Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Meine eigene Fortsetzung von HP 6 - Hinweise

von FeuerflĂĽgel

Die Stunden verstrichen, ohne dass Ron oder Harry Nachricht bekamen. Es machte Harry fast wahnsinnig, hier rumzusitzen, während seine Freundin vielleicht starb. Er hatte das Gefühl, als würde ihn ein Zentner schwerer Felsblock zu Boden drücken, ihm die Luft zu atmen nehmen. Harry hielt es nicht mehr aus. Er musste... Jetzt sofort...
“Ich geh jetzt.” sagte Harry entschlossen und ging zur Tür.
“Warte mal, Harry. Wir sollen doch jetzt nicht raus.” sagte Ron unsicher.
“Wenn du gerne warten willst, bis Hermine stirbt, allein, dann solls mir recht sein. Ich jedenfalls werde jetzt ins St. Mungo -”
“Es ist zu gefährlich für dich Harry! Die Todesser könnten dich jederzeit überfallen und du kannst nicht direkt in das Krankenhaus apparieren.”
“Ist mir egal.”
“Du könntest getötet werden!”
“Ist mir auch egal.” Harry öffnete die Tür.
“Harry, ich... Kann nicht mit... Ich glaub, ich würde verrückt werden.” sagte Ron mit brüchiger Stimme, ihm standen Tränen in den Augen. Sie standen nun an dem Platz, an dem man apprieren konnten.
“Ich gehe. Auch ohne dich. Bis nachher.” Und schon war Harry verschwunden.

Das St. Mungo hatte sich seit Harrys letztem Besuch verändert: es war viel voller und viel stiller. So schnell er konnte, ging er zu einer fetten Frau, die an einer Theke hockte, über der mit leuchtenden Buchstaben Information stand.
“Wo liegt Hermine Granger?!” rief Harry hektisch und als die Frau ihn mit gehobenere Augenbraue betrachtete, fügte er noch “Bitte.” hinzu
“Tut mir Leid, aber -”
“Ich MUSS zu ihr!”
Also, junger Mann -”
“Gewähren Sie Mr. Potter, seine Freundin zu besuchen, Mrs. Latherstreet.” sagte Mann, der gerade hinter Harry aufgetaucht war.
“Oh... Ja... M ..M.. M .Mr. Potter... Welche Ehre... Tut mir so Leid.” sagte die Frau sah ihn mit leuchtenden Augen an, “ Ms. Granger ist oben im zweiten Stock, dritte Tür links, aber...” Doch Harry hörte sie schon nicht mehr uns sprintete die Treppen hinauf. Er dachte nur an Hermine und entschuldigte sich nicht einmal, als er einen Mann umrannte.
Schlitternd kam er vor Mrs. Weasley zu stehen, die vor der TĂĽr wartete.
“Harry?! Du solltest nicht hier sein.”
“Ich musste...” würgte Harry hervor.
“Und was ist mit Ron?”
“Er ist im Fuchsbau.” sagte Harry, der langsam wieder Atem schöpfte, “Aber was ist nun mit Hermine?”
“Ich... Es gibt noch nichts neues.” Und so musste Harry wieder warten, die Stunden verstrichen, ohne das sich etwas gerührt hatte, doch dann...
“Mr. Potter?” fragte ein älterer Zauberer mit Vollbart.
“Ich... Ja?”
“Wir haben alles getan, was in unserer macht stehende getan. Jetzt liegt es an Ms. Granger. Wollen Sie sie sehen?” Harry nickte und ging in das Zimmer. Dort lag Hermine, in einem Bett, die Augen geschlossen, as Gesicht ohne jegliche Gefühlsregung. Er blieb vor dem Bett stehen und strich Hermine über das Haar, setzte sich. Und so verharrte Harry an Hermines Bett, hielt ihre Hand und schlief bald darauf an ihrer Seite ein.

Hermine fühlte sich wohl. Es war angenehm warm und jemand hielt ihre Hand. Nur wer war es? Sie musste es herausfinden. Hermine versuchte, ihre Augen zu öffnen, doch sie waren zu schwer. War es Ron? Oder vielleicht.... Ihr Herz machte einen Sprung, als sie sich vorstellte, dass Harry... Sie versuchte erneut die Augen zu öffnen und dieses Mal gelang es ihr. Zunächst nahm sie schwach die Umrisse eines Menschen wahr, der neben ihr war, höchstwahrscheinlich schlief er. Sie blinzelte. Schwarze Haare... War es tatsächlich...? Plötzlich regte er sich. Er wischte sich den Schlaf aus den Augen und sprang dann plötzlich auf.
“Hermine! Oh, Gott sei Dank!” rief Harry. Hermine lächelte ihn schwach an. Stille folgte. Da ihr nichts besseres einfiel, fragte sie:
“Wo ist Ron, Harry?” Harry fühlte sich, als hätte ihm jemand in den Magen geschlagen. Sie dachte nur an Ron.... Harry versuchte seine Gefühle so gut es ging zu verbergen und antwortete:
“Ich... Er ist im Fuchsbau.” dann drehte er sich um und ging zur Tür.
“Wo willst du hin?” fragte Hermine. Ihr war nicht entgangen, dass irgendetwas nicht mit Harry stimmte.
“Fuchsbau.” dann war er aus dem Raum verschwunden.
Hermine hätte sich am liebsten ins Gesicht geschlagen. Harry hatte die ganze Zeit über an ihrer Seite gewacht und das erstbeste, was ihr einfiel, war nach ihrem Freund zu fragen, der nicht da gewesen war. Sie hasste sich selbst für ihre Taktlosigkeit. Sie wusste, irgendetwas hatte sich in ihren Gefühlen für Harry verändert. Es war nicht mehr wie früher. Es war anders.

Zwei Wochen nachdem Hermine aufgewacht war, konnte sie wieder aus dem Krankenhaus raus. Harry und Ron hatten sie jeden Tag zwei Mal besucht. Zu Hermines Groll war Harry jedoch pausenlos von zehn Auroren umgeben und sie hatte keine Chance allein mit ihm zu reden, um sich zu entschuldigen. An manchen Tagen war Ron nicht dabei und Harry konnte Hermine keinen Grund fĂĽr seine Abwesenheit nennen. Das kam Hermine ziemlich merkwĂĽrdig vor, doch sie sagte nichts.
Harry war abweisender, seit ihrem letzten “Gespräch” und Hermine machte sich pausenlos Gedanken darüber, wie sich bei ihm entschuldigen sollte oder überhaupt wieder mit ihm reden. Sie befand sich in einer heiklen Situation, denn eigentlich hätte sie sich nicht bei Harry entschuldigen brauchen, es war ihr gutes Recht nach ihrem Freund zu fragen. Doch andererseits verspürte sie den starken Drang es trotzdem zu tun.
Als sie abgeholt wurde, war Harry nicht dabei.
“Wo ist Harry, Mrs. Weasley?” fragte Hermine, als sie ihren besten freund nicht sehen konnte.
“Nun... Er fühlt sich nicht gut.” Hermines Herz schlug augenblicklich schneller. War es wegen ihr? Konnte er sie nicht mehr sehen?
“Hallo Hermine.” sagte Ron und zog sie an sich, gab ihr einen Kuss auf die Lippen, “Lass uns gehen.”
Eine halbe Stunde später waren sie im Fuchsbau angelangt.
“Harry ist oben, nehme ich an?” fragte Hermine Ron.
“Ja, aber -”
“Schon gut. Ich gehe schnell nach oben. Alleine.” fügte sie hinzu, als Ron ihr folgen wollte.
“Ja, klar. Aber du solltest vielleicht wissen, dass -”
“Ich will es nicht wissen.” Hermine war sich sicher, dass Ron versuchte, Harry zu decken und ebenso, dass sie Harry im Zimmer finden würde und das er sich dort köstlich amüsieren würde. Jetzt würde Hermine mit Harry abrechnen.
Als sie oben ankam, klopfte sie an. Keine Antwort. Sie klopfte noch einmal. Wieder keine Antwort. Hermine reichte es jetzt völlig und ging hinein.
“Harry, wenn du irgendwie böse auf mich bist, dann ist das trotzdem kein Grund, dass du alle so belügen musst. Ach komm, du musst nicht in dem Bett liegen bleiben.” Harry bewegte sich nicht. Hermine hatte sein Gesicht nicht gesehen, doch als sie in das vertraute Gesicht blickte...
“Harry? Sag mal.. Ich finde das nicht witzig. Hör auf.” doch es folgte keine Reaktion. Leise öffnete sich die Tür hinter Hermine und Ron schlüpfte herein.
“Das wollte ich dir vorhin schon sagen, aber du hast mich ja nicht ausreden lassen. Heute Morgen ging es ihm noch gut, er hat nur gesagt, dass er ein bisschen Narbenschmerzen hat und dann... am Nachmittag... Hat er Fieber gekriegt und ist zusammengebrochen... Glaubst du, dass es etwas mit seiner Narbe zutun hat?... Hermine, ist alles okay mit dir?” fragte Ron besorgt, als Hermine völlig bleich im Gesicht sich mit zitternden Knien auf das Bett fallen ließ. Hermine nickte und versuchte den schweren Kloß im Hals herunterzuschlucken. Sie hatte gedacht, Harry hätte sie belogen... Wie dumm war sie nur gewesen! Er hatte sie ja auch schon besucht... Warum hätte er sie nicht mit abholen wollen?
“Bestimmt hat es mit seiner Narbe zutun.”
“Ich geh runter. Du kannst ja noch ein bisschen bei Harry bleiben. Bis nachher.” und schon war er verschwunden. Hermine blickte in Harrys Gesicht, das schmerzverzerrt und schweißnass war. Was war nur los mit ihm? Sie strich ihm die Haare aus dem Gesicht und blieb noch geschlagene drei Stunden bei Harry, bis Ron sie holen kam.
“Hermine, es bringt nichts, hier rumzusitzen. Mum hat ihm schon Medikamente gegeben. Das Fieber dürfte bald abklingen. Und sie hat gesagt, dass er nicht sonderlich krank ist und wenn das meine Mutter sagt, na dann...” Hermine nickte, ging hinunter zum Essen und legte sich wenig später erschöpft in ihr Bett und schlief ein.

Am nächsten Morgen ging Hermine gleich nachdem sie aufgewacht war zu Harry. Oder besser gesagt: Sie wollte. Denn als sie die Tür aufstieß, war Harry nicht in seinem Bett und auch sonst nirgendwo in seinem Zimmer. Sofort lief Hermine nach Unten, um Mrs. Weasley zu sagen, dass Harry nicht mehr in seinem Zimmer war, doch als sie in die Küche stürzte, blieb sie apprupt stehen. Dort saß er, im Schlafanzug und eine dampfende Tasse Tee in der Hand. Harry. Wunderbare Erleichterung überkam Hermine und sie setzte sich zu ihrem besten Freund.
“Morgen Herm.” sagte Harry.
“Guten Morgen, Harry. Wie geht’s dir?”
“Besser als gestern jedenfalls.” plötzlich beugte sich Harry zu ihr hinüber und fing an zu flüstern, “Ich muss mit euch reden, dringend.” Hermine nickte und dann redeten sie munter weiter über dieses und jenes, bis auch Ron hinunter kam.

Eine halbe Stunde später saßen die Drei in Rons Zimmer. Ohne große Umschweife fing Harry an zu sprechen.
“Ron, hol den Kelch.” Dieser nickte und holte den vergoldeten Kelch aus einer Truhe.
“Gut. Bevor wir das nächste Horkrux suchen, sollten wir es zerstören.”
“Wie soll das gehen? Sollen wir den Kelch zerschmettern oder was?” fragte Ron.
“Das geht nicht. Ich hab ein bisschen recherchiert und hab rausgefunden, dass man Horkruxe nicht einfach zerschlagen kann. Da das Horkrux aus Bösem heraus entstanden ist, muss es mit Liebe zerstört werden...” sagte Hermine.
“Ihr Beide könnt es sicher zerstören.” sagte Harry mit versteinerter Miene. Ron und Hermine sahen Harry perplex an.
“Wie bitte?”
“Ihr seid ein Paar, schon vergessen?”
“Nö, aber wie sollen wir denn -”
“Ron. Man kann es zerstören, wenn die Liebe stark genug ist. Wir müssen uns nur küssen oder so und zwischen uns den Kelch halten. Wenn wir uns genug lieben, dann wird er zerstört.” erklärte Hermine. Ron lief bis über beide Ohren rot an.
“Äh... Muss das denn sein?”
“Ja.” sagte Harry bestimmt. Hermine nahm den Kelch von Helga Hufflepuff in beide Hände, trat zu Ron und sie küssten sich. Harry musste sich abwenden. Er konnte es einfach nicht...
“Hey... Irgendwie ist hier nichts passiert...” sagte Ron. Harry drehte sich geschockt um. Das musste ja bedeuten, dass sich Ron und Hermine gar nicht wirklich...
“Und was machen wir jetzt?” fragte Hermine.
“Ich würde sagen, wir bewahren ihn auf, am besten in dem Haus meiner Eltern in Godrics Hollow. Dann sehen wir weiter.”
“Gut.” sagte Hermine. Weder Ron noch Hermine konnten sich in die Augen sehen. Betretenes Schweigen folgte, das Harry nach einiger Zeit unterbrach.
“Ähm.. Also.. Ich muss euch jetzt noch was sagen.” Ron und Hermine sahen ihn fragend an.
“Ich weiß, wo sich das vorletzte Horkrux befindet.”


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich bin Potterianer der ersten Stunde.
Rufus Beck