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Fanfiction

Eine unglaubliche Geschichte - Valentinstag

von Animagus

Hey, ich habe mich richtig ins Zeug gelegt, damit ihr weiter lesen könnt. Obwohl wir gestern Abend wegen dem Sturm Stromausfall hatten und ich diesen Chap von vorne schreiben musste, habe ich es doch noch geschafft.
Es rührt mich sehr, dass ihr meine FF toll findet und einige von euch (fast) geweint hätten bei dem letzten Chap.
DANKE!!!!!! Für eure Unterstützung! Ihr seit die BESTEN!
Viel Spaß und ich hoffe auf VIELE Kommis . . .
Lg Animagus


Die Tage vergingen und James erholte sich. Lily war gerade auf den Weg zu ihm in den Krankenflügel, als ihr Sirius entgegen kam.
Das Mädchen lächelte ihn an. Sirius Miene schien wie versteinert. „Sirius? Was ist?“, fragte Lily den Rumtreiber besorgt. Sie sah in die traurigen Augen. Lily musste zweimal hinschauen. Weinte er?
Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Wieso weinte Sirius? Es musste etwas Schlimmes passiert sein. Lily schlug ihre Hand vor den Mund. „James?!“
Sirius nickte kurz und versuchte zu sprechen. „Er . . . er ist . . .“ Er brach ab und verfiel seinen Tränen. Die Schulsprecherin umarmte ihren Freund und versuchte ihn zu beruhigen. Doch was war nun mit James passiert.

Nach einiger Zeit schluckte Sirius schwer und sagte: „Er ist . . .“
„tot? Oh bitte Sirius, sag dass es nicht wahr ist?“, fragte Lily verzweifelt und lehnte sich zitternt gegen die Wand.
Alleine von den Gedanken James für immer verloren zu haben, wurde ihr schlecht.
„Aber ihm ging es doch besser. Es stand doch schon 50:50, dass er überlebt. Wieso? Ich versteh das nicht.“
Das rothaarige Mädchen glitt an der Wand hinuter und spürte sogleich Sirius Arm um ihre Schulter.
„Sein Zustand hat sich wieder verschlechtert. Sie wissen nicht warum, aber er wurde heute Morgen ins St.Mungo auf die Intensivstation verlegt.“, presste Sirius und starrte auf Lilys Hände.

Evans atmete erleichtert auf. „Oh mein Gott! Ich dachte, er wäre . . . Intensivstation?“
Sirius sah das entsetzte Gesicht. Er nickte nur und stand almälich auf. Auch Lily erhob sich und beide gingen gemeinsam in den Gemeinschaftsraum.
Sie liesen sich auf die Sessel fallen und starrten ins Feuer.
Lily ging nach kurzer Zeit nach oben in den Schlafsaal und holte James Gedicht heraus.

„Ich dreh langsam durch deinetwegen
Doch was ist bloß mit mir passiert (hörst du mich?)
Auf einmal warst du in meinem Leben
Ich weiß dass es dich nicht interessiert

Jetzt fehlst du mir
Und du weißt nicht einmal wer ich bin
Jede Nacht stehe ich vor deiner Tür

Du fehlst mir so
Ich fühle mich wie Romeo in einer One Man Show
Du fehlst mir so
Und dieser Song läuft nur für dich im Radio“ . . .


Lily schrie auf! Sie wollte nicht mehr. Erneut schrie das Mädchen auf. Wieso? Wieso musste sich sein Zustand wieder verschlechtern!? Warum lies er sie allein?
Lily lief ins Badezimmer und sah eine Klinge auf dem Badenwannerand liegen. Sie griff nach ihr und raste damit auf ihren Arm zu.


„Stop Lily!“
Das Mädchen schrack zusammen und lies die Klinge fallen. Ihr Herz raste, das Feuer schoss in ihren Körper. Ihre Nackenhaare sträubten sich. Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter.
„James!“ Sie drehte sich um und sah – nichts.
’Aber? Er hat doch? Was? Wie kann das sein? Ich . . .’ Lily sah sich verwirrt um. Sie hatte doch eben James Stimme gehört. Sie hatte ihn doch gespürt. Erst jetzt sah Lily, was sie sich hätte angetan, hatte sie seine Stimme nicht gehört.
Das Mädchen wich erschrocken zurück. Wollte sie sich eben wirklich verletzen? Sie zitterte. Drehte sie jetzt durch? Wurde sie jetzt verrückt?
Lily glitt auf die weißen, Fliesen und starrte geradeaus.
Sie war am Ende! Ohne James konnte sie nicht. ’Wieso bin ich so abhängig von ihm?’

Lily hatte ihren Freundinnen und den anderen Rumtreibern nichts von ihrem Versuch, sich um zu bringen, nicht erzählt. ’Sie würden sich nur unnötig Sorgen machen.’ So begründete sie ihre Entscheidung.
Der Januar verstrich. Und der Februar kam ins Land. Und mit dem Februar kam auch der 14 immer näher. Und wie der Zufall es so wollte, war der 14 Februar ein Samstag, also würden alle verliebten Pärchen in Hogsmeade umher wandern.
Valentinstag. Heute war der Tag des Jahres, zumindest für die Verliebten unter den Schülern.

Lily bewunderte ihre Freundinnen Alice, Monica und Sue. Alle drei hatten eine Verabredung und sahen umwerfent aus. Die Mädchen hatten zwar versucht Lily auf zuheitern und ihr eine Verabredung für diesen Tag zu besorgen, doch hatte sie sich strickt dagegen gewehrt.
Alice ging mit ihrem Freund Frank, Molly mit ihrem Christoffer und Sue hatte sich doch tatsächlich mit Sirius Blak verabredet. Warum sie das getan hatte, konnte sich die schwarzhaarige selber nicht einmal erklären, doch nun war es ihr auch egal. Remus ging mit einer Freundin. Tonks. Sogar Peter hatte eine Verabredung, was er die Jahre zuvor nie geschafft hatte. Das Mädchen war klein und zierlich. Sie kam aus Huffelpuff und besuchte den fünften Jahrgang. Sie hieß Anna Plonce.

„Also wirklich Sue. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du mit Sirius Black ausgehst und das am Valentinstag.“, grinste Molly ihre Freundin. „Stimmt. Es gibt kein besseres Omen.“, neckte Alice ihre Freundin und sah zu Lily hinüber. „Und du willst wirklich nicht mit?“ „Nein. Ihr seit doch schon zu sechst, ich störe da nur und außerdem muss ich noch lernen.“, log Lily.
Sue zuckte mit den Schultern und umarmte Lily. „Damit eines klar ist meine Kleine. Stell keinen Mist an! Klar?!“ Die „Kleine“ nickte.
Alle drei Mädchen verschwanden, nach dem sich Alice und Molly von Lily verabschiedet hatten, aus dem Schlafsaal.

Lily schaute aus dem Fenster, sie sah eine Schülertraube nah Hogsmeade gehen. Auf ihrem Gesicht breitete sich ein breites Lächeln aus. Sue war wirklich mit Sirius aus. Die Schulsprecherin freute sich für den Rumtreiber, da er sich, nachdem James ins St.Mungo verlegt worden war, endgültig aus dem Leben zurückgezogen.
Sie atmete schwer auf. Ihre Augen wanderten durch den Raum. Nun war sie ganze sechs Stunden alleine. Ihre Freunde würden frühestens zum Abendessen wieder im Schloss sein.
Sie schlenderte durch den Raum, dann beschloss sie in die Bibliothek zu gehen um doch noch etwas zu lernen.


’Drei Uhr schon?’ Lily zog erstaunt die Augenbrauen hoch. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass sie schon ganze drei Stunden hier verbracht hatte. „Nunja, jetzt habe ich immerhin den Stoff, den ich in letzter Zeit verpasst habe, aufgeholt.“, murmelte sie, verstaute die Bücher zurück in die Regale und ging wieder in den Gryffindorturm.
Er war fast leer. Es waren nur noch die Schüler aus den ersten drei Jahrgängen, die nicht mit nach Hogsmeade durften, anwesend.
Die 16 Jährige überlegte, ob sie sich in einen Sessel setzen sollte und vor sich her gammeln sollte.
Nach kurzem Zögern entschied sie sich, nach oben in den Schlafsaal zu gehen. Da hatte sie wenigstens ihre Ruhe und wurde nicht von den Kleinen angesprochen und gefragt, warum sie nicht in Hogsmeade sei. Also schlenderte das Mädchen die Treppe hinauf und lies sich auf ihr Bett nieder. Sie streckte sich ausgiebig und holte ein Buch hervor, was Sue ihr zu Weihnachten geschenkt hatte.
Es war die meiste Zeit ruhig gewesen, nur einmal musste sie zwei kleine Mädchen, die ins Zimmer gekommen waren, anbrüllen.
Dieser Vorfall war gerade mal eine viertel Stunde her, als es erneut an der Tür klopfte.
Die Wut kochte in Lily hoch. Hatte sie den Kleinen nicht ausdrücklich gesagt, dass sie sie in Ruhe lassen sollten.
Und was machten sie nun? Mit der Wut im Bauch schritt Lily zur Tür, währendessen rief sie: „Was wollt ihr? Habe ich euch nicht gesagt, dass ihr mich in Ruhe lassen sollt?“
Sie lauschte an der Tür. Nichts rührte sich. Es klopfte erneut. Das Mädchen rollte mit den Augen. Sie riss die Tür auf und schrie: „WAS HABE ICH EBEN GESAGT? KÖNNT IHR ODER WOLLT IHR MICH NICHT VERSTEHEN!? LAST MICH IN . . .“

Ihre Stimme brach ab. Lily hatte die Tür aufgemacht und nicht hingeguckt, wen sie da anschrie. Sie sah in zwei warme, freundliche, haßelnussbraune Augen. Der Junge, dem sie gehörten, lächelte sie charmant an. Ihr Herz raste, sie musste stark schlucken. „Nun, wenn das so ist, dann will ich dich nicht stören. “ , sagte er und schritt einige Schritte nach hinten.
Lily griff nach James Arm und zog ihn zu sich. Sie fiel ihm um den Hals.
Ihr Herz raste. Als sie James um den Hals fiel und sie seinen Körper berührte, durch zog sie ein gewaltiger Stromschlag. Sie war überlglücklich. Er lebte noch. Sie hatte schon seit Tagen nichts mehr von ihm gehört. James lebte.
Lily löste sich von ihm und zog ihn in den Schlafsaal. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, drehte sie sich zu den Jungen um und sah, wie er ein kleines Geschenk in den Händen hielt.
„Es tut mir Leid, aber ich hatte nicht mehr viel Zeit um ein richtiges Geschenk zu kaufen. Aber ich hoffe es gefällt dir.“, mit diesen Worten überreichte er ihr ein kleines Päckchen. „Das . . .das wäre echt nicht nötig gewesen.“
Lily nahm das Geschenk zitternt entgegen und öffnete es.
Es war ein Lebkuchenherz. Drauf standen die Worte I can’t live without you.
Die Tränen schossen in ihr Gesicht. „Das ist wirklich . . . danke.“, flüsterte Lily und legte das Geschenk auf ihren Nachtisch.
Sie hörte eine Tür ins Schloss fallen. James war verschwunden. Sie spürte, wie die Nervosität und Angst in ihr hochkroch. Warum war er gegangen? Lily hastete ihm hinterher, riss die Tür auf und hielt James, der nun vor der Tür des Jungenschlafsaales stand, am Ärmel fest.
Erstaunt über diese Aktion von Lily drehte er sich um und spürte sogleich ein warmes Kribbeln in der Magengegend. Erst wusste er nicht, was er tun sollte, doch dann lies er das Denken einfach und lies sich von seinen Gefühlen leiten.

Er spürte, wie Lily ihn, die ihn immer noch küsste, mit sich, in den Schlafsaal zog.
Erst als sie den Raum betraten, löste sich Liy kurz von ihm, drehte sich um und schloss die Tür hinter ihnen ab.
James schluckte. Sie hatte tatsächlich den Raum abgeschlossen. Er schien nervös zu sein und Lily bemerkte es, da sie ihn sanft küsste.
James sah ihr ins Gesicht, als sie die Knöpfe seines Hemdes aufmachte. Sein Herz raste, das warme Kribbeln hatte Platz für ein kleines Feuer gemacht.
Lilys Hände griffen unter das Hemd, auf James Schultern und zog dieses an seinen Armen herunter.
Das Mädchen grinste und bekam für dieses süße Lächeln einen Kuss von James. Sie küsste und drückte ihn sanft weiter auf ihr Bett zu. James hatte Lily bereits ihren Pullover ausgezogen.
Er stoßte gegen den Bettrand und fiel auf die weiche Matratze. Das kleine Feuer in seinem Körper hatte sich zu einem großen Brannt entwickelt.
Als sich Lily langsam näherte, fiel ihm die Kette, die er Lily geschenkt hatte, ins Auge.
„Du trägst sie wieder?“, fragte James und zog ihr dabei die Hose aus. Sie küsste seinen Hals und wisperte: „Wieso wieder? Du meintest immer noch.“
„Immer noch?“ Doch Lily legte ihm einen Finger auf seine Lippen.
Beide waren bereits unter die Bettdecke gekrochen und hatten eine Schutzblase um Lilys Bett gezaubert. Damit keine Geräusche nach draußen klangen.
Ihr Herz raste, sie genoss jede Minute. Lily bereute keiner ihrer Entscheidnugen. James strich ihr über den Rücken und zog ihren BH aus.
Lilys Eingeweide hatten sich ineinander verknotet. James küsste Lilys Dekolleté.
Sie hatte seine Boxershorts ausgezogen. Lily merkte, wie sie anfing zu schwitzen. Sie spürte James Nähe, die ihre Wunden, der letzten Wochen heilten.
Ihr Herz schlug so schnell wie noch nie. Sie atmete ungleichmäßig und spürte James leidenschaftlichen Kuss.
Sein Körper brannte, er hätte vor Schmerzen auf schreien können. Die Gefühle, die er fühlte konnte er nicht in Worte fassen. James fing an zu röcheln. Die Schmerzen wollten nicht aufhören.
James und Lily küssten sich an den Hälsen. Als sie los liesen, tauchten dort sofort zwei dunkelrote Knutschflecken auf.
In ihren Körpern expodierte etwas. James lies sich schwitzend neben Lily fallen und japste nach Luft.

Beide hatten die Augen geschlossen. Sie genossen es, nur neben einander zu liegen und die Nähe des anderen zu spüren.
„Danke James.“, flüsterte Lily, die sich an James gekuschelt hatte und ihm einen Kuss auf die Strin gab. Der Sucher atmete nun ruhiger und gleichmäßige. Er grinste nur breit und strich ihr mit seiner Hand übers Haar. James und Lily hatten die Augen geschlossen und waren eingeschlafen.

„Psst. . . seit nicht so laut.“, zischte eine Mädchenstimme. Lily schlug die Augen auf. Sie hob leicht den Kopf und sah in das schlafende Gesicht James. Die Schulsprecherin kräuslete kurz die Stirn, dann lächelte sie. Sie, Lily Evan, hatte heute mit James Potter, ihrer Großen Liebe geschlafen. Sie atmete ungläubig aus. Er war wieder da und sie würde ihn nie wieder gehen lassen. Nie wieder.

„Ach komm schon. Lass uns doch nur einen Blick reinwerfen.Nur einen ganz Kurzen. Bitte! Nur einen!“, fleht eine weitere Mädchenstimme.
„Ja. Wir wollen doch nur sehen, wer der Glückliche ist.“, grinste ein drittes Mädchen.

Lily lauschte, sie gab James, der immer noch schlief, einen Kuss auf die Wange. Dann versuchte sie so leise wie möglich, sich eine Bettdecke um den Körper zu wickeln und rutschte langsam aus dem Bett. Sie zog den Vorhang des Himmelbettes ein wenig beiseite und schritt heraus.
Die drei Mädchen waren verstummt und grinsten eine verschlafen dreinblickende Lily an.
„Was wollt ihr denn hier?“, zischte Lily ihren drei Freundinnen zu. Einige Meter vor ihr standen Alice, Sue und Molly.
„Nun, wir wollten nur nach dem Glücklichen fragen.“, grinste Sue breit und sah auf die Vorhänge des Himmelbetts.
„Es ist in einer halben Stunde sechs Uhr. Und die Jungs wollten natürlich nicht das Abendessen verpassen, deswegen sind wir hier. Ich wollte sofort wieder raus, als ich die Sachen im Zimmer zersträut liegen sah. Sue und Alice wollten unbedingt bleiben.“, fügte Monica hinzu, als sie Lilys Blick bemerkte.“Aber da du nun schon einmal wach bist, kannst du ihn uns auch sagen.“, lächelte Alice frech. „Wen soll ich sagen?“, fragte Lily verwirrt.
„Den Kerl. Wie heißt er? Deswegen wollte sie wohl nicht mit nach Hogsmeade, weil sie sich mit – James!?“ Sue brach ab und sah den Rumtreiber, der sich seine Boxershorts angezogen hatte, verwundert an. Der Quidditchspieler beachtete die drei Mädchen nicht, ebenso wenig schien es ihn zu kümmern, dass sie ihn halbnackt sahen. Er ging mit verschlafenen Gesicht auf seine Freundin zu, umarmte sie von hinten und küsste ihren Hals.
„Aber . . .aber . . .du müsstest doch“ „im St.Mungo liegen.“, beendete Molly den Satz von Alice. Auf Sues Gesicht, hatte sich ein breites Lächeln gelegt. Sie räusperte sich und wandte sich an die rot gewordene Lily. „Wir . . . gehen dann mal.“ Alle drei machten auf dem Absatz kehrt und gingen schnellen Schrittes aus dem Schlafsaal.

„Oh mein Gott. Das war echt peinlich.“, murmelte Lily und rieb sich die Stirn.
James drehte sie zu sich um und sah sie fragend an. „Das ich mit dir geschlafen habe ist dir peinlich?“ Er sah Lily schnell mit dem Kopf schütteln. „Bereust du es vielleicht?“ Lily sah in James besorgtes Gesicht. Sie lachte und schlank ihre Arme um seine Hüften. Sie gab ihn einen Kuss und wisperte. „Ich werde nie irgendetwas bereuen James. Ich liebe dich. Ich liebe dich James. Es gibt nichts oder niemanden den ich mehr liebe als dich.“
James drückte sie fest an sich.

„Ich denke, dass ich duschen gehen sollte.“, murmelte Lily und küsste James. „Gut Schatz. Dann geh ich auch mal.“, grinste er, sammelte seine Sachen auf und gab Lily zum “Abschied“ einen intensiven Kuss.
Lily träumte ihm noch eine Weile nach, dann schüttelte sie glücklich den Kopf und trat kurz darauf unter die Dusche. Das Wasser perlte an ihrer Haut hinunter. Sie wusch sich die Haare und dachte über die letzten einanhalb Stunden nach. Hätte man ihr noch heute morgen gesagt, dass James heute Nachmittag vor ihrer Tür stehen, mit sie ihm schlafen würde, hätte sie demjenigen den Finger gezeigt. Lily schüttelte sich. Sie war wieder mit James zusammen. Er war wieder da. Er lebte, er hatte vor einer Stunde mit ihr geschlafen. Ihr Herzschlag verdoppelte bei diesen Gedanken.
„Was solll ich nur anziehen?“ Lily stand mal wieder vor dem Kleiderschrank und suchte nach einem tollen Outfit.
Lily schaute auf die Uhr.’Lily jetzt beeil dich. Es sind nur noch 15 Minuten bis zum Abendessen.’ Sie entschied sich schließlich für eine weiße Jeans und einen hellbraunen Pullover.

James stand vor dem Spiegeln. Der Schulsprecher fuhr mit einem Finger über seine Narbe am Kopf. „Sie wird wohl nie ganz verschwinden.“, murmelte er. Am Haaransatz konnte man noch deutlich die Narbe sehen. James konnte sich an nichts erinnern, nur noch, dass er sein erstes Quidditchspiel gespielt hatte. Dann kam eine Zeit gar nichts. Als er im Koma gelegen hatte, konnte er nur Lilys Stimme hören. Er hatte ihre Anwesenheit gespürt. James schaute an sich herunter. Der Rumtreiber nickte kurz und ging aus dem Badezimmer in den Schlafsaal.
Seine Freunde hatte James bis jetzt noch nicht gesehen. Er zuckte mit den Schultern, öffnete die Tür und wartete vor der Tür der Mädchen auf seine Lily.

„Wie bist du eigentlich durch den Gemeinschaftsraum gekommen, ohne das dich jemand gesehen hat?“, fragte Lily, als sie und ihr Freund durch den Gemeinschaftsraum der Löwen gingen. James hatte seinen Arm über Lilys Schulter und Lily ihren Arm um James durchtrainierten Bauch gelegt.
„So schwer war das nicht. Es war nämlich keiner da.“
„Aber? Es waren keine Schüler vom ersten, zweiten oder dritten Jahrgang da?“
„Ja mein Schatz. Es war kein Schüler vom ersten, zweitem oder dritten Jahrgang dort.“ James gabe seiner Freundin einen Kuss auf die Wange und beide schlenderten hinunter in die Eingangshalle.
„Wer weiß denn alles, dass du wieder da bist?“ James überlegte kurz.
„Also eigentlich nur du, vielleicht noch Grandpa aber sonst.“
„Du hast Alice, Sue und Molly vergessen.“, fügte Lily hinzu.
„Achja, die Tratschtanten. Tja, dann weiß es ganz Hogwarts.“ „Aua.“, sagte James und rieb sich die Rippen.
„Meine Freundinnen sind keine Tratschtanten.“, sagte Lily beleidigt.
„Das ist trotzdem kein Grund mir die Rippen zu brechen Lily.“
Seine Freundin zuckte desinteressiert mit den Schultern. James zeigte ihr die Zunge, Lily sah es, reagierte darauf aber nicht.
Sie waren nun in der Eingangshalle angelangt. Sie konnten die restlichen Schüler aus Hogsmeade, die auf das Schloss zu liefen sehen.

„Sag mal Schatz. Wie hast du dir das eigentlich gleich vorgestellt?“ James hatte seine Freundin in eine dunkle Ecke gezerrt und hielt ihre Hände.
„Wie habe ich mir was vorgestellt?“
„Na, also wollen wir gleich in die Halle gehen und so tun als ob nichts passiert wäre oder ?“
James sah seine Freundin mit diesem Ich-wünsche-mir-ein-Spektakel Blick an.
Die Schulsprecherin rollte mit den Augen und fragte: „Wie hast du dir das vorgestellt?“
„Gut, also ich dachte mir das so: Du gehst rein, setzt dich hin. Nach einiger Zeit komme ich und setzte mich direkt hinter dir und umarme und küsse dich.“
„Aha. Mh . . . und wir beide passen auf eine Bank?“, fragte Lily skeptisch. James atmete auf. „Es ist ja nur kurz und sonst kommst du auf meinen Schoß.“, schlug James vor und sah in ein freundliches Gesicht.
„Und . . . du willst mich also umarmen und küssen?“
„Jaaa . . . ungefähr so.“ James hatte Lily umgedreht. Er schlank seine Arme um ihre Taille
und gab ihr einen Kuss in den Nacken, dann fuhr er mit seinen Lippen über ihren Hals, hinauf zu ihrer Wange. Ihre Haut fing an zu kribbeln. Lily durch zog ein starkes Kribbeln. Sie hatte sich umgedreht und sah in James Augen, die ihr sagten, dass er sich nach ihr sehnte. Lily lächelte ihm ein letztes Mal zu, bervor sie mit den anderen Schülern in die Große Halle schritt.
James sah ihr hinterher. Wie sehr er sie doch vermisst hatte. Er lehnte sich glücklich gegen die Wand und wartete, bis die meisten Schüler in der Großen Halle saßen.
Sein Herz raste, wieso war er denn so aufgeregt? James atmete tief durch und ging zusammen mit anderen Schülern, die ihn nicht beachteten in die Halle.

Lily hatte sich neben Sue gesetzt und grinste. Sue lächelte unverschämt zurück und flüsterte: „Na, wo ist er?“
„Er kommt bald. Aber was mich jetzt mehr interessiert ist, habt ihr irgendjemandem von dem Vorfall heute erzählt?“
Alice mischte sich nun ein. „Nein. Molly hat es uns verboten.“ Die Schülerin warf einen säuerlichen Blick zu Monica hinüber, die Lily genau gegenüber saß. Molly zeigte Alice die Zunge und beachtete sie nicht mehr.
„Was ist denn eigentlich mit dir und Sirius?“, fragte Lily leise und sah, wie die Röte in Sues Gesicht schoss. „Was soll denn sein?“ Lily zuckte lächelnt mit den Schultern und wandte sich an Alice und Molly. „Wie war es denn in Hogsmeade?“
„Naja, es war ganz okay. Man kennt halt alles.“ „Obwohl es mir so vorkam, als ob dieses Jahr viel mehr Pärchen dort rumgelaufen sind.“, murmelte Molly und winkte ihrem Freund aus Ravenclaw zu.
„Ja, das kam mir auch so vor, es kann natürlich auch nur Einbildung gewesen sein.“, stimmte Alice zu und machte ein überlegtes Gesicht.
„Einbildung ist auch ’ne Bildung.“, lachte Sue und die anderen drei Mädchen stimmten in ihr Lachen ein.

James bewegte sich, so gut es ging, unauffällig auf die lachende Lily zu. Sie spürte ein Kribbeln im Bauch. James musste ganz nah sein. Doch wollte sie sich nicht umdrehen, um zu gucken, wo er war.
Dumbledor sah als erstes seinen Enkel auf den Gryffindortisch zu schreiten und lächelte erleichtert auf.
James beachtete die wenigen Blicke, die ihm gefolgt waren nicht und stand hinter seiner Freundin. Diese hatte ihn bereits gespürt. Er war ganz nah, doch tat sie weiterhin so, als würde sie nichts bemerken.
Der junge Potter schlank vorsichtig seine Arme um ihren Oberkörper, setzte sich hinter ihr auf die Bank und begann ihr den Nacken zu küssen.
Sie spürte seine Lippen, die sich, wie in der Eingangshalle, auf ihren Hals zu bewegten und schließlich ihre Wange küssten.

Sirius rieb sich die Augen. Das konnte doch nicht . . . War das möglich?
Auch die anderen Gryffindors starrten James mit offenen Mündern an. Lily spürte, wie James zärtlich an ihrem Ohr knabberte und dann flüsterte: „Habe ich dir schon gesagt, dass du mich heute zum glücklichsten Mann der Welt gemacht hast?“
„Nein, das hast du noch nicht.“, wisperte Lily, drehte ihren Kopf und gab ihrem Freund einen Kuss.

„KRONE!“ James sah auf. Sirius war aufgesprungen und mit schnellen Schritten auf seinen Freund zu gegangen.
James stand auf und spürte, wie sein bester Freund ihn fest umarmte.
„Mensch Krone. Du . . .du lebst? Wow, also . . . .Willkommen zurück Mann.“, grinste Sirius und lies seinen Freund los.
James grinste breit und sagte: „Danke Tatze. Du hast mir auch gefehlt.“ James sah, dass sich der sonst so starke Sirius sich zusammen reißen musste um nicht los zu weinen.
Mittlerweile waren auch Remus und Peter gekommen und hatten ihn begrüßt.

Die vier Rumtreiber standen mitten in der Halle und sahen sich erstaunt um. James konnte es nicht glauben Alle, mit Ausnahme der Slytherins, waren aufgestanden und klatschten laut. Sie hießen James willkommen.
Der Sucher schluckte und spürte, wie seine Beine zitterten. Er lies sich schnell neben Lily nieder und fuht sich mit der Hand durchs Haar.
Lily hielt seine Hand fest und lächelte.
„Ey ihr da! Rückt mal ein bisschen!“, schrie Sirius den Gryffindors zu, die sich wieder gesetzt hatten. Ein lautes rücken war zu hören und Sirius lies sich gut gelaunt gegenüber von James fallen.
Die anderen Schüler hatten sich ebenfalls hingesetzt und machten sich über ihr Abendessen her.
„Und ihr zwei seit wieder?“ Sirius Blick wanderte zwischen Lily und seinem Freund hin und her. Er sah James breits Lächeln. Blacks Blick sagte James viel mehr, als sein Freund aussprach. Sirius hatte den Schon-miteinander-geschlafen Blick aufgesetzt und grinste schelmisch, als er James Gesichtausdruck sah. Auch in James Augen war mehr zu sehen, als nur Wärme. James Augen leuchteten Sirius mit dem Ja-und- es-war-geil Blick an.

Glücklich wieder in Hogwarts zu sein, bei seinen Freunden und vorallem bei seiner Lily, machte sich James über sein Essen her, bis er eine altbekannte Stimme hörte, die er, was er nie öffentlich zugeben würde, ziemlich vermisst hatte.
„Mr. Potter? Kommen Sie bitte nach dem Essen in mein Büro?“
Der Junge zwinkerte seiner Lehrerin zu und wandte sich nach einem kurzen Lächeln von McGonagall an seine Freundin. „Sag mal Schatz.“ Lily lächelte, sie mochte es, wie er sie “Schatz“ oder “Lily“ nannte. Seine Stimme war voll Liebe und Wärme. „Ja James?“ sie schaute James tief in die Augen und hörte ihm nicht mehr zu. Die Rothaarige hatte sich in James Augen verloren. Sie strich mit einer Hand über James Wange und gab ihm einen Kuss.
James war, zugegebener Weise, ziemlich überrascht von dem Kuss und starrte in ihr Gesicht. „Wofür?“
Als Antwort bekam James einen zweiten Kuss und er spürte ihre eine Hand auf seinem Gesicht und die andere auf seinem Bein liegen.
Seine Arm umarmte Lilys Rücken, die freie Hand lies er in ihren Nacken gleiten. James Herz raste. Das Gefühl lies ihn nicht mehr los. Das Gefühl, was er wohl nie richtig beschreiben würden könnte.
Lily lies ihre Zungenspitze über James Lippen gleiten und spürte kurz darauf seine Zunge. Lily wollte diesen Kuss gerade vertiefen, als jemand anfing zu pfeifen. Sie hörte eine Stimme zu ihnen hinüber rufen: „Hey, ihr seit nicht alleine hier!“
Eine andere Stimme schrie: „Verschluckt euch nicht.“
Lily prustete los. Diese Kommentare waren einfach zu blöd, um sie zu überhören. Ihre lachenden Augen sahen zu James hinüber, der nur mit den Augen rollte.
„Du bist ja sowas von kindisch.“ Lily schüttelte mit dem Kopf und kicherte. „Wenn ich kindisch bin, was bist du dann?“
„Verrückt nach dir.“, antwortete James mit verführerischer Stimme.

„Nun Krone, dann musst du wohl zu Gonny gehen. Grüß sie mal ganz lieb von mir. Und pass auf dich auf!“, rief Sirius seinem Freund nach,der sich auf den Weg in das Büro der Hausleiterin machte. Black schüttelte mit dem Kopf. Wieso hatte er ’pass auf dich auf!’ gesagt.
Er sah nun Sue lächeln. „Ist doch nicht schlimm. Es ist doch ganz normal, das du dir um deinen Freund sorgen machst.“
Sirius rollte verlegen mit den Augen, dann verabschiedeten sich die beiden von den anderen und gingen mit sehr viel Sicherheitsabstand aus der Großen Halle.
Doch kaum hatte sich die Tür geschlossen, schritten beide in einen verlassenen Korridor und fingen an sich wild zu küssen.

Kommis???
Vielleicht könntet ihr auch mal Kritik üben,damit ich mich verbessern kann.
Lg Animagus


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