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Fanfiction

Wenn die Sehnsucht nach dem Mond ruft, dann siegt der Wolf in ihr... - 35. das Wiedersehen

von Dardevil

,,Sie, Mrs. Snape arbeiten hier vorne bei mir.'' ,rief Prof. Snape nun laut und deutlich, durch die Klasse zu ihr.
..........................................


Als seine Worte von den Schülern begriffen wurden, geschahen mehrere Dinge gleichzeitig.
Drei Schülern fielen ihre Glasphiolen aus den Händen, und zerbarsten laut auf den Steinboden.
Connan fiel ächzend wieder auf seinen Stuhl.
Vivien hielt sich kurz aufschreiend die Hand vor den Mund.
Linda fiel im Zutatenraum von der Leiter, und brach sich ein Bein.
Zwei Mädchen aus Gryffindor, wurden blass, und mussten dringend an die frische Luft.
Mehrere Kessel fielen polternd zu Boden, und kullerten durch die Klasse.
Ein allgemeines Gemurmel erschall jetzt, alle redeten durcheinander.

Prof. Snape registrierte dies alles mit einem boshaften Grinsen. Als er jetzt in Talas Gesicht sah, konnte er auch dort ein schadenfrohes Grinsen erblicken. Sie saß auf ihren Platz und ließ ihren Blick mit roten Wangen durch die Klasse gleiten, dabei biss sie sich ein Lachen verkneifend, auf ihre Unterlippe. Als sich jetzt ihre Blicke kreuzten, sah sie ihn fest an, und stand auf. ,,Ja, Prof. Snape.'' ,sagte sie laut und deutlich, und lief zu ihm. Kurz grinsten sie sich an, dann wurde sein Blick wieder ernst. Er stand auf und kümmerte sich um Linda, die er mit Vivien zu Madam Pomfrey schickte. Reparierte allerlei kaputte Gefäße, die verstreut auf der Erde lagen, und herrschte mit einem lauten: ,,Ruhe!'' ,wieder für Ordnung im Klassenzimmer.
Die Schüler saßen jetzt verdattert auf ihren Plätzen, und blickten lauernd zu Prof. Snape und Tala. Tala ging ruhig in den Zutatenraum, und holte ihre Sachen die sie zum brauen brauchte, dann fing sie auch schon an, als wenn gar nichts weiter wäre.

,,Was ist? Wollen Sie alle heute null Punkte bekommen, oder auf was warten Sie? Fangen Sie endlich an!'' ,rief Snape nun böse in die Klasse.

Sofort fingen alle emsig an zu arbeiten. Da sie jetzt nur noch wenig Zeit dazu hatten, waren sie so konzentriert, das sie keine Zeit mehr hatten, großartig Tala und Snape zu beobachten. Tala arbeitete ruhig und routiniert an ihren Trank, obwohl sie ab und zu leise kicherte, aber das hörte nur Snape neben ihr, der dann aufsah, und sie ruhig fixierte. Na, sie scheint sich ja mächtig darüber zu amüsieren. Ich nahm schon an, sie rennt vielleicht panisch aus der Klasse.

So war Tala die erste die fertig war. Er stand auf um ihren Trank zu prüfen. Dicht stellte er sich neben sie, und blickte in den Kessel. ,,Was ist, willst du nicht eine Phiole davon nehmen, für heute Abend? Du wirst ihn brauchen.'' ,raunte sie ihm jetzt leise frech ins Ohr, dabei tat sie so, als ob sie in den Kessel blickte. Bei Snape war keinerlei Regung auf ihre Worte zu sehen. Er blickte undurchdringbar in den Kessel, rührte dann einmal drin herum, und roch daran.
,,Sie können sich wieder auf Ihren Platz setzen, Mrs. Snape.'' ,sagte er jetzt kühl. Tala nickte, und ging wieder auf ihren Platz, wobei ihr nun wieder alle Blicke folgten.
Prof. Snape ging nun durch den Klassenraum und inspizierte die anderen Kessel. Hier und da wieder einen miesen Kommentar loswerdend, Punkte abziehend, und manche Kessel gleich leerend, wo die Tränke falsch gebraut waren, und das waren heute nicht wenige.....

Dann setzte er sich wieder an sein Pult. Plötzlich erschienen auf den Tischen die vorangekündigten Tests.
,,Fangen Sie an. Und kein Getuschel. Wenn ich auch nur ein Wort höre, kriegt derjenige null Punkte und Nachsitzen. Mr. McLand hören sie auf Mrs. Snape so anzustarren, und fangen Sie endlich an!'' Rief er mit abfälligem Blick zu Connan.
Connan blickte darauf, schnell auf seinen Test, und fing an zu schreiben.
Tala blickte nun auch auf ihren Test, und stutzte. Unter Frage eins stand:
Wie möchtest du es denn gerne heute machen?
Sie lief rot an und blickte auf. Er sah vom Pult mit einem kurzen, bösen Grinsen zu ihr. Dann wurde sein Blick dunkel, und er hob wartend, fragend eine Augenbraue.
Tala verstand, und schrieb schnell darunter: Heiß. Tu dir bitte keinen Zwang an, du kannst dich ruhig verausgaben.
Als sie fertig war, verschwand ihr geschriebenes. Sie sah auf, und sah wie er kurz las. Dann blickte er kurz dunkel zu ihr, und schrieb wieder etwas.
Auf ihrem Blatt erschien nun: Vielleicht solltest du lieber den Trank nehmen, zur Vorsorge.
Tala schmunzelte nun kurz. Hast du etwas besonderes vor? Schrieb sie nun.
Dann beobachtete sie ihn. Er blickte nun wieder kurz zu ihr, sein Blick war dunkler geworden. Dann schrieb er wieder.
Mit dir ist es immer etwas besonderes, Tala. Las sie nun, und errötete wieder. Nun blickte sie nicht auf, sondern schrieb gleich wieder zurück.
Ich finde es auch mit dir sehr schön, Severus. Essen wir heute bei uns?
Ja Erschien nun.
Vorher, oder danach? Schrieb Tala, grinsend.
Du hast noch fünfundzwanzig Minuten für den Test. Kam jetzt, verschwand gleich wieder, und die erste Frage erschien:
Frage 1.:
Was bewirkt die Asmoliswurzel in einem Stärkungstrank?
Tala seufzte und fing schnell an zu schreiben. Sie schaffte den Test gerade rechtzeitig bis zum Unterrichtende.
Als er die Tests, mit einem schwenk seines Zauberstabes einsammelte, blickte er noch mal kurz auf Talas. Darunter war ein Herz gemalt. Für meinen Professor! Er grinste kopfschüttelnd, und ging in seine Räume.

Nach dem Zaubertrankunterricht dauerte es genau fünfunddreißig Minuten, bis in ganz Hogwarts die Geschichte verbreitet war. Das war garantiert Gerüchterekord, seid über hundert Jahren....
Überall in den Hallen und Gängen, wurde darüber getuschelt und geflüstert.

Tala war schon auf dem Weg zu den Gewächshäusern, dabei ständig umlagert von ihren Mitschülern. Sie fragten sie Löcher in den Bauch. Tala gab nur kurze Antworten:
,,Und du liebst ihn?'' - ,,Hätte ich ihn sonst geheiratet?''
,,Und du wohnst bei ihm?'' - ,,Wohnt deine Mutter nicht bei deinem Vater?''
,,Er ist doch viel älter als du, Tala!'' - ,,Ja.''
,,Wie alt ist er denn?'' - ,,Na das frag ihn mal selber.''
,,Schläft er wirklich in einem Sarg?'' - ,,Na klar, wir haben ihn jetzt magisch verbreitert.''
,,Willst du Kinder mit ihm?'' - ,,Ich muss jetzt wirklich gehen, Prof. Sprout wartet schon auf mich.'' Sagte sie jetzt und verschwand im Gewächshaus. Dort drinnen lehnte sie sich erst mal gegen die Tür. Puh, ist das nervig.
Dann ging sie Prof. Sprout suchen. Sie fand sie bei den Aalraunen. ,,Guten Tag, Prof. Sprout.'' Grüßte Tala sie freundlich lächelnd.
,,Oh guten Tag, Miss Canis, ich meine natürlich Mrs. Snape. Wie geht es Ihnen denn jetzt so als frisch Verheiratete? Meine Gratulation dazu.'' ,sagte Prof. Sprout zu ihr, ebenso lächelnd.
,,Danke. Mir geht es gut. Es ist zwar noch etwas ungewöhnlich, aber es ist sehr schön.'' ,antwortete Tala ihr.
,,Ja, wir waren alle ziemlich überrascht als uns Albus, ich meine Prof. Dumbledore die Neuigkeit überbrachte.'' ,sagte sie, dann fing sie an zu kichern. ,,Am besten war Minerva, also Prof. McGonagall. Sie sprang geschockt von ihrem Sessel auf, um sich gleich darauf wieder in einem Schwächeanfall hinzusetzten, aber leider daneben. Man, habe ich gelacht!'' ,jetzt kicherte sie noch lauter, in Erinnerung an den Anblick. Tala kicherte jetzt mit.
,,Muss ja witzig gewesen sein. Und die anderen Lehrer? Was haben die so gesagt?'' ,fragte sie nun neugierig.
,,Na, alles was man bei Snape so sagen würde: Was, den hat eine genommen? So ein junges Ding? Hat er sie verhext? Ist sie blind? u.s.w.'' ,erzählte sie kichernd. ,,Dabei ist es doch Eure Sache. Mir ist das egal, ich freue mich für Euch, wenn Ihr glücklich seid. Poppy, also Madam Pomfrey hat sich auch für Severus gefreut. Ich glaube sie wusste schon etwas, sie war gar nicht so überrascht. Aber das beste war Minerva!'' Bei Minerva fing sie wieder an zu lachen. Dann erzählte sie Tala haargenau wie sie aussah als sie auf der Erde saß, der Hexenhut weit über die Augen nach vorne gerutscht, breitbeinig, die Arme hilflos nach oben gerichtet. Tala lachte nun bei der Vorstellung darüber laut mit.
,,Prof. Dumbledore hat mir leid getan, er musste sich die ganze Zeit das Lachen verkneifen, ich habe es genau gesehen.'' ,sagte sie jetzt.
,,Aber was wollen Sie eigentlich hier? Brauchen sie etwas fürs Labor?'' ,fragte sie plötzlich. Tala stutzte.
,,Na, ich komme zum Arbeiten, wie immer, Prof. Sprout.'' ,antwortete Tala verwirrt.
,,Aber Kindchen, Prof. Snape, also dein Gatte ,kicher , Hat dich doch der Arbeit hier entbunden.'' ,sagte sie nun nicht weniger erstaunt.
,,Wie bitte? Er hat was?'' ,fragte Tala nun nicht verstehend.
,,Wussten Sie das etwa nicht?'' ,fragte Prof. Sprout nun völlig durcheinander.
Tala blickte sie nun irritiert an. ,,Nein, das wusste ich nicht. Wie kann er das einfach machen, ohne mich zu fragen?'' ,sagte sie nun langsam wütend werdend. Prof. Sprout zuckte nun mit den Schultern. ,,Das müsst Ihr schon unter Euch klären.''
,,Gut, Danke Prof. Sprout. Ich gehe jetzt mal zu meinem Gatten, und kläre das. Auf Wiedersehen!'' ,sagte Tala und lief wütend aus dem Gewächshaus.

Zehn Minuten später erreichte sie seine Räume. Sie klopfte laut an, da sie ja immer noch nicht das Passwort wusste. Er öffnete die Tür und blickte sie an. Warum guckt sie schon wieder so wütend? Fragte er sich gerade, als sie schon loslegte.
,,Sag mal Prof. Snape, wie kommst du eigentlich dazu, einfach meine Arbeit bei Prof. Sprout zu kündigen? Ohne mich zu fragen?'' ,rief Tala laut wütend an ihm vorbeirauschend. Sie schmiss sich wütend in einen Sessel und fixierte ihn. Er hatte noch feuchte Haare, also hatte er schon geduscht, bemerkte sie.
Er blickte sie mit der Tür in der Hand kurz überrascht an, dann schlug er die Tür zu. Nachdem er zwei Tee herbeigezaubert hatte, setzte er sich ihr gegenüber, und stellte eine Tasse vor ihr auf den Tisch. Sie blickte ihn kurz an, dann nahm sie die Tasse. ,,Danke.'' ,sagte sie kurz.
,,Tala, beruhige dich bitte, du bist jetzt mit mir verheiratet. Du brauchst nicht mehr zu arbeiten. Ich verdiene genug für uns Beide, und auf meinem, jetzt unseren gemeinsamen Konto, ist genug Geld vorhanden, das wir Beide jetzt schon nicht mehr arbeiten bräuchten. Darum habe ich deinen Job aufgelöst.'' ,erklärte er ruhig mit dunklem Blick.
,,So, und du meintest es mir nicht mal sagen zu brauchen? Nicht mal mit mir ein Wort darüber reden zu müssen?'' ,fragte sie ihn gereizt.
Er trank jetzt ruhig einen Schluck, und fixierte sie dabei.
,,Was regst du dich so auf. Du weißt doch jetzt den Grund.'' ,sagte er nun belanglos.
Tala sprang jetzt auf. Sie nahm ihren Umhang ab, und schmiss ihn wütend auf den Sessel. Dann holte sie tief Luft, um sich zu beruhigen.
,,Pass mal auf. Ich bin nicht dein Spielzeug, oder dein Eigentum. Ich habe immer noch meine eigene Meinung, auch wenn ich jetzt deinen Namen trage. Bloß weil wir verheiratet sind, gibt dir das nicht das Recht über meinen Kopf hinweg zu entscheiden, was ich mache, oder nicht. Und ich möchte mein eigenes Geld verdienen. Meinst du, ich will dich nach Geld fragen, wenn ich dir mal etwas schenken will, z.B. zum Geburtstag. Wann hast du eigentlich Geburtstag? Ist ja jetzt auch egal, jedenfalls geht das so nicht, Severus. Verstehst du das?'' Tala stand jetzt vor ihm, und blickte ihn wartend an.
Er blickte sie ruhig seinen Tee trinkend an.
,,Da fällt mir ein, am Wochenende müssen wir Beide zu Gringotts, damit du auch eine Vollmacht über mein Geld erhältst.'' ,sagte er nur zu ihr.
Tala holte empört Luft.
,,Hast du mir überhaupt zugehört, Severus? Verdammt.'' ,sagte Tala, ihn jetzt wütend anfunkelnd. Er blickte sie fasziniert an. Ich liebe es wenn ihre Augen so funkeln. Dachte er dabei.
,,Gringotts? Du willst das ich in die Winkelgasse gehe? Diesen Lebensabschnitt habe ich abgeschlossen. Vielleicht machen wir noch einen Besuch bei meinen Onkel in der Apotheke? Ich gehe nie wieder in die Winkelgasse!'' ,sagte sie wütend und rauschte ins Schlafzimmer. Snape sah ihr ruhig weitertrinkend nach.

Sie zog sich grummelnd aus und schmiss ihre Sachen aufs Bett. Er hört mir einfach nicht zu. Er versteht mich einfach nicht. Ich bleibe für ihn das dumme Schulmädchen. Dachte sie wütend und ging ins Bad, wobei sie die Tür laut zuschlug und verriegelte. Sie ließ sich Wasser in die riesige Badewanne, und putzte sich in der Zeit die Zähne. Dann stieg sie in die nun volle Wanne, lehnte sich an, und schloss entspannt die Augen. Jetzt fiel ihr wieder der Schwimmunterricht mit Snape ein und sie schmunzelte. Ich wäre gerne mal mit ihm hier in der Wanne....Dachte sie sich wohlig streckend. Dann nahm sie sich das Shampoo, hm, Vanille, und wusch sich damit die Haare. Eine halbe Stunde später, stieg sie aus der Wanne und trocknete sich ab. Sie nahm ein großes Handtuch und umschlang es sich. Ihre Haare hatte sie etwas trocken gerubbelt, sie fielen verwuschelt, nass über ihren Rücken. Sie entriegelte die Tür, und ging so aus dem Bad. Als sie ins Schlafzimmer trat blieb sie mit offenem Mund stehen.


Es waren nun mehrere Kerzen verteilt im Raum, die ein romantisches Licht erzeugten. Das ganze Bett und der Fußboden waren mit roten Rosenblättern vollgestreut, und sie verbreiteten einen lieblichen Geruch im Raum. Mitten auf dem Bett, lag ein schwarzes sündiges Neglige', was nur aus Spitze zu bestehen schien.. Tala blickte erstaunt, neugierig darauf. Auf dem Nachtisch stand eine Flasche Rotwein, und ein Glas.
,,Willst du es nicht mal anprobieren?'' ,fragte seine dunkle samtige Stimme rechts neben ihr. Sie blickte zu ihm, und musste schlucken. Er stand dort nur mit seiner schwarzen seidenen Pyjamahose, die ihm gefährlich locker auf den Hüften hing, und sündig seinen Haaransatz zeigte. Locker lehnte er gegen den Türrahmen. In der Hand hielt er ein Glas Rotwein. Ihr Blick glitt über seine Brust, und blieb auf seinen flachen Bauch hängen, dann glitt er zum Hosenbund. Errötend sah sie weg. Ihr war warm geworden...
,,Und, probierst du es jetzt an?'' ,fragte er wieder mit dunklem Blick, und gefährlich sanfter Stimme. Sie nickte automatisch, ging zu dem Nachtisch goss sich das Glas voll, und trank es mit einem Zug leer. Ihr Herz klopfte heftig. Sie goss es noch mal voll, und nahm es mit. Dann griff sie vorsichtig das schwarze Nichts, und verschwand damit im Bad. Er sah ihr grinsend hinterher.

Tala lehnte sich mit klopfenden Herzen gegen die Tür. Was ist denn jetzt mit ihm los? Seid wann ist er romantisch? Dann besah sie sich das Neglige'. Es war aus reiner Spitze, ganz leicht. Ein Hauch von Seide. Vorsichtig ließ sie es durch ihre Finger gleiten. Wo er es wohl her hat? Dachte sie lächelnd. Dann legte sie ihr Handtuch ab, und zog es an. Sie besah sich im Spiegel, und staunte. Sie sah eine hübsche junge Frau vor sich, in einem sehr sündig verführerischen schwarzen Nichts. Lächelnd trank sie das Glas leer, dann kämmte sie sich noch ihre langen dunkelroten Haare, die ihr nun in sanften Wellen bis zum Po reichten.
Zufrieden mit sich, ging sie schließlich raus. Severus stand immer noch an der gleichen Stelle, allerdings jetzt mit leerem Glas in der Hand. Als sie raustrat und er sie so sah, hielt er die Luft an, und schluckte schwer. Mein Gott, ist sie schön. Dachte er, und machte einen Schritt auf sie zu. Sie bewundernd stand er stumm vor ihr. Tala konnte in seinen Augen das Feuer der Leidenschaft aufflackern sehen. Verführerisch lächelnd ging sie die zwei Schritte, die sie noch trennten, zu ihm. Sie hob ihre Hand, und ließ zwei Finger zart über seine Brust und seinen Rücken gleiten, wobei sie ihn umrundete. ,,Was denn, so stumm, dunkler Herr der Gifte?'' ,fragte sie dabei leise.
Er verfolgte sie mit seinen schwarzen, nun lodernden Augen.
Als sie wieder vor ihm ankam, nahm sie ihm das Glas aus der Hand und stellte es auf den Tisch neben ihm.
,,Das brauchst du erst mal nicht mehr.'' Raunte sie, und bohrte jetzt ihren Blick in seinen. Er blickte jetzt einmal an ihr herunter, und wieder hoch, und musste wieder schlucken. Seine Augen suchten wieder ihre und er verfing sich dort. Tala sah ihn nun begehrend an. Auf was wartest du?, schienen ihre Augen zu fragen. Er hob jetzt eine Hand und strich vorsichtig mit einem Finger über den zarten Stoff, an ihren Bauch. Dann hob er die Hand und strich sanft über ihr Haar, fuhr dann mit einem Finger über ihre Wange, schließlich liebkosend ihre Lippen nach. Er überwand den letzten Abstand zwischen ihnen und zog sie sanft an sich, sie sofort zärtlich küssend. Tala schmiegte sich fest an ihn, und sie verschmolzen zu einer Einheit, in einem wahnsinnig liebevollen Kuss.
Als sich ihre Lippen voneinander lösten, blickte er sie mit einer Schwärze an, das Tala eine wohlige Gänsehaut über ihren Körper fuhr. Er hob sie jetzt auf seine Arme, dabei hielten seine schwarzen Tunnel sie in ihrer unendlosen Tiefe gefangen, und machte zwei Schritte, und legte sie vorsichtig aufs Bett, um sich sogleich über sie zu beugen, und sie wieder zärtlich mit seinen Lippen zu umfangen.
Sie liebten sich diese Nacht so sanft und zärtlich, wie es nur zwei Menschen voller inniger Liebe füreinander können...



Tala wurde morgens wach, als sie lauter kleine Küsse auf ihrem Gesicht spürte. Snape verteilte diese gerade liebevoll auf ihren Augen, Nase Stirn und Mund.
Sie wedelte verschlafen unwirsch mit ihrer Hand, als wenn dort eine lästige Fliege sie ärgerte. Er schnappte die Hand, und küsste sie zart in die Innenfläche.
,,Aufstehen, du Schlafmütze.'' ,sagte er nun dunkel zu ihr.
,,Hmmm,...noch fünf Minuten.'' ,nuschelte sie, und wollte sich umdrehen. Doch er legte sich jetzt auf sie drauf, und biss ihr in den Hals, dann knabberte er sich hoch zu ihrem Ohr, wo er sanft hineinraunte: ,,Nein, du stehst jetzt auf. Frühstück steht schon auf dem Tisch.''
Sie grinste jetzt, immer noch mit geschlossenen Augen. ,,Weitermachen.'' ,forderte sie ihn auf, und hielt den Hals zu ihm hin.
Er küsste sie jetzt kitzelnd daran, und sie zog sofort kichernd den Hals ein. ,,Nein, nicht so!'' Quiekte sie dabei.
,,Nein? So nicht?.....Vielleicht dann so?'' ,fragte er jetzt dunkel, und rutschte tiefer, um in ihre Bauchseiten kitzelnd zu beißen. Sie schrie jetzt, und wand sich lachend unter ihm. ,,Nein! Hilfe!'' ,schrie sie nun laut.
So kitzlig ist sie? Gut zu wissen. Dachte Snape jetzt grinsend, und ließ von ihr ab.
,,Stehst du jetzt freiwillig auf? Oder soll ich noch etwas nachhelfen?'' ,drohte er nun dunkel. Sie blickte ihn jetzt vorwurfsvoll an. ,,Du verlangst doch nicht etwa von mir, das ich heute zur Schule gehe, nachdem du mich die Nacht so kaputt gemacht hast?''
Er hob belustigt fragend eine Augenbraue. ,,Ich? Was meinst du damit? Doch nicht etwa die zwei mal Sex, die wir hatten?''
Tala blickte nun entrüstet. ,,Drei mal Mr. Snape. Und bis heute morgen um vier. Und ich habe wohl gemerkt, das du vorhin schon wieder fummeln wolltest.'' ,sagte sie mit vorwurfsvollem Blick zu ihm.

Er blickte nun gespielt beleidigt. ,,Du wolltest ja nicht... Hmm, bis vier ja? Sieh mal an. Trotzdem gehst du zur Schule. Los jetzt, steh auf, du Faulpelz.'' ,sagte er und stand auf, dabei griff er ihre Hände und zog sie hoch, er gab ihr noch einen Klaps auf den Hintern, sie grummelte dabei. ,,Sklaventreiber, Körperschinder, Folterknecht....'' So verschwand sie im Bad.
Er hob schmunzelnd das Neglige' auf, das vor dem Bett lag, und betrachtete es. Sofort kamen ihm wieder unsittliche Gedanken, er schmiss es aufs Bett, und ging grinsend nach vorne. Bis vier? Ist ja auch kein wunder, so wie sie damit aussah....Dachte er dabei.

Sie frühstückten heute bei sich, wobei sie sich immer wieder anlächelten. ,,Mir tun meine Beine weh.'' ,sagte sie grinsend..
,,Ja? Mir nicht.'' ,antwortete er nur, mit einem belustigtem Funkeln im Blick. Dann biss er in sein Marmeladenbrötchen, wobei ihm etwas Marmelade an die Wange verschmierte, und über zwei Fingern lief. Tal sah das, und sprang geheimnisvoll grinsend auf. ,,Nicht bewegen!'' ,rief sie dabei, worauf er erstaunt verharrte. Sie ging jetzt mit einem Lächeln gemütlich zu ihm, und setzte sich Breitbeinig auf seinen Schoß. Er blickte ihr nun nah in die Augen und probierte darin zu lesen was sie nun vorhatte. Doch sie lächelte ihn nur frech an, aber ihre Pupillen waren dabei geweitet...Sanft legte sie ihre Hände an seine Schultern.
,,Sie haben da etwas Marmelade am Mund, Professor.'' ,raunte sie, und beugte sich auch schon vor, um ihm zärtlich mit ihre Zunge über seine Lippen zu fahren, und die Marmelade abzulecken. An seinem Mundwinkel spielte sie noch ein wenig mit ihrer Zungenspitze. Sofort verdunkelten sich seine Augen lüstern. Dann knurrte er, und öffnete seine Lippen um sie zu küssen, doch sie fuhr zurück. Sie lächelte ihn jetzt wieder verführerisch an. Dann blickte sie zu seiner Hand und griff sie. ,,Oh, da ist ja auch noch etwas.'' ,raunte sie wieder, und führte seinen Zeigefinger zu ihrem Mund. Ihn mit ihrem Blick, in die Augen bohrend leckte sie kaum berührend mit der Zungenspitze von der Handmitte den Zeigefinger zart spielend nach oben, bis zur Fingerspitze, worauf seine Augen anfingen zu lodern. Als sie oben ankam, umschloss sie den Finger mit ihren roten Lippen, und schob ihn ganz in ihren Mund hinein, um heiß daran zu saugen. Snape stieß zischend die Luft aus, und er bekam eine harte Beule in der Hose. Was macht sie da? Das Biest...
Tala machte das mit dem zweiten Finger auch, und Snape hielt genießend ganz still, dabei fraßen seine Augen sie auf.
Seine Erregung drückte nun hart durch die Hose gegen ihren Schoß. Sie entließ nun seinen Finger aus ihrem Mund und beugte sich vor um ihn heiß zu küssen, sie rutschte etwas nach hinten, dabei glitt eine Hand von ihr zu seinem Schritt und öffnete seine Hose. Er keuchte in ihren Mund, als sie ihn rausholte, und anfing ihn zu reiben. Plötzlich löste sie den Kuss, und rutschte nach unten, bis sie vor ihm, zwischen seinen Beinen kniete. Dunkel blickten sie sich kurz an, bis sie sich vorbeugte um ihn mit ihrem Mund zu verwöhnen. Er stöhnte laut auf, als ihre Lippen seine Eichel umschlossen, um ihn dann ganz aufzunehmen. Sie leckte und saugte daran, während sie mit einer Hand seine Eier kraulte. Tala fing jetzt mit der anderen Hand an, ihn zusätzlich zu reiben. Snape blickte mit schwarzem begehrenden Blick nach unten, wobei er sich mit den Händen an den Lehnen des Sessels festhielt. Er stand kurz vor der Explosion. Sie kann doch nicht einfach... Dachte er schwer atmend. Schweiß lief ihm die Schläfen runter.
,,Tala...'' Stöhnte er laut ihren Namen, als er sich kurz darauf in ihren Mund ergoss.

Tala schluckte es einfach herunter. Es war ja ihr erstes mal, das sie so etwas machte. Sie war nun auch sehr erregt gewesen, weil er so darauf abfuhr. Als er aufhörte in ihrem Mund zu zucken, entließ sie ihn. Sie blickte nun hoch zu ihm. Er sah dunkel auf sie herab.
,,Woher kannst du das so gut?'' ,fragte er schließlich dunkel, sich langsam beruhigend.
,,Intuition.'' ,antwortete sie nur grinsend. Dann stand sie auf und setzte sich wieder auf ihren Platz. Er blickte ungläubig zu ihr rüber. Sie schmierte sich gerade ein Brötchen. Na, ob das stimmt? Fragte er sich.

Hah, jetzt grübelt er. Soll er grübeln. War ja wirklich gut beschrieben in dem Buch....Dachte Tala grinsend.
Er trank jetzt noch einen Kaffee, sie dabei immer wieder fixierend, stand dann schließlich auf, und ging seine Unterlagen holen.
,,Tala, wir müssen los.'' ,sagte er zu ihr. Er zog sie zu sich in den Arm. ,,Heute werden sie dir wieder alle möglichen Fragen über uns stellen, nicht war?'' ,fragte er sie sanft.
,,Ja. Aber das ist lustig. Mir macht das nichts aus, dir etwa?'' ,fragte sie ihn liebevoll anblickend.
,,Mich fragt ja niemand etwas. Müsste sich mal jemand wagen.'' ,erwiderte er dunkel.
Tala grinste bei der Vorstellung dabei. Dann erzählte sie ihm im gehen, die Geschichte von Prof. Sprout, über Prof. McGonagall. Er lächelte nun auch. ,,Ja, das hätte ich auch gerne gesehen. Die gute Minerva. Hah!''
Sie liefen nun den Kerkergang entlang.

,,Arbeitest du denn nun weiter bei Prof. Sprout, Tala?'' ,fragte er dabei.

Verwundert blickte sie zu ihm. Ach, hat er mir doch zugehört? ,,Ich würde es wenigstens gerne bis ende des Jahres machen. Oder stört es dich so sehr?'' ,fragte sie vorsichtig. Sie wollte nicht schon wieder streiten. Er blieb nun stehen und zog sie an sich. Sie waren jetzt vor dem Zaubertränke-Klassenzimmer angekommen.
,,Nein, natürlich nicht. Wenn es dein Wunsch ist, Tala. Bloß, für uns geht dadurch Zeit verloren.'' ,antwortete er sanft. Sie strich ihm über seinen Rücken.
,,Na, du musst doch eh immer nach dem Unterricht noch arbeiten. Da stört es doch gar nicht, wenn ich die zwei Stunden im Gewächshaus bin.'' ,nuschelte sie gegen seine breite Brust.
Er schob sie sanft von sich. Stumm strich er eine Strähne ihres dunkelroten Haares aus ihrem Gesicht. Dann beugte er sich vor. ,,Es stört mich immer, wenn du nicht in meiner Nähe bist, Tala.'' ,sagte er samtig zu ihr, bevor seine Lippen ihre trafen. Zart verschmolzen sie miteinander, ihre Zungen verfingen sich sanft. Es kam Tala wie eine Ewigkeit vor, als er von ihr abließ. Sie wäre den ganzen Tag so stehen geblieben. Tief blickte er stumm in ihre Augen.
Plötzlich hörten sie ein Rascheln, und blickten erschrocken zur Seite. Dort stand die gesamte erste Klasse, die jetzt Zaubertränke hatte, wie versteinert, und blickten zu ihnen.
Oh wie lange sie wohl schon dort stehen? Fragte sich Tala errötend.
Snape sein Blick wurde nun dunkel und böse. Er richtete sich bedrohlich auf. Dunkel blickte er auf die Schüler, die nun die Köpfe einzogen. Mit einem Schwenk seines Zauberstabes öffnete er die Klassenzimmertür. Er braucht nur ohne ein Wort reinzuzeigen, und die Gruppe huschte mit den Blicken zu Boden geschlossen in den Klassenraum, und alle setzten sich schnell still, auf ihre Plätze. Snape ließ die Tür wieder zufallen. Dann wand er sich wieder Tala zu, und sein Blick wurde wieder weich. Sie atmete erleichtert auf. Sie mochte es nicht, wenn er so gruselig war.
,,Du musst dich beeilen, Tala. Sonst kommst du zu spät.'' ,sagte er zu ihr und küsste sie noch mal kurz auf den Mund.
Sie nickte. ,,Einen schönen Tag noch, Herr Prof. Erdbeermarmelade!'' ,rief sie ihm zwinkernd zu, und verschwand, die Treppe nach oben.
Er sah ihr nur Kopfschüttelnd hinterher. Aas...Dachte er innerlich grinsend, und betrat seine Klasse.
,,Schlagen Sie sofort Seite neunundfünfzig auf!'' Rief er dabei laut schneidend.....und er knallte die Tür laut wieder zu.
Und typisch Snape, mussten natürlich die Erstklässler dafür bezahlen, das sie Snape und Tala so gesehen hatten...Vollkommen geschafft verließen sie nach zwei Stunden den Klassenraum wieder. Einige darunter in Tränen aufgelöst...,Snape war mal wieder vollkommen in seiner Rolle aufgegangen...

Tala war auch zu spät zu Kräuterkunde gekommen. Sie hatte sich entschuldigt, das sie verschlafen hätte, was ihr Prof. Sprout zwinkernd abnahm.....Nach Beendigung der Stunde, sagte Tala ihr, das sie nun doch wieder bei ihr arbeiten würde, wenigstens bis ende des Jahres. Das freute Prof. Sprout sehr, sie mochte Tala.
Dann hatte sie noch Zauberkunst. Dann war endlich Mittagspause. Hungrig machte sie sich mit Linda und Vivien auf den Weg in die große Halle.
Wobei sie natürlich ständig probierten, irgendetwas über Prof. Snape und sie herauszubekommen. Tala lächelte meistens nur.
Überall wo sie entlang kam, wurde sofort getuschelt, und gekichert. Sie verdrehte schon genervt die Augen. Als sie durch die große Halle zu ihrem Tisch lief, herrschte atemlose Stille, alle blickten ihr hinterher. Sie setzte sich gemütlich an ihren Platz, und fing an zu essen. Sie spürte die Blicke auf sich brennen, ignorierte sie aber einfach.
Oben vom Lehrertisch beobachtete Prof. Snape das alles. Gut, wie sie sich hält. Diese neugierigen Geier. Dachte er, als er plötzlich einen Blick auf sich spürte, und den Kopf nach links drehte. Prof. McGonagall sah ihn ungläubig an. Er beugte sich mit höhnischem Blick in ihre Richtung.
,,Mahlzeit Minerva! Ich hoffe dein Hintern hat sich wieder von deinem Sturz erholt?'' ,fragte er zynisch, mit kühler Stimme.
,,Pff.'' ,machte sie nur, und sie sah wieder auf ihren Teller.
Prof. Dumbledore sah jetzt schmunzelnd zu Snape.
,,Und Severus, alles in Ordnung, bei Euch? Fühlst du dich wohl?'' ,fragte er freundlich.
,,Ja, danke Albus. Ich fühle mich sauwohl, um Jahre jünger. Das wird wohl daran liegen das wir jeden Tag superheißen Sex haben.'' ,antwortete Snape jetzt laut und deutlich, in Prof. McGonagalls Richtung, der darauf die Gabel aus der Hand laut auf den Teller fiel. Snape lehnte sich zufrieden grinsend zurück.

,,Severus, musste das jetzt sein?'' ,fragte Albus nun gespielt ernst, man sah aber das belustigte Funkeln in seinen Augen.
,,Ja Albus, musste es. War es wirklich so komisch, als Minerva es erfuhr?'' ,fragte er Dumbledore jetzt leise, zu ihm gebeugt.
Prof. Dumbledores Augen blitzten amüsiert auf, als er daran dachte. Er beugte sich zu Snape. ,,Ja, war es. Du weißt gar nicht was du da versäumt hast, Severus.'' ,sagte er leise belustigt zu ihm.

Prof. Snape aß nun gemütlich sein Mittag, danach ging er in das Lehrerzimmer, und ließ sich von allen Lehrern zur Hochzeit beglückwünschen, einschließlich Minerva, die allerdings presste ihren Glückwunsch grummelnd durch ihre Zähne durch.

Die nächsten Tage beruhigten sich allmählich die Gemüter. Samstag früh sagte Snape zu Tala:
,,Heute gehen wir kurz in die Winkelgasse, lass mich bitte ausreden, Ich sagte nur kurz, nur zu Gringotts. Danach gehen wir nach Hogsmeade. Ich habe noch ein paar Besorgungen zu machen, und ich will..., ich würde mich freuen, wenn du mich begleiten würdest, Tala.'' ,verbesserte er sich schnell.
Sie blickte ihn kurz stumm an.
,,Gut, Aber nur wenn ich Sonntag mal wieder in den Wald gehen kann. Ich muss die Wölfin mal wieder raus lassen, Severus.'' ,antwortete sie.
Sein Blick wurde nun unfreundlich. ,,Du gehst nie mehr, hörst du? Nie mehr alleine in den Wald Tala.'' ,sagte er jetzt mit dunkler, drohender Stimme, leise zu ihr.
Tala zog nun eine beleidigte Schnute. ,,Dann musst du eben mitkommen. Du kannst die Wölfin nicht einsperren, Severus. Außerdem kannst du dir mal abgewöhnen, in so einem Ton mit mir zu reden, ich mag das nicht.'' ,sagte sie jetzt ernst, dabei blickte sie ihn enttäuscht an. Dunkel überlegend begegnete er ihren Blick.
,,Gut, wir gehen Sonntag in den Wald. Ich hole dann dort gleich ein paar Kräuter.'' ,erwiderte er schließlich, einlenkend.
Wegen seinem Ton, sagte er natürlich gar nichts.
So zu beider Zufriedenheit verließen sie wenig später Hogwarts. An der Appariergrenze zog er sie sanft an sich. Sie schmiegte sich in seinen Arm, und schloss die Augen. Mit einem ,,Plopp,, verschwanden sie.
Es war ein ganz sanftes Apparieren, stellte Tala erstaunt fest, als sie Sekunden später in der Winkelgasse erschienen. Nicht so wie damals, als er sie so grob mitgenommen hatte, so das sie sich hinterher übergeben musste.
Tala sah sich zögernd um. Schlechte Erinnerungen stürzten nun über sie herein, als sie die Strasse mit ihren Läden wiedererkannte. Sie schluckte schwer, und griff schutzsuchend nach seinen Arm.
,,He, keine Angst, Tala. Ich bin hier, bei dir. Nichts wird dir hier passieren.'' ,sagte er sie sanft in den Arm nehmend. Sie drückte sich an ihn und schloss kurz die Augen. So standen sie mitten auf der Strasse. Aber es war Snape egal. Sie war seine Frau, und er würde sie beschützen, egal, wie und wo.
Dann straffte sie sich, und löste sich von ihm. Fest blickte er, sie an. Er sah ihr nervöses Flackern im Blick. ,,Alles OK? Wollen wir?'' ,fragte er zögernd.
,,Ja, bringen wir es schnell hinter uns, bitte.'' ,antwortete Tala. So liefen sie zu Gringotts, der Zaubererbank. Tala hatte dabei die ganze Zeit fest seinen Arm im griff....
Es ging schnell und reibungslos bei Gringotts. Die Kobolde machten sofort alles für Prof. Snape und seiner Frau fertig. Tala hatte nun die Befugnis, voll über Snape sein Geld zu verfügen. Sie grinste kurz, als sie die Bank verließen. Er sah das, und hob fragend eine Augenbraue.
,,Da hat es sich ja gelohnt, so einen alten Knochen zu Heiraten.'' ,kicherte sie jetzt, als sie vor der Bank standen. Grummelnd zog er sie an sich, und wieder ertönte ein ,,Plopp,, als sie verschwanden.


Sekunden später kamen sie in einer Seitenstraße, Hogsmeade an, wo Tala sich gleich sichtbar wohler fühlte. Snape gab sie frei, doch sie zog ihn wieder an sich, um ihn zu küssen. ,,Danke, das du auf mich achtest.'' ,sagte sie danach leise, ihm dabei ernst in die Augen blickend. Er blickte nur dunkel zurück.
,,Hm, dafür sind alte Knochen doch da.'' ,antwortete er ihr schließlich.
Sie kicherte wieder, und küsste ihn noch mal, diesmal aber länger, und vor allem intensiver. Mit dunklem Blick, und einem sich anbahnenden warmen Gefühl in der Lendengegend, löste er sich schließlich von ihr. ,,Wollen wir nicht gleich nach Hause gehen, Severus?'' ,fragte sie jetzt, sich an ihn schmusend.
,,Nein, ich muss noch etwas besorgen. Komm jetzt, Tala. Wir haben doch nachher noch genug Zeit dafür.'' ,antwortete er samtig. Er freute sich darüber, das sie nach Hause gesagt hatte.
,,Ist das ein Versprechen?'' ,fragte sie jetzt leise. Er bohrte seinen Blick dunkel in ihren. ,,Nein, eine Drohung.'' ,raunte er ihr schließlich zu. Dann küsste er sie auf die Stirn, nahm ihre Hand, und zog sie auf die Hauptsraße.
Es war mächtig voll heute. Er ging erst in die Apotheke. Dort holte er sich einige Zutaten. Dann zog er sie in den Schreibwarenladen, wo er sich mit allerlei eindeckte. Sein blick fiel auf ihr gelangweiltes Gesicht ,,Brauchst du auch etwas, Mrs. Erdbeermarmelade?'' ,fragte er sie nun, worauf sogleich ein Lächeln ihre Lippen verzierte. So einfach ist es sie zu erfreuen. Dachte er belustigt.
Tala schüttelte nur ihren Kopf.
,,Ich gehe schon raus, ja?'' ,sagte sie zu ihm, und verschwand durch die Tür. Draußen blickte sie dem Trubel auf der Straße nach. Viele Leute blickten sie erkennend an. Sie die Frau, von dem Gefürchteten Prof. Snape.
Gerade beobachtete sie wie zwei junge Schülerinnen, immer wieder beim Laufen zu ihr zurückblickten, dabei voll gegen einen Kinderwagen liefen, worauf die Mutter sie böse beschimpfte.
Tala kicherte.

Prof. Snape stand bei den Schreibfedern und blickte durch das Fenster zu Tala, wie sie amüsiert lächelte.
Wer weiß, über was sie sich schon wieder amüsiert, ein Glück lacht sie jetzt soviel, früher hat sie gar nicht gelacht... Dachte er sie betrachtend. Sein Blick wurde nun dumpf. Ich kann sie mir gar nicht mehr aus meinen Leben wegdenken...,er betrachtete sie immer noch intensiv. Sie spürte seinen Blick und drehte sich zum Fenster. Ihre Blicke verweilten kurz fest ineinander, dann winkte sie ihm lächelnd, und schickte ihm einen Luftkuss. Er lächelte kurz zurück, als ihr Kopf erschrocken wegruckte, und eine Frau zu ihr trat.

,,Hallo Tala!'' Hörte Tala plötzlich Rachels rauchige Stimme neben sich.
Ihr Kopf ruckte erschrocken von Snape weg, und zu Rachel, die plötzlich wie aus dem Nichts, neben ihr erschienen war, und sie nun zart drückte, und auf die Wange küsste.

Snape sah das, und bekam ein schlechtes Gefühl, als er sie fixierte. Sie war sehr schön, und hatte lange dunkle Locken, sie drehte den Kopf und lächelte Tala an, dabei sah er ihre grünen Augen. Er ließ die Federn fallen, und ging bezahlen.

,,Oh,.. Ha...llo Rachel.'' Stotterte Tala nun verdattert. Mist, wo kommt sie denn her? Ausgerechnet jetzt, wo Severus jeden Moment rauskommen kann. Dachte sie ängstlich.

Rachel blickte sie lächelnd an. ,,Wie geht es dir Kleine?'' ,fragte sie rau. Tala blickte in ihre schönen grünen Augen, und auf ihren sinnlichen Mund. Erotische Erinnerungen wurden in ihr wach. Sie musste nun zart lächeln.
,,Gut, danke. Und dir?'' ,antwortete sie, und blickte sie dunkel an.
Rachel bohrte nun ihre Augen in ihre. ,,Auch nicht schlecht. Was machst du hier?'' ,fragte sie rauchig.
,,Oh, ich ...warte auf jemanden.'' ,erwiderte Tala schnell, dabei konnte sie ihre Augen nicht aus Rachels funkelnden grünen Blick nehmen.

Plötzlich trat Snape neben Tala, und blickte dunkel und undurchdringbar zu Rachel. Ihr Lächeln verschwand kurz auf ihrem hübschen Gesicht. Kurz darauf erschien es aber wieder. Ihre grünen Augen probierten sich in seine zu bohren, was ihr aber nicht gelang. Groß und dunkel hatte er sich neben Tala aufgebaut, sein Blick war einfach nur schwarz....dabei lag eine leichte Warnung in seinem Blick....
Tala bemerkte Snapes dunklen Blick, und sagte schnell:
,,Severus, das ist Rachel. Rachel, das ist Severus.''
Rachel blickte in Talas Augen und ein Funkeln erschien jetzt in ihrem grün. ,,Der Severus?'' ,fragte sie rau, und blickte ihn von oben bis unten neugierig an.
Tala wurde nun rot, wie Severus registrierte. Sie nickte nur.
Rachel lachte jetzt kurz rauchig. Dann streckte sie Snape die Hand hin. ,,Guten Tag. Ich habe schon von dir gehört, Severus.'' ,sagte sie.
Severus blickte dunkel auf ihre Hand, ergriff sie aber dann, und drückte sie kurz fest. ,,Guten Tag.'' ,sagte er nur dunkel.
,,Oh, wow, was für eine Stimme. Du hast guten Geschmack Tala.'' ,sagte Rachel jetzt zu Tala, die nun noch mehr errötete.
,,Danke..... Rachel, ich habe geheiratet.'' ,sagte Tala nun schnell, und schluckte. Was auch Severus registrierte. Rachel ihr Lächeln verschwand wieder kurz. ,,Du solltest mich doch zu deiner Hochzeit einladen, Tala.'' ,erwiderte sie nun schnell wieder lächelnd.
,,Wir haben nicht gefeiert.'' ,antwortete Snape nun an Talas stelle, mit kühler Stimme.
Rachel fixierte ihn nun. Er konnte eine gewisse Rivalität in ihrem Blick lesen. ,,So? Schade eigentlich.'' ,sagte sie rauchig zu ihm.
Dann wandte sie sich wieder zu Tala. ,,Ich muss jetzt gehen, Geschäfte, du weißt ja. Kommst du mal wieder vorbei? Was macht dein Tattoo? Alles OK damit?'' ,fragte sie jetzt mit rauchiger Stimme Tala.

Die wurde nun wieder rot. Ui, schlimmer kann es jetzt nicht mehr werden. Dachte sie dabei. Snape registrierte auch dies. Seine Stimmung wurde immer besser.....sein Blick wurde nun böse.

,,Ja, es ist alles in Ordnung damit. Wenn ich Zeit habe, werde ich mal wieder vorbei kommen.'' ,antwortete Tala schnell. Dabei warf sie Snape einen kurzen ängstlichen Seitenblick zu.

,,Gut, auf Wiedersehen Severus.'' ,sagte Rachel rau, diesmal hielt sie ihm nicht die Hand hin, sondern nickte ihm nur kurz zu. Dann nahm sie Tala in den Arm, und küsste sie zart auf ihre Wange. ,,Tschüß, Kleine. Pass auf dich auf.'' ,sagte sie, dabei zärtlich in Talas Augen blickend. Snape sah dies und sein Blick wurde jetzt eisig. Dann drehte Rachel sich um, und verschwand mit wiegenden Schritt in der Menschenmenge. Tala blickte ihr stumm hinterher. Sie traute sich nun nicht Snape anzublicken. Aber sie spürte wohl seinen bohrenden eisigen Blick auf sich ruhen.

Er machte nun einen Schritt zu ihr, und baute sich dunkel drohend vor ihr auf...



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Ui, das gibt bestimmt wieder Probleme...
Ob sie heute noch wie versprochen Sex haben? Ich glaube eher nicht.....

Danke für eure Kommis und Ideen.

Bis demnächst, LG, Dardevil!









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