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Fanfiction

The Marauderers - life and love with four crazy boys - Eine verhängnisvolle Zaubertrankstunde

von HeRmInE_LiKe

„He, schau mal Veronica.“ Das brünette Mädchen hielt ihr einen sorgfältig zusammen gefalteten Brief hin. Die Schwarzhaarige sah die beiden kunstvoll verzierten Vs die mit goldener Tinte auf das Pergament geschrieben haben. Sie wussten beide sofort was das war. Natürlich.
Wie konnte es auch anders sein.
„Slughorn lädt uns wieder zu einer seiner Teepartys ein...cool.“ Veronica lächelte ihrer besten Freundin frech zu „Das wird ein Spaß.“
Die 16-jährige Ravenclaw öffnete leise den Brief und las ihn unter der Bank durch, stupste dann ihre Sitznachbarin Verena an und gab ihn ihr zurück.

Sie hatten gerade Zaubertränke mit den Gryffindors einem ihrer Lieblinglehrer Slughorn. Das gute Verhältnis beruhte auf Gegenseitigkeit, der Professor schätzte die beiden klugen und fleißigen Mädchen sehr. Mindestens genauso viel wie er Potter und seine Bande schätzte.
Dessen war sich Veronica sicher.

Sie schnitt vergnügt ihre Murtlapessenz und lugte dann wieder zu Verena, die gerade dasselbe Tat und leise summend den Schlaftrank fertig braute, nicht ohne ab und zu verstohlen einen Blick auf das schwarze Haar ihres vorderen Banknachbars zu werfen. Der Trank sah bei den beiden Mädchen genau so aus, wie im Lehrbuch, blassblau, roch nach Flieder, war von dickflüssiger Konsistenz, die beiden hatten ein Talent für Zaubertränke, wie für eigentlich jedes Schulfach, und bemühten sich diese Stunde besonders alles richtig zu machen.
Slughorn hatte ihnen eröffnet, im Fünften Jahr alles nach ZAG Maßstab zu beurteilen, wie alle Lehrer, und natürlich wollten sie auf ihre erste Probe wenn möglich ein O oder E erhalten.

Veronica summte voller Vorfreude auf die Party vor sich hin.
Morgen, Samstag, um 17 Uhr in seinem BĂĽro.
Ihr fiel natĂĽrlich auf, dass die vier Jungs in der Reihe vor ihnen aufgeregt miteinander flĂĽsterten, zumindest 3 von ihnen, es waren Potter, Black und Lupin, die wohl begabtesten, aber auch frechsten SchĂĽler in ganz Hogwarts. Sie waren natĂĽrlich auch eingeladen, so wie letztes Jahr, und all die Jahre davor. Diese drei schulbekannten Rumtreiber durfte Slughorn sich fĂĽr seine Sammlung nicht entgehen lassen.

Die Partys des Professors waren immer eine äußerst heitere Veranstaltung, und es erfüllte jeden der dabei sein durfte mit Stolz.
Die Schwarzhaarige füllte eine kleine Menge des Trankes in eine Pipette, beobachtete derweilen die Gleichaltrigen vor ihr. Ja, sie waren ein wenig kindisch, wie sie da lachten, scherzten, sich dumme Witze erzählten, aber eindeutig sehr süß. Sie kaute an ihrer Lippe und fixierte Black mit ihren Blicken, sie mochte seine schwarzblauen Haare. Sie waren gerade so lange, dass er sie hinten in einem winzigen Zopf zusammenfassen konnte, aber wirklich nur in einem ganz kurzen, die vorderen fielen ihm lässig in die Stirn, immer wieder warf er sie elegant zurück, oder fuhr sich mit seiner schlanken Haare übers Gesicht.

Veronica grinste ihre Freundin an, zwinkerte, die andere hatte verstanden, kannte sie doch ihre Kameradin schon lange genug um zu wissen, wie gerne sich Veronica mit diversen Jungs beschäftigte, über sie tratschte, mit ihnen flirtete... aber bei Sirius war es etwas anderes, für ihn hatte sie irgendwie schon immer einen Faibel gehabt. In diesem Moment jedoch musste auch Verena zugeben, dass sie nichts dagegen hätte eine von seinen vielen Mädchen zu sein.

Die Mädels gingen nach vorne und gaben beide ihre Proben ab. Der Lehrer begutachtete sie wohlwollend und gab ihnen zu verstehen, dass es sicherlich eine gute Note ergeben würde.
„Danke für die Einladung.“ Fügte Veronica noch mit einem gezierten Lächeln hinzu.
„Nichts zu danken Fräulein Montague, ich fühle mich geehrt wenn Sie kommen.“
„Selbstverständlich.“ sagte Verena darauf noch, und sie schritten zurück zu ihrem Tisch.
Die anderen SchĂĽler, mit Ausnahme der vorher genannten 3 Jungs waren noch lange nicht fertig, einige hatten es schon aufgeben irgendetwas halbwegs Passendes zu brauen.
Im Kerker breitete sich allmählich der Gestank von vergammeltem Fisch aus, bei etlichen war der Trank aschgrau, Pettygrew hatte es sogar zusammen gebracht, dass sein Trank hässliche Blasen warf, die laut platschend aufplatzten und ihm die Haut verbrühten.

„Ach Peter, ich bitte dich, was hast du jetzt wieder gemacht?“ Potter beugte sich mitleidig zu seinem Freund, roch an dem Gebräu, hielt sich dann angeekelt die Nase zu.
„Was ist denn James?“
„Ach Peter...“ jetzt war Black darauf aufmerksam geworden, schielte den Trank schräg an, und versuchte dann in einer heftigen Diskussion mit Lupin zu klären, was sie am besten zur Rettung des Tranks beitragen könnten.

„Ganz eindeutig, er hat die Murtlapessenz nicht richtig geschnitten.“
„Nein, es liegt an der Temperatur, das ganze soll köcheln, und nicht brodeln wie im Fegefeuer.“
„Trotzdem, daran kann es nicht liegen, es ist sicherlich mit den Zutaten auch etwas falsch.“
„Blödsinn! Ich hab ihm ja zugesehen, das war alles richtig, es liegt an der Temperatur.“
„Wenn du ihm zugesehen hast – wer hat denn dann deinen Trank gebraut?“
„Na ich, ich bin eben multitaskingfähig weißt du das nicht?“
„Ach wirklich? Wie ne Frau?“
„Ja – weißt du was das heißt? Hä?“
„Du bist ne Frau, dachte ich mir schon immer, auch wenn du da an manchen Stellen etwas wenig hast-“
„Sei nicht blöd! Auf jeden Fall liegt es an der Temperatur-“

„Hey, was soll ich denn jetzt machen?“ fragte Peter verzweifelt während sich die Freunde kabbelten.
Veronica hatte sie beobachtete, warf Verena einen viel sagenden Blick zu und nutzte ihre Chance. Sie hatte schon mitbekommen, dass die Jungs sie nicht für voll nahmen, aber das würde sich hoffentlich bald ändern. Die Blöden dachten ja wirklich sie wären etwas Besseres! Pah!

„Pettygrew?“ sie schlängte sich durch die Bank.
„Hä?“ er schrack hoch und sah das Mädchen scheu an. „Ja?“
„Ich hätte eine Idee, ich glaube ich weiß was du machen musst.“
„Wirklich?“

„Hey was machst du da Montague?“ fragte Sirius wenig charmant und schaute über Peter hinweg auf sie herab.
„Ihm helfen, denn bis ihr euch fertig gestritten habt ist die Stunde aus!“ gab sie frech als Antwort „Also, hol dir aus dem Zutatenkasten ein wenig Einhornmilch, das tropfst du hinein, danach müssten die Giftstoffe aus dem Trank verschwinden, wenn du dann noch mal die Murtlapessenz hinein gibst sollte es funktionieren.“
Während ihr Peter dankte und eilig an ihr vorbei schritt, bemerkte Veronica, dass die drei anderen plötzlich still waren.
„Wieso glaubst du, dass das funktioniert?“ fragte James verdattert und schaute die Dunkelhaarige mit großen Augen an.
„Ich habe das mal gelesen, Einhornmilch neutralisiert die meisten schädlichen Stoffe in einem Trank, es sollte auch hier funktionieren.“
„Also ich glaube nicht-“
„Das ist genial!“ lächelte Lupin sie an und gebot Black nichts mehr zu sagen. Peter kam gerade zurück und versuchte es mit der Milch.
Und siehe da – perfekt war der Trank zwar nicht, aber immerhin hatte er die Kraft verloren eine Elefantenbullenherde zu töten.

Mit einem letzten frechen Blick zu Black ging Veronica zurück zu Verena, lächelte ihre Freundin an, und packte ihre Sachen zusammen. Es hatte gerade geläutet, und als die zwei tratschend nach draußen gingen ahnte das Mädchen schon, über was die Jungs vor ihr da gerade diskutierten.

Verena lachte vergnügt auf, als ihre Freundin ihr die ganze Geschichte fertig erzählt hatte.
„Haha! Ich kann mir richtig vorstellen, wie doof dieser Black geschaut hat, als mal ein Mädchen besser war als er.“
„Also doof sieht er nicht drein, selbst wenn er bestürzt ist-“
„Nein also wirklich – sogar bestürzt war er wegen dir!“ scherzte die andere.
„Lach nicht, ich meine es ernst!“
„Nein ich lache nicht!“ genau das tat sie aber gerade „Er gefällt dir wirklich ziemlich oder?“
„Mh... kann schon sein, nicht mehr als jeder andere Junge.“
„Das wage ich zu Bezweifeln. Du hättest nicht jeden anderen Jungen so beeindrucken wollen, da wäre es dir egal gewesen was du gehört hättest...“
„Kein Kommentar von der Meisterin der Zaubertrankrettungsmitteln!“

Verena ließ sie aber natürlich den ganzen restlichen Tag nicht mehr damit in Ruhe, vor allem nicht während Pflege magischer Geschöpfe, denn das hatten sie wieder mit den Gryffindors.

„Schau mal wer da steht...“ raunte die Brünette ihrer Freundin zu.
„Ach jetzt lass mich endlich damit in Ruhe!“ sie musste sich konzentrieren ihren Bowtruckle festzuhalten. „Es ist mir doch egal ob er da irgendwo steht.“ vor lauter Wut über die andere zerbrach sie dem Bowtruckle einen Fuß, das herzzerreißende Quietschen was von dem Geschöpf ausging lockte viele Neugierige Blicke an sich.
„Ach verdammt...“
„Miss Montague!“ die Professorin Smith kam mit energischen Schritten auf sie zugeschritten, nahm ihr den Bowtruckle aus der Hand und zauberte mit einer einfachen Formel den Fuß wieder gesund. „Ich weiß, dass das leicht passieren kann, aber passen sie bitte das nächste Mal besser auf.“
„Ja...“ maulte die Dunkelhaarige, ihr Blick glitt an der Lehrerin vorbei, natürlich!
Black stand da und grinste breit, er hatte das alles mitbekommen.
Ihr Ansehen war wohl wieder gleich null.
Mit gefährlich funkelnden Augen wandte sie sich ihm zu.
„Was ist daran jetzt bitte lustig?!“ fragte sie herausfordernd und starrte dem anderen ins Gesicht.
„Ach nichts, du bist nur etwas zu wild, nicht wahr?“
„Du wirst beim nächsten Quidditchspiel schon noch merken wie wild ich bin!“ Veronica war nämlich seit der zweiten Klasse mit Verena in der Qudditchmannschaft, sie war eine begabte Treiberin, Verena hingegen die beste Jägerin seit langem.
Die vier Jungs fingen darauf hin an schallend zu lachen.

„Black, Lupin, Potter und Pettygrew! Was ist hier so witzig? Sie sollten sich Ihrer Arbeit widmen! Und nicht scherzen! 10 Punkte Abzug für Gryffindor, und ab jetzt verhalten sie sich bitte wieder angemessen!“
Veronica warf dem Jungen einen letzten garstigen Blick zu, das Lachen hatte je gestoppt als sie die Stimme der Lehrerin gehört hatten, und wandte sich wieder ihrerer besten Freundin zu.



~~~


“Hey Veronica bist du endlich fertig?“ die Schwarzhaarige stand noch immer im Bad, jetzt seit mittlerweile 35 Minuten und machte sich die Haare, es war kurz vor 5 und Verena wollte wohl endlich los zu Slughorn. „Ich will nicht zu spät kommen, wenn du nicht weitermachst geh ich alleine!“
„Ja dann tu das von mir aus!“ die beiden Mädchen meinten das natürlich nicht ernst.
„Gut – aber dann schnapp ich mir Black!“
„WEHE!!!!!!!!!“ Veronica rannte nach draußen, noch immer mit der Bürste in der Hand, und musste sich dann von der anderen auslachen lassen!
„Aber er interessiert dich nicht? Dass kannst du deiner Oma erzählen – aber mir nicht!“

Sie waren alleine im großen Schlafsaal, die beiden anderen Mädchen die ein gemütliches Himmelbett in ihrem Zimmer hatten saßen im Gemeinschaftsraum der Ravenclaws, durchaus ein wenig eifersüchtig, dass wieder die zwei ‚Lehrerlieblinge’ eine besondere Begünstigung bekamen.

Als die Mädels endlich zusammen die Treppen hinunterhüpften war der Gemeinschaftsraum überfüllt, auf jedem der hohen, hellblauen Lehnstühle saßen ältere Schüler lernten, manche spielten Karten, auf den kleinen hellen Holztischen lagen überall Pergamentrollen, Federn, Tintenfässern herum und zeugten von angestrengtem Arbeiten.
Ein paar Jungs saĂźen sogar auf dem abgetretenen blauen Teppich, der dick ĂĽber dem alten HolzfuĂźboden lag.

Zwei Jungs schritten gerade die Treppe von ihren Schlafsälen hinunter, sie war genau gegenüber der von den Mädchen. Es waren Will und Gabriel, zwei Kollegen aus ihrer Quittichmannschaft.
„Hey – wo wollt ihr jetzt in? Wir haben Training in einer Stunde-“
„Sorry, wir gehen zu Slughorn!“ antwortete Veronica Gabriel, und lächelte ihn entschuldigend an. Er war ein schlanker braunhaariger Junge mit großen dunklen Augen, etwa einen Kopf größer als sie und der zweite Treiber, Will hingegen Sucher.
Und wenn Veronica nicht alles täuschte, und das tat es selten, versuchte Gabriel sie immer wieder mit seiner charmanten Art um den Finger zu wickeln.
„Ach... schon wieder fehlen unsere zwei hübschesten...“
„Du wirst es überleben! Du sollst Quidditch spielen und nicht Mädchen nachgucken!“ warf Verena keck ein. Sie waren bei weitem nicht die einzigen weiblichen Teammitglieder, aber die 1,80 große Jane erinnerte mit ihren breiten Schultern und dem kurzen Haaren eher – nunja lassen wir das lieber, und Susan war mit ihrem 13 Jahren noch kaum von den Jungs zu unterscheiden, fliegen konnte sie allerdings ausgezeichnet.

„Habt ihr es schon Jane gesagt?“ besagte war die Kapitänin dieses Jahr, und wurde nicht nur akzeptiert sondern auch mit gehörigem Respekt behandelt, das lag vielleicht auch an der stattlichen Größe.
„Natürlich, ihr kommt auch ohne uns aus, das eine mal.“ Meinte Veronica keck.
„Nein...“ maulte der Junge wieder und lächelte sie an. „Ihr solltet auch trainieren, und nicht dort mit Jungs feiern...“
„Stört dich das feiern, oder, dass es Jungs dort sind? Aber keine Angst, aus Ravenclaw kommen außer uns nur zwei Jungs aus der Siebten, ein Mädel aus der 6ten und noch 3 oder vier aus den unteren Jahrgängen.“
„Nun ja, man kann ja nichts dagegen tun. Ich wünsche den Damen viel Spaß!“ galant verbeugte er sich vor ihr und Verena und ließ die zwei dann gehen. Will schüttelte genervt den Kopf, er verstand nicht ganz, warum sein Freund so einen Aufwand machte.



So, dass war mal das erste Chap, hoffe es hat euch gefallen, warten sehnsĂĽchtig auf Kommis, sind ja beide kommisĂĽchtig :)
bussales hermy und mine


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
Daniel Radcliffe