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Fanfiction

Meine eigene Fortsetzung von HP 6 - Aufruhr im Fuchsbau

von FeuerflĂĽgel

Ein siebzehnjähriger Junge mit rabenschwarzem Haar und Brille, saß vor einem Haus, dass die Nummer vier im Ligusterweg trug. Er sah eigentlich ganz normal aus, bis auf seine Kleidung vielleicht, die ihm zehnmal zu groß war und eine Narbe, die aussah wie ein Blitz. Hier in der “Muggelwelt” war diese Narbe nichts besonderes, aber in einer anderen, der Zaubererwelt, war sie berühmt. So wie der Junge der sie trug. Sein Name war Harry Potter und er war der wohl berühmteste Zauberer der Welt.
Es war nur eine Woche vergangen seit Albus Dumbledore, der größte Magier aller Zeiten, gestorben war. Harry war nun volljährig und nur deshalb zu den Dursleys zurückgekehrt, weil Dumbledore es so gewollt hatte. Doch nun war der Zauber aufgehoben und Harry konnte es kaum erwarten, endlich von hier zu verschwinden und die Horkruxe zu vernichten. Er stand auf und ging in das Haus hinein. Er brauchte nicht lange, um seine Sachen zusammen zu suchen, denn Harry hatte sowieso nicht viel ausgepackt. Also schmiss er noch ein Paar alte Socken in den Koffer und noch andere Habseligkeiten, verstaute Hedwig in ihren Käfig und hob den Zauberstab. Und der Koffer und Hedwig waren verschwunden. Er hatte seine Sachen zum Fuchsbau geschickt. Nun nahm er noch seinen Feuerblitz, seinen Tarnumhang und seinen Zauberstab und ging nach unten.
“Ich wollte nur Tschüss sagen.” sagte Harry, “Ich kann jetzt leider nicht sagen, dass es mir bei euch gefallen hat, aber trotzdem danke.” er wandte sich ab.
“Du gehst?” fragte seine Tante leise. Harry drehte sich ungläubig um. Hatte er soeben Bedauern in ihrer Stimme mitschwingen hören?
“Ja.” antwortete er.
“Sehr schön. Endlich sind wir dich los.” sagte Onkel Vernon vergnügt und Dudley grinste.
“Und... Was machst du mit dem Zeug da?” fragte Petunia Dursley zum ersten Mal interessiert. Harry war total perplex.
“Ich... Na ja, das ist ein Tarnumhang, ich kann mich damit unsichtbar machen. Das ist mein Besen, damit flieg ich. Und meinen Zauberstab kennt ihr ja bereits...” sagte Harry grinsend.
“Du.. D... Du darfst nicht außerhalb dieser Beklopptenschule zaubern!” sagte Dudley trotzig. Vielleicht hatte er letzten Sommer Dumbledore nicht richtig zugehört...?
“Nein, Duddy, Harry ist jetzt volljährig, er darf...” sagte Petunia und verstummt dann. Harry hatte keine Lust auf eine Diskussion und wollte gerade gehen, als er noch einmal von seiner Tante aufgehalten wurde.
“Harry?” Er sah sie an.
“Harry, wenn... Wenn du... Mal Zeit hast, dann... kannst du uns auch mal besuchen...” sagte sie verlegen. Harry fing an zu grinsen. Das war doch jetzt bloß ein dummer Witz oder?
“Ja, klar.” sagte er ironisch. Seine Tante schien plötzlich der Verzweiflung nahe.
“Harry, ich meine das ernst. Ich weiß, wir waren nie gut zu dir, aber... Du bist mir trotzdem ans Herz gewachsen.” und dann umarmte sie ihren Neffen fest. Harry konnte nichts sagen. War seine Tante unter dem Imperius Fluch?
“Also dann. Besuch uns mal. Tschüss.”
“Ciao.” sagte Harry und ging aus dem Haus. Er schüttelte den Kopf. Jetzt waren seine Verwandten total verrückt geworden. Noch einmal sah er zurück auf das Haus, in dem er so schreckliche Zeiten verbracht hatte und stieg dann auf seinen Besen. Harry konnte und wollte nicht apparieren, denn erstens hatte er noch keine Erlaubnis und zweitens hasste er es ´sowieso. Das Gefühl war mies. Harry warf sich den Umhang über, steckte seinen Zauberstab in den Jeansbund und stieß sich vom Boden ab.

“Was soll das heißen, er war nicht mehr da?!” schrie Mrs. Weasley hysterisch.
“Es tut mir Leid, aber als wir ankamen, war das Haus bis auf seine Muggelverwandte leer.” sagte ein Mann mit schütternem Haar uns wässrigen Augen.
“Er hat sein Gepäck zu uns geschickt!”
“Wir denken, dass Mr. Potter mit dem Besen unterwegs ist. Appariert hat er nicht. Aber keine Sorge, ein ganzer Auroren- Suchtrupp ist schon unterwegs, um ihn zu suchen.”
“HA! DENKEN SIE IM ERNST, DASS HARRY GESEHEN WIRD, WENN ER ES NICHT WILL?!” schrie ein Mädchen mit feuerrotem Haar den Mann an.
“Ginny, ich bitte dich, schreien hilft hier auch nicht.” sagte der Mann, “Wir finden ihn schon.” Doch Diese drehte sich apprupt um und stürmte aus der Küche, hoch in das Zimmer im Dach.
“Ron. Harry ist... WAS UM HIMMELS WILLEN MACHT IHR DA?” jetzt schrie sie wieder. Ron lief feuerrot an, Hermine ebenso. Sie waren beide sich wild küssend im Bett gelegen.
“Ich... Wir... Was ist mit Harry?!” rief Hermine plötzlich aus ihrem Gestottere heraus.
“Ihr scheint euch ja prächtig zu amüsieren. Harry hatte sich für diese Uhrzeit angekündigt. Stellt euch mal vor, er hätte euch erwischt und nicht ich.” sagte Ginny vorwurfsvoll.
“Ja, ja! Tut uns Leid... Jetzt sag schon Ginny, was ist mit Harry? Ein Angriff...?” sagte Ron ungeduldig.
“Ich... Wir wissen es nicht. Er ist verschwunden.” sagte seine Schwester betrübt.
“ER IST VERSCHWUNDEN...?!”
“Ja.” Hermine stürzte aus dem Bett nach unten, dicht gefolgt von Ron und Ginny.
“Was ist passiert?!” rief sie Mrs. Weasley zu.
“Er... Ist... er ist.. weg... Und... In Gefahr... Ohne Schutz...!” wimmerte sie. Sie saß vollkommen aufgelöst am Tisch, ihre Augen waren verquollen.
Eine Stunde später lief Hermine immer noch unentwegt auf und ab. Plötzlich klopfte es an der Tür. Sofort waren alle hochgeschreckt und Mrs. Weasley rannte zur Tür. Sie öffnete und erkannte Lupin und Tonks.
“Oh.”, sagte sie enttäuscht, “ Ähm... Was ist euer Lieblingsgericht?” Sie vergaß auch jetzt nicht die Sicherheitsvorkehrungen.
“Mollys Plumpudding.” sagte die Beiden und traten betrübt herein.
“Habt ihr auch nach Harry gesucht?” fragte Ron.
“Ja. Wir haben alles abgesucht. Nichts.” sagte Lupin niedergeschlagen.

Es waren inzwischen alle Auroren zurĂĽckgekehrt, ohne Harry. Es war Mitternacht, doch alle saĂźen noch in der KĂĽche: Ron, der Hermines Hand hielt und beruhigend auf sie einredete, Fleur, die mit Bill leise flĂĽsterte und Mr. und Mrs. Weasley die still an die Wand starrten. Die Auroren waren zu einem neuen Einsatz gerufen worden, nur Tonks und Lupin waren noch da.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Sofort rannte Mrs. Weasley zur Tür und öffnete sie einen Spalt breit.
“Arthur, dort ist niemand, es ist -”
“Hallo, Mrs. Weasley.” sagte Harry und versuchte zu lächeln. Rons Mutter wollte ihn gerade um den Hals fallen, als Lupin sie zurück hielt.
“Sicherheitsmaßnahmen, Molly. Also, Harry, welche Gestalt nimmt dein Patronus an?”
“Hirsch.” quetschte Harry hervor.
“Gut, er ist es. Komm.” Harry trat ein. Hermine lies einen kleinen Freudenschrei ertönen und warf sich an Harrys Hals. Harry konnte ein schmerzhaftes Stöhnen nicht unterdrücken.
“Was ist?” sagte sie besorgt und wich zurück, “ Bist du verletzt?”
“Es ist nichts, nur ein kleiner Kratzer...” sagte er und hielt sich den Arm, “Es geht schon...”
Molly Weasley brach erneut in Tränen aus und stürzte mit einem Verbandskoffer auf Harry zu.
“Wir sollten nicht damit spaßen, Harry. Komm her.” Harry gehorchte und streckte ihr, unter sichtlichen Schmerzen, den Arm hin. Auch Lupin war herangetreten und besah sich die Verletzung.
“Tiefe Wunde. Molly, lass mich das machen. Du hast heute nicht die Nerven dafür.” er deutete mit dem Zauberstab auf die Verletzung und murmelte:
“Episkey.” doch nichts geschah.
“Merkwürdig... Wie ist das passiert, Harry?”
“I... Ich hab mir einen kleinen Kampf in der Luft mit einem Todesser geliefert.” sagte er.
“Oh. Wie ich sehe, bist du der Sieger gewesen, nicht war?”
“Ja. Er ist abgestürzt, aber davor hat er mir noch eins verpasst.”
“Na gut. Wir müssen die Wunde abbinden, sonst verblutest du uns noch...” sagte Lupin leise.
“Soll das heißen, wir machen das wie die Muggel?!” rief Mrs. Weasley dazwischen. Doch Lupin kümmerte es nicht.
“Geht doch bitte alle raus. Ist kein schöner Anblick, glaubt es mir.” Daraufhin verschwanden alle aus der Küche.

Hermine, Ron und Ginny saßen draußen auf dem Flur und warteten. Mehrere Male hörten sie Harry laut aufstöhnen. Nach ungefähr fünfzehn Minuten, kam Lupin heraus, um sich die Hände im Bad zu waschen. Sie waren voller Blut.
“Ihr könnt rein.” Das ließen sie sich nicht zwei Mal sagen und liefen in die Küche. Dort saß Harry, mit einem Verband um den Arm, der stellenweiße schon wieder blutig war. Er hatte sie nicht bemerkt und säuberte gerade den Tisch ( der übrigens auch voll Blut war) mit dem Zauberstab.
“Wie geht’s dir, Harry?” fragten Ginny und Hermine gleichzeitig und besorgt. Ér wandte sich um und lächelte seine Freunde an.
“Ging mir schon mal besser, aber es geht.”

Harry schlief einen ganzen Tag und als er erwachte, wusste er zunächst nicht wieso. Doch bald bemerkte er es: im Haus wurde laut gestritten. Harry erkannte Hermines und Ginnys Stimme.
“Halt deine Klappe, sonst weckst du Harry noch auf!”
“Wer schreit denn hier?”
“Du willst auch pausenlos Recht haben!”
“Ha! Du nicht?”
“Geh doch zu Ron und knutsch ne Runde -”
“Schh! Halt die Klappe! ”Inzwischen war Harry auf den Beinen und ging die Treppe hinunter. Die Beiden verstummten augenblicklich, als sie Harry sahen.
“Siehst du, jetzt hast du ihn geweckt!” giftete Ginny.
“Also -”
“Hört bitte auf zu streiten.” sagte Harry heiser, ging an ihnen vorbei, nach unten. Es versetzte ihm einen kleinen Stich, dass Ron und Hermine ihm noch nicht gesagt hatten, dass sie ein Paar waren. Doch es freute ihn auch, dass er über Ginny hinweg gekommen war. Sie hatten sich vor zwei Wochen getrennt. Er war ziemlich schnell von ihr losgekommen, oder?
“Morgen, Harry, mein Schatz. Wie geht es dir? Hast du Hunger?” sagte Mrs. Weasley, als Harry die Küche betrat.
“Und wie!” Er setzte sich an den Tisch und sie häufte ihm eine Ladung Würstchen und Rühreier mit Speck auf einen Teller.
“Wie steht s mit deiner Verletzung, Harry?” fragte Lupin, als er Harry erblickte. Harry bewegte den Arm ein wenig.
“Es geht.”
“Gut, aber lass mich dann noch mal nachsehen.”
Als Harry gerade mit dem Frühstück fertig war, kam Fleur herein, in einem Hochzeitskleid. Harry hätte sich am Liebsten selbst geohrfeigt. Die Hochzeit von Fleur und Bill! Wie konnte er es nur vergessen? Hatte er so lange geschlafen?
“Guten morgen. Ah´Arry! Endlisch bist du wach! Schön, dass du su ´Ochzeit von mir und Bill wieder aufwacht bist!”
“Äh... Ja. Herzlichen Glückwunsch.” sagte Harry verlegen. Dann stand er auf und ging nach oben. Er musste sich noch einige Gedanken machen, wo er hingehen wollte und was er machen wollte. Als er oben angekommen war, ging er nichts ahnend zur Tür hinein, als er Hermine mit Ron zusammen sah. Er ging sofort rückwärts wieder hinaus und sagte:
“Entschuldigung.” doch wenige Sekunden später riss Hermine mit hochrotem Kopf die Tür wieder auf und sagte:
“Oh... Ich.. Harry... Also... Wir wollten es dir eigentlich sagen, aber... Na ja.. -”
“Ich versteh schon. Ihr wolltet es mir einfach nicht sagen, ist schon gut.” er drehte sich um und ging wieder nach unten. Er wusste selbst nicht, was ihn geritten hatte. Irgendwie spürte er einen schmerzhaften Stich, wenn er die Beiden sah, wie sich küssten...
“Ah, da bist du ja, Harry! Zeig mal deinen Arm!” sagte Lupin und riss ihn aus seinen Gedanken. Sie gingen zusammen wieder in die Küche und Lupin wickelte den Verband ab. Sofort sprudelte wieder Blut. Harry biss die Zähne zusammen und sah aus dem Fenster.
“Also, Harry, kann es sein, dass du mich vorhin belogen hast? Die Wunde hat sich nicht ein bisschen verändert... Hm... Was machen wir jetzt mit dir...? Vielleicht ins St. Mungo...?”
“NEIN!” sagte Harry laut und wollte sich gerade aus dem Griff befreien, als ihn der Schmerz zurückhielt.
“Aber Harry - Schatz, du kannst doch nicht mit so einer Verletzung rumlaufen.” sagte Mrs. Weasley leise. Zu allem Überfluss kamen auch noch Ron und Hermine herein.
“Oh, Harry, das sieht aber nicht gut aus!” sagte Hermine besorgt. Harry war noch immer wütend auf sie.
“Das kann ich mir denken. So was sieht nun mal nicht schön aus.” giftete er. Von da an war sie still.
“Remus, er kann nicht in ein öffentliches Krankenhaus. Es ist zu gefährlich.” sagte Tonks, die gerade hereingekommen war und Lupin einen Kuss auf die Wange gab.
“Na gut. Ein Freund von mit ist Medimagier. Ich frag mal schnell, ob er kommen kann... Nachdem ich Harry den Verband noch mal angelegt hab.”

Es war inzwischen eine Woche vergangen und Harrys Arm war längst wieder geheilt, als Harry nach unten ging, wo alle Weasleys zusammen am Tisch saßen.
“I... Ich wollte mich verabschieden. Es war wirklich schön hier und vielen Dank, dass Sie mich so gerne aufgenommen haben, ich...” fing Harry an, er wurde jedoch von Arthur Weasley unterbrochen.
“Was meinst du, Harry? Wieso willst du gehen? Es ist viel zu gefährlich für dich, da draußen.” Harry hatte es bis auf Ginny, Hermine und Ron, niemandem erzählt, dass er sich auf die Suche nach den Horkruxen machen wollte.
“Ich muss etwas erledigen, für Dumbledore.” Es herrschte Stille. Und dann:
“Dumbledore ist tot, mein Schatz.” sagte Mrs. Weasley traurig, als wüsste das Harry nicht schon längst.
“Ich weiß. Deshalb werde ich auch gehen. Und -” sagte Harry, als Arthur ihm wiedersprechen wollte, “versucht nicht, mich aufzuhalten. Ich werde trotzdem gehen.” Er wandte sich ab und sagte noch:
“Ich komme dann noch mal runter.” Als plötzlich Ron das Wort ergriff.
“Ich werde mit ihm gehen, Dad.”
“Ich auch.” sagte Hermine.

Harry packte nur das wichtigste ein: seinen Tarnumhang, seinen Zauberstab (den er sowieso immer bei sich hatte), seinen Schlüssel von seinem Verlies bei Gringotts und ein wenig Geld. Später packte ihm Mrs. Weasley noch Proviant ein und zeigte ihnen, wie sie mit dem Zauberstab Lebensmittel heraufbeschwören konnten.


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