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Fanfiction

Meine eigene Fortsetzung von HP 6 - Kann es wirklich Liebe sein?

von FeuerflĂĽgel

Hermine und Ron starrten Harry entgeistert an.
„Was?“
„Ich weiß, wo sich das vorletzte Horkrux befindet.“ wiederholte Harry.
„Woher willst du das denn wissen?“ fragte Hermine und sah ihn durchdringend an.
„Ich hatte mehrfach Visionen davon und-“
„Du weißt hoffentlich, was das letzte Mal passiert ist, als du deinen Visionen Glauben geschenkt hast, oder?“ unterbrach ihn Hermine vorsichtig. Harry schluckte. Als er das letzte Mal daran geglaubt hatte, war er mitten in eine Falle von Voldemort gelaufen und hatte dabei seinen Paten Sirius verloren.
„ I… Ich bin mir darüber voll im Klaren.“ sagte Harry und blickte auf den Boden.
„Warum bist du dir so sicher, man?“ fragte Ron und sah ihn an.
„Ich hatte doch letztes Jahr überhaupt keine Narbenschmerzen mehr…na ja.. und… Dumbledore hat damals vermutet, dass es daran liegt, dass Voldemort so eine Art Okklumentikschild um sich aufgebaut hat-“
„Ja, ja, schon klar. Was hat das jetzt damit zutun?“ unterbrach ihn Ron. Harry blickte seinen Freund genervt an und sagte:
“Das wollte ich gerade erklären, wenn du mich also ausreden lassen würdest…? Also… in letzter Zeit hat sich Voldemort ziemlich oft aufgeregt, weil… er herausgefunden hat, dass ein Horkrux fehlt.“
„Ach du Sch… Aber.. Was hat das denn jetzt mit dir zu tun?“ fragte Ron.
„Mensch Ron, lass mich doch mal ausreden!“ rief Harry gereizt.
„Tschuldigung.“ sagte Ron kleinlaut.
„Ich denke, Voldemort hat sich so extrem aufgeregt, dass er deshalb vergessen hat, das Okklumentikschild aufrecht zu erhalten und ich somit einen Einblick in seine Gedanken hatte.“ Hermine und Ron starrten ihn mit offenen Mündern an.
„Und wo ist dieses verdammte Teil?“ fragte Ron mit verzogener Miene.
„I…ich weiß es nicht genau… Ich hab einen Wald gesehen… Er war ziemlich groß...“ plötzlich griff sich Harry an den Kopf, „ Ich kann mich nicht erinnern… Da war noch etwas…“ Harry zermarterte sich den Schädel, doch es wollte ihm einfach nicht einfallen, was er noch gesehen hatte. Ihr Gespräch wurde von Ginny unterbrochen, die die Drei zum Essen rief. Etwas widerwillig gingen sie nach Unten, in die Küche.
Am Weihnachtsabend herrschte geschäftiges Treiben, trotz der Gefahr, die von den Todessern ausging, in der Winkelgasse. Doch von alledem bekam Harry nichts mit, denn es wurde ihm strengstens untersagt, auch nur einen Fuß aus dem Haus der Weasleys zu setzen und Harry gehorchte widerwillig. Und so blieb ihm nichts anderes übrig, als Rons Mutter in der Küche zu helfen. Für diesen Abend waren nicht nur Hermine, deren Eltern ein Zahnarztseminar in der Schweiz hatten und dort auch gleich ohne sie Urlaub machten, sondern auch noch Remus Lupin, Tonks, Moody und Luna Lovegood eingeladen, wobei man nicht genau wusste, wer sie eigentlich hergebeten hatte. Doch das ging während der ganzen Hektik völlig unter.
Kaum zwei Stunden später war es dann soweit: alle Gäste waren versammelt und sie feierten ausgelassen. Selbst Mr. Weasley ließ es sich nicht nehmen ein paar Gläschen Sherry zu viel zu trinken.
„Molly Schschschatzi“, lallte er“, n… .n... nimm doch auchn Schlückschen… Hicks…“
„Nein, Danke, Arthur.“ sagte Mrs. Weasley leicht angewidert. Ron und Luna standen ein wenig abseits von dem ganzen Trubel und unterhielten sich angeregt. Harry kam das ziemlich komisch vor, denn noch letztes Jahr hatte Ron nur widerwillig mit Luna gesprochen. Deshalb ging Harry auf die Beiden zu.
„Hi Luna.“
„Hallo Harry.“ sagte Luna mit verträumten Blick. Ron machte ein Gesicht, als wäre ihm jemand über den Fuß gefahren.
„Warum ist denn dein Vater nicht dabei?“ fragte Harry und blickte sich um.
„Er… Er… Er ist… tot.“ antwortete sie und zum ersten Mal sah er, wie ihr Tränen über die Wangen liefen.
„Oh. Das… das tut mir Leid.“ Sagte Harry und hatte ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend.
„ Gefällt dir die Feier?“ fragte er, um das Thema vom Tod ihres Vaters abzulenken. Sie nickte und antwortete:
„Ja. Und ich bin sehr dankbar, dass ich hier sein darf. Wenn Ron nicht-“
„Wenn ich Mum nicht überredet hätte, dann wäre sie gar nicht da.“ unterbrach sie Ron und seine Wangen färbten sich einen Hauch rosa. Harry nickte, wünschte Luna noch einen schönen Abend und ging dann wieder zu Hermine. Er war sich sicher, dass Luna eigentlich etwas anderes hatte sagen wollen. Nur was? Plötzlich überkam Harry ein Verdacht: Wenn Ron Luna eingeladen hatte… Aber warum sollte er das tun? Und woher hätte er wissen sollen, dass Luna dieses Weihnachten allein hätte verbringen müssen?... Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Mr. Weasley anfing zu schreien.
„M… M… Molly Schschschatzi! W…Wo bischt du? Isch seh dich nicht! Lass mich nisch allein!“ Diese verdrehte die Augen, packte ihren Mann unter die Achseln und zog ihn mit lautem Geschimpfe die Treppe hinauf. Harry musste unwillkürlich grinsen.
„Harry?“ fragte eine bekannte Stimme hinter ihm.
„Was gibt’s Ginny?“ sagte er und sah sie lächelnd an. Sofort lief sie rot an. War sie noch nicht über ihre Trennung hinweggekommen?
„Kann ich mal mit dir sprechen? Alleine?“
„Klar.“ Und so gingen sie hinaus in die Kälte. Harry wartete gespannt darauf, was Ginny ihm sagen wollte.
„Ich… Also… Harry, liebst du mich noch?“ brach es aus ihr hervor. Diese Frage hätte Harry überhaupt nicht erwartet. Er schwieg einen Moment und sagte dann:
„Ginny. Ich…“
„Sag nichts mehr. Ich versteh schon! Du liebst mich nicht mehr! Wer ist es denn? Ich-“
„Ginny. Wir haben uns getrennt! Tut mir Leid, aber… Ich kann nicht.“ Ginny nickte langsam drehte sich um und lief dann schnell davon. Sie ließ einen verdutzt dreinblickenden Harry allein im Schnee zurück. Einen Moment lang wusste er nicht was er tun sollte, doch dann wandte er sich um und ging zurück ins Haus.
Es war nach Mitternacht, als sich auch die letzten Gäste verabschiedeten. Zurück blieben nur noch Luna, Ron, Hermine und Harry.
„Ich bin so was von müde.“ sagte Luna und gähnte herzhaft.
„Ich bin auch müde.“ fügte Ron hastig hinzu.
„Wo soll ich denn schlafen? Und bei euch im Haus gibt es doch hoffentlich keine schrumpfhörnigen Schnarchkackler oder?“
„Du schläfst bei Ginny im Zimmer.“ sagte Hermine, „ Ich bleibe noch ein bisschen da. Ich bin noch nicht müde. Nacht Ron.“ Sie gab ihm noch einen Gutenachtkuss, wobei Luna ziemlich geschockt aussah und setzte sich dann ans Feuer, zu Harry.
„Gute Nacht ihr Zwei. Ich bleib auch noch.“ Wenig später waren sie allein.
„Luna tut mir so Leid.“ bemerkte Hermine und starrte ins Feuer.
„Hmm.“ Plötzlich wühlte er in seinen Taschen und holte ein kleines Päckchen hervor.
„Frohe Weihnachten.“ Hermine blickte auf.
„Oh. Danke.“ Sagte sie ein wenig überrascht. Hermine öffnete mit klopfenden Herzen das Geschenkband. Herauspurzelte ein schimmerndes Armband, das mit blauen Steinen verziert war.
„Aber Harry…“
„Gefällt es dir?“ unterbrach er sie und sah sie lächelnd an.
„Ja, es ist wunderschön. Vielen, vielen Dank.“ Nun kramte auch Hermine in ihren Taschen und holte ebenfalls ein Geschenk heraus.
„Bitte sehr.“ Harry wickelte es aus. Von Anfang an war ihm klar gewesen, dass es sich um ein Buch handelte. Es hieß Fleischfressende Pflanzen und wo sie zu finden sind.
„Ich dachte, es könnte dir vielleicht mal nützlich sein“ fügte sie mit leuchtenden Augen hinzu.
„Es… Es ist… Genau das, was ich immer gesucht habe!“ log Harry, damit er Hermine nicht enttäuschte. Dann schwiegen sie wieder.
„Hermine?“
„Ja.“
„Ich.. ähm… hatte heute ein kleines Gespräch mit Ginny.“ Sofort wurde Hermine hellhörich.
„Ach ja?“
„Na ja… Kannst du mal mit ihr reden? Ich glaube, ihr bekommt unsere Trennung nicht besonders.“
„Wie darf ich das jetzt verstehen?“ fragte Hermine und sah ihn interessiert an.
„Sie… glaubt, sie hat noch ein Anrecht auf mich… Sie redet pausenlos von Liebe…Weißt du, ich habe sie wirklich geliebt, aber... ich weiß auch nicht... Du weißt ja, dass ich mich am Anfang nur von ihr getrennt habe, weil ich Angst um sie hatte... Aber jetzt... Hermine, ich glaube nicht, dass ich sie noch liebe... Und sie hat mir unterstellt, dass ich mich in eine Andere verliebt habe…“
„Aber das stimmt nicht, oder?“ fragte Hermine schnell.
„Nein. Natürlich nicht.“ stieß er hastig hervor. Stille und dann…
„Harry, darf ich dich was fragen?“
„Klar. Was denn?“
„Nur so aus reiner Neugier… Wie… ähm… müsste… na ja… deine perfekte Freundin sein?“ Harry sah sie verdutzt an.
„Ja… Also… Wie sollte sie sein? Äh… Ich denke wie… eine beste Freundin. Mit der man über alles reden kann, die auch in schweren Zeiten zu einem steht, einem immer zuhört… Sie sollte auch witzig sein und so.“ Hermine hatte Harry die ganze Zeit über unverwandt angestarrt. In ihrem Bauch tobten tausend Schmetterlinge. Ihre Hand berührte die Seine. Harry wandte sich ihr zu. Hermine versank in seinen smaragdgrünen Augen und die Beiden merken überhaupt nicht, dass sie sich immer näher kamen. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt....


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