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Fanfiction

Eine unglaubliche Geschichte - Gefühlscaos

von Animagus

Hey ...
... es hat jetzt etwas länger gedauert *sorry*
Hoffe auf (mehr =) ) Kommis ... *g*
Mein Danke geht nartürlich an euch alle, doch ganz besonders möchte ich mich bei herminepotter (hab dich gaaaaaaaaaaaaanz doll lieb), Kitsune, CheeryLady, hermineweasley1991, Bellatrix_L.,
Harry Potter-EXPERTIN und VeryIrresistible ganz herzlich bedanken, für eure netten Kommis zu meinem letzten Chap! ;)
Ich wünsche euch allen viel Spaß!
Hegdl Animagus


Sirius Hände griffen unter Sues Pullover. Er küsste sie am Hals, doch dann spürte er, wie ihn zwei Hände sanft wegdrückten.
Der Junge sah, wie Sue schwer schluckte.
„Sirius. Wir sollten miteinander reden.“ Seine Miene versteinerte sich. Diesen Satz hatte er schon einmal gehört und danach hatte ihn das Mädchen seiner Träume verlassen. Sirius atmete schwer und wurde von dem Mädchen in ein altes Klassenzimmer gezehrt.
„Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll.“ Sue überlegte. „Sag es einfach.“, bettelte Sirius, er wollte nicht so lange warten.
„Wir beide waren schon einmal zusammen und du hast mich dann mit einer anderen betrogen. Nun und wie ich gehört habe, warst du mit Alice zusammen und hast sie verehrt. Auch als ihr nicht mehr zusammen wart, hast du sie vergöttert und ihr zu Weihnachten eine wunderschöne Armbanduhr geschenkt, die sie immer noch trägt. Du hängst an ihr Sirius, das spüre ich und wenn du Mut genug hast, gibst du es auch zu. Ich möchte kein Mittel zum Zweck sein.“
Sirius schüttelte resigniert den Kopf. Er sah in der Luft umher. Nach einem weiteren Kopfschütteln wandte er sich an Sue, die sich an die Wand gelehnt hatte und ihn beobachtete.
„Sie trägt sie immer noch?“, fragte Sirius leise und sah Sue nicken. „Ja. Und glaub mir, sie wird nie ganz aufhören dich zu lieben. Du warst ihre Große Liebe, doch das sie sich von dir getrennt hat, hast du dir selbst zu zuschreiben mein Lieber.“
Sirius kratzte sich am Hinterkopf, er überlegte, was Sue damit gemeint hatte.
„Und ich will auch kein One-Night-Stand sein. Ich weiß nicht, was mich dazu bewegt hat, heute mit dir auszugehen. Wahrscheinlich war es die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, die ich seit unserer Trennung nicht mehr zu verspüren vermag.“
Sirius hielt ihrem Blick stand. Er öffnete den Mund um zu sprechen, doch schloss er ihn wieder. In ihm brach ein Gefühlscaos, was er geglaubt hatte unter Kontrolle gebracht zu haben, aus. Sein Herz pochte, er fühlte sich wie gelähmt.
Hatte Sue recht? Liebte er Alice immernoch? Auch er fragte sich, warum er heute mit Sue ausgegangen war.

Er musste Alice vergessen.
Sirius schritt auf Sue zu und stütze sich mit einer Hand an der Wand ab und sah ihr in die eisblauen Augen.
„Denkst du . . . wir könnten nochmal von vorne anfangen?“, fragte Sirius und sah mit verunsicherte Miene in die Sues.
Sie schien zu überlegen, Sue blieb still.
Diese Stille machte Sirius ganz nervös. Er starrte sie ungeduldig an. War es richtig was er eben getan hatte? War es richtig Sue, für die er vielleicht nur noch einwenig empfand, um einen Neuanfang zu bitten?
„So lange du sie liebst geht das nicht. Du solltest dir über deine Gefühle im Klaren werden, ebenso wie ich. Ich weiß nicht, ob ich dich überhaupt liebe Sirius. Vielleicht war das heute alles nur ein Kurzschluss.“
Der Junge schloss kurz die Augen, nach einigen Sekunden öffnete er sie und sah wie Sue ihn anlächelte.

Wieso war es so schwierig? Warum wusste er nicht was er wollte? Wusste er es sonst nicht immer. Warum gerade jetzt nicht? Auf der einen Seite sehnte er sich nach Alice, doch ein kleiner Teil seines Körpers spürte das Verlangen, wieder was mit Sue an zu fangen. Alice hatte einen Freund, sie war glücklich und hatte Sue nicht eben selbst gesagt, dass sie sich nach Liebe und Geborgenheit sehnte? Doch hatte sie auch gesagt, das er Alice Große Liebe gewesen war und das sie immernoch sein Geschenk bei sich trug. Sirius war hin und her gerissen. Was sollte er tun? Weiter um Alice kämpfen oder sie hinter sich lassen und neu mit Sue starten.
Der Rumtreiber spürte, wie sich seine Augen allmählich in dessen Sues verloren.
Sein Herz raste, er bekam ein Prigeln im Magen, seine Nackenhaare fingen an sich zu sträuben. Er fühlte Wärme in seinem Körper, als er in Sues Augen sah.
Sue presste ihre Lippen aufeinander und blickte unverwandt in Sirius dunkle Augen. Würde es gleich passieren? Oder konnte sie sich losreißen und einfach verschwinden. War sie denn stark genug ihre Gefühle für ihn weiterhin zu unterdrücken?
Ja Sue liebte diesen Kerl, der vor ihr stand immer noch. Sie liebte ihn und er war ihre erste und einzige Liebe.
Ihr Atem bebte, ein Schauer lief ihr den Rücken hinunter. Was sollte sie tun?
Schließlich entschloss sie sich für das, was sie für am Besten hielt.

Er hörte ein dumpfes „Herein“ und trat darauf in das Büro seiner Lehrerin. James lächelte und lies sich auf seinen Stuhl fallen.
„Es freut uns alle sehr, dass Sie wieder da sind. Auch wenn wir uns ab Montag wieder über Sie und ihre Freunde beklagen dürfen.“ McGonagall lächelte freundlich und fuhr fort. „Nun Mr.Potter ich muss Ihnen einige Fragen stellen. Also die erste wäre, an was können Sie sich noch erinnern, bevor sie von den Klatschern getroffen wurden?“
James kräuselte die Stirn, er war sichtlich verwundert, warum die Lehrerin ihm solch eine Frage stellte, doch beantwortete er sie. „Nun, ich kann mich nur noch daran erinnern, dass ich nur noch um wenige Zentimeter vom Schnatz entfernt war.“
„Gut . . .okay. Falls Sie es nicht wissen. Wir haben gewonnen, Sie hatten den Schnatz in der Hand. Wissen Sie noch, was vor dem Spiel passiert ist?“
„Nein, warum ist das denn so wichtig Minerva?“
„Für Sie bin ich immernoch Professor McGonagall, auch wenn man sich auf eingen Festen sieht und dann dutzt. In der Schule bin ich -“
„Hab schon verstanden. Also, warum ist das denn so wichtig Professor McGonagall?“
„Nun, die Heiler sagten, dass Sie sich in der ersten Woche nicht überanstrengen dürfen. Dazu zählt natürlich auch jede Art von Aufregung oder Freude. Sonst kann es sein, das Sie Schäden davon tragen und das . . . würde der Nationalmannschaft sicher nicht gefalllen.“, endete die Lehrerin und sah wie James sie mit großen Augen ansah.
„N . . . Na . . . Natio . . .WOW!“ James brachte kein Wort mehr heraus. Sein Herz machte riesige freuden Sprünge. Es durchfuhr ihn ein starkes Kribbeln. Er konnte nicht glauben, was seine Lehrerin ihm eben gerade erzählt hatte. Der Schulsprecher fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Er war baff. James war weg. Diese Neuigkeit verbreitete sich in ihm so schnell, dass er es nicht realisiern konnte.
„Wie ich sehe konnten Sie sich nicht an den Scout erinnern, der gekommen war um sich das Spiel an zu sehen. Mr.Avery, von der U-20!“
James Gedächnislücken füllten sich. „Na klar! Jetzt fällt es mir wieder ein! Ich habe ihm noch vor dem Spiel die Hand geschüttelt. Und er . . . also das ist jetzt kein Scherz von Ihnen oder?“
„Mr.Potter, haben Sie mich bei Ihnen schon einmal scherzen sehen?“
James schüttlete mit dem Kopf. „Gut. Jetzt wissen Sie bescheid, aber bitte Freuen sie sich nicht zu sehr. Und Sie werden erst die Schule ordentlich abschließen. Falls Sie sich nicht mehr daran erinnern können. Ihre Eltern und der Scout hatten eine Abmachung. Sie werden die Schule abschließen, dann werden Sie eine ordentliche Ausbildung absolvieren und danach können Sie Quidditchspieler werden!“
„Aber wieso? Wieso muss ich eine Ausbildung machen? Die als Auror dauert mindestens drei Jahre!“
„Nun, nicht wenn Sie die Schule mit Auszeichnung verlassen. Guten Abend Mr.Potter.“ Die Verwandlungslehrerin zwinkerte ihm zu und deutete auf die Tür. James nickte und verschwand ohne ein weiteres Wort aus dem Büro. Kaum draußen lief der Junge um die nächste Ecke und glitt an der Korridor Wand hinuter. „WOW! Nationalspieler! Geil!“ James fuhr sich mit beiden Händen durchs Haar, dann stand er auf und lief so schnell er konnte in den Gryffindorturm um Lily von der Neuigkeit zu erzählen.

Sue hatte die Augen geschlossen und ein letztes mal tief durchgeatmet.
Sirius spürte ihre Hand in seinem Nacken und wie sie ihn in sekundenschnelle an sich heran zog. Er fuhr mit seiner Zungenspitze über Sues sanfte Lippen. Sie lies ihn ein und spürte wie seine Zunge ihre eigene berührte.
Es durchströmte ihn ein Kribbeln, die Wärme, das Glück. Seine Arme hatte er reflexartig um ihre Hüften gelegt und er merkte, wie sie ihn gegen ein altes Pult drückte.
Das Mädchen löste sich nur für wenige Augenblicke von seinen Lippen und schon fühlte er sich einsam.
Sue hatte ihren Zauberstab gezückt und verwandelte den Pult in ein weiches Sofa. Sie schubste Sirius und krabbelte ihm auf das Sofa hinterher. Sein Herz schlug in bis in den Hals. Seine Hände wanderten von Sues Oberkörper hinuter zum Po.
„Sue, was machst du?“, fragte Sirius. Doch bereute er diese Frage, da sie erschrocken von ihm runter sprang und ihn mit verstörten Augen ansah. „Ich weiß nicht. Ich . . . weiß es nicht.“, stotterte sie und schluckte. „Bleib wo du bist!“, fügte sie hinzu, als Sirius auf sie zukam. Der Junge blieb stehen und sah sie weiterhin fragend an.
Sie liebte ihn, doch wusste sie nicht, wie es um seine Gefühle bestimmt war. Sue war sich nun so unsicher. Wie er sie ansah, zerbrach ihr fast das Herz.
Sirius sah sie mit klitzernden Augen an, er hatte seinen Hundeblick aufgelegt.
„Schau mich nicht so an Sirius! Ich weiß nicht, was ich denken soll. Vor einigen Minuten hast du sie noch geliebt und jetzt küsst du mich so, als ob es nie jemand anderes in deinem Leben gegeben hätte, als mich. Wieso küsst du mich nur so? Wieso?“ Tränen brannten in ihren Augen.
„Ich weiß es nicht Sue. Ich weiß nicht was ich machen soll. Das alles hier, es ist so schön und doch will ich es nicht. Verstehst du denn nicht? Ich kann nicht sagen, dass ich dich liebe, weil denn würde ich lügen. Ich will dir nicht weh tun Sue. Aber ich kann auch nicht sagen, dass ich sie liebe, weil es dich gibt.
Ich versteh mich selbst nicht mehr. Ich habe keine Ahnung, warum oder wieso ich dich so küsse. Allein der Gedanke, wohl nie jemanden haben zu könne, den ich genauso lieben kann, wie er mich, macht mich verrückt!“
Sue lies sich auf einen Stuhl nieder und starrte auf ihre Kniee. Stille trat ein. Keiner von beiden sagte ein Wort. Sue starrte unverwandt auf ihre zitternden Kniee und Sirius blickte traurig auf Sue. Diese Stille raubte ihm den letzten Nerv, denn er drehte sich um und verschwand aus dem Raum, den er noch zuvor gemeinsam mit Sue betreten hatte. Das Mädchen schaute auf, als sie eine Tür ins Schloss fallen hörte. Ihre Tränen rollten an ihrem Gesicht hinuter. Was war das heute nur für ein Tag gewesen?

James umarmte Lily von hinten und hielt sie in die Höhe. Als er sie wieder zu Boden lies, drehte sie sich um und sah in sein wohl breitestes Grinsen, was sie je bei ihm gesehen hatte.
„Darf ich den Anlass erfahren, warum mein Freund so glücklich ist?“
„Natürlich weil er dich hat Lily.“, grinste Remus, der eben noch mit Lily an dem Aufsatz für Slughorn gearbeitet hatte, bevor James gekommen war.
„Das auch.“, lächelte James und atmete glücklich durch, bevor er fort fuhr. „Sie wollen mich!“
„Nun Schatz, jedes Mädchen hier auf der Schule will dich, da musst du doch nicht so glücklich sein und außerdem hast du mich!“ entfuhr es Lily und sah wie James mit den Augen rollte. „Nein, das doch nicht. Natürlich brauche ich nur dich und keine andere, aber was der eigentliche Grund ist, ist: Sie nehmen mich! Ich werde NATIONALSPIELER! Mein Schatz, ich werde QUIDDTCHSPIELER!“ James drückte Lily fest an sich. „Du musst mich ja nicht gleich erdrücken Schatz.“, sagte Lily und atmete erleichtert auf, als James sie los lies. „Oh, entschuldigen.“, murmelte er ihr zu.
„Also. Sie nehmen dich wirklich?“, fragte Lily skeptisch nach und sah, wie das Lächeln aus James Gesicht verschwand.
„Glaubst du mir etwa nicht?“
„Ich habe mir eigentlich gedacht, dass du mich küsst oder so was, wenn es stimmen würde“, flaxte Lily und blickte zu Remus hinüber. Dieser hatte belustigt den Kopf geschüttelt und man konnte Peter quieken hören. „Du wirst wirklich Nationalspieler Krone?“ Der kleine Junge zog somit alle Aufmerksamkeit auf sich. Die restlichen Schüler im Raum starrten erst ihn, dann nickten sie fragten zu James hinüber.
Der Sucher konnte sich noch genau an Lilys Worte erinnern und legte seine Hand auf ihren Hals, dann bewegte er seinen Kopf etwas hinuter und drückte seine Lippen sanft auf ihre.
Lily hatte ihre Arme um James Nacken gelegt und küsste ihn, als er sich gelöst hatte zurück.

Das Porträt schlug zur Seite und Sirius schritt hinein. Er war schlecht gelaunt, wegen der Schache mit Sue, doch als er Lily und James ineinander verschlungen sah, besserte sich seine Laune nicht gerade. Schnellen Schrittes ging Sirius an ihnen vorbei und verschwand im Schlafsaal. James bemerkte seinen Freund sofort und lies von Lily ab. „Ich muss.“ Er strich mit einer Hand eine Strähne aus ihrem Gesicht. Lily lächelte ihn verständnissvoll an und setzte sich neben Remus.

„Was ist denn mit dir los Tatze?“, fragte James und schloss die Tür. Sirius hatte sich auf den Fenstersims gesetzt und starrte stumm auf das Hogwartsgelände. Der Junge winkte ab. James lies sich seufzend auf sein Bett fallen und sah seinen Freund besorgt an. „Ist es wegen Alice und Frank?“ Sirius zeigte keine Reaktion.
„Komm schon. Mir kannst du es doch erzählen.“, drängte James, doch wieder rührte sich Black nicht.
„Tatze. Was ist los? Dir verdirbt doch sonst nichts so schnell die Laune.“
„KÖNNTEST DU VIELLEICHT SO FREUNDLICH SEIN UND MIT LILY WO ANDERS RUMMACHEN, ALS IMMER VOR MEINER NASE!?“, schrie Sirius plötzlich, James schrag zusammen und sah seinen Freund verwirrt an. „Ich soll was?“
„MIT DEINER SCHNECKE NICHT VOR MEINER NASE RUMMACHEN!“, wiederholte Sirius, der nun aufgestanden war und seinen Freund böse anfunkelte.
„Hallo Tatze!? Spinnst du?“
„Nein, dass tue ich nicht! Du weißt ganz genau, das ich sowas nicht abkann! Lily hier, Lily da! Das geht schon sechs Jahre so! Auch als du bereit warst Jessica zu heiraten und das nur, um Lily zu vergessen!“
„WAS HAST DU FÜR EIN PROBLEM DAMIT, DASS ICH ENDLICH DAS HABE, WAS ICH MIR SCHON IMMER GEWÜNSCHT HABE?“, fragte James aufgebracht. Sein Herz pochte vor Wut. Wieso war Sirius so giftig? „Damit habe ich kein Problem, es wäre nur echt nett, wenn du mit ihr woanders rummachen könntest! Schlaf mit ihr! DAS IST MIR ALLES SCHEIß EGAL! ABER LASS MICH EINFACH MIT EURER KNUTSCHEREI IN RUHE!“
James ballte seine Hände zu Fäusten. Er biss sich auf die Unterlippe um Sirius nicht gleich nieder zu schlagen.
„WAS KANN ICH DAFÜR, WENN DICH KEIN MÄDCHEN WILL! WENN ALICE DICH NICHT LIEBT, IST DAS NICHT MEIN PROBLEM!“, schrie James seinen Freund an.
KLATSCH!

James hatte bei Sirius voll ins Schwarze getroffen und spürte seine Faust im Gesicht.
James Nase fing an zu bluten. Nun konnte James seine Wut nicht mehr zurückhalten. Er gab seinen Freund zuerst einen Tritt gegen das Schienbein und danach ins Gesicht. Es entwickelte sich eine Schlägerei zwischen den beiden und keiner schien es zu hören.

„Sue? Was ist denn mit dir passiert?“ Molly legte besorgt ihren Arm um Sues Schulter und die beiden setzten sich zu Lily, Remus und Peter. „Es ist nichts!“, feixte Sue und riss Mollys Arm von ihrer Schulter. Lily sah ihre beste Freundin besorgt an. „Das glaub ich dir nicht. Es muss was passiert sein und zwar mit Sirius.“ Alle vier schauten Lily erstaunt an. „Nun, er ist vor einer viertel Stunde hier durch gegangen und war mies drauf. Und jetzt kommst du und schaust auch nicht gerade wie der Sonnenschein aus. Ich kann doch eins und eins zusammen zählen.“, erklärte Lily ihnen und sah erwartungsvoll zu Sue hinüber.

James trat Sirius jetzt schon zum vierten Mal in den Magen, der keuchte vor Schmerzen auf, doch riss er James zu Boden und schlug wild auf ihn ein.
Sirius blutete im ganzen Gesicht, ebenso wie James. Beide waren mit blauen Flecken übersäht. James hatte gerade zum nächsten Schlag ausgeholt, als ihn zwei Hände von hinten packten und weg von Sirius schleiften. Er verspürte immer noch Wut. Sirius hatte die Grenze überschritten. Er hatte kein Recht, über ihn und Lily sein Urteil zufällen.
Sirius spürte, wie James weggezogen wurde und sah auf. Gerade, als er aufstehen wollte, wurde er von zwei Händen an die Wand gedrückt.

Die beiden Freunde warfen sich eiskalte und hasserfüllte Blicke zu. Sirius sah, wer ihn zurückgehalten hatte. Es waren Lily und Sue gewesen. Lily funkelte Sirius mit enttäuschtem Blick an und Sues Blick war voller Entsetzen und Trauer.
James wurde von Remus und von Mike Silmel, ein dunkel haariger Typ wie James, nur um einiges dicker und kräftiger, zurückgehalten.
In Lily stieg die Wut hoch, sie kannte den Grund füe die Schlägerei nicht, doch konnte sie sich nicht zurückhalten. Statt Sirius wie gewollt eine zu verpassen sagte sie leise: „Du gehörst nach Slytherin.“
Diese Worte setzten Sirius sah zu, das er sich nicht wehren konnte. Lily drehte sich um um ging auf James zu. Der beachtete sie zuerst gar nicht, doch als sie ihm auf den Fuß getreten war, sah er sie an. Statt einen bemitleideten Blick in ihren Augen zu finden, sah James Zorn. Die Schulsprecherin kam nicht drum herum. Sie klatschte James eine und schritt dann aus dem Jungenschlafsaal.
Sue sah ihr mit offenen Mund nach, ebenso wie die restlichen Schüler im Raum. Remus deutete Mike, dass er gehen konnte und wandte sich an seine beiden Freunde: „Was sollte denn eben der scheiß?“ James funkelte Sirius noch immer sauer an, der erwiderte seinen Blick. Sue zitterte, dann begann sie zu sprechen: „Remus hat dich was gefragt Sirius!“ Der Angesprochene sah rasch zu ihr auf. Doch antwortete er nicht. „Gut, wenn das so ist! Nur damit du es weißt: [i]Vergiss mich[/i]!“ Ihre Augen funkelten Sirius mit einem undefinirbarem Blick an und verschwand aus dem Saal.

James schnaubte. Dann fasste er mit der Hand an seinen Bauch und verzog sein Gesicht vor Schmerz. „Krone?“, fragte Remus unsicher, doch hörte er auch von der anderen Seite ein zweites schmerzvolles Keuchen. Sirius hatte sich an die Brust gefasst und fiel gleichzeitig mit James zu Boden. Remus sah erschrocken zwischen den beiden hin und her. Sie winselten sich vor Schmerzen auf den Boden. Auf einmal spuckte James - Blut. Er wurde gaz blass im Gesicht.Remus Augen weiteten sich vor Angst. „LILY! HOL MADAME POMFREY, SCHNELL!“Lupin war aus dem Raum gestürzt und schrie nach unten in den Gemeinschaftsraum. „WIESO?“, fragte Lily und starrte nach oben. „Frag nicht! Mach schnell!“ Verwirrt sah Lily ihn an. „SCHNELL!“, schrie Remus sie an, dann schüttelte Lily den Kopf und rannte aus dem Gemeinschaftsraum.
„Oh mein Gott! Was macht ihr nur für Sachen.“, fragte Remus sich besorgt und überlegte nach einem Zauber, der James Blutspucken stopte.

Sirius schrie immer wieder vor Schmerz auf. Seine Hand versank in seiner Brust. Sein Herz schmerzte.

„Was ist denn -“ die Krankenschwester war angekommen und schlug die Hand vor den Mund. Sofort zückte sie ihren Zauberstab und richtete ihn auf James. Danach ging sie schnell auf Sirius zu, der sich immer noch an die Brust fasste.“Mit einem weiteren Zauber heilte sie auch Sirius. Lily war in der zwischenzeit auf James zugerannt und sah in mit voller Angst an. Sein Gesicht war bleich. Er ähnelte sehr stark einem Toten. ’Bitte nicht schon wieder. Das überlebe ich nicht noch einmal.’, betete Lily gedanklich, da ihr die Erinnerungen an das Quidditchspiel hoch kamen.
„Was ist nun mit den beiden?“, fragte Remus die Frau besorgt. „Nichts Schlimmes. Mr. Black litt an einem Schlaganfall. Er wird keine Schäden davon tragen und er muss nicht in den Krankenflügel.“, lächelte sie mild und drehte ihren Kopf zu James, der sich mit Hilfe von Lily wieder aufgerichtet hatte und auf sein Bett zu ging.
„Mr.Potter aber hatte Glück. Da er erst mit einer starken Verletzung zu kämpfen hatte. Er darf sich die erste Woche nicht aufregen oder sonstiges. Ich weiß nicht, ob und welche Schäden er haben wird. Das wird sich erst in den nächsten Tagen rausstellen. Aber auch er muss nicht in den Krankenflügel. Sorgen Sie einfach dafür, dass sich die beiden in Ruhe lassen und genug schlaf bekommen.“ Und mit diesen Worten verschwand die Krankenschwester aus dem Schlafsaal.

Sirius hatte sich zu seinem Bett geschleppt und dort fallen gelassen. Remus beäugte die beiden Freunde kritisch und wandte sich an Lily. „ Es ist wohl besser, wenn James heute Nacht bei dir schläft. Ich weiß nämlich nicht, was sie sich in der Nacht alles antun würden.“ Lily nickte nur, sah dann zu Sirius hinüber. Auch er erinnerte nicht mehr an den gutaussehenden Sirius. Der Sirius, der auf dem Bett lag, glich eher einem Toten, als einem Sunnyboy.

„James? Lass uns rübergehen.“, flüsterte Lily ihrem Freund zu, der seinen Kopf zu Seite gedreht hatte und Sirius, der nun schlief, anstarrte. James schüttelte mit dem Kopf. „Er gönnt es mir einfach nicht.“ „Wie bitte?“ „Lily, er gönnt es mir nicht. Der Grund warum wir uns geschlagen haben ist . . .das er nicht will, das wir uns lieben , uns küssen und das vor seiner Nase. Aber er will auch nicht einsehen, das Alice ihn nicht mehr liebt. Ich war so wütend auf ihn und habe es ihm natürlich gesagt. Hab wohl voll ins Schwarze getroffen. Was mich aber am meisten ärgert ist, dass es überhaupt soweit gekommen ist.“
Lily strich ihren Freund über die Wange. Sie zog ihn trotz der liebevollen Geste am Arm. James Blick fiel ein letztes mal auf seinen Freund und ging dann schließlich zusammen mit Lily in den Schlafsaal der Mädchen.

„HEY! Was macht James hier?“, fragte Alice sauer und sprang hinter ihren Vorhang, als sie James entdeckte. „Er schläft hier.“, sagte Lily knapp und führte James zu ihrem Bett. Alice funkelte Lily sauer an. „Wehe du schaust Potter!“, wandte sie sich giftig an James und zog schnell ihre Schlafsachen an. Molly lag schon im Bett und las ein Buch, Sue war noch nicht gekommen.
Lily schaute mit traurigem Blick zu dem leeren Bett hinüber. Auf einmal hörte sie Monica und Alice pfeifen. Etwas irritiert folgte sie ihren Blicken und blickte die beiden mit entsetzdem Gesicht an. „Vergisst es! Der gehört mir!“
James hatte sich bis auf seine Boxershorts ausgezogen und kam nicht um ein kleines Lächeln drum rum.
„Wir können aber ruhig mal tauschen.“, kicherte Alice leise und sah Molly grinsen.
„Dafür wäre ich auch.“
Lily zeigte ihren Freundinnen die Zunge und zog sich ihre Schlafsachen an.
Sie kroch zu James unter die Decke und wollte gerade etwas sagen, als sie Mollys Stimme hörte: „Schließt doch bitte die Vorhänge.“ „Und benutzt den Peaux Zauber. Ich will heute Nacht keinen Laut von euch beiden hören.“, grinste Alice und sah, wie die Vorhänge von Lilys Himmelbett zu gezogen wurden.

Lily lies sich zurück in ihr Kissen fallen und drehte ihren Kopf zu James. Dieser hatte sie die ganze Zeit nicht ein einziges Mal aus den Augen verloren.
„Woran denkst du?“, flüsterte Lily leise, auch wenn sie den Peaux Zauber angewendet hatte.
„An dich.“, wisperte James und küsste Lily auf die Stirn. „So hat es angefangen. Kannst du dich noch an heute Nachmittag erinnern?“, fragte James und legte seine Hand auf Lilys Rücken. „Das werde ich nie vergessen.“, grinste Lily und sagte: „Du hast recht. Heute Nachmittag haben wir miteinander geschlafen, seit heute Nachmittag habe ich dich wieder. Seit diesesm Moment hat mein Tag begonnen und er endet genauso.“
„Vielleicht . . .Noch etwas schöner?“ James stützte seinen Kopf mit seiner Hand ab und sah unverschämt frech zu Lily hinüber.
„Nun, ich beende den Tag gerne, wie ich ihn angefangen habe James.“, wisperte Lily mit süßlicher Stimme und fing an James Bauch zu küssen.

Sirius rieb sich über die Brust. Sie tat ihm zwar nicht mehr weh, doch trotzdem blutete sein Herz. Der Rumtreiber hatte sich gerade hingesetzt und dachte über den gestrigen Tag nach.

’Gestern war so viel passiert: das Date mit Sue, dann die Küsse mit Sue, Krone, der wieder aufgetaucht war, Lily und Krone küssent, der Streit, die Schlägerei mit Krone, Lilys Hass und Sues Worte, meine Schmerzen, Krones Schmerzen. Es war echt ein scheiß Valentinstag!’

Sirius fuhr sich mit der Hand durchs Haar, dann lies er den Blick durch den Raum schweifen. Remus und Peter schliefen noch, doch wo war James? Hastig schaute Sirius sich um, stand auf und klopfte leise an der Badezimmertür. Sirius wartete nicht auf ein „Herein“, er machte die Tür sofort auf und fand das Bad leer vor.
„Wo zum Teufel ist der Idiot?“, zischte Sirius und überlegte. ’Naklar. Evans.’, fiel es ihm ein. Sirius schaute auf die Uhr, es war halb neun. Das Frühstück ging am Wochenende immer zwei Stunden, also hatte er noch genug Zeit um sich fertig zumachen.

James öffnete schlaftrunken die Augen. Seine Augen sahen auf einen Rotschopf, der auf seiner Brust schlief. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht. James hob leicht den Kopf und sah, dass die Vorhänge immer noch zugezogen waren. Der Quidditchspieler biss sich auf die Unterlippe. Wie sollte er jetzt aufstehen und in das Badezimmer der Jungen gehen, ohne dabei Lily, deren Kopf auf James Brust lag, zu wecken. ’Mir bleibt wohl nichts anderes übrig als Lils zu wecken. Oder ich muss versuchen weiter zu schlafen.’ James überlegte kurz. Seine Hand strich über Lilys Haar. Wie schön sie aussah, wenn sie schlief. Er genoss jede Sekunde mit ihr und doch konnte er es immer noch nicht begreifen, dass er mit ihr in einem Bett lag und dass sie ihn liebte.
Sein Herz pochte so schnell, dass er angst hatte, das es Lily wecken würde.
Lily stöhnte leise. Dann blinzlte sie. Mit verschlafenden Augen sah sie James an. „Guten Morgen mein Engel“, flüsterte James Lily ins Ohr und gab ihr einen Kuss.Dann knabberte er an ihrem Ohr, seine Hand glitt über ihren Bauch. Doch Lily schien nicht in der Stimmung dafür zu sein, da sie James sanft wegdrückte. „Bitte nicht so früh am morgen Jamie.“, gähnte sie und schloss wieder die Augen. James schmollte etwas, dann murmelte er ihr etwas ins Ohr, zog seine Boxershorts an und zog den Vorhang etwas beiseite. Die anderen Mädchen schliefen noch. James schüttelte mit dem Kopf, griff nach seinen Sachen, zog sich schnell wieder an und schlich leise durch den Schlafsaal hinüber in den Jungenschlafsaal.
Dort bekam er das gleiche Bild zu Gesicht, wie im Mädchenschlafsaal, nur das sein Bett leer war, ebenso wie Sirius seines. James stöhnte leicht. Er rollte mit den Augen und klopfte an der Tür zum Bad. James trat ein und fand Sirius, der nur mit einem Handtuch bekleidet vor dem Spiegel stand und sich rasierte. Er musste schon geduscht haben, da seine Haare und sein Oberkörper im Licht glänzten.
„Morgen.“, zischte James und hörte Sirius leise fluchen. „Shit! Ah! Man Krone, jetzt habe ich mich geschnitten. Guck dir doch mal mein schönes Gesicht an.“
„Nun, ich fand dein Gesicht nie besonders schön Tatze.“, neckte James, als er hinter Sirius trat und den langen Schnitt in seinem Gesicht im Spiegel sah.
„Du bist auch nicht gearde der Schönling!“, anwortete Sirius und hielt einen trockenden Waschlappen an den Schnitt.
„Das ist mir sowas von egal Tatze. Ich hatte schon jede.“
„Oohh! Du bist ja ein ganz Schlimmer.“, grinste Sirius und tupfte mit dem Lappen das restliche Blut aus seinem Gesicht.
„Natürlich!“, zwinkerte James und zog seinen Pullover aus.
„Woa! Kommt alle her! James Potter zieht sich aus!“, äffte Sirius eine Mädchenstimme nach und sah ziemlich überracht drein, als ihm auffiel, wie gut er das weibliche Geschlecht imitieren konnte. „Mensch Tatze. Du hast mir ja gar niht erzählt, das du eine weibliche Ader hast.“, grinste James. „Nun mein lieber Krone, da siehst du mal, dass ich voller Überrachungen stecke.“ Sirius warf sein Haar nach hinten und beäugte James mit nachdenklichem Blick.
„Wenn es dir nichts ausmacht Tatze, ich will jetzt duschen und ich denke nicht, dass du mich vollkommen nackt sehen willst!?“
Sirius legte eine überlegte Miene auf. Dann zwinkerte er James zu und tapste aus dem Bad.

Als James fertig angezogen aus dem Bad kam, traf er auf einen verschlafenden Remus und einen kleinen Jungen, der wie ein Toter aussah. „Wo ist Tatze?“, fragte James rasch. „Na endlich! Ich dachte schon, dass du dort drinn eingeschlafen wärst.“, kratzte sich Remus am Hinterkopf und hatte James Frage vollkommen überhört.
„Der ist schon zum Essen gegangen.“, sagte Peter und rieb sich dabei den Schlaf aus den Augen. James bedankte sich bei Peter und rannte hinaus, die Treppe hinuter, durch den Gemeinschaftsraum, hinuter in die Eingangshalle und schließlich lies er sich in der Großen Halle neben Sirius nieder.
„Tatze?“ Sirius sah auf. „Es tut mir leid, was ich gestern gesagt habe.“
Sirius winkte ab. „Ach komm Krone, ich habe dir schon längst verziehen und eigentlich bin ich ja derjenige der sich entschuldigen muss. Denn immerhin, habe ich kein Recht über dich und Lily zu urteilen und ich habe mit der Schlägerei angefangen.“ Black hielt Potter die Hand entgegen, dieser nahm sie mit einem breiten und selbstsicherin Grinsen an und beide umarmten sich brüderlich.

Lily kam auf die beiden Freunde zu. Sie gab James einen kurzen Kuss auf die Wange und lies sich neben ihm auf die Bank fallen. „Sirius? Es tut mir leid, was ich gestern zu dir gesagt habe.“, entschuldigte sich Lily und sah, wie er und James anfingen zu lachen.
„Ist schon in Ordnung Lily. Ich weiß, dass ich mehr als eine schlechte Ader habe.“, lachte Sirius. „Sag mal, wieso lacht ihr eigentlich?“ Die beiden Rumtreiber zuckten mit den Schultern.
„Tatze, wusstest du eigentlich schon, dass ich nach der Schule und nachdem ich eine Ausbildung als Auror gemacht habe, für die Quidditchnationalmannschaft spielen werde? Wenn ich es schaffe, kann ich noch während meiner Ausbildung anfangen zu spielen.“
Sirius Lachen verstummte. Er sah seinen Freund mit offendem Mund an. „Ohne Scheiß?“
James nickte. „WOW! Ich gratuliere dir Krone! Ich habe es doch schon immer gewusst, dass aus dir was ordentliches wird.“ Sirius klopfte James väterlich auf die Schulter.
„Sag mal, was habt ihr beide heute eigentlich vor?“, fragte Lily, während sie sich ihr zweites Toast schmierte.
„Mh. Ich denke ein Streich wäre mal wieder angebracht.“, grinste James und sah Lilys ernsten Blick. „Ach komm schon Schatz. Du tust einfach so, als ob du von nichts ne Ahnung hättest.“, schlug James seiner Freundin vor. Diese schüttelte mit dem Kopf. „Du kannst doch nicht gleich schon wieder Streiche spielen. Du bist Schulsprecher!“
„Un du bist meine bessere Hälfte.“, antwortete James knapp und wandte sich an seinen Freund. „Wie waren eigentlich die Dates mit den Treppenhäusern?“
Sirius rollte mit den Augen. „Hör bloss auf damit. Es war schrecklich, Filch hat die Schüler den ganzen Tag durch diese Treppenhäuser gejagt, damit wir genug zu putzen haben. Echt du hast immer ein perfectes Timing.“
„Naja, nennst du halb tot im St.Mungo liegen, perfectes Timing?“, fragte James und sah wie Sirius nickte. „Natürlich. Du hast noch viele Strafarbeiten aufzuholen mein lieber Krone.“
„Krone muss die alle wieder nachholen?“, fragte Remus skeptisch und setzte sich Sirius gegenüber. „Das wäre doch nur fair.“, antwortete Sirius und nahm einen Schluck aus seinem Glas.

Als die vier Rumtreiber fertig waren, verabschiedete James sich bei Lily mit einem Kuss auf die Wange und verschwand mit seinen drei Freunden aus der Halle.
„Und, was machen wir heute?“, drehte sich Lily zu Sue um, diese zuckte mit ihren Schultern und sah weiter zu Molly. Monica küsste gerade ihren Freund, der zum Frühstück herüber gekommen war. Sue schüttelte verständnislos den Kopf und drehte sich zu Alice um. Auch diese zuckte mit den Schultern und sagte: „Ich weiß nicht was ihr vorhabt, aber ich treffe mich mit Frank.“
„War ja klar.“, zischte Sue. Alice zeigte ihr die Zunge. Sue sah das und tat es ihr gleich. „Wieso trägst du eigentlich immer noch Blacks Uhr?“
Alice errötete etwas. „Weiß Frank überhaupt, das sie ein Geschenk von Black war?“, fügte Sue belustigt hinzu und sah, wie Alice rot anlief.
„Ja er weiß das sie von ihm ist. Und er weiß auch, das Black für mich meine Große Liebe war, er weiß alles. Frank stört das nicht und ich trage diese Uhr, weil ich sie von Black bekommen habe.“ Sue schnaubte. „Was sollte das?“, keifte Alice. Lilys Blick wanderte zwischen ihrer besten Freundin Sue und Alice hin und her. Sie spürte, das es gleich ziemlich unangenehm werden würde und versuchte deshalb den Streit zu schlichten. „Alice, ich glaube Frank ruft dich und du Sue, wir beide werden heute mal einen Mädchentag machen ist das klar?“
Sue funkelte böse zu Lily hinüber, überlegte kurz und sagte: „Klar, klarer als klar.“
„Gut. Alice, Frank ruft dich!“
Das Mädchen drehte sich um und sah, wie ihr Freund ihr zu winkte. Alice grinste Lily an, für Sue hatte sie zwar kein Lächeln übrig, doch das störte diese nicht.
„Und du bist dir sicher, das du ab jetzt einen ganzen Tag ohne James auskommst?“ Sue zog fragend und ungläubig zu gleich ihre Augenbrauen hoch. „Na klar schaffe ich das!“ Lily grinste und atmete erleichtert auf, als Sue ihr Lächeln erwiderte.

Ich hoffe, dass ich eure Erwartungen erfüllt habe und gerecht geworden bin ... Kommis???
Danke im vorraus ... Animagus


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