da was ausgelassen...” sagte Harry mit gespielt nachdenklichen Ton und prustete dann mit Hermine los.
“HARRY! Ich find das überhaupt nicht komisch!” rief Ron über das Gelächter hinweg, “ Und ich find das überhaupt nicht gut.”
“Na, los Jungs! Gehen wir rein.” Sofort kam alles Anspannung in Harrys Körper wieder zurück und er zog seinen Zauberstab aus der Tasche. Er musste es schaffen. Er musste. Und dieses Mal würde keiner seiner Freunde sich für ihn opfern.
Hermine tastete noch einmal nach dem Kelch in ihrer Tasche. Harry und Ron hatten ihn vergessen und jetzt, da sie endlich da waren, wollte sie ihre Freunde nicht dazu bringen, noch mal umzukehren. Es wĂĽrde schon nichts passieren. Hermine hoffte es jedenfalls.


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