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Fanfiction

Meine eigene Fortsetzung von HP 6 - Das Riddlehaus

von FeuerflĂĽgel

Hermine erwachte früh. Zunächst wusste sie nicht, was sie geweckt hatte, doch dann hörte sie ein schmerzerfülltes stöhnen aus dem Zimmer nebenan. Sofort war sie hellwach. War Harry in Gefahr? Sie sprang aus dem Bett, Rons Gebrumme nicht beachtend und riss die Tür auf. Dort lag Harry, in seinem Bett und er wälzte sich hin und her, seine Hand auf seine Stirn gepresst. Die Narbe hatte doch schon so lange nicht mehr geschmerzt. Warum plötzlich schon wieder? Sie ging zu Harrys Bett, setzte sich und rüttelte ihn sanft.
“Harry? Wach auf.” Langsam öffnete Harry die Augen.
“Morgen Herm- AUTSCH” rief Harry und schlug sich wieder die Hand vor die Stirn.
“Harry, was ist denn los?” fragte Hermine besorgt, Ron stand inzwischen in der Tür.
“Ich... Narbenschmerzen, geht gleich vorbei.” sagte Harry leise.
Hermine nickte und ging, gefolgt von Ron zurĂĽck in ihr Zimmer, um sich anzuziehen.

Hermine war gerade mit der Zubereitung des FrĂĽhstĂĽcks fertig, als Harry nach Unten kam, er trug einen schwarzen Umhang und schleppte so allerlei Kram.
“Bist du dir sicher, dass wir das Alles brauchen?” fragte Ron.
“Wir sollten auf alles gefasst sein.” sagte Harry und wuchtete den Kram auf den Tisch.
“Aber so viel können wir doch gar nicht tragen, Harry.” sagte Hermine. Harry sah sie an und nickte.
“Ja, deshalb werden wir jetzt zusammen entscheiden, was wir brauchen und was nicht.”

Eine Stunde später standen die Freunde vor einem großen Anwesen, unverkennbar das der Riddles.
“Gehen wir jetzt in diese Bruchbude rein?” fragte Ron und sah sich um.
“Ja, etwas andere bleibt uns ja nicht übrig.” sagte Harry und ging zu der Tür, um sie zu öffnen. Doch kurz vor der Tür blieb er stehen und drehte sich um.
“Die Fallen um die Horkruxe sind gefährlich und... Ich bin mir nicht sicher, ob wir das überleben werden. Jetzt könnt ihr noch umdrehen.”
“Wir bleiben bei dir.” sagte Hermine sanft.
“Ja.”
“Okay. Aber ich nehme euch nur unter einer Bedingung mit...”, Harry musste unwillkürlich an die Worte denken, die Dumbledore ihm eingeschärft hatte, kurz bevor sie sich auf den Weg gemacht hatten, das Horkrux zu zerstören, “... Wenn ich euch sage, ihr sollt abhauen, egal ob ich mit euch fliehen kann oder nicht, dann werdet ihr abhauen. Versprecht es mir.” Hermine und Ron zögerten.
“Ron? Hermine?”
“Ja. Okay.” sagten die Beiden wie aus einem Mund.
“Gut, dann können wir rein.”

Das Haus war alt und morsch und es stank bestialisch. Sie gingen das gesamte Haus ab, fanden jedoch keinen Hinweis auf eines der Horkruxe.
“Wir finden hier nichts. Lass uns gehen, Harry.” sagte Ron.
“Wir waren noch nicht im Keller.”
“Das ist doch nicht dein ernst.”
“Doch.” Sie gingen die Treppe hinunter in den Keller. Die Wände waren aus groben Stein und es war stockdunkel.
“Lumos.” sagten die Drei gleichzeitig. Der Raum kam Harry auf unangenehme Weise bekannt vor...
“Und jetzt? Hier ist nichts.” sagte Ron und wollte sich gerade zum gehen wenden, als...
“Warte. Es sieht so aus, wie... In der Höhle.” sagte Harry leise. Langsam ging er an der wand entlang und ließ seine Hand daran entlang gleiten. Plötzlich blieb er stehen. Er hatte genau das gespürt, was er gesucht hatte.
“Ich hab den Eingang gefunden.”
“Und wie geht die Pforte auf? Da müsste doch etwas sein...” sagte Hermine neugierig.
“Ja. Es ist wie letztes Mal. Man muss Blut zahlen, um hindurch zu kommen.”
“WAS?!” rief Ron, “das ist ja barbarisch! Von mir bekommt dieses blutrünstige Tor keinen Tropfen Blut!”
“Das ist auch nicht nötig.” sagte Harry und holte das Messer hervor, dass er einmal von Sirius bekommen hatte.
“Sag mal spinnst du? Lass... das” sagte Ron, doch seine Stimme versagte ihm, als Harry sich tief in den Arm schnitt und Blut auf die Wand spritzte. Das Tor öffnete sich.
“Gehen wir.” sagte Harry und die Drei gingen hinein.
“Harry, lass mich erst mal deinen Arm heilen.” sagte Hermine, packte den Harrys verletzten Arm und heilte ihn mit einem klaps mit ihrem Zauberstab.
“Danke.” sagte Harry und lächelte sie an. Hermine wurde rot und murmelte etwas von “Keine Ursache.” Dann ging sie schnell zu Ron und hielt seine Hand. Am liebsten hätte Harry die Beiden auseinander gerissen, aber sie waren doch seine Freunde und... Was dachte er denn jetzt schon wieder? Er musste sich jetzt auf das Horkrux konzentrieren und nicht auf Hermine und Ron. Schnell rannte er vor die Beiden und sie gingen den schmalen dunklen Gang entlang. Keiner sprach ein Wort. Es verging einige Zeit, die Harry wie eine halbe Ewigkeit vorkamen und dann plötzlich standen sie vor einer zehn Meter hohen Feuerwand.
“Ach du sch...” sagte Ron, fing sich jedoch im letzten Augenblick wieder, “Wie sollen wir verdammt noch mal da rüber kommen?!” Er war ganz offensichtlich geschockt. Harrys Gedanken rasten. So wie er Voldemort kannte, würde man diese Feuerwand nicht einfach mit Wasser löschen können...
“Aguamenti.” sagte Hermine, doch es passierte nichts. Genau wie er es sich gedacht hatte.
“Wie sollen wir da durch?!” rief Ron abermals. Harry antwortete nicht und ging auf die Flammen zu.
“Harry wa...?!” Hermine und Ron sahen in heller Panik zu, wie ihr bester Freund genau in die Feuerbrunst hinein lief.
“STOP!” Doch es war schon zu spät. Harry war direkt hinein gerannt. Ein lauter Aufschrei folgte dann herrschte wieder die gleiche drückende Stille.
“Oh Gott.” flüsterte Hermine den Tränen nahe, “ Harry?!” Stille. Und dann...
“Alles okay... Wartet, ich schalte diese Teil ab.” Warme Erleichterung breitete sich in Hermine aus. Wenn Harry... Sie wäre ihres Lebens nicht mehr froh gewesen...
Plötzlich erlosch die Feuerwand und sie konnten einen Blick auf Harry werfen. Da stand er, von oben bis unten verrußt und seine Haarspitzen rauchten ein wenig, doch ansonsten schien ihm nichts passiert zu sein.
“Harry, wie hast du das gemacht?!” rief Hermine freudig aus und warf sich in Harrys Arme. Dieser hatte diese stürmische Umarmung nicht erwartet und die Beiden fielen ihn den Staub.
“Ah.. Hermine, du bist ganz schön schwer... Können wir bitte erst mal aufstehen?” ächzte Harry, als Hermine keine Anstalten machte, wieder von ihm herunter zu gehen.
“Oh... Ja klar... Tut mir Leid!” sagte Hermine und lief nun schon zum zweiten Mal an diesem Tag blassrosa an und sprang auf. Harry rappelte sich ebenfalls hoch und grinste seine Freunde an.
“Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach ist.” sagte Harry.
“Was hast du denn nun gemacht?”
“Na ja, irgendwie wollte ich da durch... Ganz plötzlich... Ihr nicht?” fragte Harry seine Freunde. Beide schüttelten die Köpfe. Harry fand es merkwürdig, dass er so oft wusste, was er machen sollte, wie Dumbledore....
Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als er einen gewaltigen Schatten sah.
“RUNTER!” brüllte Harry und drückte Ron und Hermine auf den Boden. Gerade noch rechtzeitig, denn ein riesiger Schlangenkopf war hervorgeschnellt und hätte sie alle sicher “einen Kopf kürzer gemacht”, im wahrsten Sinne des Wortes. Harrys Gedanken arbeiteten auf hochtouren. Eine Riesenschlange... Wie viele Schlangen, die er kannte, waren fast so groß wie ein Haus und wurden von Voldemort nur zu gerne verwendet? Harry war sich sicher, dass es ein Basilisk war. Er zischte seinen Freunden noch zu, sie sollten nicht aufsehen, stand auf Blickte jedoch auf den Boden.
“Geh weg. Wir sind keine Gefahr. Geh.” zischte er und hörte selbst nicht das schaurige Gezischel, das aus seinem Mund kam. Harry bemerkte, dass der Basilisk zögerte.
“Wasss willsssst du? Hat dich der Meissssster geschickt?” zischte er.
“Ja, Lord Voldemort schickt mich.” log Harry und hoffte inständig, dass die Schlange nicht bemerkte, dass er nicht die Wahrheit sagte.
“Wenn dassss ssssso ist... Dann kannssssst du mir sssssicher die Frage beantworten?” Was sollte er darauf antworten? Er war sich sicher, dass er die Frage nicht beantworten konnte, wenn... es überhaupt eine Frage gab.
“Tut mir sehr Leid, aber der Dunkle Lord meinet, du würdest mich auch so durchlassen.” sagte Harry mit gespielt freundlichem Ton.
“Äh... Gut, dasss kann man alsss richtig gelten lasssen.” zischelte er und verschwand. Harry, der der Schreck noch in den Knochen saß, ließ sich auf den Boden sinken.
“Harry, was hast du da geredet?” fragte Ron und musterte ihn neugierig.
“Ich hab ihn dazu gekriegt, dass er uns durchlässt. Hab ihm erzählt, Voldemort hätte mich geschickt. Und hab die Frage richtig beantwortet. Es war nämlich gar keine... Los, lasst uns weitergehen.” Sie gingen eine ganze Weile den dunklen Gang entlang weiter. Und plötzlich standen sie vor einem leuchtenden Behälter, der ähnlich wie der aussah, aus dem Dumbledore getrunken hatte. Nur hier war es glibberiges Zeug. Als Harry hineinfassen wollte, war ein unsichtbarer Schild davor. Er wusste, es blieb ihm keine Wahl...
“Also. Ron, du stopfst mir dieses Zeug da in den Mund, auch wenn ich das nicht essen will, hast du mich verstanden?” sagte Harry und sah seinen Freund eindringlich an.
“Aber -”
“Keine Wiederrede. Uns bleibt keine Wahl. Anders kommen wir nicht ran. Es ist höchstwahrscheinlich vergiftet, also wäre es ganz gut, wenn wir schnell hier raus kommen... He Hermine... WAS VERDAMMT NOCH MAL MACHST DU DA?!” schrie Harry, als Hermine einen Teller heraufbeschworen hatte und sich das Zeug auf den Teller schaufelte. In ihren Augen standen Tränen.
“Hermine lass das! Ich will nicht -”
“Ich will auch nicht, dass du dich opferst! Lieber sterbe ich.”
“Ich.. Könnte es nicht ertragen, wenn du auch noch...” Harrys Stimme brach.
“Stop mal, ihr Zwei. Lasst mich hier auch mal mitreden. Ich werde das eklige Viehzeug da essen.”
“NEIN. Jetzt hört auf mit dem Mist. Ihr wisst überhaupt nicht, wie schlecht es jemanden geht, wenn vier Leute wegen ihm gestorben sind! UND WEGEN MIR SIND SCHON VIER MENSCHEN GESTORBEN! Ich will nicht, dass auch noch ein Einziger... Nein, Hermine!” Doch es war schon zu spät. Hermine hatte sich eine riesige Ladung in den Mund gesteckt. Und noch eine und.. Nach der dritten taumelte sie und Harry konnte sie gerade noch rechtzeitig auffangen.
“Scheiße, Hermine.” sagte Harry und Tränen liefen ihm die Wangen hinunter. Er musste ihr weiter dieses Gift in den Mund stecken. Seine Hand zitterte, als er eine Hand voll Glibbertierchen zu Hermines geöffneten Lippen bewegte. Ron saß daneben und strich ihr über das Haar. Auch er weinte stumm.
Nach fünf Minuten waren alle Viecher aufgegessen. Hermine zitterte am ganzen Leib. Ron stand auf und holte einen vergoldeten Kelch, der mit vielen Edelsteinen besetzt war aus dem Behälter und stecke ihn in seine Umhangtasche. In der Zwischenzeit nahm Harry Hermine behutsam hoch in seinen Arm und fing an zu rennen, dicht gefolgt von Ron. Er musste sie retten. Sie durfte nicht sterben. Und alles nur wegen ihm...

Kaum waren Ron und Harry mit Hermine aus dem Riddlehaus gelangt, apparierten sie auch schon zum Fuchsbau.
“Wie schön! Endlich seid ihr wieder.... da” sagte Mrs. Weasley, als sie das Trio erblickte, doch ihre Stimme verlor an Kraft und Freude, als sie Hermine erblickte.
“Schnell, Mrs. Weasley! Sie ist vergiftet!” schrie Harry hektisch. Diese nickte nur, nahm Harry Hermine aus den Armen, sagte etwas von “Nicht folgen, ich benachrichtige euch.” und apparierte. Harry vermutete, dass sie Hermine ins St. Mungo brachte. Harry und Ron gingen ins Haus. Sie gingen Beide auf und ab, unentwegt, wartend auf eine Nachricht von Mrs. Weasley aus dem Krankenhaus. Wenn Hermine starb, würde Harry sich das nie verzeihen. Niemals. Es war alles seine Schuld. Alles seine verdammte Schuld.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit