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Fanfiction

The Marauderers - life and love with four crazy boys - Der Postbote kommt

von HeRmInE_LiKe

„Tja, jetzt gehen wir doch Jungs gucken.“ lachte Verena, meinte es aber nicht total ernst, natürlich war es nicht der Hauptzweck der Partys, wobei...ein lustiger Abend wär nicht schlecht nach all der Lernerei…
„Ach das wird sicher wieder voll cool! Wenn ich Gelegenheit habe werfe ich die Sache mit Peters Trank ein, ich bin gespannt was für eine Note er darauf bekommt.“
„Du willst doch nur diesen Black beeindrucken!“
„Nein!“
„Doch!“
„Neeeiiin!“
„Gibs zu!“
„Niemals!“
„Dann eben nicht Black, sondern alle vier!“
„Pah! Stimmt ja gar nicht, die kannst alle du haben!“
„Außer Black? Haha! Da hab ich dich erwischt, es ist doch wegen ihm!“
„Mir egal wer, außer Peter würd ich jeden beeindrucken wollen, so da hast du es! Es liegt mir gar nichts an Sirius!“
„Oh, jetzt heißt er schon Sirius.“
„Ach lass mich doch!“
„Keine Chance Vroni – also was ist mit ihm?“
„Grummllll....“

So ging es den Weg hinunter zu Slughorns hübsch eingerichteten aber stickigem Büro weiter, in dem sich schon einige der geladenen Schüler versammelt hatten.
Sie zwängten sich durch die schaulustigen Schüler die sich beim Eingang zum Kerker angesammelt hatten und betraten Slughorns Büro.

Vroni erntete sofort einen Rippenstoß von Verena als diese Sirius und Konsorten entdeckte. „Sieh mal, da ist er!“ wisperte sie.
„Ja und, wieso sagst du mir das extra, bist du etwa so heiß ihn?“ gab Veronica, sich die Seite halten zurück, wobei sie nicht bemerkte dass Verena ein bisschen rot wurde.

„Herzlich willkommen meine Damen“, begrüßte sie in diesem Moment Slughorn. „Willkommen zu unserer kleinen nachmittäglichen Zusammenkunft. Ich habe ihnen schon zwei Plätze reserviert. Wir werden heute gemütlich Tee trinken, und dann ein paar Spiele aus meiner Jugendzeit - “ „Also frühes Mittelalter…“ kicherte Verena“ „Meine Damen was gibt es denn da interessantes zu tuscheln? Also wo war ich? Ah ja genau, also wir werden dann Spiele aus meiner Jugendzeit…schauen sie nicht so Miss Drury….spielen, die uns seinerzeit in gute Laune versetzt haben!“
Er führte sie galant durch den Raum
„Was denkst du was das für Spiele sind?“ wisperte Veronica.
„Ich weiß es nicht, aber ich ahne nichts Gutes…“ antwortete ihr die Freundin kichernd.
„Das stimmt, wenn Slughorn einmal seine alten Zeiten – „
Sie brach ab und starrte auf den Tisch wo Slughorn sie eben hingeführt hatte.
Oder besser auf die Personen die schon daran saßen.
Drei Augenpaare starrten sie teils verblüfft teils amüsiert ob ihrer erschrockenen Gesichter aus ihren Lehnstühlen heraus an.
Slughorn, dem das natürlich nicht entgangen war sagte mit einem verschmitzten Lächeln „Na dann wünsche ich Ihnen einen unterhaltsamen Abend, wir sehen uns sicher noch“ mit diesen Worten verabschiedete er sich und verschwand in der Menge.

In der Zwischenzeit hatte sich Veronica und Verena verzweifelt nach einem Fluchtweg umgesehen. Aber es war zu spät.
„Na setzen Sie sich doch die Damen, einen Abgang können Sie ja sowieso nicht machen ohne sich zu blamieren. Wobei es wäre nicht das Erste mal!“
Veronica warf Sirius einen scheinbar kühlen Blick zu.
„Wo wir gerade bei blamieren sind. Wer hat heute Morgen nicht einmal gewusst wie man den verkorksten Trank seines Freundes retten kann? Du spielst dich immer als großer Zaubertrankmeister auf, aber ich denke im Grunde hast du keine Ahnung.“
„Nur weil Peter mal wieder absoluten Mist gebaut hat, heißt dass noch lange nicht dass ich unfähig bin.“ Brauste Sirius auf.
„Hey, komm mal wieder runter!“ versuchte James seinen besten Freund grinsend zu beruhigen.
Sirius ließ sich langsam wieder in seinen Lehnstuhl zurücksinken, jedoch saß er immer noch angespannt da, seine Körperhaltung besagte deutlich, dass er noch was zu sagen hatte.
Für die nächsten fünf Minuten herrschte Funkstille, keiner wagte die Stille zu durchbrechen.
Schließlich reichte es Verena, sie hasste gespannte Stimmungen und fragte, was alle Leute fragen wenn sie nicht wissen wie sie eine Konversation starten sollen: „Und was gibt es bei euch Neues?“
„Nichts“ sagte Sirius finster, worauf Verena genervt die Augen verdrehte.
„Naja, nicht wirklich viel, Mc Gonagall hat uns aber Strafarbeiten für unseren letzten Streich aufgebrummt, das wird noch mühsam werden.“ Versuchte wenigstens Remus die das Gespräch aufrecht zu erhalten, Verena schenkte ihm dankbar ein Lächeln, “Bei euch?“
„Auch nichts!“ sagte Veronica mit einer finsteren Miene, die der von Sirius um nichts nachstand.
Sie ärgerte sich, dass Sirius sie die ganze Zeit so herablassend behandelte, als wären sie nicht gut genug für ihn, dabei wollte sie doch eigentlich mit Sirius gut auskommen, denn wenn sie es sich selbst eingestand fand sie ihn eigentlich ziemlich cool, und charmant, und irgendwie sexy – sie verbot sich weiter zu denken.

Verena hingegen rollte genervt die Augen und gab Remus eine weitaus freundlichere Antwort. Irgendwie war ihr der braunhaarige Junge sehr sympathisch, mit seinen ruhigen Augen und dem sanftan Lächeln wirkte er sehr viel reifer als die anderen gleichaltrigen, noch dazu war er um einiges höflicher, wenn auch nicht so charmant wie Black vielleicht – aber man konnte ja nicht alles haben.
„Bei uns ist eigentlich alles in Ordnung soweit, Quidditchtraining ist dieses Jahr sehr aufwändig, du bist ja nicht in der Mannschaft oder?“
„Nein, ich Feuer die anderen lieber an und bin die vernünftige Stimme im Hintergrund, die darauf achtet, dass sie sich vor den Spielen nicht die Köpfe abreißen oder sich in den See vor Verzweiflung stürzen.
Verena lächelte ganz kurz, ein Lächeln, das Remus anscheinend gefiel.

„Sirius, Veronica, jetzt macht keine miese Stimmung, wir wissen doch, dass ihr beide gut seid, müsst ihr euch wir kleine Kinder aufführen?“ mischte sich James ein.
„Wir führen uns gar nicht auf!“ erwiderte Sirius, entspannte sich aber und setzte wieder sein unwiderstehliches Lächeln auf. „Veronica und ich haben uns eh ganz lieb“
„Wirklich?“ gab Veronica kühl zurück, musste aber innerlich grinsen. Black konnte man einfach nicht böse sein.

Mit kleinen Kabbelein verging die Zeit im Nu, als Slughorn plötzlich mit seinem Messer an sein Glas klopfte. Schlagartig verstummten die Gespräche. Was ihr Zaubertrankprofessor jetzt wohl plante?
„Chrm, chrm…also nachdem sich alle jetzt mehr oder weniger gut unterhalten haben, hätte ich gedacht dass wir jetzt zu dem gesellschaftlichen Teil des Abends übergehen. Ich habe mich wie schon gesagt, eines Spiels aus meiner Jugend erinnert. Verträumt blickte er im Raum herum. Der Name dieses Spiels ist „Der Postbote kommt“ Ich weiß nicht ob einige von euch dieses Spiel vielleicht kennen, nehme aber eher an, dass es schon ausgestorben ist…jaja…man sieht ich werde alt.
Aber ich schweife ab, also zum Spiel, jemand geht durch diese Tür ins Nebenzimmer, dann zieht von denen die zurückgeblieben sind jeder eine Zahl aus diesem Gefäß, der draußen ist, ruft eine Zahl, und der mit dieser Zahl muss hinausgehen. Soweit verstanden?“
„Und was passiert da draußen?“ erkundigte sich ein vorwitziger Erstklässler
„Dann küssen sie sich draußen“
„Ein Raunen ging durch die Menge, Veronica und Verena sahen sich amüsiert an. Das würde ja lustig werden!
„Also alles klar meine Damen und Herren? Ja? Dann kanns ja losgehen. Wer möchte beginnen? Eine wahrhaft verführerisch dreinblickende 17-jährige Amazone meldete sich und verschwand hinter der Tür.
„Na die wär doch was“ murmelte Sirius vor sich hin während er sich wie alle anderen Buben eine Zahl aus dem Gefäß zog.
„Hättest du wohl gerne“ erwiderte Vroni keck.

Schließlich rief das Mädchen aus dem Nebenraum eine Zahl, ein kleiner Viertklässler erhob sich und verschwand mit einem peinlich selbstbewusstem Grinser im Gesicht im Nebenraum.
„Uh, die Arme“ lachte Verena, „ich hoffe schon, dass ich zumindest jemanden Gleichaltrigen abbekomme.“
Während die beiden Jugendlichen im Nebenraum waren, wurden die Zettel erneut herumgereicht, diesmal zogen jedoch nur die Mädchen.
Die Slytherin kam mit hochnäßigem Gesichtsausdruck wieder in den Raum zurück und nannte die Zahl, die der Hufflepuff sich ausgesucht hatte: 3
„Also meine Damen, wer hat die Nummer 3 gezogen?“ tönte Slughorns lauter Bass durch den Kerker.
„Ich…“ erklang leise eine Stimme vom Tisch unserer Freunde. Vroni grinste ihre beste Freundin ein bisschen schadenfroh an.
Verena stand errötend auf und ergab sich ihrem Schicksal.
Sie spürte genau die schadenfrohen Blicke ihrer Freundin und natürlich auch die der Rumtreiber, die ihr auf ihrem Weg zur Tür folgten. „Na, jetzt würde Vroni wenigstens ein Gesprächstema mit Sirius haben…“ war das letzte was sie noch dachte bevor sie die schwere Holztür aufstieß.


Drinnen wartete er schon, er strahlte sein größtes Honigkuchenpferdgrinsen.
„Also, bevor wir es hinter uns bringen, wie heißt du überhaupt?“ sagte Verena unfreundlich.
„Anton…“ hauchte er ihr mit versucht sexy Stimme entgegen, der verführerische Effekt verfehlte aber seine Wirkung, da er

a) seine Blicke nicht von ihrem Ausschnitt wenden konnte, was zugegebenermaßen nicht leicht für ihn war weil ihre Brust auf seiner Augenhöhe lag und
b) bei diesen zwei Silben Verena mindestens doppelt so viele Speicheltropfen entgegen geschleudert wurden, als das Wort überhaupt Buchstaben hatte.

„Gut Anton, dann lass uns mal eins klarstellen, ich geb dir jetzt gleich ein Bussi auf den Mund dann verziehst du dich schleunigst und erwähnst diesen peinlichen Augenblick niemals mehr in deinem Leben. Verstanden?
„Ja, Süße“
„Und nenn mich nicht Süße“
„Alles was du willst, Babe.“
„Auch nicht Babe! Und schon gar nicht Häschen, Mäuschen, Schatz oder sonst was, klar?“
„Ja…Sü…äh...ja also klar!
„Gut dann bringen wir es jetzt hinter uns.“
Sie ging schnell einen Schritt auf ihn zu, beugte sich zu ihm, berührte schnell seine Lippen und schnellte zurück bevor er noch auf die Idee kommen könnte diese Berührung irgendwie zu intensivieren.

„So Anton, und jetzt gehst du bitte wieder raus und sagst denen da draußen, dass ich die Nummer 6 ausgewählt habe!“ Sie betete innerlich, dass das nicht wieder so eine Niete sein würde, wie dieser Kuss eben.
Der Hufflepuff ging grinsend hinaus, beim Hinausgehen hörte sie allerdings noch wie er seinen Freunden stolz die Botschaft überbrachte „Ich hab eine Sechstklässlerin geküsst! Und sie war wirklich heiß auf mich!“
Verena stöhnte. Verdammt, damit würde Vroni sie sicher die nächsten 100 Jahre aufziehen.
Verena, Verena, wieso passieren die bloß immer solche Peinlichkeiten.

Noch ganz in Gedanken versunken stand sie da, als plötzlich wieder die Tür aufging.

„Hallo, entzückendes Fräulein!“ war das Erste was Verena von ihrem neuen Partner hörte. Aber Moment Mal. Diese Stimme kannte sie doch. „Black?“ sagte überrascht und wandte sich um. „Zu ihren Diensten, Miss Drury“ erwiderte er mit einem Grinsen. „Erfreut mich zu sehen?“ „Naja, schlimmer als dieser letzte konnte es ja nicht kommen…ich hab mir meinen heutigen Abend wirklich anders vorgestellt!“
„Na, dann wird ich dir mal zeigen, wie das geht.“ „Er kam auf sie zu und küsste sie stürmisch.
Naja, küssen kann er, dachte Verena amüsiert. Und gut aussehen tut er auch. Ich kann schon verstehen wieso Veronica ihn mag.
Sirius löste sich wieder von ihr.“
Und war das besser?“
„Schon, küssen kannst du, dass muss man dir lassen! Aber danke, du hast meinen Abend gerettet.“
„Nichts zu danken, und jetzt schick die nächste Glückliche rein, die das Glück hat von mir geküsst zu werden.“
„Macho“ dachte Verena nur und schloss die Tür hinter sich.
Geblendet vom hellen Licht im großen Saal versuchte Verena erstmal zu ihrer Freundin zurückzustolpern, dort angekommen ließ sie sich nur noch erschöpft in ihren Lehnstuhl fallen und schloss die Augen. „Miss Drury!“ „Verena!“
Sie öffnete die Augen wieder. „Was ist denn los?“ „Sie haben vergessen uns die Nummer, die Black wollte zu sagen!“ „Ach ja“ die hatte sie ganz vergessen, naja Black würde es ihr sicher nicht übel nehmen wenn sie eine Nummer für ihn aussuchte. „Black hat sich die Nummer 13 gewunschen!“ Bei der Erwähnung dieser Nummer stand ein eher pummeliges Ravenclaw Mädchen auf, Verena und Veronica kannten sie nur vom Sehen.
Na gut, vielleicht wird Black es mir doch übel nehmen, dass ich ihm diese Nummer ausgesucht habe grinste Verena in sich hinein.
„Sag mal Verena, hättest du das nicht günstiger aussuchen können, so dass ich zu Black reingehe?“ „Ich dachte Black is dir egal?“
„Naja, du kannst nicht leugnen, dass er sexy ist…“
„Worauf du nur immer schaust Vroni!“ neckte Verena sie. „Sicher erzählst du mir gleich pikante Details von seinem Knackarsch...den hast du doch sicher schon ausgiebig betrachtet“
„Ich?“
„Vroni, du wirst dich nie ändern… und das sollt du auch nicht“ Verena lächelte ihrer Freundin zu. „Aber weißt du, ich habe heute für mich etwas gelernt“
„So philosophisch auf einmal, Verena?“
Verena ignorierte sie.“ Ich hab heute gelernt, dass das was alle wollen für mich nicht das Beste ist. Und man darf nicht nur auf das schauen was alle wollen. Man verpasst sonst so viel..“ sagte sie mit verträumter Stimme und beobachtete Remus, der gerade gedankenlos ins Leere blickte.



Das zweite Chap, diesmal von mir, hoffe es gefallt euch auch... und bitte, bitte kommis dalassen, wie gesagt andere brauchen kaffee, wir brauchen kommis :P


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung