von Animagus
Vielen,vielen lieben Dank für eure lieben Kommis . . .
. . .ich habe mich richtig ins Zeug gelegt, damit ihr weiterlesen könnt . . .
Hoffe wieder auf viel Kommis von euch!
Ich kann euch gar nicht sagen, wie dankbar ich euch für eure Kommis bin!!! =)
Naja, jetzt wünsche ich euch vieeeeeel Spaß bei meinem neuen Chap!
Lg Animagus
Die Tür ging langsam auf und ein kleiner Schwarzschopf schaute ins dunkle Zimmer.
Nichts beweckte sich.
Die kleine Gestaltet trat ins Zimmer und tapste auf das Himmelbett zu. Sie krabbelte auf die weiche Matratze und dchaute die zwei schlafenden Gestalten mit erwartungsvollem Blick an.
"Aufsteh'n.", flüsterte eine Stimme in James linkes Ohr. Er bewegte sich nicht.
"Aufsteh'n!" schrie das Mädchen und schüttelte den Jungen hin und her.
"Was isn los?" James hob verschlafen den Lopf und sah in das bereite Grinsen seiner Schwester.
"Aufsteh'n. Es is Weihna'ten!" Zoe - Jane war schon ganz aufgeregt, dass spürte James.
"Pss. Lass Lily noch schlafen.", sagte James leise, als er seine Schwester sah, die Lily nun hin und her bewegte.
" Zoe - Jane! Lass das!", zischte James ihr zu, packte sie und setzte sie auf seinen Schoß.
Er sah wie sich seine Freundin, die von der dreijährigen Potter geweckt wurde, langsam regte.
"Gut'n Morgen.", gähnte Lily verschlafen und blinzelte noch verschlafen in die warmen Augen ihres Freundes.
"Heute Weihna'ten!", sagte Zoe begeistert und lächelte Lily an. Dies hatte sich aufgerichtet um James einen "Guten - Morgen Kuss" zu geben.
Das kleine Mädchen krabbelte vom Bett und lief glücklich, dass sie es geschafft hatte ihren Bruder und dessen Besuch zu wecken, aus dem Zimmer.
"Wie spät ist es denn?"
James sah auf die Uhr. " Es ist schon 12 Uhr!" "Was?! Wir haben doch nicht etwa -" Lily überlegte kurz.
"Nein, wir haben keine 14 Stunden geschlafen. Nein, du hast mich ja gestern Nacht zwei einhalb Stunden mit der Frage durchlöchert, was du von mir zu Weihnachten bekommst."
Lily grinste. Sie gab James den zweiten "Guten - Morgen Kuss", dieser war jedoch intensiver, als der Erste.
"Mh. So will ich immer Guten - Morgen gesagt bekommen.", grinste James und lächelte.
Er stieg aus dem Bett und zog die Vorhänge der Fenster und des Himmelbetts zur Seite.
"Die Sonne scheint und . . . es hat sogar geschneit.", stellte der 17 Jährige fest und zog sich eine dunkle Jeans an.
Lily war nun dabei sich eine helle Jeans an zu ziehen. Als sie James fragen hörte: "Soll ich dir helfen?" Sie legte ein gespielt überlegendes Gesicht auf und sagte schließlich: "Wenn du willst."
Dies lies sich James nicht zweimal sagen und griff nach dem roten T-shirt. Er streifte es Lily über. Sie gab ihn einen kurzen Kuss auf den Hals und flüsterte: "Du riehst gut."
James grinste und antwortete: "Danke. Du aber auch." Er nahm die schwarze Strickjacke und zog Lily diese über. "Also eigentlich ziehe ich die Mädchen ja immer aus." Er bereute diesen Satz jetzt schon und biss sich auf die Unterlippe.
Lilys Herz stach. Sie hatte den Gedanken, dass ihr James früher einmal mit jedem Mädchen aud Hogwarts geschlafen hatte.
"Entschuldigung Lily, ich habe nicht darüber nachgedacht, was ich sage. Bitte glaub mir ich denke keine Sekunde an eine andere. Wirklich, ich würde - "
"Ist schon gut James. Ich glaub dir doch.", sagte Lily leise und sah dabei auf James Narbe, die er seit dem Kampf auf dem Bauch trug.
"Wirklich?" James sah sie unsicher an. Sie nickte und drehte sich um. James hielt sie an der Hand fest. "Bist du dir sicher?" fragte er sie nochmals und wirkte immer noch verunsichert. Lily schüttelte kurz den Kopf, drehte sich um und begann James leidenschaftlich und zu gleich sinnlich zu küssen.
Es groch wieder in ihr hoch. Das Gefühl, als würde ihe ganzer Körper brennen. Sie wusste nicht wirklich was sie tat. Denn plötzlich zog sie sich ihre Strickjacke aus und löste sich von James Lippen.
Er sah sie mit verwirrtem Blick an, doch als sie ihn erneut küsste und an seinem Gürtel spielte, wusste er was sie wollte.
'Soll ich nun oder nicht? Nachher bereut sie es und dann. Nein ich kann nicht.' James Gedanken rissen ihn hin und her. Auf der einen Seite wollte er nichts sehnlicher als endlich mit ihr zu schlafen, doch auf der anderen Seite, wollte er nicht, dass sie es später bereuen würde.
Sein Herz fing an zu rasen, er hörte auf zu atmen, das Feuer stieg in ihm hoch. Sein Verstnad setzte aus. Sein Bauchgefühl überbot sämtliche Bedenken.
Lily spürte wie James sie auf sein Bett zu drückte. Sie liesen sich aufs Bett fallen und küssten sich ununterbrochen. Lily spürte wie James Hände unter ihr T-shirt greiften. Sie hob die Arme, damit er es ausziehen konnte. Sie waren gerade unter die Bettdecke gekrochen, als James Verstand sich wieder meldete.
'JAMES POTTER! Jetzt hör auf damit und zwar sofort. Lily ist doch noch viel zu müde um zu verstehen, was gerade passiert. Hör auf, JAMES POTTER!'
"Was ist los?"Lily sah James mit fragendem Blick an, als dieser sich von ihr losgerissen hatte und aus dem Bett sprang.
"Lily . . . ich kann das hier nicht." Antwortete er und zeigte mit dem Finger auf sie und dann sich selbst.
"Wieso?" Lily hatte sich aufrecht gesetzt und wartete auf eine Antwort.
"Ich weiß nicht. Irgendetwas sagt mir, dass wir . . . .Ich . . . Lily ich kann es einfach nicht. Wir sind . . . nochnicht mal einen Monat und . . . nein, ich . . . später bereust du es und machst mir und vielleicht sogar dir selbst Vorwürfe."
"James. Ich bin bereit und ich werde dir keine Vorwürfe machen und ich bereue nichts von alledem hier. Gar nichts! Verstehst du?"
"Tut mir Leid Lily, aber ich kann es nicht."
"Ist schon okay. Komm wieder her." Lily deutete auf das Bett und schaute in James besorgtes Gesicht.
"Nein, ich . . . ich zieh mich an." James drehte sich um und zog sich langsam an. Als er aus dem Zimmer verschwunden war, dachte Lily über seine Worte nach. 'Wieso in alles in der Welt kann er es nicht? Er denkt doch nicht wirklich, dass ich es später einmal bereuen würde. Wieso?' Sie entschloss sich es James gleich zu tun und zog sich ihre Sachen, die James ihr angezogen und vorhin auch wieder aus gezogen hatte, an und ging hinuter in die Küche.
"Wenn du James suchst, der ist mit Sirius nach draußen gegangen und spielt Quidditch." Reese deutete einer Kopfbewegung aus dem Fenster. Lily folgte dieser und sah die beiden Rumtreiber auf ihren Besen über den Schnee fliegen.
"Nein, ich wollte nur frühstücken."
"Oder besser gesagt Mittag essen." Grinste Mrs.Potter, die am Herd stand und sie anlächelte.
"Wenn du noch eine hlabe Stunde warten kannst. Es gibt dann Mittag.", fügte die Hausfrau hinzu und wandte sich wieder ihren Bratkartoffeln und Gänsebraten zu.
Lily nickte. "Na klar kann ich warten. Wo sind denn die Hauselfen, können die das nicht für dich machen?",fragte Lily und deutete mit dem Finger auf das Essen.
"Oh nein,nein. Sie haben heute frei.", antwortete Emmeline freundlich.
"Also gut. Wann kommt Grandpa Mum?" Reese war gerade dabei den Tisch zu decken, doch hielt sie einen Moment inne um auf die Antwort ihrer Mutter zu warten.
"Oh, das weiß ich nicht mein Schatz. Ich denke er wird so gegen halb sieben kommen. Er hat zur Zeit ja viel zu tun, naja, wie auch immer."
Lily half Reese beim Tischdecken und machte sich auf den Weg um dem Rest der Familie bescheit zu sagen.
"Charles?Zoe? Wir können essen.", rief sie hoch in die Bücherei und hörte nur ein: "Ja, wir kommen"
Sie ging weiter, jetzt müsse sie nur noch zu James und Sirius, doch die beiden kamen ihr mit roten Gesichtern entgegen.
"Perfektes Timing. Wir wollen essen.", grinste Lily und sah die beiden Freunde an. "Oh endlich. Ich habe einen riesen Hunger", jammerte Sirius und rieb sich den Bauch. "Wann hast du keinen bärenhunger Tatze?", fragte James spöttisch und nahm Lily an die Hand.
"Zoe - Jane! Jetzt sei doch mal still.",blaffte James sie schon zum zehnten Mal in nur einer Stunde an. "Sie ist halt aufgeregt. Immerhin ist heute Weihnachten und heute Abend können wir endlich unsere Geschenke aufmachen.", flüsterte Lily so leise das es nur James hören konnte. Das war eine deutliche Anspielung auf ihre Geschenke. Sie wurde immer nervöser, sie wollte wissen was James ihr schenken würde.
Die Stunden krochen langsam dahin. Lily hatte sich in die Bücherei zurückgezogen und James spielte mit seinem besten Freund draußen Quidditch. Er liebte diesen Sport, das wusste Lily und deswegen wollte sie ihn auch nicht bei seinem Training stören.
Endlich, nach drei scheinbar endloslangen Stunden war es soweit.
"Lily?" James ging in seinem Zimmer auf und ab. Sein Blick fiel immer wieder auf die Tür, die ins Bad führte. "Wann bist du denn endlich fertig. Ich muss da zufällig auch noch rein."
"Jaja, ich bin doch schon fertig." Lily kam aus dem Bad und drehte sich. "Und? Wie schaue ich aus?"
"Wie immer perfekt.", flüsterte James ihr beim vorbei gehen zu und verschwand im Bad.
Lily hatte ein dunkelrotes Kleid angezogen, dazu hatte sie schwarze Schuhe angezogen und sich in ihren Haaren kleine Locken gezaubert. Das Make - up war wie immer dezent.
Sie sah auf die Uhr.
"Sag mal Schatz, willst du mir Konkurentz machen?" "Du bist ja schon eine halbe Stunde im Bad."
"Das würde ich nie im Leben wagen.", kam eine dumpfe Stimme aus dem Bad.
Lily rollte mit ihren wundervollen Augen und erschrack zugleich, weil sie jemand von hinten packte.
"Ah!"
Sie versuchte sie umzudrehen, doch aus irgendeinem Grund ging es nicht. Sie hatte sie Augen geschlossen und spürte, wie von den Händen Wärme ausging. Es war still. Sie legte ihre Hände auf die des Jungen. Sie spürte seinem Atem, er roch mal wieder gut. Er knabberte an ihrem Ohr.
"James?"
"Mh.",wisperte dieser und küsste ihren Hals.
Das Feuer erflammte erneut in ihr auf. Sie drehte sich um und fuhr mit ihrer Hand über seine Schulter.
"Ich liebe dich", flüsterte sie und gab ihm einen Kuss. Er zog sie näher an sich heran und spürte, wie ihre Zungen miteinander spielten.
Er konnte sich nicht lösen. Doch immer wenn sich der eine vom anderen löste, küssten sie sich erneut.
Lily hatte ihre Arme um seinen Hals geschlagen und spürte seine eine Hand auf ihrem Rücken und die andere auf ihrer Hüfte.
"James, wir sollten wirklich gehen.", sagte Lily, als James sich gelöst ahtte. Er nickte nur und beide gingen in die Küche.
"Da seit ihr ja endlich. Deine Mum wollte schon eine Vermisstenanzeige aufgeben Krone.", grinste Sirius seinen Freund mit dem Black - Lächeln an und alle drei betraten den großen Saal.
Er war hell und weihnachtlich geschmückt. In der Mitte des Raumes stand ein langer Tisch und viele Stühle.
Als sie sich setzten, schob James Lily, die auf dem Stuhl saß, ganz Gentleman- like an den Tisch.
"Na sowas kennt man ja gar nicht von dir Bruderherz.", flackste Reese, die ein hellbraunes Kleid an hatte.
"Da kannste mal sehen, was für Seiten Lily in mir weckt." James hatte sich neben seine Freundin gesetzt und hielt ihre Hand.
"Wirklich Lily. Du bist etwas Besonders. Glaub mir, soetwas hat James noch nie für irgendeine Frau gemacht. Noch nicht einmal für Mum." Lily sah Reese lächeln. Dann wandterte ihr Blick zu Mrs. Potter, die nur nickte.
"Naja . . .", fing James an, doch wurde er von dem Hauselfen Beattle unterbrochen. "Entschuldigen Sie Sir, aber Beattle soll Ihnen ausrichten, das Mr.Potter etwas später kommen wird." "Danke Beattle. Ach und kannst du bitte das Essen bringen? Ich sehe nicht ein, das wir auf Charles warten sollten.", bedankte sich Emmeline.
"Ich dachte, die hätten heute den Tag frei?"
"Das haben sie auch, doch Beattle hat mich geben uns heute Abend zumindest die Arbeit mit dem Essen abzunehmen. Ich wollte erst nein sagen, dann hat er aber gedroht sich umzubringen, wenn ich nicht Ja sage."
Mit einem leisen Plopp erschien Beattle und mit ihm das Festmahl. Es gab Gänsebraten, Kartoffeln, Gemüse, Schweinebraten, Bratkartoffeln, Pfannkuchen, einen Salat und noch etwas Obst. Lily wusste gar nicht was sie essen sollte. Schließlich entschied sie sich für einen kleinen Salat, etwas Gemüse und ein Stück vom Schweinebraten.
"Ah, ihr fangt ohne den Hausherren an zu essen?" Charles hatte den Saal betreten und gab seiner Frau einen Kuss.
"Du hättescht disch beilen müschen, Scharles.", schmatzte Sirius und kassierte dafür einen strengen Blick von Mrs.Potter. "Sirius, wie oft soll ich es dir noch sagen? Mit vollem Mund spricht man nicht!"
Sirius zog den Kopf ein und sah beschämt zu Boden.
James fing an zu lachen. "Ha! Tja Tatze! Mum hat recht. Du hast wirklich kein Benehmen." Lily schmunzelte. Sie konnte nicht glauben, dass der Große Sirius Black sich von einer Frau zurecht weisen lies.
"Und du James? Hör auf über deinen Freund zu lachen, das macht man nicht!"
James Lachen war spurlos verschwunden, als er ebenfalls von seiner Mutter zurecht gewiesen wurde.
Lilys Lächeln wurde noch breiter. Sie schüttelte ungläubig mit dem Kopf.
Plötzlich schaute sie auf, als sie Zoe - Jane lachen hörte. Sie war die ganze Zeit sehr nervös und jetzt lachte das kleine Mädchen wie eine Verrückte. James und Sirius tauschten Blicke aus und sagten gleichzeitig:" Und was ist mit Zoe?"
"Zoe, man lacht nicht über andere." Sagte Reese leise, doch ihre Mutter winkte lachend ab. "Lass sie doch, sie ist doch noch ein Kind."
"War ja klar, das unser Engel keine Standpauke bekommt.", beschwerte sich James bei seiner Mutter, doch er sah seinen Vater an, der haftig mit dem Kopf schüttelte.
James wandte sich Lily zu, die sich über ihr Essen hergemacht hat und nicht sah, das er sie ansah.
Zoe - Jane jammerte die ganze Zeit, sie wollte endlich ins Wohnzimmer. Sie wollte die Geschenke auspacken. Sie sah ständig auf die Uhr, auch wenn sie sie nicht lesen, wusste sie, wenn der Große Zeiger oben und der kleine Zeiger irgendwo unten, wusste sie, dass es Zeit war.
"Sei doch mal leise Zoe!Sag mal Dad, wann kommt Grandpa denn nun endlich?", fragte Reese ungedultig und rutschte auf ihrem Stuhl hin und her.
"Er wollte zur Bescherung kommen. Er ist noch bei den Zippers eingeladen.", antwortete er ihr und sah, wie James seine Freundin küsste. Nein, er verschölang sie fast. Die Eltern grinsten, ebenso wie Reese, nur Sirius beachtete das Paar nicht.
James löste sich von Lily und lächelte. Er verlor sich in ihren Augen, doch schien beide nicht zu bemerken, das Zoe - Jane aufgesprungen war und im Saal hin und her lief. Sie schrie, sie lachte, sie war zu aufgeregt.
"Mum, wann Weihna'tsmann da?"
Mrs.Potters Blick wanderte langsam von ihrem eigenen Sohn, der nur Augen für seine Lily hatte, ab und sah Zoe - Janes fragenden Blick.
"Oh ja, ich glaube-", sie lauschte kurz "ich glaube er war da. Wollen wir jetzt ins Wohnzimmer gehen?" Die Kleinste der Potterfamilie nickte schnell und zog Sirius am Arm. Dieser grinste und stand auf. "Wollen wir jetzt gucken ob der Weihnachtsmann da war?", fragte er und sah in die kleinen Augen. Sie funkelten.
"Die kann echt nerven.", murmelte die älteste der Potterkinder und stand auf.
James und Lily erhoben sich gleichzeitig und schlenderten Hand in Hand hinter den anderen fünf her. Lilys Herz raste, sie war nervös. Und sie wusste gar nicht warum.
James blieb dies natürlich nicht unbemerkt und er murmelte: "Sei locker Schatz."
Doch auch er war nervös. Er konnte es zwar besser verstecken, doch war dieses das erste Weihnachtsfest, was er mit seiner Freundin und mit der Frau seiner Zukunft, feiern würde.
Er wusste nicht, wie sie sein Geschenk fand, der Rumtreiber schmunzelte.
Sie standen vor der Tür des Wohnzimmers. Zoe - Jane quengelte mehr denn ja.
Die Tür sprang auf und sie traten ins Wohnzimmer.
Auch dieser Raum war festlich Geschmückt, er war abgesehen von der Dekoration und dem riesiegen Weihnachtsbaum nicht anders als sonst.
Zoe - Jane lief, so schnell ihre kleinen Füße sie tragen konnten, auf einen Berg Geschenke zu.
"Woher weiß sie, dass der ihr gehört?", fragte Lily und setzte sich neben James auf den Boden neben zwei weitern Geschenkhaufen.
"Nun, es ist der Größte.", grinste James und wandte sich seinen Geschenken zu.
Lily sah sich ihren an. Sie griff nach irgendeinem Geschenk und machte es auf.
Es war ein Buch. Für Zaubertränke. Es war ihr Lieblingsfach und sie sah sich nach einer Karte um.
Hey Lily Maus,
ich wünsche dir Frohe Weihnachten. Ich hoffe dir gefällt mein Geschenk. Das Buch ist gaaaaaaanz Neu! =)
Wir sehen uns dann im Hogwartsexpress. Grüß James und Sirius lieb von mir.
Ich liebe dich . . .
. . . deine beste Freundin Sue
Lily blätterte im Buch, danach legte sie es beiseite und nahm ein Geschenk mit grünem Geschenkpapier in die Hand.
Sie öffntete zuerst die Karte.
Ich wünsche dir alles Gute zu Weihnachten.
Dein Freund Remus
P.S.: Ich hoffe das Geschenk gefällt dir.
Sie packte das Geschenk aus und es kam ein kleines Buch hervor. Als sie es sich genauer ansah, fiel ihr auf, dass es leer war.'Wieso sollte Remus mir ein leeres Buch schenken?'
Sie suchte die Karte und überflog sie ein zweites Mal.
P.S.:Ich hoffe es gefällt dir. Es ist ein "Molokinsbuch". Hier kannst du alles reinschreiben was du willst. Sobald die Tinte das Blatt berührt verschwindet es auch schon wieder.
Lily schaute zu James hinüber. Er hatte schon mehr Geschenke ausgepackt als sie. Neben ihm lagen ein Buch, ein neuer Festumhang, ein Besenpflegeset und ein neuer Besen. Er hatte gerade ein neues Geschenk in der Hand, als er aufschaute und Lily ansah.
Sie lächelte. Er hatte ihr Geschenk in der Hand. James machte es auf und las sih die Karte durch.
Hey mein Schatz,
ich hoffe dir gefällt mein Geschenk!
Danke, das ich bei dir Weihnachten verbringen darf. Nein, danke das du mich liebst. Ich werde dich nie vergessen. Es tut mir Leid, wenn ich dich in den letzten Tagen immer mit meiner Frage, "Schatz, was bekomme ich von dir zu Weihnachten?", genervt habe.
Ich liebe deine Küsse.
Ich liebe deine Umarmungen.
Ich liebe deine Nähe.
Ich liebe es neben dir einzuschlafen.
Ich liebe es neben dir aufzuwachen.
Ich liebe deine Blicke.
Ich liebe deine Stimme.
Ich liebe das Kribbeln und das Feuer in meinem Körper, wenn ich dich sehe.
Ich liebe diese Gefühle für dich.
Kurz: Ich liebe dich!
Deine Freundin Lily
Er sah auf. Sie lächelte. "Danke.", flüsterte James ihr zu und küsste zärtlich.
Lily löste sich von seinen Lippen und sagte: "Nein, ich danke dir." Sie konnte Tränen in seinen Augen sehen, doch lief ihm keine einzige hinuter. Er wollte nicht weinen. Zumindest nicht vor seiner Familie. Lily hatte ihn einen Männerduft und ein Buch für Quidditch geschenkt.
Das nächste Geschenk war von Sirius, er hatte ihr einen Spiegel gekauft.Auf seiner Karte stand.
Hey Evans, =)
Du fragst dich sicher warum ich dir diese Sachen schenke. Ich dachte mir, da du nun mit James zusammen bist, bräuchtest du auch so einen Spiegel. Du weißt schon, so einen haben James und ich auch. Frag einfach James, wenn du wissen willst, wie er funktioniert.
Lily . . .ich wünsche dir Frohe Weihnachten.
Sirius
Sie legte auch dieses Geschnek zu den anderen, Lily war gerade dabei sich ein neues Geschenk auszusuchen. Als sie Zoe - Jane rufen hörte: "Opaaaa!" Lily konnte schnelle Schritte hören, sie schaute immer noch auf die Geschenke.
"Na mein Engel!"
Sie schreckte zusammen. Das war doch nicht etwa seine Stimme gewesen oder etwa doch? Sie wandte sich zu James, der jedoch beachtete sie gar nicht. "Alles gute zu Weihnachten Grandpa.", gratulierte Reese ihrem Opa.
"Danke Reese. Hier ist dein Geschenk. Dann bleibt ja nur noch . . ."
Lily drehte sich blitzschnell um, als sie die Stimme erkannte. Sie sah einen älteren Zauberer, mit langem, weißem Bart und Haaren. Er lächelte sie durch seine halbmondförmigen Brillengläser an.
Sie sah . . . Albus Dumbledor vor sich stehen.
"Ich wünsche dir auch ein Frohes Fest Lily.", sagte der Schulleiter Hogwarts und sah, wie James auf ihn zukam.
"Frohes Fest Grandpa." James umarmte seinen Großvater und nahm das Geschenk entgegen.
Albus begrüßte Sirius, der ebenfalls ein Geschenk bekam,und noch Emmeline und seinen Sohn, Charles Potter.
"Du? Du . . .er? Wieso hast du . . ." Lily stotterte, als James sich wieder neben hier auf den Boden gesetzt hatte.
"Nunja, ich dachte, das würde dich vielleicht überraschen." James wandte sich wieder seinen Geschenken zu, doch Lily konnte nicht.
"Ja, ich wünsche Ihnen auch ein Frohes Fest.", gratulierte Lily den Direktor, der sich nun auf einen Sessel fallen gelassen hatte und seiner jüngsten Enkelin dabei zusah, wie sie die Geschenke auspackte.
"Bitte Lily, ich bin Privat hier. Nenn mich doch Albus. Sirius tut es auch schon die ganze Zeit.", grinste er und deutete auf den Black, der sich über ein Buch gebeugt hatte.
Lily nickte. Der erste Schock war überstanden. Doch sollte der nächste nicht zu lange auf sich warten.
Ihre Hände fingen an zu zittern. Sie hatte das Geschenk von James in der Hand. Ihr Herz raste. Jetzt würde sie erfahren, was er ihr schenken würde.
Das Geschenk, war ungewöhnlich klein, doch mit sehr viel liebe zum Detail eingepackt. Lily zweifelte jedoch daran, dass es James gwesen war, der dieses "Werk" vollbracht hat.
Sie atmete tief durch, dann packte sie das Geschenk aus.
Es war eine blaue Schachtel. Eine kleine blaue Schatel.
James schaute sie grinsend an. Er wusste nicht wie sie reagieren würde. Er schluckte einen dicken Klos aus seinem Hals hinunter.
Lilys Hand machte die Schatulle zitternt auf.
Und was sie da sah, verschlug ihr regelrecht die Sprache.
Hey . . . ich hoffe dieser Chap gefällt euch! =)
Ich weiß das ich fies bin und jetzt aufhöre . . .
Aber ich hoffe er hat euch trtz des Endes gut gefallen.
Kommis?
LG Animagus
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