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Fanfiction

Eine unglaubliche Geschichte - Stunden der Verzweiflung Teil 1

von Animagus

Hey ... es freut mich das das letzte Kapitel auch gefallen hat. Ebenso freut es mich, dass ich eine neue Leserin bekommen habe.Lady_A. !!! Mein Dank geht an alle die meine FF gelesen haben und an die, die mir ein Kommi hinterlassen konnten.

@Lady_A.: Ich finde es toll, dass ich dich zu einem Lily und JAmes Fan gemacht habe. Es freut mich auch, dass du sie so toll findest. Bitte les sie weiter und hinterlasse ein Kommi. hdl

@Harry Potter-EXPERTIN: Natürlich geht es klar, dass du mich auf deine Freundeliste gesetzt hast, ich habe es auch gemacht, wenn es für dich okay ist.
Du gehst einfach auf "User-CP", dann auf "PNs", danach auf den Button "Neue Pn" und dann siehst du es ja.
Jaja, Werbung machen ... ist aber okay! Du schmeichelst mir ...INSPIRIERT HAT MICH NATÃœRLICH ANIMAGUS MEINE LIEBLINGS AUTORIN ... *werd rot*!

@hermine potter: Nun, was soll ich sagen, wir sehen uns ja jetzt wieder bei msn und ja, ich liebe dich gaaaaanz doll !!!! Hoffe, dass du bei deiner FF noch ein paar Chaps schreibst. SCHAUT MAL VORBEI:"geschwisterliebe für immer?" Deine Freundin Sophia

@Bellatrix_L.: Es freut mich, dass dir mein letztes Kapitel gefallen hat. Wünsche dir jetzt mit diesem hier viel Spaß!
Hdgdl

@~+*Lyra*+~: Danke, dass du meintest, dass es eine perfekte Mischung war, aber es wird nie perfekt, trotzdem habe ich mich darüber sehr gefreut. Hdgdl

@Fleur10: Es freut mich, dass du willst, dass meine FF nie endet, dass will ich auch nicht ... aber man sollte die Sachen die man liebt auch loslassen können oder? Aber ich kann dich beruhigen, dass wird noch lange dauern.
Hdgdl

@Kitsune: Es ist toll, das es einen dieser öden Schultage gerettet hat, ich hoffe dieser Chap rettet dich auch! Hdgdl

@hermineweasley1991:Danke für dein liebes Kommi, hoffe du hinterlässt mir wieder eines. Hdgdl

So, lange genug geredet ... hoffe auf viele Kommis von euch!!!!! Hab euch lieb! Dicker Kuss an euch alle!


Lily und Sue saßen gemeinsam auf Sues Bett und lästerten über jeden, selbst James und Sirius blieben nicht verschont.
„Bist du glücklich Lily?“, fragte Sue. Diese Frage kam so plötzlich, das Lily ihre Freundin stumm ansah. Dann nickte die Schülerin und sah in Sues Gesicht ein breites Lächeln.
„Wieso fragst du?“
„Weiß nicht. Du siehst halt so glücklich mit ihm aus.“, flüsterte Sue und spürte ein Kissen in ihrem Gesicht. „Ich dachte, wir wollten nicht über Jungs nachdenken!“, lachte Lily und bekam von Sue ein Kissen gegen den Bauch. Es entwickelte sich eine wilde Kissenschlacht. Als alle Kissen zerrissen waren, liesen sich die beiden Mädchen erschöpft auf die Matratze fallen.

Sirius und James liefen um ihr Leben. Sie liefen die Treppen hinauf, bogen um eine Ecke und liefen in einen leeren Raum. Dort angekommen lehnten sich beide grinsend und außer Atem an die Wand.
„Meinst du, sie weiß bescheit?“, fragte Sirius und sah James breit lächeln. „Na klar.“
„Echt cool. Aber das es ausgerechnetsie erwischt hat.“, sagte Sirius und fuhr mit der Hand über seine Stirn.
„WO SIND SIE!?! MR.POTTER! MR.BLACK!“ Die beiden zuckten grinsend zusammen und hörten die wütende Stimme ihrer Verwandlungslehrerin. „Sie hätte besser aufpassen müssen, wo sie hintritt.“, grinste James und lauschte. „Jah. Direkt in die Stinkbomben.“, stimmte Sirius ihm zu. „Dafür können wir ja nichts, wenn sie nicht hinguckt, wo sie hingeht.“
„Jah Krone. Also kann sie uns dafür gar nicht bestrafen.“
„Nein, das kann sie nicht. Das wäre nicht gerecht.“
„Und wie ungerecht das wäre“
Die beiden Rumtreiber brachen in schallendes Gelächter aus. „Hier verstecken Sie sich also!“ McGonagall hatte die Tür aufgerissen und sah die beiden Schüler wutentbrannt an. „Mitkommen!“
Sirius und James mühten sich nicht weiter zu lachen, als sie ihrer Lehrerin folgten.

„Wie spät ist es Sue?“
„Wir haben noch eine Stunde bis zum Abendessen.“
Lily überlegte, was sie mit Sue noch unternehemn könnte. „Was haben wir denn schon alles heute gemacht?“, fragte Lily und sah Sue die Sachen an ihren Fingern abzählen.
„Kissenschlacht, gelästert, Hagrid besuchen, wir waren für drei Stunden unerlaubt in London und haben eingekauft und waren für eine Stunde in diesen Kinos.“
„Wir könnten unsere Kleiderschränke ausräumen.“, schlug Lily vor und traf damit auf viel Begeisterung. „Ey, super Idee. Wenn wir jetzt anfangen, sind wir in vier Stunden fertig.“
Lily fing an zu lachen. Sue übertreibte es gerne, doch genau das mochte sie an ihrer Freundin.

„Wie oft hätten wir ihr es denn noch erklären sollen Krone?“
„Weiß nicht. Aber das sie uns für die nächsten sieben Nächte jeweils zwei Strafarbeiten aufgehalst hat, ist echt nicht fair.“ James schmollte. ’Diese Frau kann sich echt anstellen.’
„Nun, ich sehe eine Möglichkeit die Strafe kürzen zu lassen.“, fing Sirius langsam an, doch wurde er von James schnauben unterbrochen. „Das macht der nicht! Schlag dir diese Idee sofort aus dem Kopf.“
„ARHG Krone! Wieoft habe ich dir schon gesagt, das ich es nicht leiden kann, wenn du meine Gedanken liest?!“
„Schon oft genug und doch zu wenig mein Freund. Du solltest mehr üben.“
Sirius machte eine merkwürdige Köperbewegung und rollte mit den Augen.
Plötzlich streckte Sirius den Arm aus und traf James gegen den Bauch. „Was soll das Tatze?“
James folgte Sirius Blick und sah „Schniefelus.“, Sirius rieb sich die Hände und tauschte einen kurzen Blick mit James aus. Beide machten sich auf den Weg zu Snape, der alleine den Korridor entlang schritt.

„Mensch, ich habe gar nicht bemerkt, wieviel Geld ich alleine in den drei Stunden für Klamotten ausgegeben habe.“ Sue sah ungläubig auf ihre Rechnungen. „Wieviel hast du denn ausgegeben?“, fragte Lily und schaute von ihren Rechnungen auf die Sues.
„120 Pfund.“ Lily keuchte auf. „Jah, Mum wird mich umbringen. Wieviel hast du?“
„Nicht so viel wie du. 95 Pfund.“
„Sag mal, willst du das da eigentlich noch behalten?“ Sue deutete auf ein langes, rose farbendes Kleid, was auf einem großen Wäschehaufen, der Lily gehörte, lag.
„Nö. Kannst es haben.“ Lily warf das Kleid ihrer Freundin zu, diese lächelte sie dankend an.

„Hallo Schniefelus.“ Snape drehte sich rasch, den Zauberstab in der rechten Hand, zu James und Sirius um. „Was wollt ihr hier?“
„Wir machen uns auf den Weg zur Großen Halle du Dumpfbacke.“, sagte Sirius und auf seinen Zügen lag das selbstsichere Grinsen.
„Geht weg! Lasst mich in Ruhe!“, zischte Snae und sein Zauberstab wanderte zwischen James und Sirius hinterher. „Oooh. Hast du das gehört Tatze?“
„Oh ja, dass habe ich Krone. Schniefelus will, das wir ihn in Ruhe lasssen.“ „Und davon halten wir nicht viel oder?“
„Nein Krone. Davon halten wir wirklich nicht sehr viel. Stupor!“ Snape Augen weiteten sich und er fiel rücklinks auf den Boden.
„Tzz . . .der wird auch immer schlechter. Ratzeputz.“ Aus Snapes Mund quillten rosafarbende Seifenblasen hervor.
Mit einem weiteren Zauber, lies James den wehrlosen, Sirius hatte ihn entwaffnet, Slytherin in die Höhe schnellen und hängte ihn an einen der vier Kronleuchter auf.
„Ich wünsche dir noch einen schönen Tag Schniefelus.“, grinste James und machte sich auf den Weg in die Große Halle. „Und wehe du verräts uns, dann weißt du ja was passiert.“, zwinkerte Sirius den geschockten Snape zu und lief seinem Freund hinterher.
„Das war aber einfach gewesen.“, bemerkte Sirius und lies sich auf die Bank der Gryffindors fallen. James nickte. „Jah, aber es hat echt Spaß gemacht.“

Lily und Sue standen vor dem Spiegel im Badezimmer und beäugten sich kritisch. „Kann ich so gehen?“ Lily schaute an Sue herunter und nickte. „Joar. Aber ich bin nicht mit mir zu frieden.“ Die Schulsprecherin drehte sich, schlenderte zum Kleiderschrank, öffnete ihn und biss sich fragend auf die Unterlippe.
Sue kräuselte die Strin. „Wieso bist du denn mit dir unzufrieden? Du hast einen tollen Körper, ein wunderschönes Gesicht und endlich mal neue tolle Sachen. Und du gehst mit einen der heißesten Jungs die Hogwarts wohl je zu bieten hatte. Wenn Molly unzufrieden wäre, na gut, aber du?“
Lily atmete verzweifelt durch. „Du hast ja recht, aber ich möchte mal was neues ausprobieren. Ich habe meine Haare entweder immer offen oder stecke sie mir hoch. Und meine Sachen sehen auch alle gleich aus.“
Sue rollte verständnisslos mit den Augen. „Also, was wir mit deinen Haaren machen könnten, wüsste ich schon was und mit deinen Sachen? Wir waren doch heute erst einkaufen.“
Lily rieb sich das Kinn. Dann schloss sie die Augen und griff dreimal in den Kleiderschrank.
Sie öffnete sie und hielt eine weiße Jeans, ein rotes Top mit einem V-Ausschnitt und dazu eine dünne schwarze Jacke.
„Na also! Da haben wir doch gleich etwas tolles.“ Sue Blick wanderte in Lilys Kleiderschrank umher, dann drehte sie sich um und fragte: „Wo sind denn deine Schuhe?“
„Unten links.“, murmelte Lily und zog sich die neuen Sachen an.
Sue krabbelte auf dem Boden und zog ein dunkles Paar Schuhe hervor, natürlich mit Absätzen. Lily beäugte Sue eine Weile, dann stand das Mädchen auf und zeigte ihr ihre Ausbeute. Die Schulsprecherin nickte und zog sich die Schuhe an. „Zu frieden?“, fragte Sue ungeduldig und spielte mit ihrem Haar. Sue trug eine dunkelblaue Jeans, weiße Schuhe, ebenfalls mit Absätzen und einen weißen Pullover.
Lily murmelte etwas und öffnete ihre kleine Schmuckschatulle, die neben ihrem Bett stand.
Sue guckte ihrer Freundin neugirieg über die Schulter.
Die 16 Jährige entnahm die Kette und das Armband von James aus dem Schmuckkästchen und legte sich ihn um. „Jetzt bin ich zu frieden.“, lächelte sie und ging zusammen mit Sue in die Große Halle.

James verschluckte sich so sehr, das Sirius ihm einige male auf den Rücken klopfen musste. Er hatte eben Lily gesehen, die geradewegs auf ihn zugegangen war, doch dann von Sue mitgezogen wurde. Sie sah wunderschön aus. Ihr Gesicht wurde von großen und kleinen Locken sanft umspielt. Ihre Augen strahlten, sodass er sie auch in der tiefsten Dunkleheit hätte erkennen können. Sein Herz raste, er verfolgte seine Freundin mit verzaubertem Blick, die sich zusammen mit Sue zu Alice und Molly setzte. James lächelte ihr zu. Lily blinzelte und formte die Lippen. James verstand und lächelte. Sie hatte ihre Lippen zu „Ich liebe dich“ geformt. „Ich dich auch“ formte James seine Lippen und verlor sich in ihren Augen.
Seine Nackenhaare sträubten sich, die wohltuende Wärme breitete sich aus. Die Hand des Rumtreibers glitt in seine Hosentasche. Er umschloss eine kleine, schwarze Schatulle ganz fest und grinste.
„Sag mal Krone was hast du da in der Tasche?“ Sirius hatte seinen Kopf gehoben und sah James Hand in der Hosentasche.
Der Junge drehte den Kopf in Sirius Richtung, doch lies er seine Lily nicht aus den Augen. „Ich? Nichts.“, log James, doch wusste er, das Sirius wusste, das er log.
„Na klar und ich habe schon einmal mit Gonny geschlafen.“
James prustete los. „Dann glaubst du mir?“
„Das habe ich nicht gesagt!“, entgegnete Sirius seinen Freund beleidigt.
„Du meintest aber . . . ach egal. Ich habe echt nichts in der Hosentasche.“
Erneut zog Sirius ungläubig die Augenbrauen hoch, doch fragte er nicht weiter nach. Schon heute Nacht würde er es heraus kriegen, ob James wollte oder nicht.

„Hey Lily! Der Tag ist noch nicht vorbei! Es ist immernoch ein Mädchentag oder wie du es auch immer nennen willst, also starr nicht die ganze Zeit zu James hinüber.“ Sue drehte ihre Freundin mühsam von James weg. „Also, hab ich euch schon erzählt-“
Die Eichentür sprag auf und herein kamen -.
Die Schüler fingen an zu schreien. Panik brach aus. Alle Lehrer waren aufgesprungen und hatten ihre Zauberstäbe gezückt. Dumbledore murmelte etwas Professor Binns zu, dieser nickte und verschwand.
James suchte verzweifelt nach Lily. Die Todesser hatten sich in der Halle verteilt. In ihm stieg die Angst hoch, er sah Lily nicht mehr.
Er und Sirius hatten ihre Zauberstäbe gezückt und waren bereit zu kämpfen.
James konnte überall Mädchenschreie hören, er sah Flüche in der Großen Halle hin und her fliegen. „Impedimenta“, rief James. Ein Todesser erstarrte. Der Junge wusste, dass es nicht besonderslange anhalten würde, doch vielleicht lange genug um Lily zu finden.
Hastig lief James gegen den Schülerstrom. Der Angstschweiß lief ihm an der Stirn herunter. Sein Herz pochte. James betete. Sein Herz blieb stehen. Er atmete viel zu schnell. Ein Aufschrei. „Lily.“ James rannte weiter, er sah sich um, woher kam dieser Schrei? Er wurde von den entgegenkommenden Schülern angerempelt.
„ICH HABE SIE! LASST UNS VERSCHWINDEN!“, schrie jemand. James schaute sich um, die Angst hatte seinen ganzen Körper eingenommen. Mit einem Mal sah er helle,grelle Lichter.
„James?“ Der Junge drehte sich um und sah in die besorgten Augen seines Großvaters.
„Wo ist Lily?!“
„Ich weiß es nicht. Aber wir sollten so schnell es geht, die Schüler in ihre Türme schicken und dann nach ihr suchen. Ich habe Professor Binns losgeschickt, die Auroren müssten gleich da sein, auch wenn es schon zu spät ist.“
James nickte und merkte einen stechenden Schmerz im Herz. „Was ist?“ Der Direktor hatte James gestützt. „Ich weiß nicht. Mein Herz.“ James biss die Zähne zusammen und lies sich auf seine Bank fallen.

„Krone, alles okay?“ Sirius war auf seinen Freund zugehechtet. „Ja, es geht schon wieder. Und bei dir?“
„Jaja, es ist nur ein Kratzer.“ Er deutete auf seinen linken Arm, der mit Blut überströmt war.
„Wo ist Lily?“ James Augen hatten sich mit Angst gefüllt. Ein Schauer lief über Sirius Rücken. Diese Angst in James Augen, hatte er noch nie gesehen.
„Ich weiß es nicht Krone.“ Sirius sah sich um.
Sue kam auf die beiden zu gelaufen. „Oh mein Gott, euch geht es gut.“, erleichtert atmete sie auf.
Sirius Nackenhaare sträubten sich, sein Herz raste. Sues Lippen lösten sich von seinen. James Augen hatten sich geweihtet, er starrte mit offenem Mund seinen Freund, der selbst überrascht schien, an.
„Sirius, ich liebe dich. Es tut mir leid, was ich gestern gemacht oder gesagt habe. Ich liebe dich und keinen anderen!“
Sue legte ihre beiden Hände auf Sirius Gesicht und küsste ihn leidenschaftlich.
„SUE!“ Alice sah ihre Freundin entsetzt an. Sue löste sich von Sirius Mund und sah Alice, die weiß wie Schnee geworden war,an.
„Lily . . . sie . . .“ Alice brach ab. James war aufgesprungen und zu Alice hingelaufen.
„Was ist mit ihr? Wo ist sie?“
Das Mädchen schüttelte mit dem Kopf und fing an zu weinen.
„Sie haben sie. James, Lily wurde entführt.“
James Herz zerbrach. Seine Beine zitterten, seine Eingeweide verknoteten sich.
„W . . . Was?“, stotterte James und brach zu Boden.
„KRONE!“, Sirius lief auf seinen Freund zu und stütze ihn.
„Was sollen wir denn jetzt machen?“ Alice sah sich hilfesuchend um. Dumbledore und einige andere Professoren kamen auf ihnen zu gelaufen. James Gesicht war kreidebleich geworden.
’Bitte lass es ein schlimmer Traum sein. Bitte lass mich aufwachen und Lily neben mir liegen sehen. Bitte ich will sie nicht verlieren! Ich tue alles, aber bitte lasst Lily frei.’ James sah verzweifelt an die Decke.

„Lasst mich los!“ Lily wehrte sich mit all ihren Kräften. Die Angst hatte ihren ganzen Körper eingenommen. Es war dunkel. Sie konnte nichts sehen. Die Schülerin spürte, wie sie jemand zu Boden schmiss. Lily schrie auf. Ihr Arm war gebrochen. Sie atmete schnell, sie spürte wie Kälte in ihr hochkroch. Das Glück wurde ihr aus dem Körper gezogen.’Dementoren.’, das war das letzte, was Lily denken konnte, da ihr jemand gegen den Kopf trat.

„WIR MÜSSEN WAS TUN!“ James schrie den Schulleiter, McGonagall, seine Freunde und seine Eltern an. „James, bitte beruhige dich.“, sagte Dumbledore mit ruhiger Stimme, was James nicht beruhigte, sondern regte ihn nochmehr auf.
„BERUHIGEN?! LILY WURDE ENTFÜHRT UND WIR SITZEN HIER NUR SO RUM UND TRINKEN TEE!“
„James. Bitte reg dich nicht auf, damit hilfst du Lily auch nicht.“ Mrs.Potter legte ihren Arm um die Schultern ihres Sohnes. Dieser riss sich los und starrte alle mit zornigem Blick an.
Ihm liefen die Tränen hinuter und ihm war es nicht peinlich. Es war ihm egal, was sie alle von ihm denken würden.
„Ich . . . wenn ich sie für immer verlieren sollte. Das könnte ich mit nie verzeihen. Ich hätte besser auf sie aufpassen sollen.“
„Mein Junge, dich trifft keine Schuld. Du hättest es nicht verhindern können. Keiner von uns hätte -“
„DOCH, DASS HÄTTE ICH! ICH WOLLTE SIE DOCH HEIRATEN! ICH HABE IHR SCHON DEN RING GEKAUFT! UND JETZT . . . JETZT “ James brach ab.

Lily schrie auf. Jemand hatte sie berührt. Sie hörte eine leise, kratzige Stimme. „Und du sollst den Jungen in dir tragen, der mich umbringen soll.“ Erneut schrie das Mädchen auf.
„Erbärmlich“ der Mann löste sich von Lily und umkreiste das Mädchen.
„Was willst du?“
„Tzz. Doch nicht so frech.“
„Lass mich gehen!“
„Wo ist es?“
„Was ist wo?!“
„SEI NICHT SO FRECH! Wo ist die Beschreibung für den Trank, den dein Bruder gefunden hatte.“
Lily schluckte schwer, sie dachte an ihren Bruder. „Ich habe ihn verbrannt!“
Sie konnte den Zauberer zwar nicht sehen, doch spürte sie seinen Zorn.
Sie spürte den Schmerz. Er quälte sie.

James fasste sich an die Brust. Sein Herz stach erneut. Lily wurde gequält, das spürte er.
„James, was ist?“ James Mutter war auf ihren Sohn zu gehastet und stütze ihn.
„Lily.“, murmelte James.
„Albus, wir müssen etwas tun.“, wandte sich die Mutter an den Schulleiter. „Charles, sorge dafür, dass sich die Mitglieder des Ordens so schnell wie möglich versammeln. Und ihr – sein Blick fiel auf die drei restlichen Rumtreiber und Lilys Freundinnen - geht in den Gryffindorturm und behaltet das hier für euch.“ Fünf der Sechs nickten, doch der letzte schüttelte mit dem Kopf. „Ich bleibe bei Krone!“, sagte Sirius entschlossen und stellte sich neben James, der sich hingesetzt hatte. „Wenn Sirius bleibt, bleibe ich auch!“ Sue eilte ihm hinterher und hielt seine Hand. „Dann bleiben wir auch“, sagte Remus entschlossen und ging zusammen mit Alice und Molly auf die andere Seite. Peter zögerte, doch dann entschloss er sich, seinen Freunden zu helfen.
„NEIN! Sie gehen in den Turm, haben Sie den Schulleiter nicht gehört?“, die Hauslehrerin Gryffindors sah ihre Schüler mit durchdringendem Blick an.
„Sie hat recht. Ihr geht! Du auch Tatze!“, fügte James hinzu, als er Sirius sah, der protestieren wollte.
„Nein, ich lasse dich nicht im Stich! Sue? Bitte geh mit den anderen, ich will nicht, das dir etwas passiert.“, wandte sich Sirius an Sue. „Nein ich bleibe bei dir!“, sagte Sue und sah wild entschlossen aus.
Sirius schüttelte mit den Kopf. „Nein!“ Der Rumtreiber legte seine Hände zärtlich auf Sues Hals und beide küssten sich. Als er sie los lies, flüsterte sie. „Das fühlt sich so nach Abschied an.“ Sirius schüttelte den Kopf. „Das ist kein Abschied, das verspreche ich dir und nun geh, bitte.“ Sue nickte, küsste ihn ein letztes Mal und verschwand mit den anderen vieren aus dem Büro des Schulleiters.
„Kommt mit.“ Der Schulleiter erhob sich und nahm eine handvoll Flohpulver.
„Hier. Charles, du weißt wo ihr hin müsst?!“
Mr.Potter nickte, schleifte seinen Sohn und Sirius in den Kamin und sagte: „Middlestreet 26, Leeds 3623, Altes Haus.“
Ein grünes Feuer flammte auf, dann waren James, Sirius und er verschwunden.

Das Mädchen schrie auf. Sie weltzte sich auf den Boden. Der Atem stockte. Ihr Bauch schmerzte. Die Tränen der Verzweiflung und des Schmerzes liefen ihr hinuter. Sie gab einen letzten schmerzvollen Schrei von sich, als der Zauberer den Fluch von ihr nahm.
Das Mädchen atmete viel zu schnell, sie hatte ungewöhnlich starke Bauchschmerzen.
Voldemort schüttelte enttäuscht den Kopf. „Du bist nichts weiter als schwach. Ebenso wie der Junge, den du mit dir trägst.“
Lily biss die Zähne zusammen und knurrte: „Was für einen Jungen?“
„Deinen Jungen.“
Das Herz des Mädchen setzte aus, das konnte doch nicht wahr sein, konnte sie wirklich?
Aber . . . ? Ihr schmerzverzerrtes Gesicht sah in ein breites, grauenvolles Grinsen, das Grinsen Voldemorts.
„Was du tun musst?“, fragte Voldemort sie und stellte somit ihre Frage, gegen sie selbst.
„Ja Evans. Ich kann Gedankenlesen und noch viel mehr. Doch um auf deine Frage zurück zu kommen. Schließe dich mir an! Ich werde dich und dein Kind verschonen. Überzeuge James Potter, dass ich euer Anführer bin und ich werde euch ehren.“
Lily schüttelte mit dem Kopf. Sie durfte nicht hinhören, das durfte sie nicht. Heiße Tränen verbrannten auf ihrer Haut. „NEIN!“, schrie Lily und spürte, wie sie mit dem Rücken gegen die Wand geschleutert wurde. Im nächsten Moment lag sie wieder auf dem Boden.
Voldemort lachte leise. Es war unheimlich. Es war halb dunkel und halb hell. Das Mädchen schleppte sich in eine Ecke des Raumes. Sie hatte Angst. Wie lange sie hier schon fest saß wusste sie nicht, doch für sie kam es wie eine Ewigkeit vor.

Mit einem Schlenker des Zauberstabes holte der schwarze Magier Lily vorsichtig in die Mitte des Raumes.
Lilys Herz raste, sie betete, ihr schwacher Körper zitterte so stark, dass sie sich nicht hätte aufrichten und kämpfen können.
„Schließe dich mir an!“
„NEIN!“
Seine Augen funkelten sie zornig an.
„Gebäre nie ein Kind von James Potter, wenn doch, werden diese Schreie, das letzte sein, was euer Sohn von dir hören wird.“
Der Zauberer zielte mit seinem Zauberstab auf das zitternde Mädchen. Lily kniff die Augen zusammen, ihr Herz pochte vor Angst, sie betete zum letzten Mal. Sie wartete, bis der Fluch sie traf und sie wieder Höllenqualen litt. Sie spürte schon die Schmerzen, doch als sie die Augen aufschlug, bot sich ihr ein grauenhafter Anblick.

Kommis??? DANKE !!!


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