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Fanfiction

Wenn die Sehnsucht nach dem Mond ruft, dann siegt der Wolf in ihr... - 27. Nicht dein Antlitz aber dein Herzbegehren

von Dardevil

Filch schleppte Tala heute in den vierten Stock, in den unbewohnten Süd Flügel Hogwarts. Dort ging er mit ihr einige Räume ab, um sich den staubigsten auszusuchen.
,,So, hier kannst Du Dich austoben.'' Sagte er fies. ,,Ich möchte nachher keinen Staubkorn mehr finden, viel Spaß!'' Setzte er noch unfreundlich nach, und verschwand schlurfend.
Tala sah sich um. Es war ein großer Raum, vollgestopft mit allerlei Gerümpel, und viele mit weißen Tüchern abgedeckte Möbel.
An der rechten Wand sah sie ein Fenster. Sie öffnete es erst mal. Puh, frische Luft. Hier drin ersticke ich ja. Dachte sie seufzend. Sie blickte noch kurz über die Wiesen, und fing dann an, zu entstauben.
Dabei ging sie von Möbel zu Möbel, nahm die Tücher ab und sprach einen Reinigungszauber. Nach zwei Stunden hatte Tala die Hälfte fertig. Man, das dauert ja ewig. Nun fiel ihr Blick auf das große Ungetüm, was ganz hinten vor der Wand stand. Es war ziemlich groß, es reichte fast bis zur Decke, und ein Tuch deckte es bis zum Boden ab. Neugierig trat Tala näher, und zog mit einem Ruck, das Tuch hinunter.
Erstaunt blickte sie auf den riesigen Spiegel, der nun vor ihr stand. Er stand auf zwei Klauenfüßen und war mit einem reich verzierten Goldrahmen versehen. Oben auf dem Rahmen war eine Inschrift eingeprägt: NERHEGEB Z REH NIE DREBAZ TILT NANIEDTH CIN.
Tala bewunderte ihn. Der ist wirklich schön. Warum lassen sie ihn hier vergammeln? Ob sie ihn vergessen haben? Dachte sie so, und trat jetzt dicht vor, um sich zu betrachten. Sie blickte in den Spiegel, und ihre Gesichtszüge erstarrten. Ihre Augen wurden groß, und ihr Herz fing an laut zu klopfen. Was. ? schnell fuhr sie herum, und blickte suchend durch den Raum, ob irgendjemand hier war, und ihr einen Streich spielte. Doch sie sah niemanden. Sie blickte wieder hinein. Ihr Blick wurde traurig, und langsam füllten sich ihre Augen mit Tränen. Sie streckte eine Hand aus und legte sie auf die kühle Spiegelscheibe. Jetzt liefen ihr ununterbrochen dicke Tränen die Wangen hinunter, wie unter Hypnose waren ihre Augen in dem Spiegel getaucht, und betrachteten die Szene wie Sie und Severus sich unendlich zärtlich liebten.....



Prof. Dumbledore sprach Prof. Snape beim Mittagessen an. ,,Severus, weißt Du wo Miss Canis ist?''
,,Ja, sie verrichtet ihre Strafarbeit bei Filch.'' Antwortete er nur unfreundlich, ohne von seinem Teller hoch zu sehen.
,,Oh. Dann kriegt sie ja schon wieder kein Mittagessen. Das finde ich aber auch nicht richtig, Severus.''
Sagte Dumbledore jetzt ernst zu ihm.
Severus zuckte nur mit den Schultern. ,,Was macht sie Mist.'' Sagte er nur dunkel, weiterhin essend.
,,Hm, na, wenn das Deine Meinung ist. Sage ihr bitte, sie möchte noch mal in mein Büro kommen. Mir ist da noch etwas eingefallen.'' Sagte jetzt Albus.
Snape sah ihn jetzt fragend an. ,,Das ist alles. Danke Severus.'' Sagte jetzt Dumbledore, und stand auf. Dann verschwand er. Sie haben Geheimnisse vor mir. Ach, ist mir doch egal. Dachte er, stand auf und ging zu Filch. Er erkundigte sich, wo Tala sei, und ging hoch in den vierten Stock. Wieso muss ich ihr das sagen? Ich will sie ja gar nicht öfter als nötig sehen. Dachte er grummelnd durch den Korridor laufend. Als er geräuschlos in den Raum trat, wo sie war, hörte er sofort das leise Weinen von ihr, und schlich leise besorgt näher.
Tala war mittlerweile auf die Erde gerutscht, und kniete vor dem Spiegel, mit der einen Hand immer noch auf der Scheibe. Ihr Blick war immer noch damit verschmolzen. Sie weinte leise vor sich hin, nur ab und zu kam ein trauriges Wimmern aus ihrer Kehle. In dieser Haltung, saß sie schon reglos über einer Stunde.
Snape der den Spiegel Nerhegeb sofort erkannte, trat seufzend neben ihr. Er griff vorsichtig ihre Schultern und zog sie zu sich hoch. ,,Tala! Es ist gut, alles ist gut.'' Sagte er dabei, und zog sie an sich. Tala lehnte sich zitternd in seine Arme. Dann fing sie laut an zu schluchzen. Er strich ihr beruhigend über den Rücken. ,,Schscht. Es ist alles gut. Beruhige Dich bitte.'' Sagte er rau. Es machte ihn nervös, sie so dicht bei sich zu haben, sein Gesicht drückte sich wie automatisch in ihr Haar, und er seufzte wohlig.
,,Der Spiegel....in dem Spiegel...'' Sprach sie heiser, dabei entwisch ihr wieder ein Schluchzer.
,,Ja, ich weiß. Er zeigt Dir Dinge, die Du mit dem Herzen siehst. Deinen tiefsten, verzweifeltsten Herzenswunsch. Beruhige Dich bitte wieder. Es ist nur ein Traum, Tala. Es ist nicht wirklich. Verlier Dich nicht darin.'' Sagte er mit dunkler samtiger Stimme, sie fester an sich drückend. Er hatte das Gefühl, sie nie mehr loslassen zu wollen. Doch er wusste das es falsch war, wenn er es jetzt hier wieder begann. Ich muss mich zusammenreißen. Einen Moment noch zur Beruhigung, dann ist Schluss. Dachte er verzweifelt, ihren Herzschlag lauschend, der kräftig an seiner Brust zu spüren war. Er hob jetzt sein Gesicht aus ihrem Haar, und blickte dabei unbewusst, selbst in den Spiegel.
Er sah auf das Bild vor sich und seufzte ergeben. Da sah Tala auf, und ihre Lippen fanden wie von selbst zueinander. Es wurde ein unendlich zarter Kuss, der all ihre Liebe füreinander ausdrückte.
Sie standen jetzt genau so, wie Snape es eben im Spiegel gesehen hatte...

Der Zauber des Moments dauerte genauso lange, bis Snape sein Gehirn wieder anfing zu arbeiten. Was mache ich schon wieder, ich Idiot!
Dachte er sich barsch von ihr lösend. Tala blickte ihn verwirrt aus geschwollenen Augen an.
,,Verdammt!'' Zischte er jetzt, und zog sie von dem Spiegel weg, aus dem Raum. Dann verschloss er ihn magisch. Er ließ sie jetzt los. Tala hatte immer noch nichts gesagt. Sie blickte nur stumm auf den Boden.
,,Hör zu, es war eine Illusion, verstehst Du? Es war nicht echt. Es ist vorbei. Hörst Du mir zu?'' Fragte er sie jetzt kühl.
,,Ja... Warum hast Du mich dann geküsst?'' Fragte sie nun leise. Er schnaufte wütend. Wütend über sich selber.
,,Der Spiegel war schuld. Es war nur ein Zauber. Es ist vorbei Tala, hast Du das endlich verstanden?'' Sagte er hart.
Sie blickte immer noch auf den Boden. ,,Ja, Sir.'' Sagte sie noch leiser. Dann drehte sie sich von ihm weg und ging durch den Flur zur Treppe, wo sie schließlich aus seinem Blickfeld verschwand.
Er stand noch einen Moment reglos auf der Stelle.
Ich muss mich ablenken. Verdammt! Ich muss sie aus meinem Kopf bekommen!



Um 22.00h machte sich Prof. Snape auf den Weg nach Hogsmeade. Er lief durch das Dorf, und verschwand in einer kleinen Gasse. Dort betrat er etwas weiter hinten ein Haus, wo eine rote Laterne davor hing....
Eine halbe Stunde später verließ er es wieder, und machte sich auf den Weg nach Hogwarts.




..............................................................
Na, was denkt Ihr, was das für ein Haus ist, und welches Gewerbe sich wohl dort verkauft?
Tut mir leid, Euch schon wieder mit Snape enttäuschen zu müssen.....


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