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Fanfiction

The Marauderers - life and love with four crazy boys - Unbelehrbar

von HeRmInE_LiKe

Remus war froh, als er endlich über das Gelände vom Schloss her das Läuten der Glocke, die das Ende dieser letzten Stund bedeutete, hörte.
Diese Stunde war unerträglich gewesen, dauernd die fragenden Blicke seiner Freunde, auf die er nicht eingehen wollte, und natürlich auch die der anderen Gryffindors die ihn beim Frühstück gesehen hatten.
Aber der Hauptgrund war, dass er Sirius nicht mehr sehen konnte, sein albernes, arrogantes Getue gegenüber Mädchen, mit dem er sich einbildete Erfolg zu haben.
„Aber Moment Mal – Sirius HATTE ja Erfolg…“ wieder dachte der Braunhaarige traurig und frustriert an den gestrigen Abend.
Remus beschloss, erstmal ein bisschen alleine über die Ländereinen von Hogwarts zu streifen.
Er musste wieder einen klaren Kopf bekommen.
Er brauchte einmal eine Zeit ohne Black dauernd sehen zu mĂĽssen.
Schnell lieĂź er seine Freunde hinter sich, er sah noch aus den Augenwinkeln wie James ihm besorgt nachsah, aber er war froh, dass er ihm nicht folgte.
Während er so über die Ländereien spazierte dachte er darüber nach, wieso er denn eigentlich so traurig war, wieso es ihn so aufregte, dass Black so ein Mädchenschwarm war.
EifersĂĽchtig war Remus doch sonst auch nicht, und Sirius war schon von ihrem ersten Tag an in Hogwarts so gewesen.
Klar, richtig schlimm war es dann erst ab der dritten Klasse geworden, aber seine „lässig die Haare zurückschieben“ Pose hatte er damals schon perfekt beherrscht.
Und Black war trotz seinem Gehabe ein sehr guter Freund, der sich für einen einsetzte und auf dem man sich, wenn er nicht gerade mit einem Mädchen beschäftigt war, verlassen konnte.
Wieso also nervte es ihn, Remus Lupin, plötzlich dermaßen, dass Sirius so war, wie er eben war?
Gestern Abend hatte es ihn das erste Mal wirklich gestört, gestern Abend als er mit Verena unterwegs war.
Ach Gott, wieso hatte sie auch mit Black anfangen mĂĽssen?
Er hätte gleich wissen müssen, dass sie nur mit ihm abhing weil er Blacks Freund war.
„Wieso stört dich das denn überhaupt“ erklang da eine Stimme in seinem Kopf.
Das konnte er sich selbst nicht beantworten…
„Ich denke, du bist verliebt, Remus!“ ER? Verliebt… neeiiin... dafür waren doch Sirius und James da.
Aber andererseits musste er daran denken, wie gut es ihm gestern Abend mit Verena gefallen hatte.
Es war schön gewesen mit ihr alleine zu sein.
Aber was sollte es, er wollte nicht länger darüber nachdenken, wenn sie Black ihm vorzog, sollte sie doch!
Remus wurde wieder wütend, sollte sie doch zu Black gehen, er wünschte ihr viel Glück, und dass sie länger als eine Woche sein Bett mit ihm teilen durfte.
Er atmete tief die frische Luft ein, und betrachtete die Spiegelglatte Oberfläche des Sees, die höchstens ab und zu von ein paar leichten Wellen unterbrochen wurde.

„Remus!“ ertönte es da plötzlich hell.
„Oh Nein!“ dachte Remus und schloss die Augen, er konnte und wollte IHR jetzt nicht gegenüber treten.
Sie war nun außer Atem hinter ihm stehen geblieben. „Remus“ sagte sie mit einem bittenden Augenaufschlag, den Remus jedoch nicht sehen konnte, da er, ihr den Rücken zukehrend, da stand „...lass mich dir erklären…“
„Da gibt es nichts zu erklären, es ist doch in Ordnung, wenn du Black toll findest. Ich wünsche dir viel Glück!“ sagte er sonderbar abwesend, noch immer mit dem Gesicht zum See.
„Remus, bitte, sieh mich doch wenigstens an!“ bat sie Remus noch einmal.
Remus wandte sich zu ihr um, Verena erschrak innerlich ein bisschen als sie sein trauriges Gesicht sah.
„Was wolltest du mir sagen?“
„Ich, ich .. ach Gott, ich weiß es nicht, ich bin dir einfach gefolgt, weil ich wollte, dass zwischen uns wieder alles ok ist…“
„Wieso sollte es das denn nicht sein? Ich wünsche dir und Sirius ja nur alles Gute zusammen...“
„Bitte, Remus, hör auf, alles was ich gesagt habe ist, dass der Kuss gestern mit Sirius ganz lustig war, es tut mir leid, ich weiß jetzt, dass hätte ich nicht sagen sollen, aber mein Fehler ist, dass ich immer wenn eine Pause in einem Gespräch herrscht sofort einen Sprechanfall bekomme, das heißt ich plappere einfach drauflos, was mir gerade in den Kopf kommt, und es tut mir wirklich leid, ich hab das gestern nicht ernst gemeint, ich könnte mir nie vorstellen mit Sirius zusammen zu sein, er ist mir viel zu sehr Weiberheld und ich bin nicht stark genug um ihn zu zähmen… außerdem, ja, klar, er ist nett, aber überhaupt nicht mein Typ.
Ich hab ruhigere romantische Jungs viel lieber!“

Geschockt über ihren Redefluss wurde sie rot im Gesicht und tat das was sie am besten – ausgenommen natürlich Algebra – konnte: weiterplappern.

„Oh, siehst du, ich rede schon wieder zuviel, es tut mir leid, ich, ähm, ich geh jetzt dann wohl besser, ich wollte dir nur sagen, ich, ich fand gestern Abend echt schön, und es tut mir wirklich leid, dass ich ihn durch mein blödes Geplapper verdorben habe. Ich hoffe du bist mir nicht mehr böse!“ und sie eilte mit gesenkten Kopf zurück zum Schloss.

Remus blieb verblüfft und – zugegebenermaßen - auch ein bisschen sprachlos zurück.

~~

Veronica legte gelangweilt ihr Buch zur Seite und kritzelte einige Zeilen auf ihr Pergament, langsam und mit einiger Schwierigkeit entstand darauf die neueste Aufgabe für Slughorn, und da sie unbedingt zu seiner nächsten Party eingeladen werden wollte gab sie sich einiges an Mühe. Sie fragte sich, wann wohl Verena wieder kommen würde und blickte nachdenklich auf ihre Armbanduhr. Kurz nachdem der Unterricht für den heutigen Tag geendet hatte, war ihre Freundin verschwunden, und Veronica hatte eine ziemlich genaue Ahnung wohin.
„Ob Liebe weh tun kann?“ fragte sie sich leise und blätterte lustlos in Gebraute Gegengifte für den Alltag herum. Verena war verliebt, ganz klar... und es war kein Rätsel zu erkennen in wen.
Ihre Gedanken glitten zu Slughorns Party die wohl der Auslöser für die Tumulte in der Gefühlswelt ihrer Freundin gewesen war, und auch an die drei Jungs. Klug, frech, verwegen, und in Sirius Fall auch süß...
Und wieder lieĂź sich Veronica von ihrem Aufsatz ablenken und kaute abwesend auf ihrer Feder. Sirius... was wĂĽrde er sich einfallen lassen?
Sie war nicht feige, oh nein! Vor allem nicht, wenn es darum ging ihn zu beeindrucken. Aber was hatte er vor? Diese Frage ging ihr nicht durch den Kopf, und auch nicht seine schwarzen glitzernden Augen als er mit ihr gesprochen hatte.
„Verdammter Weiberheld.“ dachte sie bei sich und lächelte. Oh, ja Sirius Black war wohl der begnadetste Verführer der Welt, er sah verdammt gut aus, hatte einen umwerfenden Humor, war beliebt, auch arrogant, doch ihm fehlte es an einer wichtigen Eigenschaft um wirklich als Freund geeignet zu sein: Der Treue.
Veronica machte sich nichts daraus, selbst wenn das mit ihrem Treffen klappte, es wĂĽrde nie wo weit kommen, dass sie sich wirklich verliebte.
Obwohl... sĂĽĂź war er ja doch...
Die Schwarzhaarige gab es dann klugerweise auf ihren Aufsatz hier fertig zu schreiben und borgte sich zwei Bücher bei der strengen Madam Pince aus, die aussah als würde sie ihr zutrauen ihre geliebten Schätze zu misshandeln.
Jetzt noch weiter zu machen hatte ohnehin keinen Sinn, sie konnte sich nicht konzentrieren wenn nicht nur Verena durch ihre Gedanken geisterte, sondern auch ein gewisser Schwarzhaariger Junge. Gedankenverloren strich sie sich ihre Mähne aus dem Gesicht und ging, früher als sonst, zum Abendessen hinunter.

~~

„Hallo, hallo, wen haben wir denn da?“ Sirius schlitterte mehr oder weniger elegant über den Steinboden der Eingangshalle und kam knapp vor dem Mädchen zu stehen. Die Art, wie sie sich eine Strähne aus dem Gesicht strich und ihr Haar nach hinten warf erinnerte ihn an jemanden, doch er wusste nicht an wen.
„Hi!“ sagte sie ein wenig überrascht und blickte auf, dann grinste sie schelmisch.
„Was gibt’s?“ fragte sie verschmitzt und warf einen Blick an dem Jungen vorbei zu James und Peter. Auch Sirius drehte sich kurz um, er wollte kontrollieren ob ihn seine Freunde hinter seinem Rücken auch wirklich nicht nachäfften. Als er sich dessen überzeugt hatte wandte er sich, so sanft lächelnd wie möglich wieder zu der Kleineren, die ganze Zeit nach ihrer Unterhaltung hatte er darüber nachgedacht, was er wohl mit ihr unternehmen wollte um sie herauszufordern.
„Tja, du wolltest mir doch beweisen wie mutig du bist...“
„Ich brauche dir gar nichts beweisen.“
„Und doch erkenne ich an deinem überheblichen Blick, dass du es sehr wohl willst-“
„Mit überheblichen Blicken kennst du dich ja aus.“ säuselte sie und grinste ihn frech an. Er seufzte gespielt schwer, schloss einen Moment die Augen – sie war schlagfertig – und meinte dann:
„Das wollen wir einmal vergessen. Gut, also ich habe mir etwas überlegt.“
„So schnell? Dafür hast du nicht länger gebraucht?“
„Ich bin ja kein Mädchen!“
Der Schlag hatte wohl gesessen, doch Veronicas Miene zuckte nur einen kurzen Moment, dann sagte sie mit leiser Stimme:
„Gut. Du hast dich also nicht mehr damit aufgehalten Schniefelus zu verhexen? Lass hören.“
„Zumindest nicht lange, ein bisschen müssen wir uns um ihn kümmern, sonst vergisst er noch auf der Hut zu sein.“ Sirius strich sich seine Haare betont lässig aus der Stirn und nutzte den Moment ihr einen tiefen Blick in die großen grünen Augen zu werfen. Sie sah ihn an, mit einer Mischung aus angespanntem Vergnügen und Erwartung an.
Er genoss es so von ihr fixiert zu werden, und auch, dass James und Peter zusahen. Was er nicht wusste war, dass seine Freunde beschlossen hatten sich das Theater nicht weiter anzusehen und verschwunden waren.
„Also Süße-“
„Nenn mich nicht so, oder hast du meinen Namen vergessen.“
„Nein, Veronica habe ich nicht-“
„Deine geistige Höchstleistung heute?“
„Du brauchst nicht reden!“ Entfuhr es Sirius, fast hätte er noch etwas Gemeineres gesagt, er war es nicht gewöhnt, dass ihn ein Mädchen so viel ärgerte, ansonsten wurden sie immer rot wenn er mit ihnen sprach, sofern sie nicht in Ohnmacht fielen natürlich.
„Also – was willst du mir den sagen, spuck es aus.“ sagte sie jetzt wieder süß grinsend, viel weniger bissig als zu vor. Sirius leckte sich kurz über die Lippen, ging dann einen großen Schritt auf sie zu und säuselte:
„Wir treffen und übermorgen Abend hier in der Eingangshalle, das ist dann Freitag also wirst du es hoffentlich schaffen dich so gegen 12 noch loszueisen, oder?“
Er musterte genau die Miene des Mädchens, und wie erwartet blieb sie zuerst ausdruckslos und wenig beeindruckt.
„Sehr spannend – war es das?“ fragte sie kühl und seufzte. Sirius merkte jedoch, dass sie genau wusste, dass noch etwas kommen würde, und dass ihr das Ganze weit weniger egal war, als sie es jetzt dazustellen versuchte. Die Art wie ihn ihre hübschen Augen anblitzten verriet es ihm.
„Nein, das war es nicht.“ antwortete er ruhig „Wenn du es dann geschafft hast runter zu kommen, ohne dich erwischen zu lassen, unternehmen wir noch etwas Witziges-“
„Einen Spatziergang rund um den See?“
„Nein.“ entgegnete Sirius würdevoll und überlegte einen Moment, warum das Mädchen so argwöhnisch geklungen hatte, so eine schlechte Idee war das gar nicht... er würde es sich auf jeden Fall merken, falls Plan A scheiterte. „Dann klauen wir aus Filchs Büro mein und – falls vorhanden – dein Vorstrafenregister, und dann kannst du dich selber überzeugen, ob ich wirklich so ein schlimmer Junge bin...“
„Besser gesagt, wie du immer versuchst zu sein.“ antwortete die andere breit lächelnd, aber sie war von der Idee begeistert, ganz klar.
„Gut, abgemacht.“ sie strich sich noch einmal ihre Haare aus den Augen, und Sirius fragte sich erneut, an wen sie ihn erinnerte, ihre kĂĽhle Arroganz [tja Siri – an wen wohl ]. Mit einem anschwellenden GefĂĽhl der Selbstzufriedenheit wandte er sich herum, bekam jedoch gleich wieder einen Dämpfer, seine Freunde waren schon verschwunden, wohl zum Abendessen, sie hatten die Szene also gar nicht verfolgt. Sirius änderte seinen Plan, wirbelte wieder zurĂĽck zu Veronica die gerade zum Gehen angesetzt hatte und fragte:
„Schön, also, darf ich bitten?“ er ließ sie einhaken und schritt hoheitsvoll neben der Kleineren her. Immer wieder betrachtete er von der Seite ihr zartes Gesicht und fragte sich, ob sie wohl kommen würde, vielleicht war das nur Angeberei? Und sie hatte so viel Schiss, dass sie sich Freitag dann nicht aus dem Bett traute? Sie erwiderte seinen Blick nicht, sondern ließ sich elegant auf der Ravenclawbank nieder und dankte ihm dann lächelnd. Während Sirius seinen unsichtbaren Hut vor ihr zog verschenkte er eine Runde frecher Lächeln, die von den Mädchen auf dem Tisch keuchend und teilweise quietschend angenommen und breit erwidert wurden.
Er drehte sich dann noch einmal um, und obwohl er nur einen letzten Blick zu Veronica werfen wollte fühlten sich viele weibliche Augenpaare angesprochen, ein Mädchen winkte ihm sogar, doch die Schwarzhaarige sah ihm nicht nach. Als er sich zwischen James und Peter quetschte sagte ihm eine noch nicht durch den Hunger betäubte Stelle, dass er seinen Freunden wohl wieder einen Beweis seiner Vielweiberei gegeben hatte, wie es sein bester Freund manchmal nannte.
„Wenn Remus das gesehen hätte, wüsste er, dass ich nichts von dieser Verena will.“ sagte er trotzig, und traf anscheinend das Thema, über das die zwei vorher gesprochen hatten.
„Das nicht.“ entgegnete James kühl und tat sich Fleischpastete auf. Nachdem er einen kurzen Moment versucht hatte Lilys Aufmerksamkeit zu erregen, indem er sein Besteck ChaChaCha hatte tanzen lassen drehte er sich wieder zu Sirius, das rothaarige Mädchen ignorierte ihn gekonnt. „Aber ich habe so das dumpfe Gefühl, dass es nicht darum geht.“
„Um was denn?“ Sirius mochte es überhaupt nicht, wenn seine Freunde so allwissend taten während sie ihn im Dunklen ließen.
„Nun ja, es ist eher die Tatsache, dass sie ein Mädchen ist-“
„Natürlich, was soll sie denn sein, ein Kröter?“ lacht er bellend auf, schwieg aber gleich darauf wieder als James seufzte. Er war der einzige der ihm wohl sagen konnte, was mit Remus jetzt wirklich nicht stimmte, und da wollte er ihm lieber doch zu hören.
„Nein, sie ist kein Kröter.“ antwortete er würdevoll, Sirius schluckte einen bissigen Kommentar hinunter und versuchte seine Gabel mit so viel Essen zu beladen wie möglich. „Es ist so, du hast eben immer ein Mädchen an deiner Seite, wenn es nicht sie ist, dann eben irgendjemand anderer, auf jeden Fall hast du immer Glück und er immer –“
„Pech.“ vervollständigte Sirius den Satz wütend, das Essen war von seiner Gabel geflogen und ihm in den Schoß geflogen.
„Sag das lieber nicht, wenn er hier ist. Glaub mir, ich weiß, dass er dich als Freund mag, doch deine Art ist manchmal einfach zum Kotzen.“ meinte James eindringlich und nahm ihm die sein Besteck weg, jetzt war Sirius gezwungen ihm kurz zu zuhören, und das was ihm sein bester Freund zu sagen hatte, war garantiert nicht angenehm, das wusste er jetzt schon.
Und tatsächlich:
„Ich will nicht, dass ihr euch streitet, kapiert? Von mir aus verdreh so vielen Mädchen wie du willst den Kopf, und wenn es sein muss blockier auch jeden zweiten Abend den Schlafsaal – das ist übrigens auch etwas das Remus nicht ausstehen kann - aber es ist nicht okay, dass er jetzt das weite sucht sobald er länger als fünf Minuten mit uns in einem Raum sein muss. Verstanden?“ fragte James ungeduldig und schlug Sirius mit dem Messer auf die Finger, der hatte gerade versucht ihm dieses aus der Hand zu reißen.
„Hunger! Gib her!“
„Ob du mich verstanden hast-“
„Ich will essen, gib her!“
„Nicht bevor du-“
„Ja okay, verstanden, darf ich jetzt weiter essen?“
„Gut...“ seufzte James und ihm Gabel und Messer wieder, Sirius stürzte sich wieder hungrig auf seine Pastete, er war froh nichts mehr sagen zu müssen. Natürlich dachte er ein wenig über die Worte nach die ihm sein bester Freund an den Kopf geworfen hatte. Er wollte Remus nicht verletzten, sie waren doch Kumpels, aber wieso musste er immer auf alles verzichten, nur weil er eben Glück hatte? Was konnte er dafür, dass der andere eben kein Glück hatte? Bei diesem Gedanken wurde ihm bewusst, dass Verena sowieso nicht am Ravenclawtisch gewesen war, wäre Remus also hier gewesen, hätte er sie sowieso nicht gesehen.
Wie sehr er mit seinen Überlegungen falsch war wusste Sirius natürlich nicht, und es interessierte ihn auch reichlich wenig als eine Minute später die blonde Sandra aus Ravenclaw ihm ein bewunderndes Lächeln zuwarf und am Gryffindortisch vorbeischlenderte. James hustete laut als er das sah, doch Sirius schob das auf das trockene Essen und nicht auf sein Verhalten.


Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber hoffe euch gefällt dieses chap trotzdem und ihr lässt fleißig kommis da :) wir sind beide ziemlich kommisüchtig...
dieses chap haben wir uns wieder geteilt, das heiĂźt ich habe am anfang geschrieben und hermy dann weiter, den groĂźteil der geschichte... :)


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