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Fanfiction

Eine unglaubliche Geschichte - Eine nie bedachte Enttäuschung

von Animagus

Ich bin eeeendlich fertig!
Das ist mein längstes Chap. Hoffe es gefällt euch.
Danke für die lieben Kommis.
Viel Spaß
HEGDL Animagus


Die Stunden vergingen. James war immer noch nicht zurückgekehrt. Lily wurde von Minute zur Minute nervöser. Wo blieb James? Sie rutschte aufgeregt auf dem Sitz hin und her.
"Gute Nacht Lily.", verabschiedeten sich Molly und Christoffer.
"Jaja, gute Nacht."
Christoffer verschwand mit seinem Freund Frank aus dem Gemeinschaftsraum. Alice, Molly und Sue verschwanden in den Schlafsaal. Doch Sue drehte sich vorher nochmals zu Lily um: "Er kommt schon noch. Willst du nicht ins Bett?"
Doch Lily schüttelte den Kopf. Sie konnte jetzt nicht schlafen. Es war jetzt nun mehr als drei Stunden her, das James sie verlassen hatte. Ihr komisches Gefühl im Magen wurde jede Sekunde stärker.
Lily beschloss James suchen zu gehen. Auch wenn sie riskierte erwischt zu werden und Punktabzüge zu bekommen, das war ihr egal.
Mit dem mulmigen Gefühl verlies sie den Gemeinschaftsraum und streifte durch die Korridore.
"James. Wo bist du.", fragte Lily sich selbst. Dann fiel ihr der Spiegel ein, den sie von Sirius zu Weihnachten bekommen hatte. Doch ihre Freude verschwand, als sie feststellte, das der Spiegel noch in ihrem Koffer lag und dieser stand im Schlafsaal der Mädchen.
Sie schaute auf die Uhr. 'Drei Uhr! Wenn ich dich erwische James! Wo bist du?', Lily blickte fragend um sich.
'Er hatte etwas getrunken. Hoffentlich ist er nicht in den See gefallen.' Lily grinste, bei der Vorstellung, wie ein betrunkener James ins Wasser fiel.
Lily atmete tief durch und drehte sich um, um zurück in den siebten Stock zu gehen.
Sie war gerade im fünften Stock angelangt, als ihr ganzer Körper zu kribbeln begann.
Dieses Kribbeln bekam sie nur, wenn James in der Nähe war.
Lily lief irgendwo in die Dunkelheit. Das Kribbeln wurde immer stärker. Irgendwo, ganz in der Nähe, war James.
Sie bog um die Ecke und . . . schlug beide Hände vors Gesicht.
Lily drehte sich so schnell sie konnte um und lief. Sie lief so schnell ihre zittrigen Füße sie tragen konnten.
Wieso musste sie es sehen. Ihr lief ein Schauer über den Rücken. Sie konnte es nicht glauben was sie gerade gesehen hatte. Sie musste es jemandem erzählen. Es war schrecklich. Wieso sie? Hätte denn nicht jemand anderer das sehen können, was sie gesehen hatte.
"Hippogreif", flüsterte Lily und das Porträt schlug zur Seite. Lily rannte die Treppe hinauf in den Schlafsaal.
Ihre Freundinnen schliefen schon. Lily lief auf ihr Bett zu und schrie so laut sie konnte ins Kissen.
Ihr flossen die Tränen.
Lily hob den Kopf und sah das Bild von James. Er lächelte sie glücklich an. Lily lächelte, nahm ihren Zauberstab und - KLIRR.
Das Glas war verschwunden, ebenso wie das Bild.
Lily schmiss es in eine Ecke und fing an zu weinen. Sie stellte sich tausend Fragen.
Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Hastig schaute sie auf und sah eine verschlafend dreinblickende Sue vor sich stehen.
"Was ist denn Lily? Wieso weinst du?"
Lily zitterte. Sue setzte sich neben ihr und legte ihren Arm um Lilys Schulter. Der Kopf der Schulsprecherin lag an Sues Schulter.
Lily lies ihren Tränen freien lauf.
Sue strich Lily übers Haar.
"Na los Lily. Sag mir, was ist passiert?"
Lily schaute in Sues besorgtes Gesicht.
"Er . . .",Lily bewegte zwar den Mund, doch brachte sie keinen Ton heraus.
Sue sah sich um, es war keiner da, der ihre beste Freundin mit einem Schweigzauber belgen hätte können.
"James." Lily weinte.
"Was ist mit ihm?", fragte Sue ruhig und schrack bei der Antwort ihrer Freundin zusammen.
"ER HAT MIT GABRIEL LAVI RUM GEMACHT!!!"
Sues Augen weiteten sich. "W . . .was?", sie stotterte, sie konnte nicht glauben was Lily ihr gerade erzählt hatte.
"Ja, du hast richtig gehört! POTTER hat mit LAVI rumgemacht."
Lily verfiel abermals ihren Tränen. "Wie konnte er nur?", fragte Lily schluchzent.
"Er hat mir noch gesagt, dass er mich liebt! Und? Was macht der Idiot? Kaum in Hogwarts und sich schon eine andere suchen! Ich hätte es wissen müssen."
"Nein Lily. Das hättest du nicht wissen müssen.", versuchte Sue ihre Freundin zu beruhigen.
"Oh doch, dass hätte ich! Jetzt bin ich nur eine von vielen auf seiner Liste, mit der er geschlafen - " Lily stoppte.

Er hatte mit ihr noch gar nicht geschlafen. Obwohl er es tausendmal hätte tun können. Ja, zum Schluß wollte er gar nicht mit ihr schlafen. 'Vielleicht wusste er schon da, dass er sich 'ne andere suchen wird, wenn die Schule wieder anfängt.', dachte Lily verbittert und wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht.

"Geht es dir besser?"
Lily nickte. "Ja. Danke Sue."
"Nicht der Rede wert. Aber hat er dich gesehen?"
Lily schüttelte den Kopf. "Nein! Er stand mit dem Rücken zu mir. Er hat sie gerade ge . . geküsst, als ich kam."
"Versuch jetzt am Besten zu schlafen und morgen sieht die Welt schon ganz anders aus. Glaub mir. Gute Nacht meine Süße."
Sue umarmte Lily und verschwand wieder in ihr Bett.
Lily beschloss es ihrer Freundin gleich zu tun und stieg, nachdem sie sich umgezogen hatte, ins Bett. Als Lily im Bett lag, fühlte sie sich schlecht. Wieso hatte sie geglaubt, das James sie liebte? Ihr Magen zog sich zusammen. Wieso war sie ihm nicht gleich hinterher gerannt? Wieso? Sie hätte ihn aufhalten können.
'Er war bertunken Lily. Er wusste nicht,was er tat. Kläre das Morgen einfach mit ihm. Er trägt keine Schuld und du auch nicht.', fiebte eine leise Stimme in Lily.
Sie schloss die Augen, doch öffnete sie sie auch gleich wieder.
Sie hatte haselnussbraune Augen gesehen. James Augen.
Sie schloss sie wieder und schlug die Augen auf. Lily sah ständig die warmen Augen James.
In Lily war ein Gefühlscaos ausgebrochen. Was sollte sie von James jetzt denken. Nach gut einer Stunde glitt Lily in einen unsanften Schlaf hinüber.

James schlug die Augen auf. Er rieb sich den Kopf. Er konnte sich an nichts mehr erinnern. Was war passiert? 'Saufparty', kam es ihm in den Sinn. James grinste und streckte sich.
Mit höllischen Kopfschmerzen schlich er ins Bad und nahm eine kalte Dusche.
Als er die Tür öffnete um zurück in den Schlafsaal zu gehen, sah er wie eine Gestalt die Tür zum Treppenhaus schloss.
James Blick wanderte zu Sirius, der breit grinste und im vorbei gehen sagte: "Anna McLoncy aus Huffelpuff."
James schüttelte mit dem Kopf und nuschelte: "Zum Glück habe ich diese Zeiten hinter mir."

Als er sich fertig angezogen hatte und auf seinen Freund wartete, rührte sich Remus.
"Einen wunderschönen Morgen Moony.", grinste James und lies sich neben ihm aufs Bett fallen.
"Wie kannst du denn heute morgen schon so gut drauf sein Krone? Was ist dein Geheimnis?", nuschelte Remus, der sich unter seine warme Bettdecke verkrochen hatte.
"Lily." antwortete James und starrte glücklich in die Luft.
"Wo?", Remus hatte sich mit einem Mal gerade aufgesetzt.
"Nirgendswo. Sie ist mein Geheimnis.", flüsterte James und stand auf, da Sirius sich fertig angezogen hatte.
"Achso.", murmelte Remus und kroch wieder unter die Decke.

Lily blickte in den Spiegel. Sie atmete noch einmal tief durch. Sie wollte heute mit James über die letzte Nacht sprechen. Ganz normal und ruhig.
Sie schritt zitternt aus dem Bad, durch den Schlafsaal, hinaus aufs Treppenhaus.
"Hey Schatz!", begrüßte James sie und wollte sie gerade küssen, als sie ihn sanft wegdrückte.
"James?"
"Was ist?", fragte James und beäugte seine Freundin mit besorgtem Gesicht.
Lily verhielt sich komisch, das merkte er sofort und dieses Verhalten, was sie heute an den Tag legte, machte ihm auf irgendeiner Art und Weise angst.

"Ich muss mit dir reden. Alleine." Sie blickte über seine Schulter zu Sirius, der nur murmelte: "Hab schon verstanden. Bin schon weg." und verschwand.

Lily führte James in den Mädchenschlafsaal.
"Lily du weiß doch das ich hier nicht rein darf. Es ist ver-"
KLATSCH
Lily hatte sich blitzschnell umgedreht und ihm eine deftige Ohrfeige verpasst.
"Was sollte das Lily?", fragte James verwundert und rieb sich die Wange, die purpur rot wurde.
Lily hatte sich bis vorhin noch sehr zurückgehalten, doch jetzt konnte sie nicht mehr.
Sie zitterte und lies ihren Gefühlen freien lauf, was dazu führte, das James nun eine zweite Ohrfeige bekam.
"Hallo Lily! Was ist mit dir. Wieso schlägst du mich?"
"WIESO?", schrie Lily. Sie hatte Wut und Kälte in ihrer sonst so liebevollen und warmen Stimme.
"Wieso was?", James war völlig perplext. Er konnte seine Freundin nicht verstehen.
"JETZT TU NICHT SO, ALS OB DU NICHT WÃœSSTEST WOVON ICH SPRECHE POTTER!"
James stand da, wie gelähmt. Sie hatte ihn eben gerade Potter genannt. Was hat er gemacht? Wieso nannte ihn seine Lily auf einmal wieder Potter?
"Lily. Ich weiß wirklich nicht wovon du sprichst." James fing an zu zittern, in ihm stieg die Angst hinauf. Er wusste nicht was er tun sollte. Er stand nur da und lies sich von der aufgebrachten Lily anschreien.
"ACH NEIN?!"
"NEIN!", schrie James. Er wollte wissen, was Lily für ein Problem mit ihm hatte.
"NA DANN WERDE ICH DIR AUF DIE SPRÃœNGE HELFEN POTTER!"
Und schon wieder nannte sie ihn Potter. Je öfters sie ihn so nannte und so länger er hier stand, umso schwerer wurde sein Herz.
"ICH SAGE NUR GABRIEL LAVI!"
James kräuselte die Stirn und überlegte. Dann fiel ihm die Kinnlade herunter.
Er fing an zu stottern. "Lily . . .das hatte wirklich . . .nichts zu bedeuten . . . sie hat mich geküsst."
"Jetzt streite ruhig alles ab!" Lily schrie nicht. Sie sah James mit kalten Augen an, ihr liefen die Tränen hinuter.
Ihr Körper zitterte, dennoch hielt sie James traurigem Blicken stand.
James stand da. Er atmete tief ein und erklärte Lily den Vorfall.
"Ich war draußen und bin um den See gegangen. Hat ungefähr zwei Stunden gedauert, da ich ja etwas getrunken hatte. Als ich am Portal der Eingangshalle ankam, stand dort Gabriel. Wir haben uns unterhalten und dann wollte sie mich zum Turm begleiten. Als wir im fünften Stock angekommen sind, hat sie mich festgehalten. Ich wollte sie fragen, was das soll und dann hat sie mich geküsst."
James Stimme zitterte, er schluckte. Er wollte nicht anfangen zu weinen.
Lily zog ungläubig die Augenbrauen hoch.
"Bitte Lily. Das musst du mir glauben.", flehte James sie an.
Lily schüttelte mit dem Kopf. "Nein!"
"Ich tue alles für dich Lily bitte! Glaub mir doch!"
"Nein Potter!"
James hatte große Schwierigkeiten damit, seine Tränen zurück zu halten.
"Und . . .und was machen wir jetzt?", fragte James und ihm grauste es vor der Antwort.
"Du hast mich betrogen. Auch wenn sie dich geküsst hat. Du bist fremd gegangen. Ich . . . ich kann dich nicht mehr so lieben wir davor. Es ist aus." Lilys Stimme zitterte. Sie konnte jetzt nicht in James Augen sehen.
Diese starrten sie geschockt an. James stand nur da und fühlte sich scheiße.
Sein Herz brach in tausend kleine Teile. Hatte Lily eben wirklich mit ihm schluss gemacht un das nur weil er von einem anderen Mädchen geküsst wurde.
Der Gryffindor schüttelte ungläubig mit dem Kopf. "Nein Lily. Bitte . . ." James konnte nicht weiter sprechen, da er in Tränen ausbrach.
"Bitte geh.", wisperte Lily.
Doch James trat näher an sie heran, was sie nicht zu bemerken schien, denn mit einem Mal. . .
es durchfuhr sie ein Kribbeln. Das Feuer in ihrem Körper entfachte erneut. Sie spürte, wie die Wut und Angst vom Glück überströmt wurde.
James gab Lily einen leidenschaftlichen Kuss, doch als Lily bemerkte, was er tat, klatschte sie ihm noch eine.

James lies von ihr ab. Sie konnte in seine rotgeschwollenen Augen sehen. Er weinte. James Potter weinte wirklich wegen ihr? Das konnte Lily sich nicht vorstellen.
"Bitte Lily. Ich liebe dich!"
Sie reagierte nicht.
"Mensch! Würde ich, wenn ich dich nicht lieben würde so küssen?"
Lily vergrub ihr Gesicht in ihren zitterten Händen.
"Ich . . .Ich hasse dich Potter! Du hast mir weh getan! Jetzt geh raus! RAUS POTTER!"
Der Junge holte tief Luft und verschwand langsam aus dem Schlafsaal der Mädchen. Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, rutschte James an ihr herunter und fing erneut an zu weinen.
Wieso wollte sie ihm nicht glauben? 'Ich hasse dich Potter!' Sie hasste ihn, er hatte sie verletzt. James schluckte schwer, er war so ein Idiot gewesen. 'Wieso Lily? Warum tust du mir das an?'
Der traurige Rumtreiber beschloss heute nicht zum Unterricht zu gehen. Er konnte nicht, er fühlte sich schwach.
Ja, zum Ersten Mal in James Leben, fühlte er sich schwach. Er fühlte sich allein, einsam, er war fertig mit der Welt. Er wollte nur noch sterben. Sein Leben hatte keinen Sinn mehr.
Als James die Tür hinter sich geschlossen hatte stand Lily immer noch wie versteinert da und fühlte nichts.
Sie hatte aufgehört zu weinen. Lily dachte über die letzten zehn Minuten nach.
Ihre Beine konnten sie nicht mehr tragen, Lily fiel zu Boden.
Es war Aus. Aus zwischen ihr und ihrer wohl Großen Liebe James.
Sie konnte es nicht begreifen. Er hatte ihr beteuert, dass er sie noch liebte, doch sie?
Sie hatte ihm eine verpasst, als er sich küsste. Sie fuhr mit den Fingern über ihre Lippen.
Sein Kuss brannte immer noch auf ihnen. Für kurze Zeit hatte sie das Gefühl wieder. Das Gefühl glücklich zu sein. Das Gefühl bei James sicher und geborgen zu sein.
Doch jetzt? Jetzt war sie nur noch ein Schatten ihrer Selbst.
Allein und einsam.
Auch sie beschloss wie James, was sie aber nicht wusste, heute den Unterricht nicht zu besuchen, sondern sich im Schlafsaal zurück zu ziehen und dort über die letzten sechs Jahre nach zu denken.

Es klopfte an der Tür zum Jungenschlafsaal. James sprang von seinem Bett heraus und eilte zur Tür. Er hoffte Lily vor sich stehen zu sehen, doch würde er enttäuscht.
Vor ihm stand seine wütende Sue.
"Was willst du denn hier?", fragte James gereizt. Er hatte wirklich keine Lust mit Lilys bester Freundin über die Trennung zu reden.
"Ich muss nur kurz etwas erledigen.", sagte Sue knapp und verpasste James vierte Ohrfeige an diesem Tag.
"Wie konntest du nur mit Gabriel Lavi rum machen?", Sue war wütend, das sah James in ihren Augen.
"Ich habe nicht mit ihr rumgemacht! Sie hat mit mir rumgemacht! Wie oft soll ich das denn noch sagen?"
"Du warst schon immer ein guter Lügner Potter! Hast Lily deine Liebe zu ihr die ganzen Jahre nur vorgeheuchelt. Schäm dich! Das hätte ich dir nie zugetraut! Lass Lily in Ruhe damit das klar ist!" Sue machte auf dem Absatz kehrt und verschwand hinutern in den Gemeinschaftsraum.
"ICH HABE LILY NIE ANGELOGEN SUE! DAMIT DU DAS WEIßT!", schrie James ihr wütend hinterher und schlug die Tür zu.
"Wieso glaubt mir denn keiner?", fragte James sich selbst und schmiss sich wieder aufs Bett.

Lily saß auf ihrem Bett und holte das Buch, was sie von remus zu Weihnachten bekommen hatte hervor. Sie nahm Federkiel und Tinte und begann zu schreiben.

9.Januar 1983
Und wie Remus gesagt hatte, verschwand die Tinte sofort.
Ich weiß nicht, oab ich das Richtige getan habe. James hat mich betrogen. Auch wenn er "nur" fremd geküsst hat. Ich liebe ihn. Doch ich kann ihm nicht mehr vertrauen. Ich muss ihn vergessen. Was soll ich tun? . . .

Sie brach in Tränen aus. Sie dachte die ganze Zeit nur an James. Sie wollte ihn vergessen. Wieso funktionierte es nicht?

Es hat sich wie ein Lauffeuer in ganz Hogwarts verbreitet. Es dauerte keine zwei Stunden. Als die Mädchen vom "James und Sirius Club", diese freudige Nachricht erfuhren, sprangen sie in die Lüfte und schrieen.
Sie machten sich wieder Hoffnungen, das James sich wieder von Lily ablenken wollte. Wenn sie wüssten, was James vor hatte, hätten sie sich nicht so gefreut.
Die nächsten dreizehn Tage, sollten für James und Lily, die schlimmsten Tage ihrer Schulzeit werden.
Beide verarbeiteten ihren Frust auf eigener Art.

Lily die jetzt zu jedem, der sie fragte, ob sie noch Potter nach trauerte, antwortete: "Nein! Ãœber diesen Trottel bin ich hinweg.".
Doch in ihrem tiefsten Inneren wusste sie, dass sie James nie ganz loslassen konnte.
Sie träumte jede Nacht von ihm. Sie erschien nicht zu den Besprechungen der Schulsprecher. Und auch nicht zu den Tanzstunden.
Ihre Hauslehrerin hatte ihr für dieses Verhalten, allein in den letzten zwölf Tagen, mehr Punkte abgezogen, als in ihrer ganzen Schullaufbahn zusammen.
Doch sammelte sie die Punkte schnell wieder ein.
Lily hatte sich zurückgezogen. Sie versteckte sich den ganzen Tag hinter ihren Büchern. Man konnte sie entweder nur in der Bibiothek finden oder im Gemeinschaftsraum mit einem Buch in der Hand.

Im Unterricht meldete Lily sich nun doppelt so oft wie vor der Beziehung mit James. Was eigentlich schier unmöglich schien, da Lily sich früher bei jeder Frage der Lehrer gemeldet hatte.
Ihre Freundinnen Sue, Monica und Alice machten sich um ihre Freundin sorgen. Sie war nicht mehr sie selbst. Sie lachte nicht mehr so viel wie früher. Sie war nur noch am lernen.Aber auch die Lehrer beobachteten ihr Verhalten kritisch.

Von außen hin sah Lily vollkommen gesund aus. Doch ihr Inneres war zerstört.
Lily konnte an nichts anderes denken. Sie dachte jede Minute an James. Jede Sekunde, auch wenn sie schlief.
Immer wenn sie ihn sah, durchfuhr sie das Kribbeln und ihre Augen leuchteten.
Wenn sie seinen Namen hörte, sträubten sich ihre Nackenhaare und ihr Herz schlug schneller.
Immer wenn sie ihn sprechen hörte, lief ihr ein Schauer über den Rücken.
Immer wenn sie an ihn dachte, zog sich ihr Magen zusammen.

Doch ignorierte Lily ihren Schulpartner. Sie schrie ihn nicht mehr an, sie hörte ihm nicht zu, sie sah ihn nicht an.
So sah es James. Sie musste ihn wirklich hassen.

Der Kapitän der Hausmannschaft Gryffindors lies seinen Frust an seinen Spielern aus. Er trainierte mit seiner Mannschaft nun mehr als dreimal pro Woche.
Jeden Tag schrie er sein Team an. James hatte sich anstrengen müssen, damit er für die nächsten vierzehn Tage eine Genehmigung fürs Trainig bekam.

Heute war es wieder so ein Tag. James ging vor den Spielern auf und ab und schrie.
"ALSO,WENN WIR AM FREITAG SO SPIELEN WIE JETZT! DANN KÖNNEN WIR DEN POKAL GLEICH VERGESSEN. HABT IHR VERSTANDEN?"
"Wieso? Wir das eben, war unsere beste Zeit! Das geht in die Geschichte Hogwarts ein.", protestierte Podmore.
"Halt du da mal deine Klappe!", schnautzte James den Ersatzspieler an.
"Das wird mein ersten Quidditchspiel in diesem Schuljahr sein und ich will gewinnen!", fuhr James fort und streifte mit der Hand wütend durchs Haar.
"Podmore hat recht. Wir können nicht mehr. Wenn wir jetzt nicht aufhören zu trainieren, verlieren wir das Spiel in drei Tagen.", kommentierte William Scott. Er war aus dem sechsten Jahrgang und spielte auf der Position des Treibers.
"FÃœNF RUNDEN UM DEN PLATZ SCOTT!", schrie James und zeigte mit dem Finger auf das Quidditchfeld.
Will murmelte etwas und lief langsam um den Platz.
"Hat sonst noch jemand etwas an meiner Trainingsmethode auszusetzen?" James schaute grimmig in die Runde und sah alle Spieler mit dem Kopf schütteln.
"Gut. Also auf die Besen. Wir machen alles nocheinmal!" James schwang sich auf seinen Besen. Die anderen taten es ihm gleich uns stießen sich mit voller Kraft vom Boden ab.

"Jackson! Lass den Schnatz raus. UND SCOTT! ICH SAGTE LAUFEN UND NICHT SPAZIEREN!", schrie James Will entgegen, der nach drei Runden schon völlig außer Atem war.
Ein blonder Junge öffnete die Kiste mit den Bällen. Er lies den Schnatz frei.
James wartete zehn Minuten, bis er den Schnatz suchte.
Nach fünf Minuten hatte er ihn gefangen. James flog runter zur Erde, gab dem Blonden den Schnatz fluchend zurück und lief selbst fünf Runden um das Feld.

"Ich weiß gar nicht was er hat. Er hat nur fünf Minuten gebraucht. Das ist doch wirklich schnell. Dann muss er sich selbst doch nicht bestrafen.", murmelte Emily ihrer Freundin Keira McNole, die Jägerin war zu.
Das dunkelhaarige Mädchen zuckte mit den Schultern und betrachtete mit den anderen Spielern James, der nun seine dritte Runde lief.

James bekam Seitenstiche. Sein Herz war überlastet, doch lief er weiter. Er schwitzte so sehr, dass seine Kleidung durchnäst war.
Ihm liefen Tränen aus den Augen. Die sich zum Glück mit dem Schweiß vermischten, so dass man die Tränen nicht sehen konnte.
Dieses Training war das einzigste, was ihn von Lily so halbwegs ablenkte.
Er schaute keine anderen Mädchen nach, er verzauberte keine Mitschüler mehr, mit ausnahme von Severus.
James konnte die ganze Zeit nur an sie denken. Er träumte von ihr jede Nacht.
Immer wenn er sie sah, durchfuhr ihn das Kribbeln und seine Augen leuchteten.
Wenn er ihren Namen hörte, sträubten sich seine Nackenhaare und sein Herz schlug schneller.
Immer wenn er sie sprechen hörte, lief ihm ein Schauer über den Rücken.
Immer wenn er an sie dachte, zog sich sein Magen zusammen.

Die Zeit verging und nach einer weiteren schmerzvollen Stunde, war das Training zur Freude des Teams vorbei.
"Morgen trainieren wir nicht! Und jetzt Gute Nacht.", verabschiedete James sein Team und wandte sich an Jackson: "Kannste stehen lassen. Ich will noch ein bisschen trainieren."
Der Junge machte große Augen, zuckte dann mit der Schulter und lief den anderen hinterher.

James schwang sich auf seinen Besen und lies den Schnatz frei. Dieses Mal brauchte er nur drei Minuten. Doch das war zu wenig. Und so lief er weitere fünf Runden um den Platz. Seine Beine zitterten. Gerade als James sich völlig außer Atem auf den Besen schwinken wollte um ein letztes Mal den Schnatz zu fangen, sah er eine Gestalt in der Tribüne stehen.
Aus irgendeinem Grund hüpfte James Herz. Er glaubte Lily gesehen zu haben. Doch als sich die Gestalt in Bewegung setzte, erkannte er seine Hauslehrerin Professor McGonagall.
Sein Herz hörte auf zu hüpfen und es wurde ihm wieer schwer. Wieso war Lily nicht hier?
Verzweifelt setzte sich James auf den Besen und stoß sich ab.
"MR.POTTER! KOMMEN SIE SOFORT HIER HER! SOFORT!", schrie die Lehrerin in die Höhe und sah, wie James einen sturzflug übte.
"Sehen Sie nicht, dass ich trainiere?", fragte James sie genervt.
"Seien Sie nicht so respektlos Potter!"
James zuckte gleichgültig mit den Schultern und fragte: "Sonst noch was?"
"JA! Sie werden jetzt aufhören zu trainieren! Ihr Training ist schon seit zwei Stunden zu ende!"
James kümmerte es nicht. Er wollte weiter trainieren. Quidditch war das Einzigste, was ihn von Lily ablenken konnte.
"Sie bleiben hier!", befahl die Verwandlungslehrerin dem Sucher und starrte ihn mit funkelten Augen an.
James zog fragend die Augenbrauen hoch.
"Am Freitag kommt ein Scout vom Englischennationalteam.Ich glaube U-20."
James Augen weiteten sich. "Und weiter?", fragte er aufgeregt und sah die Frau ungedultig an.
"Nun, er hat von Ihnen und von Mr.Scott gehört. Er sieht sich das Spiel an. Aber wenn Sie jetzt nicht sofort aufhören zu trainieren, schicke ich Mr.Avarey eine Eule und werde ihm sagen, dass er nicht zu kommen braucht. Da Sie nicht an ihm interessiert sind."
James sah in das strenge Gesicht der Professorin. Er blinzelte sie an, sagte dann schnell "Gute Nacht Professor" und verschwand im Umkleideraum.
Das die Professorin soetwas machen würde, traute James ihr voll und ganz zu. Mit dieser Frau war selten gut Kirschen essen.

James schlenderte hinauf in den siebten Stock zum Gryffindorturm.
Er war das erste Mal, nach der Trennung von Lily richtig glücklich.'Wenn das wirklich stimmt. Wow! Ein Scout. Das ist meine Chance und die verbaut mir keiner auch nicht meine Lily.' Er war inzwischen im Schlafsaal angekommen und stand vor seinem Bett.
Jetzt wo er an Lily dachte, kamen all die schönen Erinnerungen hoch. Sie beide, alleine in der Bibiothek oder im Pool bei sich zu Hause.
Wieder einmal stieg James mit schlechten Gewissen ins Bett und schloss die Augen.

"Hey Krone! Aufwachen!" James öffnete allmählich die Augen. "Was willst du Tatze?" James war noch zu verschlafen um zu merken, dass sein Freund glücklich hin und her sprang.
"Heute ist der Tag! Heute werden sie es bereuen."
James richtete sich auf und musste bei dem Anblick Sirius schmunzeln.
Der Gryffindor sprang fröhlich von der einen Seite des Raumes zur anderen, als ob Alice ihm gerade seine Liebe gestanden hätte.
"Wer bereut was?", fragte James und zog unwissend seine Augenbrauen hoch.
"Die Schlangen bereuen den kleinen Kampf!" zischte Sirius nur und rieb sich fröhlich die Hände. James Miene hellte sich auf. "Achja. Und wie wollen wir das anstellen?"
"Nun, ich dachte mir wir beglücken uns am Vorratsschrank von Sluggi und holen den Vielsaft-Trank heraus. Malfoy wird aussehen wie ein dickes, altes, hässliches Schwein. Snape wird aussehen, wie ein fettiger, dummer Flupperwurm und die anderen Syls werden schon sehen, wie sie später aussehen werden.", kicherte Sirius und fügte noch hinzu: "Das ist natürlich nicht gerade eine angemessene Strafe, wenn man bedenkt, das sie dich fast hätten sterben lassen, Lily misshandelt und mich sogar ins Koma versetzt haben. Aber naja. . .das Jahr ist noch jung." Der fröhliche Black zog James die Decke weg und sprang zu Remus hinüber um ihn auf zu wecken.
James rollte mit den Augen, verschwand im Bad und kam nach zehn Minuten wieder hinaus.
"Sag mal Tatze. Wir haben Sluggi erst in der vierten Stunde, also nach dem Mittag. Willste das wirklich abends machen?"
Sirius setzte eine nachdenkliche Miene auf und sagte: "Stimmt du hast recht. Dann haben wir davon gar nichts mehr."
"Wie wäre es wenn Moony uns den Vielsaft-Trank besorgt. Er hat den alten Sack immerhin in den ersten beiden Stunden." James und sein Blick wanderten zu Remus hinüber, der sich gerade fertig angezogen hatte.
"Nein! Ich mach das nicht!", wehrte sich Lupin aprupt.
"Ach komm schon Moony. Du musst doch einfach nur ausversehen nach der falschen Flasche greifen.", bettelte James seinen Freund an.
"Nein. Das könnt ihr vergessen."
"Na los Moony. Es ist doch nur eine klitze kleine Flasche."

Lily stand vor ihrem Kleiderschrank. Sie wusste mal wieder nicht was sie anziehen sollte. 'Was würde James wohl gefallen?' Lily griff in ihren Schrank und entnahm eine dunkle Jeans und einen weißen Pullover. Sie zog sich um und schminkte sich.
Als sie fertig war, suchte Lily nach ihrem Schmuck.
Ihre Hände zitterten, als sie ihn fand.
Sie legte das Armband und die Kette, die sie von James bekommen hatte um und versteckte beites unter ihrem Pullover. 'Der Trottel soll jetzt bloss nicht auf die Idee kommen, dass ich noch an ihm hänge. . . . Womit er ja eigentlich nicht so falsch liegen würde.'
"Oh James.", flüsterte Lily und sah im Spiegel eine verschlafende aber grinsende Molly.
"Du liebst ihn immer noch nicht wahr?", fragte Molly, während sie sich neben Lily stellte und den Wasserhan aufdrehte.
"Nein!", antwortete Lily knapp. Sie spürte, wie sie rot wurde und ging deswegen aus dem Bad.
'Wieso denken alle, dass ich noch in Potter verschossen bin?'

Lily zog sich ihre Turnschuhe an und schaute auf ihren Stundenplan.
"Och nö . . .und ich dachte ich hätte 'ne Freistunde.", jammerte die Schulsprecherin und wollte sich gerade wieder um ziehen, als ihr einfiel, dass sie ja heute in der ersten Stunde eine Besprechung der Schulsprecher hatten. Das würde aber auch heißen, dass sie eine ganze Stunde mit James reden musste.
"Was machst du denn für ein Gesicht?" Sue war aufgestanden und ihre Freundin mit fragendem Blick angeschaut.
"Ach ich muss heute zu so einer scheiß Besprechung. Und ich habe keine Lust dahin. Dann sehe ich Potter wieder. Man, wieso kann Black nicht Schulsprecher sein?"
Sue zuckte nur mit den Schultern und als sie fertig war, ging sie mit Lily hinuter in die Große Halle.

"Danke Moony. Du bist wirklich der netteste Werwolf den ich kenne."grinste Sirius, als sich die vier Rumtreiber auf die Bank fallen liesen und sich über's Essen hermachten.
"Nun ich denke ich bin auch der Einzigste.", lächelte Remus und holte ein Buch hervor.
"Ich werde dich wohl nie verstehen Moony. Wie kannst du schon so früh am Morgen in einem Buch vertieft sein.", schüttelte James den Kopf und machte sich über sein Müsli her.
Remus grinste: "Sag mal, wieso hast du denn gestern Abend noch so lange trainiert?"
James sah auf. "Nun ich war nicht in Topform."
"Da habe ich aber etwas anderes gehört."Sirius gab seinen Freund einen Knuff gegen den Arm und grinste.
"Was hast du denn bitte schön gehört?" James sah seinen Freund belustigt an.
"Nun du hast gestern immer nur fünf Minuten gebraucht um den Schnatz zu fangen und die anderen Spieler waren "schon" um zwölf im Gemeinschaftsraum. Also, was hat dich aufgehalten oder besser gesagt wer?" Sirius Blick fiel auf ein rothaariges Mädchen, was nicht weit von ihnen weg saß.
"Lily war es nicht. Gonny meinte, dass morgen ein Scout vom Englischennationalteam kommen wird. Und uns zuschauen will."
"WOW!" Sirius schrie auf und lenkte somit sämtliche Aufmerksamkeit auf sich. Auch die Lilys.
James sah sich um. Er schüttelte mit dem Kopf und flüsterte: "Noch lauter?"
Sein Blick wanderte durch die Menschenmenge und blieb bei Lily hängen.
Ihre Blicke trafen sich.
Ihre Nackenhaare sträubten sich, ihr Herz fing an zu rasen. Doch noch bervor sich das Gefühl von Wärme in ihr ausbreiten konnte, brach sie den Blickkontakt zu ihm ab.

Die Rumtreiber erhoben sich und gingen gemeinsam aus der Großen Halle hinaus.
Lily verfolgte James mit den Augen, der sich nicht ein einziges Mal umgedreht hatte. Als sich die Tür schloss atmete sie schwer.
"Sie ist wirklich noch nicht über James hinweg.", murmelte Molly Alice ins Ohr, doch Lily konnte jedes Wort verstehen.
"Natürlich bin ich über diesen eingebildeten, arroganten, selbstverliebten Macho hinweg."
Lily stand auf und schritt schnell hinaus.
Sue schüttelte nur mit dem Kopf und sagte: "Sie kann echt nicht lügen."

Lily eilte die Treppen hinauf zum Besprechungsraum der Schulsprecher. Doch kaum war sie dort angelangt, schon kamen ihr Zweifel auf. 'Was mache ich hier? Es reicht wenn Potter hier ist.' Sie drehte sich um und ging so schnell sie konnte hinuter in den Kerker.
Was sie nicht wusste, auch James stand wenige Minuten später vor der selben Tür. 'Lily wird schon da sein. Das muss ich mir nun wirklich nicht an tun.' Und so machte sich James auf den Weg in den Unterricht von Professor Bilson.
Er klopfte an der Tür zu Verteidigung gegen die dunklen Künste und trat ein.

"Danke Moony. Das werden wir dir nie vergessen.", dankte James Remus, als er ihnen eine kleine Flasche überreichte.
"Jaaa. Wir schulden dir was." Sirius umarmte Remus und machte sich auf den Weg in die Küche.
Nach zehn Minuten kamen beide Rumtreiber grinsent zurück.
"Und?", fragte Remus.
"Wird gemacht.", antworteten James und Sirius gleichzeitig.

"POTTER" James drehte sich blitzschnell um, er kannte diese Stimme.
"Wieso warst du heute nicht auf der Versammlung?" Lily stand ihm gegenüber.
James grinste. Es war das erste Mal seit ihrer Trennung, dass sie mit ihm sprach. Er haat große Mühe seine Gefühle für sie zu verbergen.
"Nun Lily. Weil ich dachte, dass du da bist.", antwortete James und sah in das wütende Gesicht seiner Ex.
Lily wusste nicht was sie sagen sollte. Eigentlich wollte sie ihn anschreein, doch jetzt, da sie ihm in die so wundervollen Augen sah, konnte sie es nicht.
James sah in ihren Augen keine Wut mehr, nein, genau das Gegenteil. Dieser Ausdruck der Augen sprach für sich. Sie hatte Sehnsucht. James grinste.
Lily mühte sich ihm nicht gleich um den Ahls zu fallen, da das Lächeln einfach nur süß war.
Ihr Kribbeln wurde stärker, doch schaffte sie es sich umzudrehen und in den Klassenraum von Professor Binns zu spazieren.

James konnte nichts anderes tun als zu grinsen. Sie sehnte sich nach ihm, dass wusste er jetzt. Er und seine drei Freunde folgten ihr und setzten sich auf ihre Plätze.
"So meine Damen und Herren. Wir sind mir dem Thema : "Johannes McSmith dem Dichter" fasst durch.
Sie wissen ja, dass McSmith die englische Geschichte stark geprägt hat. . . ."

Keiner hörte dem Geist zu. Es war alles immer. Einige Schüler malten auf ihrem Pergament, einige starrten aus dem Fenster. Andere wiederrum unterhielten sich leise. Und Lily schrieb wie immer jedes Wort, was der Professor on sich gab mit.
Doch konnte Lily heute nicht schrieben. Sie kritzelte nur Stichwörter mit.
Sie musste die ganze Zeit an die Begegnung mit James, draußen vor dem Klassenzimmer, denken.
Ihr ging das Gefühl nicht mehr aus dem Kopf. Es hatte sich alles so gut angefühlt, als sie in seine Augen gesehen hatte.
Sie spürte James Blick im Nacken. Das machte sie ganz nervös.
Gerade als sie sich umdrehen wollte um ihm zu sagen, dass er es doch lassen sollte, ging ein lautes Stöhnen durch die Klasse.

"Ja. Das muss gemacht werden.", sagte Binns leise.
"Das können Sie doch nicht! Und das bis Morgen! Ich habe morgen ein Quidditchspiel!", beschwerte sich James und er bekam viel zustimmung.
"Nun Mr.Potter. Das ändert nichts an der Tatsache, das sie morgen bei mir Unterricht haben und ein Gedicht schreiben müssen. Und da Sie sich gerade - " "Wir sollen was?" Lily sah ihren Lehrer entgeistert an.
"Ein Gedicht schreiben Mrs. Evans.", lächelte der Geist und fuh fort. "Und da sich Mr.Potter gerade dazu bereit erklärt hat, morgen sein Gedicht als erstes vor zu lesen. Bekommt Gryffindor fünf Punkte."
Lily drehte sich um und sah James fragend an. Der rollte mit den Augen und fragte: "Und was soll das bitte schön für ein Gedicht sein?"
"Das können Sie sich aussuchen. McSmith hat alles Arten von Gedichten geschrieben. Also ich erwarte morgen von Ihnen allen ein Gedicht. Und zwar selbstgeschrieben und nicht aus irgendeinem Buch abgeschrieben. Vielleicht werde ich Ihre Gedichte auch einsammeln. Einen schönen Tag noch. Sie können gehen." Der Geist "erhob" sich aus seinem Sessel und verschwand durch die Tafel.

"Was bildet der sich eigentlich ein? Das mach ich nicht!", sagte James bestimment, als er seine Schultasche schulterte und sich mit den anderen auf den Weg in die Große Halle machten.
"Ein Gedicht . . .tzz." James schüttelte mit dem Kopf und lies sich auf die Bank fallen.

Auch Lily konnte es nicht fassen. Wieso gerade jetzt? Wieso sollten sie gerade jetzt ein Gedicht verfassen?
Auch sie schüttelte unglaubig den Kopf und setzte sich neben Sue und Alice, die darüber diskutierten, warum McSmith so wichtig für die englische Geschichte war.

Hoffe es hat euch gefallen!
Und diesesmal möchte ich MEHR Kommis haben, als beim letzten Chap. Denn sonst muss ich mir es noch einmal überlegen, ob ich weiterschreibe.
Also . . .Kommis? =)
LG Animagus


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