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Fanfiction

Wenn die Sehnsucht nach dem Mond ruft, dann siegt der Wolf in ihr... - 36. Le Muerto....der Tod!

von Dardevil

Hallo Ihr Lieben!
Vielen Dank mal wieder für die tollen Kommis!
..........................................




Tala traute sich nicht aufzublicken. Nervös scharte sie mit dem Fuß auf der Erde rum. Sein bohrender Blick, tat ihr fast körperlich weh. Sie seufzte schließlich, und blickte vorsichtig hoch.
Sein Blick war dermaßen eisig verachtend, das sie erschrocken zurückfuhr.
,,Severus.....,ich....'' Fing sie an zu stottern, als er sich mit einem wütenden Schnaufen umdrehte und loslief, zwei Schritte weiter, war er mit einem ,,Plopp,, appariert.

Sie seufzte wieder und sah in die Menge. Toll, jetzt hat er mich einfach hier zurückgelassen. Jetzt muß ich nach Hause laufen. Wer weiß wo ich heute schlafen darf.....Dachte sie traurig. Dann lief sie los, Richtung Hogwarts.

Snape war außer sich vor Wut. Er stürmte hoch zum Schloss, und zog dabei zwei Ravenclaw Schülern zwanzig Punkte ab, nur dafür das er sie sah.
Er rauschte in seine Räume und schmiss seine Robe auf die Couch. Dann ging er zur Vitrine und nahm sich eine Flasche Feuerwhisky und ein Glas, und setzte sich in einen Sessel. Zwei Gläser trank er gleich ex. Wie kann sie nur. Lässt sich auch noch vor mir küssen. Und diese Blicke. So etwas lasse ich mir nicht bieten. Seine Gedanken rasten durcheinander. Kommst du mal wieder vorbei? Pff! Das soll sie sich mal wagen. Dann fliegt sie raus, hochkant! Er trank wieder ein Glas ex.
Grummelnd stellte er nun das leere Glas auf den Tisch. Stur blickte er in den Kamin, den er schließlich mit seinem Zauberstab entfachte. Und dieses Weibsstück Rachel. Was für ein Name. Sie ist gefährlich. Ich spürte ihre Rivalität, mir gegenüber. Sie hat Angst, Angst das Tala ihr entgleitet. Sie soll sich nicht noch einmal wagen Tala anzumachen. Dann lernt sie mich von meiner dunklen Seite kennen. Nun trank er doch noch ein Glas.

Tala ihre Schritte wurden immer langsamer, so näher sie zum Schloss kam. Am Tor drehte sie sich noch einmal zum See, und blickte traurig in die Ferne. Dann strafte sie ihre Schultern und ging in die Kerker.
An der Tür sprach sie leise das Passwort, und trat ein. Sie sah ihn sofort. Er saß auf einem Sessel am Kamin. In der Hand hielt er ein leeres Glas. Auf dem Tisch vor ihm, stand eine halbleere Flasche Whisky. Tala seufzte und ging zu ihm, wo sie sich in dem Sessel gegenüber von ihm setzte. Stumm betrachtete sie ihn. Er sah stur in das Feuer.

,,Du benimmst dich wie ein Kind, Severus.'' ,sagte Tala jetzt leise. Sofort fuhr sein Blick zu ihr. Seine Augen waren drohend schwarz in ihre gerichtet.
Er knallte laut das leere Glas auf den Tisch, stand mit Schwung auf, und rauschte sie ohne eines weiteren Blickes beachtend, in sein Labor, wo er die Tür laut zuknallen ließ.
Oh man, was soll ich denn nur zu ihm sagen, damit er sich wieder beruhigt? Dachte sie nun traurig. Erste Tränen liefen ihr nun über ihre Wangen. Sie schniefte und ging zum Labor, wo sie zart anklopfte. Doch er gab keine Antwort, stattdessen hörte sie wie etwas von innen gegen die Tür flog, und laut zerbarst. Erschrocken fuhr sie zurück. Ihr Kopf senkte sich nun auf ihre Brust. Heulend verschwand sie im Schlafzimmer, wo sie ihr Nachthemd anzog und sich ins Bett legte. Dort weinte sie sich in den Schlaf.

Sie wurde wach, als er sich Stunden später, ins Bett legte. Er gab sich keine Mühe vorsichtig dabei zu sein. Kurze Zeit später, lag er ruhig auf der anderen Bettseite, mit dem Rücken zu ihr, eine große Lücke war nun zwischen ihnen. Talas Herz zog sich zusammen. Ich will nicht, das er so kalt zu mir ist. Ich brauche ihn doch. Tränen liefen ihr nun wieder runter, und sie schniefte leise.
Snape lag mit offenen Augen im dunkeln, und lauschte ihrem leisen Weinen. Sie ist selber schuld... und sie soll aufhören zu weinen.
Zögerlich legte Tala ihre kleine Hand zu ihm, auf seinen Rücken. Er genoss kurz die Berührung und schloss die Augen, aber sofort sah er wieder die Szenen von Hogsmeade vor sich. Sein Körper erstarrte. ,,Lass das! Fass mich nicht an!'' Zischte er leise bissig.
Tala schniefte nun laut, stand leise auf, und verschwand im Wohnzimmer.

Er wartete zwei Stunden. Als sie nicht wiederkam, stand er schließlich auf, und ging ebenso ins Wohnzimmer. In der Annahme, sie schlafend auf der Couch zufinden, trat er zum Kamin. Doch was er nun sah, ließ ihn doch kurz erstaunt blicken.
Auf dem Boden lag ihr Nachthemd, und vor dem Kamin lag die weiße Wölfin, mit dem Kopf auf ihren Pfoten, und blickte ihn traurig an.
Er sah sie nun höhnisch an. ,,Flüchtest du dich in ihre Gestalt, Tala? Na, wenn du dich so wohler fühlst.'' ,sagte er unfreundlich, mit kühlem Blick.
Sie erhob sich, und drehte sich um, dann legte sie sich wieder hin, jetzt mit dem Rücken zu ihm.
Er schnaufte verächtlich und ging zur Tür. Sie hob jetzt ihren schönen Wolfskopf und verfolgte ihn mit ihren Augen.
Snape riss die Tür zum Kerkergang auf. ,,Ich dulde keine Tiere in meinen Räumen. Entweder du verwandelst dich zurück, oder du verschwindest.'' ,sagte er ernst, mit kaltem Blick. Jetzt habe ich gewonnen. Jetzt wird sie angekrochen kommen. Dachte er siegessicher.
Tala erhob sich, und schritt stolz an ihm vorbei, hinaus in den dunklen Flur. Snape sah ihr verwirrt hinterher. Sie geht?

,,Wage es dir nicht in den Wald zu gehen! Sonst kannst du etwas erleben mein Fräulein!'' ,rief er ihr böse hinterher, und schlug die Tür mit einem lauten Knall zu. Dann griff er sich die Flasche Feuerwhisky und setzte sich auf die Couch, wo er wieder das Glas voll goss....
Kurze zeit später hörte er ihr schaurigschönes Heulen. Traurig schalte es durch die Nacht.
Snape goss sich noch ein Glas voll.

Tala saß am See, den Kopf im Nacken nach hinten gelehnt, und heulte traurig. Als sie damit fertig war, lief sie etwas um den See. Schließlich lief sie zurück, zu ihrem Baum, und legte sich dort drunter, ins Gras. So blieb sie die ganze Nacht liegen, und starrte traurig über den See.

Als der Morgen graute trottete sie zurück. Sie schaffte es gerade so, mit ihren Pfoten, wieder die Tür zum Schloss zu öffnen, und trabte in den Kerker. Dort vor Severus Tür, verwandelte sie sich schnell, und sprach das Passwort, und trat nackend ein. Tala sah Severus auf der Couch, schlafend. Er hatte nur seine Pyjamahose an, und der Kamin war aus. Er will sich wohl erkälten, der Idiot. Dachte Tala nun böse, nahm eine Decke und legte sie sanft über ihn. Dann seufzte sie leise, und verschwand im Schlafzimmer. Zwei schwarze Augen blickten ihr dunkel hinterher.
Müde kroch sie unter die Decke. Es ist hier so kalt alleine...Dachte sie, und machte sich ganz klein.

Snape der die ganze Nacht wach gelegen hatte, auf sie besorgt wartend, stand nun leise auf und ging zu einem Glasschrank, wo er sich eine Phiole rausnahm, mit einem Trank gegen Kopfschmerzen, die er leerte....die Flasche Feuerwhisky war ja nun ebenfalls leer geworden...
Dann schlich er ins Schlafzimmer, und glitt vorsichtig unter die Bettdecke. Er blickte zu ihr.
Tala lag zusammengekauert auf ihrer Seite und schlief. Grübelnd fixierte er sie eine Weile. Ich kann schon jetzt nicht mehr einschlafen, ohne sie zu berühren. Wie soll das noch enden?
Dann seufzte er, und drückte sich zart an sie heran, und nahm sie in seinen Arm, wo sie sich sofort mit einem verschlafenen ,,Hmmm..'' hineinkuschelte. Er drückte sein Gesicht in ihr Haar, dann schlief auch er ein, sie dabei, fest haltend.....



Tala wurde mittags wach, und spürte seine warme Haut an ihrer. Sein ruhiger Atem streifte ihre Wange. Sie seufzte wohlig, und kuschelte sich fester an ihn ran, tief sog sie seinen Geruch ein. Dann druschelte sie wieder ein.
Snape wurde kurze Zeit später wach, weil er glaubte keine Luft mehr zu bekommen. Tala hatte ihn fest umschlungen, und hielt ihn an sich gepresst, stramm in ihren Arm. Er blickte zu ihr, und schob sie sanft etwas von sich. Sie murrte irgendetwas dagegen, schlief aber weiter.
Snape stützte seinen Kopf nun seitlich auf einen Arm ab, und blickte sie still an... Lange. Bis sie wach wurde, und verschlafen in sein Gesicht blickte. Stumm sahen sie sich an.
,,Morgen.'' ,sagte Tala schließlich vorsichtig. Ob er noch sehr böse ist?
,,Hmm.'' ,erwiderte er nur. Sie braucht gar nicht denken, das alles wieder gut ist.
,,Wie geht es dir?'' ,fragte sie leise. Dabei hob jetzt eine Hand und kraulte ihm vorsichtig seine Brusthaare. Ich hoffe er ist wieder ruhiger.
,,Nicht gut.'' ,antwortete er kühl. Dabei hatte er das Gefühl, er müsse gleich anfangen zu schnurren, so genoss er ihr zartes Kraulen. Aber er ließ es sich natürlich nicht anmerken. Undurchdringbar sah er sie an.
,,Oh. Wegen mir, ja?'' ,fragte sie leise. Oje.
Er nickte nur.
,,Wir müssen reden.'' ,sagte er nun ruhig, da sie nichts weiter dazu sagte.
Nun, nickte Tala nur. Er bohrte nun seine schwarzen Augen, fragend tief in ihre. Sie erwiderte ehrlich seinen Blick. Ihre Augen schimmerten in gemischtem Grünbraun, mit glänzenden Funken. Fasziniert ließ er sich kurz davon ablenken, und verirrte sich darin. Dann fiel ihm ein, was er eigentlich wollte, und er riss sich zusammen.
,,Tala,...diese Rachel,...magst du sie?'' ,fragte er sie ernst. Sein Blick war jetzt wieder undurchdringbar dunkel.
,,Ja, sie ist sehr nett.'' ,antwortete sie ehrlich.
,,Du weißt was ich meine. Begehrst du sie noch?'' ,fragte er nun barsch.
,,Nein.'' ,erwiderte sie leise.
,,....Liebst du sie?'' ,kam nun zögernd von ihm.
,,Nein. Ich habe dir doch gesagt, ein Wolf liebt nur einmal, Severus.'' ,sagte Tala nun entrüstet. Wie kann er nur so etwas denken?
,,Hmm..'' ,machte Snape jetzt.
,,Hmm?? Das ist alles, was du dazu sagst?'' ,fragte Tala verdutzt.
,,Was will sie von dir?'' ,wollte er nun wütend wissen.
,,Na ich denke,... mich.'' ,erwiderte sie ruhig.
,,Und du willst es nicht?'' ,fragte er lauernd.
,,Nein.'' ,,Ich schwöre es.'' ,sagte Tala ernst.

Er blickte sie lange zeit forschend stumm an. Sie hielt seinen Blick stand.

,,Ich verbiete dir, sie je wieder zu besuchen.'' ,bestimmte Snape jetzt dunkel.
,,So? Du verbietest es mir also.'' ,fragte Tala.
,,Ja.'' Knapp und kühl.
,,Hmmm.'' , kam nun von Tala.
Er blickte sie argwöhnisch an. Was gibt es da noch zu überlegen? Dachte er bissig.

,,Ich wusste nicht, das du so eifersüchtig bist, Severus.'' ,sagte sie nun schmunzelnd.

,,Ich bin nicht eifersüchtig. Ich lass mir nur nicht mein Eigentum wegnehmen.'' ,erwiderte er ölig, mit kühlem Blick.
Tala ihr Schmunzeln verschwand wieder. Sie zog entrüstet ihre Hand von seiner Brust.
,,Ach, da sind wir wieder beim Thema Eigentum, ja?''
Er zog jetzt eine Augenbraue nach oben. ,,Hast du etwas dagegen, das ich so denke?''
,,Ja sicher! Ich bin nicht dein Eigentum, verdammt noch mal. Wir leben hier nicht in der Steinzeit.''
,,Nein, bist du also nicht?'' ,fragte er jetzt dunkel, und beugte sich langsam drohend zu ihr.
,,Nein. Wie kannst du nur so denken?'' ,antwortete sie wütend, ihn dabei argwöhnisch betrachtend, da er langsam näher rückte.
Er lehnte sich nun ganz über sie, rechts und links je einen Arm von sich. Stumm starrte er sie an, seine Augen loderten in einem dunklem geheimnisvollem Feuer. Dann senkte er langsam seinen Kopf und küsste sie.
Tala war nun etwas verwirrt, weil er ja eigentlich sauer war. Aber als er anfing seine Zunge ins Spiel zu bringen, vergaß sie alles, und schmiegte sich an ihn, dabei erwiderte sie sein Spiel...
Nun gingen seine Hände auf Wanderschaft, und streichelten zärtlich über ihren Körper. Tala seufzte und hielt willig still.
Eine Hand war nun zwischen ihren Beinen angekommen, und rieb sie dort fordernd. Sie keuchte und hob ihm ihr Becken entgegen. Er rutschte jetzt tiefer, und versenkte seinen Kopf zwischen ihre Schenkel.....
Tala stöhnte verhalten, als seine Zunge dort begann, sie anzuheizen.
Kurz bevor sie kam, wanderte sein Mund wieder nach oben, und er legte sich auf sie. Seine Erregung lag nun vor ihrem Eingang. ,, Severus,...komm...bitte!'' Bettelte sie heiser, und probierte ihn weiter auf sich rauf zu ziehen. Er blickte sie an, und sah ihren verklärten begehrenden Blick.
,,Was? Hältst du es nicht aus, ja?'' ,fragte er rau. Sie verneinte, den Kopf schüttelnd.
Er stieß nun unerwartete heftig in sie, und fühlte sie voll aus. Tala keuchte auf, als er nun anfing, sein Becken zu kreisen. Fest klammerte sie sich an ihn und drückte sich zu ihm. Er zog ihn fast ganz raus, um ihn wieder heftig ganz in sie reinzustoßen. Dann kreiste er wieder sein Becken, ihn dabei tief in ihr versenkt. Dabei bohrte sich sein Blick lodernd in ihren. Das machte er ein paar mal, und merkte das sie kurz davor war. Er verharrte. Sie griff seinen Hintern und probierte ihn wieder in sich zu drücken.
,,Was ist? Brauchst du es?'' ,fragte er, dabei wieder fest in sie stoßend. Tala stöhnte.
,,Ja, ja! Bitte!'' Bettelte sie nun mit rauer Stimme, ihn dabei unter seinen tiefen Stößen den Rücken zerkratzend.
,,Und wem gehörst du?'' ,fragte er jetzt mit dunkler heiserer Stimme, dabei fing er an sie schneller zu stoßen, jetzt konnte er sich selber kaum noch beherrschen. Tala gab keine Antwort, sondern keuchte nur noch, unter seinen wilden Stößen.
,,Sag es!'' ,keuchte er nun ebenso, gegen ihren Hals. Sie stöhnte nur, und krallte ihre Fingernägel immer tiefer in seine Haut. Er genoss den sündigen Schmerz.
,,Los, sag es!'' ,knurrte er nun heiser, dann saugte er an ihrem Hals. Tala wurde nun weggespült, weg in ihrer Lust.
,,Nur dir!'' ,stöhnte sie in sein Ohr, als sie heftig zuckend kam.
Snape schien nur darauf gewartet zu haben, denn nun kam er auch stöhnend, und biss ihr sinnlich in den Hals, dabei verströmte er sich in ihr.
Verschwitzt lagen sie übereinander. Als er sich beruhigt hatte, stützte er sich auf, und blickte ihr in die Augen. Liebevoll erwiderte sie seinen Blick. Sie schenkte ihm ein glückliches Lächeln, dann sagte sie leise: ,,Ich dir, und du mir!''
Er blickte sie nun dunkel an. ,,Ach, auf einmal, ja?'' ,fragte er samtig.
Tala liebte seine Stimme, wenn sie diesen Klang annahm.
,,Magst du mich jetzt wieder?'' ,fragte sie nun leise, und strich ihm eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht. Er blickte sie nur weiterhin dunkel an.
,,Hmm.'' ,machte er nun, und blickte sie einfach nur weiterhin schwarz an.
,,Dann geh mit mir in die Badewanne.'' ,sagte jetzt Tala leise.
,,Badewanne?'' ,fragte er nun erstaunt.
,,Ja. Bitte.'' ,wisperte sie, und strich ihm sanft über seine Wange, dabei immer tiefer in seine schwärze versinkend.
,,Hast du etwa etwas vor?'' ,fragte er nun samtig, und verteilte ein paar kleine Küsse auf ihren Hals, was ihr sofort eine angenehme Gänsehaut bescherte. Dann blickte er ihr wieder in die Augen.
,,Nein, nur so.'' ,sagte sie mit unschuldigem Augenaufschlag. Er sah das, und zog fragend eine Augenbraue nach oben. Dann küsste er sie sanft, und stand auf.
Sie badeten schließlich zusammen, und natürlich blieb es nicht nur beim Baden....Das Badezimmer war vollkommen unter Wasser, als sie fertig waren...

Tala betrat nun wieder das Schlafzimmer und wollte ins Bett krabbeln, doch er hielt sie am Handgelenk fest.
,,Nein, jetzt wird nicht mehr geschlafen. Wir wollten doch in den Wald gehen.'' ,sagte er dabei.
Tala probierte sich zu lösen, doch er hielt sie fest.
,,Ich bin aber müde, Severus. Du hast mich geschafft. Nur ein Stündchen, bitte.'' ,jammerte Tala, und blickte ihn flehend an.
Doch er blieb unerbittlich.
,,Nein. Es wird in ein paar Stunden dunkel. Wir gehen jetzt.'' ,sagte er sanft befehlend.
,,Wie, ohne zu essen?'' ,erwiderte sie nun entsetzt.
,,Du kannst hinterher essen.'' ,antwortete er nur.
,,Ich habe aber Hunger.'' ,murrte sie.
,,Hinterher.'' ,knapp.
,,Ich bin müde.'' ,murrte sie weiter.
,,Hinterher.'' ,wieder knapp.
,,Und da ist noch etwas.'' ,sagte sie nun lächelnd, und griff ihm zart in den Schritt. Sein Blick verdüsterte sich lüstern.
,,Hinterher.'' ,sagte er, ihre Hand dabei entfernend. Dann zog er sie an sich, und sie küssten sich eine kleine Ewigkeit.
,,Du bist unersättlich, Mrs. Snape.'' ,sagte er sich von ihr lösend. Er blickte ihr zärtlich in die Augen, und kraulte ihren Nacken.
,,Deine Schuld.'' ,erwiderte sie fast schnurrend.

Eine halbe Stunde später liefen sie über die Wiese, Richtung Wald.

,,Was suchst du denn für Kräuter, Severus?'' ,fragte Tala, als sie den Wald betraten.

,,Fosilienwurzel, Dynamiusrösschen, Callasiuskraut, und Vulnerableblätter.'' ,erwiderte Snape. Dann blickte er sie fragend an. ,,Und, Mrs. Snape?'' ,fragte er im Lehrerton.

Sie verdrehte die Augen. ,,Die Fosilienwurzel wird für Magenleiden und Hautkrankheiten genützt. Dynamiusrösschen dienen der Entgiftung von Mercuriobeeren, damit diese für Heilsalben genützt werden können. Callasiuskraut braucht man für die Verbindung des Protesis- und des Secarkrautes, beim Brauen. Ja und die Vulnerableblätter dienen der Heilung von Vergiftungen, gekocht als Tee, aber nur in Verbindung mit einem Bezoar, den man wiederum nur im Magen einer Ziege findet. So, zufrieden Hr. Professor?''

Erstaunlich, wie viel sie darüber weiß. Dachte Snape. ,,Ja, du bist wirklich gut darin. Zehn Punkte für Slytherin, Mrs. Snape.'' ,antwortete er grinsend.

Tala freute sich mehr über das Lob ,als über die Punkte. Sie küsste ihm auf die Wange. ,,Danke.'' ,sagte sie noch, dann begann sie sich auszuziehen. Snape lehnte sich mit dem Rücken an einem Baum und beobachtete sie dabei unverhohlen. Tala brachte ihm, ihre Sachen.
,,Hier, steck bitte ein.''
,,Tala, du bleibst aber in meiner Nähe, Ja? Es wird hier nicht alleine im Wald rumgestromert, hast du verstanden? Denke bitte an Karak, er kann hinter jeden Baum lauern. Und wenn ich rufe, kommst du, ja?'' ,sagte er nun streng, dabei verwandelte er ihre Sachen kleiner, und steckte sie ein.
,,Das ist ja langweilig, wenn ich hier nur wie ein Hund neben dir hertrotten muss. Da kannst du mir ja gleich ein Halsband und eine Leine anlegen.'' ,maulte sie nun, nackend vor ihm stehend.
,,Ich habe eben Angst um dich. Aber das mit der Leine ist gar keine schlechte Idee.'' ,erwiderte Snape dunkel. Sie konnte kurz ein amüsiertes Aufblitzen in seinen Augen sehen.
,,Wirklich wieder mal sehr witzig.'' ,giftete sie gespielt. ,,Oder meintest du Fesselsex?'' ,raunte sie nun, und drückte sich an ihn. Er blickte nun in ihre Augen, und sah dort schon wieder ein Verlangen aufglimmen.
,,Darüber können wir zu Hause mal reden...'' ,antwortete er samtig dunkel, und küsste sie dann kurz heiß und innig. Mit den Händen strich er ihr zart den Rücken runter. Tala stöhnte in seinen Mund. Dann schob er sie von sich.
,,So, los jetzt. Geh gassi.'' ,sagte er nun schmunzelnd und zeigte mit dem Finger in den Wald. Tala blickte ihn beleidigt an, dann verwandelte sie sich, wobei er sie erstaunt beobachtete. Es dauerte nur Sekunden. Dann sprang sie ihn überraschend an, legte beide Pfoten auf seine Schultern, und leckte ihm quer übers Gesicht, worauf er das sofort angeekelt verzog.
,,Bäh, Tala lass das!'' ,rief er und wischte sich mit dem Umhang den Sabber vom Gesicht. Sie rannte nun freudig vor ihm hin und her. Ah, sie will mir zeigen, wie sie das amüsiert hat. Sehr lustig, haha. Dachte er grummlig, musste aber trotzdem fasziniert auf die schöne Wölfin blicken. Die sich nun ruhig, stolz vor ihm stellte, und ihm fest in die Augen blickte.
Er nickte nur, und sie lief los. Er hinterher.

Tala schnupperte begeistert herum. Sie probierte immer in der Nähe von Severus zu bleiben, aber sie driftete öfter mal etwas ab. Jetzt roch sie Dynamiusrösschen, ging dem Geruch nach und fand sie schließlich neben einem Felsen. Schnell rannte sie zu Severus, der gerade eine Wurzel ausgrub, und sie in seinen Beutel legte. Tala schnappte nun eine Ecke von seinem Umhang und zog daran. ,,He, was soll das. Lass das, du machst ihn kaputt.'' ,murrte er. Sie zog nun vorsichtiger. ,,Ist ja gut, ich habe verstanden.'' ,,Aus jetzt!'' ,rief er grinsend. Darauf zwickte Tala ihm sanft ins Bein. Was ihn kurz dunkel Lachen ließ.
Dann lief er ihr hinterher, bis zu dem Felsen. Dort setzte sie sich neben die Rösschen und Snape pflückte sie. Als er fertig war, strich er über ihren Kopf. ,,Braver Hund.'' ,grinste er. Worauf sie ihm wieder versuchte zu zwicken, doch er wich ihr wieder dunkel lachend aus. ,,Ist ja gut. Wenn du schon dabei bist, probiere bitte noch etwas Vulnerableblätter zu finden Tala, dann können wir zurückgehen.'' ,sagte er jetzt ernst. Er meinte sogar ein leichtes Nicken bei ihr zu sehen, was natürlich seltsam bei einem Wolf aussah. Dann lief sie auch schon los, und verschwand im Gebüsch. Snape sah ihr Kopfschüttelnd, schmunzelnd hinterher.

Von diesen Moment an, gingen die nun folgenden Vorkommnisse rasend schnell.
Snape wollte ihr gerade hinterherlaufen, als ihm ein Fluch von den Beinen riss. Ein Stupor hatte ihn hinterhältig in den Rücken getroffen. Er krachte stöhnend zu Boden.

Karak trat mit dem Zauberstab in der Hand, bösartig grinsend hinter einem Baum hervor. In der anderen Hand hielt er die gespannte Armbrust.
Verächtlich schnaufend trat er Snape in die Seite. Dieser keuchte, und wollte seinen Zauberstab nehmen, als sich mit einem surren, ein Pfeil durch seinen Oberarm bohrte. Zischend stieß er die Luft aus, und blickte böse zu Karak. ,,Ich würde das an deiner Stelle nicht noch mal probieren, Snape!'' ,zischte dieser kalt.
Tala! Sie darf jetzt nicht zurückkommen! Er wird sie sofort töten! Dachte Snape panisch, ließ sich aber nichts anmerken. Karak spannte seelenruhig einen neuen Pfeil in die Armbrust, legte an und schoss ihn grinsend in Snapes Oberschenkel. Dieser keuchte laut auf, und hielt sich das Bein.
,,Karak, du feiger Drecksack! Was willst du?'' ,fragte Snape kühl.
Karak blickte ihn höhnisch an. ,,Rache Snape. Und wie ich sehe, scheint mir das auch zu gelingen. Der große böse Severus Snape, vollkommen hilflos. Fein,fein.'' ,antwortete Karak kalt höhnisch., dabei stand er drohend vor ihm.

Tala hatte endlich die Vulnerableblätter gefunden, und lief freudig zurück, als sie plötzlich verharrte. Witternd hob sie ihre Schnauze in die Luft, und ihre Augen bekamen ein ängstlich besorgtes Funkeln. Karak! Das Wort schallte ängstlich durch ihren Kopf. Und als sich jetzt auch noch Snape sein Geruch dazu mischte, und der Geruch von Blut, gab es für sie kein halten mehr, so schnell sie konnte rannte sie los. Sie übersprang Bäume, und rannte durch Büsche, immer die Stimme von Roxanne, Arons Frau in ihrem Kopf: ,,Ich sehe den Tod!''

Snape hatte sich unter Schmerzen halb aufgerichtet und saß nun angelehnt am dem Felsen. In seinem rechten Bein, und seinen linken Arm, stach je ein Pfeil. Karak baute sich nun vor ihm auf. Drohend richtete er seinen Zauberstab auf seine Brust.
,,So Snape, nun verabschiede dich von der Welt! Avada Keda...'' fing er an, als ein großer weißer Körper laut knurrend aus den Büschen auf ihn zu flog, und ihn mitten im Todes Fluch von den Beinen riss, als er mit voller Wucht auf seine Brust traf. ,,Ahrgh!...'' ,rief er umfallend.

,,Nein Tala! Lauf weg!'' ,schrie Snape zu ihr.

Karak und Tala waren ein Knäuel, Snape hörte ihr Zähnefletschen und ihr Knurren, dann hörte man das Surren und ein Pfeil schoss in den Himmel. Karak hatte auf Tala geschossen, doch sie nur gestriffen, da sie sich gedreht hatte.

Snape hatte längst seinen Zauberstab gezückt, konnte aber nicht feuern, da sie so dicht zusammen waren.

Tala biss immer wieder wahllos zu, sie war außer sich vor Wut. Sie hatte Snape mit den Pfeilen im Körper gesehen, und Karak mit dem Zauberstab auf Snape gerichtet, den Todesfluch aussprechend. Da sah sie rot, und die wilde Raubtierseite des Wolfes brach nun unerbittlich aus ihr heraus.

Der Pfeil hatte sie gestriffen, aber er hatte ihr nur eine kleine Wunde an der Seite zugefügt.

Karak lag schon längst reglos am Boden. Er war tot. Die weiße Wölfin biss trotzdem immer wieder, wie im Wahn zu...

,,Tala! Tala! Es ist gut! Er ist tot. Es ist vorbei, Tala! Tala!'' ,rief Snape zu ihr.
Wie durch Watte hörte sie seine Stimme. Sich dessen plötzlich bewusst, was sie gerade tat, ließ sie von Karak ab.
Sie blickte entsetzt auf den verstümmelten Körper vor sich. Seine Kehle war eindeutig durchgebissen, auch der Rest des Körpers, wies tiefe Wunden auf. Seine starren Augen hatten einen ungläubigen Ausdruck.
Sie ging entsetzt rückwärts von ihm runter.

,,Tala! Es ist alles gut. Komm her Tala! Bitte!'' ,rief Snape beruhigend hinter ihr.
Tala drehte sich wie in Zeitlupe zu ihm um. Er sah, das ihre Schnauze vollkommen blutig war. Sie winselte leise.
,,Komm her, es ist vorbei. Du brauchst keine Angst haben, Tala. Komm zu mir.'' ,sagte er wieder mit ruhigem Blick.
Tala blickte wieder entsetzt zu dem toten Körper. Das war ich? Oh mein Gott, was habe ich getan? Ich habe getötet! Dachte sie und fing an zu zittern.
Snape, der nun ihr zittern bemerkte, kriegte ein ungutes Gefühl.
,,Tala! Komm, es ist gut. Du brauchst dir nichts vorzuwerfen. Komm zu mir.'' ,sagte er schnell. Er probierte sich stöhnend aufzurichten.
Tala drehte sich wieder zu Snape, und winselte rückwärtsgehend wieder. Dann stürmte sie in den Wald davon.
,,Nein Tala! Bleib hier! Tala!'' ,brüllte Snape ihr hinterher.
Er hielt seinen Zauberstab hoch, und schickte einen roten Funkenregen in den Himmel. Dann verzauberte er einen dünnen Stock in einen stabilen Stab, und stützte sich auf diesen. Mit vor Schmerzen zusammengepressten Zähnen humpelte er der Wölfin hinterher.





............................


Und, wie fandet Ihr das Kap?
Ob Tala das verarbeiten kann, das sie jemanden getötet hat?
Ich warte neugierig auf Eure Meinung dazu.
LG,Dardevil!


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