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Fanfiction

Wenn die Sehnsucht nach dem Mond ruft, dann siegt der Wolf in ihr... - 25. Unheimliche Begegnungen in Hogsmeade!

von Dardevil

Tala las den Brief wieder und wieder. Dann ließ sie ihn langsam sinken. Ihr Kopf rauchte. Was? Warum? Es hört sich so ernst und unwiderrufbar an. Aber wieso nur? Bin ich ihm zu jung? Zu dumm?
Ich dachte er mag mich auch. Er fand es eben nur schön? Nur schön?
Langsam liefen ihr die Tränen über ihre Wangen. Was habe ich denn falsch gemacht? Er will mich nicht...er will mich nicht....Tala schluchzte nun unaufhaltbar laut. Dabei nahm sie ihren Zauberstab vom Nachtisch und fackelte den Brief ab. Dann schlug sie beide Hände vors Gesicht, und schluchzte wieder laut auf.
Madam Pomfrey kam im Nachthemd angewuselt.
,,Kindchen, was ist denn los?'' Fragte sie erschrocken, sie dabei beruhigend an der Schulter streichelnd. Tala umschlang sie kurzerhand fest mit beiden Armen und schluchzte nun haltlos an ihrer Brust. Poppy drückte sie verdattert an sich.
,,Na, na. Was ist denn passiert?'' Fragte sie immer wieder, doch Tala schluchzte nur vor sich hin. Jetzt schon so doll, das sie am ganzen Körper zitterte. Poppy drückte sie nun forsch zurück in ihr Kissen.
,,Jetzt reicht es aber, ich hole Ihnen jetzt erst mal etwas zur Beruhigung.'' Sagte sie und ging zur Vitrine. Sie kam mit einer Phiole wieder.
,,Hier trink das.'' Sagte sie, und gab sie ihr. Tala schluckte sofort alles runter. Und ein paar Sekunden später, wurde sie merklich ruhiger. Madam Pomfrey reichte ihr noch ein paar Taschentücher, dann setzte sie sich bei ihr auf die Bettkante. Besorgt sah sie ihr nun ins Gesicht.
,,So, was war denn nun passiert?'' Fragte sie jetzt ernst.
Tala blickte sie nun ruhig an. Dann senkte sie den Blick. ,,Ein Alptraum. Ein schrecklicher Alptraum.'' Antwortete sie mit gesenktem Kopf. Poppy sah sie kurz lauernd an. Na, wie ein Alptraum kam mir das aber nicht vor...
Dann stand sie auf. ,,Na, dann ist es ja gut, wenn es nur ein Alptraum war. Ich mache mich jetzt fertig. Dann frühstücken wir, und anschließend sehe ich mir Ihren Fuß an, Miss Canis.'' Sagte sie und verschwand in ihren Räumen.
Tala blickte nur kurz zu dem kleinen Aschenhaufen, auf ihrem Nachtisch. Sie seufzte und blies ihn weg. Ruhig blickte sie der Asche hinterher, die sich im Raum verteilte. So....das war's. Dachte sie immer noch vollkommen ruhig. Hm, so ein Mittel werde ich jetzt wohl öfter gebrauchen können....

Madam Pomfrey untersuchte sie, und teilte ihr mit, das sie morgen entlassen werden könnte. Tala nickte nur.
,,Na, freuen Sie sich gar nicht?'' Fragte Madam Pomfrey, stirnrunzelnd.
,,Doch, schon.'' Antwortete Tala nun lächelnd. Warum haben sie mich nicht im Wald liegen gelassen? Dann hätte ich keine Sorgen, keinen Kummer, alles wäre so einfach gewesen.....Dachte sie deprimiert.

Nachmittags kam Prof. Dumbledore, und heiterte sie merklich auf. Er erzählte ein paar von den Streichen, die er als Junge auf Hogwarts angestellt hatte. Tala lachte, trotzdem bemerkte er ihren Kummer in den Augen, der immer wieder vorblitzte, so gut sie es auch zu verbergen probierte.
,,In einer Woche geht die Schule wieder los, dann sind Sie auch wieder einigermaßen fit, hoffe ich.''
Sagte er noch beim rausgehen. Hm, irgendetwas stimmt nicht mit ihr. Ob Severus schon mit ihr geredet hat? Er war heute auch noch nicht in der großen Halle... hm... grübelte er vor sich hin, und ging zum Abendbrot. Snape saß an seinem Platz. ,,Guten Abend, Severus.'' Grüßte ihn Prof. Dumbledore, dabei blickte er ihn fragend an..
Der Blick war kurz und kühl, den Severus ihm zu warf. ,,Albus.'' Erwiderte er nur.
Albus sah ihn weiter fragend an, doch Severus reagierte nicht darauf, sondern stand auf und verließ mit wehendem Umhang die Halle. ohne zu Essen.....
Prof. Dumbledore sah ihm seufzend hinterher. Also hat er es ihr gesagt. So ein sturer Idiot...

Tala ließ die Tage nur so dahin trödeln. Die meiste Zeit verbrachte sie auf ihrem Zimmer. Ab und zu ging sie in die Gewächshäuser und holte sich ein paar Tranquilizar Blätter, und kaute sie. Sie wirkten sehr beruhigend, und so schlief sie ruhig, und ertrug die Tage mit stiller Gelassenheit. Zum Essen kam sie zwar in die große Halle, sie saß aber nicht mehr neben ihm. So beachtete sie Prof. Snape nicht, sie sah ihn nie an. Sie hatte sich an dem anderen Ende vom Tisch jetzt einen Platz ergattert, einfach dazwischen gequetscht. So war es zu ertragen. Neben ihm hätte sie es nicht eine Minute ausgehalten. Komischer weise fragte auch niemand warum... Tala war es eh egal, was alle dachten oder taten.
Zwei Tage vor Schulanfang, kam Prof. Lupin in Hogwarts an. Er war der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Tala wurde ihm von Prof. Dumbledore vorgestellt, sie fand ihn sehr nett. Irgend etwas hatte er an sich, was sie mochte.
Am nächsten Morgen kamen Linda und Vivian in Hogwarts an, und Tala konnte wieder in ihr Zimmer in Slytherin ziehen. Aber auch das war ihr eigentlich egal.
Sie musste alles über ihren Unfall genauestens berichten. ,,Was? Eine Raubtierfalle?'' ,,Was? Gebrochen?'' ,,Du wärst beinahe verblutet?'' ,,Wie schrecklich!''
Riefen beide vollkommen durcheinander. Tala zuckte nur mit den Schultern. ,,Na, ich lebe ja noch.'' Sagte sie schlicht.
So fing die Schule wieder an, und einem Tag folgte ein Nächster. Mittwoch hatte sie das erste mal wieder bei Snape Unterricht. Vorher kaute sie noch schnell ein Tanquilizar-Blatt.
Sie betrat sie vollkommen ruhig die Klasse, und setzte sich ganz hinten auf ihren Platz. Snape rauschte hinein und meckerte sogleich irgend etwas unfreundliches zu den Schülern. Tala hörte gar nicht erst zu. Sie blickte nur still auf ihr Zaubertränke Buch.
,,So, fangen Sie an!'' Hörte sie ihn jetzt sagen, und blickte auf. Snape saß an seinem Tisch und schrieb. An der Tafel stand ein Rezept, für einen Heiltrank. Sie betrachtete ihn einen Moment still. Sein schwarzes Haar hing ihm wie ein Vorhang vor seinem Gesicht, beim Schreiben. Sie wusste das es nicht fettig war, wie die meisten an nahmen, sondern das es sich weich und schön anfasste...,,Tala, träumst Du? Wir sollen anfangen.'' Hörte sie jetzt die Stimme von Connan, zu ihr sprechen. Sie blickte ihn an. Er sah gut aus. Braungebrannt, seine Augen strahlten, und er lächelte sie freundlich an.
,,Oh, hallo Connan. Wie waren deine Ferien? Gut siehst Du aus, schön braun.'' Sagte sie zu ihm. Er lächelte jetzt breiter, erfreut. ,,Ja, ich war drei Wochen am Meer. Es war toll.'' Antwortete er ihr, und schmachtete sie an.
,,Ans Meer würde ich auch gerne mal wollen. Es muss wunderschön sein.'' Sagte Tala nun verträumt.
Snape blickte nun verärgert über das Getuschel auf. Er sah zu Tala und blickte dann zu Connan.
,,Ruhe!'' Brüllte er, und Connan zog erschrocken den Kopf ein. ,,Komm Tala, fangen wir lieber an, sonst kriegen wir noch ärger.''
Sie brauten zusammen den Trank, dabei unterhielten sie sich flüsternd. Snape registrierte es, sah aber nicht hin. Seid wann redet sie so viel? Dachte er nur kurz. Aber er wollte ja nicht mehr über sie nachdenken, also schrieb er schnell weiter.
,,Kommst Du Samstag Mittag, mit nach Hogwarts?'' Fragte Connan jetzt flüsternd.
,,Von mir aus. Ja.'' Antwortete sie nur, und schmiss das Fledermausohr in den Trank. Connan strahlte jetzt über das ganze Gesicht. Snape registrierte auch das... irgendwie brachte sie die Doppelstunde hinter sich. Snape ließ sie auch in ruhe.
Aber als sie rausgegangen war, sah er noch lange dumpf, auf die geschlossene Tür...

So kam der Samstag, und Tala ging mit Connan nach Hogwarts. ,,Die anderen warten im Eberkopf auf uns.'' Sagte er jetzt.
Sie sah ihn fragend an. ,,Eberkopf, was ist das?'' Fragte Tala nun.
,,Ein Pub. Du wirst schon sehen.'' Sagte er lächelnd.
Tala ging sich erst bei Madam Malkins, einen Bikini kaufen, Connan durfte aussuchen. Er konnte sich nicht entscheiden, und ließ sie sich immer wieder umziehen. ,,Ich glaube das machst Du mit Absicht, Connan.'' Sagte sie nach dem sechsten mal. Er grinste nun. Sie nahm jetzt einfach einen, und sie verließen den Laden. Dann kaufte sie noch eine Tüte Zitronenbrausebonbons im Honigtopf.
,,Können wir jetzt?'' Fragte er nun genervt, als sie überall stehen blieb, und in die Schaufenster starrte.
,,Ja, ist ja gut.'' Antwortete Tala. Er wusste ja nicht, das sie bis jetzt nur einmal in Hogsmeade gewesen war, damals mit Prof. Snape, ganz kurz. Sie kamen jetzt an einer Kneipe vorbei, die ziemlich gemütlich aussah. Die drei Besen Stand außen dran. ,,Warum gehen wir nicht hier rein?'' Fragte Tala.
,,Nein, zu viel Lehrer.'' Grinste er verschwörerisch, und zog sie weiter. Sie gingen ein paar Straßen weiter und bogen schließlich in eine schmutzige Seitengasse ab. Tala schauderte es etwas. ,,Keine Angst, da ist es.'' Sagte er mit dem Finger auf ein verwittertes Holzschild zeigend, das den Kopf eines Ebers zeigte. Sie gingen durch die Eingangstür und Tala rümpfte ihre Nase. Bäh, es riecht hier nach Ziegen...Dachte sie, und sah sich um. Der Schankraum war klein, schäbig und schmutzig. Die stark verschmutzten Erkerfenster ließen nur wenig Tageslicht hinein, daher standen überall Kerzen auf den Tischen. Der Boden bestand aus festgetretenem Dreck, es trieben sich viele merkwürdige Gestalten hier drin rum, manche mit verhüllten Gesichtern. Tala schauderte es wieder. Sie sahen jetzt Vivien, Linda und ein paar andere aus Slytherin an einem Tisch nahe der Theke sitzen, und setzten sich schnell dazu.
,,Was soll's sein?'' Fragte nun der Wirt, dabei wischte er mit einem dreckigen Lappen ein, dreckiges Glas sauber. Der Wirt selber war ein griesgrämiger alter Mann, mit grauem Haarschopf und Bart. Er war groß und hager
,,Zwei Butterbier bitte.'' Sagte Connan schnell. ,,Ich trinke aber aus der Flasche.'' Flüsterte Tala zu ihm.
Tala trank gerade einen großen Schluck, als sie eine Frau am Tresen stehen sah. Eine hübsche Frau. Groß, mit dunklen langen Locken. Sie blickte interessiert zu ihr, als diese sich plötzlich drehte und Tala fixierte, dann lächelte sie geheimnisvoll. Sie hatte grüne Augen, und ein sinnliches Gesicht. Tala lächelte zurück und drehte sich wieder zu ihren Freunden. Nach einer weile musste sie mal auf die Toilette. Eigentlich wollte sie nicht unbedingt hier gehen, aber wenn sie an den langen Weg nach Hogwarts dachte, ging sie hier, wohl oder übel.
So probierte sie, so wenig wie möglich anzufassen, aber stellte sich noch kurz vor dem gesprungenen schiefen Spiegel und betrachtete sich.
,,Du bist sehr hübsch, junge Lady.'' Hörte sie nun eine rauchige sinnliche Stimme hinter sich, und erschauerte. Im Spiegel sah sie nun, wie die schöne Fremde neben ihr trat, und sie betrachtete, dabei lächelte sie wieder geheimnisvoll. ,,Danke, Sie auch.'' Sagte Tala nun ebenso. Ihre grünen Augen waren Tala unheimlich, und sie drehte sich jetzt um. Jetzt sah sie das die Frau eine Tätowierung hatte. Ihr rechter Arm war mit einer Schlange verziert, die sich um einen Adler wand, und mit ihm kämpfte. Es war eine sehr gute Arbeit, es sah sehr lebensecht aus. Fasziniert starrte Tala auf ihren Arm.
,,Na, gefällt es Dir?'' Fragte sie nun.
,,Oh, Entschuldigung. Ja, es sieht toll aus.'' Sagte Tala schnell beschämt, weil sie, sie so angestarrt hatte.
,,Schon gut. Soll ich Dir noch eins zeigen? Hier, wie findest Du das?'' Fragte sie, drehte ihr den Rücken zu, und zog sich ihr T-Shirt hoch.
Tala erstarrte. ,,Wahnsinn! Das finde ich wirklich gut!'' Rief sie nun, vollkommen begeistert, dabei blickte sie wie gebannt auf das Bild, das ihren ganzen Rücken ausfüllte... auf den Wolf, der den vollen Mond anheulte...
Die Frau drehte sich jetzt wieder um, und zog sich an. ,,Schön, das es Dir gefällt. Wie heißt Du?''
,,Tala.''
,,Ach? Wolf? Welch ein Zufall.'' Fragte sie erstaunt.
,,Ja...'' Sagte Tala leise.
,,Es ist doch ein sehr schöner Name, Tala.'' Sagte sie nun wieder lächelnd.
,,Na ja, geht so. Ähm, wo kann man so etwas machen lassen, Madam?'' Fragte Tala nun neugierig.
Sie lachte jetzt rau. ,,Madam? Nenn mich bitte nicht so, und sage nicht immer sie, sondern du! Ich heiße Rachel.''
,,Gut, Rachel.'' Sagte Tala fest.
,,Du kannst es bei mir machen lassen. Ich mache so was.'' Antwortete sie, Tala dabei mit ihren grünen Augen durchbohrend.
,,Ja? Toll. Und was kostet das?'' Fragte Tala jetzt nervös, wegen ihrem Blick.
,,Das kommt darauf an. Komm einfach mal vorbei, dann reden wir. Willst Du das?'' Lockte sie nun.
,,Ja gerne Ma... ,Rachel.'' Sagte Tala begeistert.
,,Gut, Du brauchst bloß diese Gasse hier weiterlaufen. Mein Laden heißt ,,Die Bilder der Rachel,, ,so nun geh wieder zu deinen Freunden, sonst denken sie noch, Dir ist etwas passiert.'' Sagte sie jetzt.
,,Ja. Wie hast Du denn geöffnet?''
,,Ich bin da.'' Sagte sie nur rauchig, und ging wieder nach vorne in den Schankraum. Tala lief ihr hinterher, konnte sie aber nicht mehr finden. Suchend sah sie sich um. Hm, seltsam, die kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben...

Wie sie so suchend stand, hörte sie auf einmal eine andere raue Stimme. Eine kalte ihr wohl bekannt, und sie bekam Angst, furchtbare Angst!
,,Ach, hat sich unsere von Snape so behütete Assistentin hierher verirrt?'' Sprach Karak ihr höhnisch in den Rücken. Tala fuhr herum. Fest hatte sie ihren Zauberstab unter dem Umhang umklammert. Böse blickte sie ihn an. Er saß an einem Tisch, und blickte sie kalt an. ,,Was geht Sie das an Karak?'' Zischte sie ihm zu. Er stand jetzt auf und ging auf sie zu. ,,Oh, unser Fräulein rühr mich nicht an ist jetzt mutig, weil sie ja so einen großen Beschützer hat. Wo ist er denn, Dein Snape?'' Fragte er höhnisch vor ihr stehen bleibend. Seine Alkoholfahne, die ihr entgegenschlug, war dabei kaum auszuhalten. Sie wurde nun nervös.
,,Er ist nicht mein Snape. Und es ist mir egal wo er ist.'' Sagte sie mutig kühl.
,,Oh, es ist Dir egal. Hat er Dich etwa schlecht behandelt, unser ach so guter Prof. Snape?'' Höhnte er jetzt.
Tala wurde nun böse. Ihre Pupillen weiteten sich etwas, und sie zischte ihm eisig zu: ,,Sie haben gar nicht das Recht, überhaupt nur seinen Namen in den Mund zu nehmen, Karak! Sie miese, hinterhältige Ratte! Von Prof. Snape könnten Sie sich Hunderte von Scheiben abschneiden! Er ist wenigstens ein guter Mensch, und nicht so eine dreckige fiese Kakerlake wie Sie!'' Im gleichen Moment, wo sie das ausgesprochen hatte, bis sie sich auf die Zunge. Jetzt wird er mich umbringen! Dachte Tala, und machte einen Schritt zurück.
Doch sie irrte sich. Karak griff sie nicht an, sondern fing an zu lachen.
,,Ha, Snape ein guter Mensch? Das war der beste Witz, den ich seit langem gehört habe. Snape der Todesser, ein guter Mensch... wirklich gut Kleine.'' Sagte er, als er ausgelacht hatte.
Sie sah ihn verwirrt an. Todesser? Das Wort habe ich doch schon mal gehört, früher mal. Bei meinem Onkel. Was war noch mal ein Todesser?
,,Was meinen Sie damit?'' Fragte sie prompt.
,,Was ich damit meine? Na, er war ein Todesser, und wird immer einer bleiben. So einfach ist das. Er hat seine Seele an die dunkle Seite verkauft, wusstest Du das nicht? Der gute Snape!'' Dann lachte er wieder.
,,Wollen wir gehen, Tala?'' Fragte jetzt Connan, der neben ihr getreten war, und legte schützend einen Arm um ihre Schulter.
,,Ja geht lieber, bevor ich es mir noch anders überlege. Schließlich hatte ich ja jetzt meinen Spaß. Hab lange nicht mehr so gelacht. Danke Kleine. Und, sieh Dich vor, wenn Du mir einmal alleine begegnen solltest, bist Du fällig. Du weißt, was ich meine.Kannst sowieso froh sein, das ich Dich nicht alleine in meiner Falle gefunden habe....'' Sagte er drohend, drehte sich um und setzte sich wieder an den Tisch, der voller zwielichtiger Gestalten war.
Tala und die anderen machten das sie raus kamen. Schnell waren sie auf der Hauptsraße.
,,Puh, wer war denn das?'' Fragte Connan sie nun.
,,Das war Prof. Karak....Danke Connan.'' Sagte sie ihn ernst anblickend. Er blickte ernst zurück. ,,Dafür sind Freunde doch da, Tala.'' Sagte er.
,,Schön, das Du das so siehst, und mich nicht länger bedrängst.'' Sagte sie ihn anlächelnd.
Er blickte auch lächelnd zu ihr. ,,Ich merke doch, das Dein Herz jemanden anders gehört. Schade, aber ich akzeptiere es, OK?'' Sagte er jetzt.
,,Danke, Connan.'' Dann küsste sie ihn kurz auf die Wange. Er strahlte wieder.
So machte die Gruppe sich zurück auf den Weg nach Hogwarts.
Im Slytherischen Gemeinschaftsraum sagte Connan noch zu ihr: ,,Du musst es aber auf jeden Fall melden, das er Dich bedroht hat Tala.''
,,Ja, wir haben es auch gehört. Du musst es auf jeden Fall melden!'' Sagte Linda auch. ,,Und das sollte unser Lehrer werden? Igitt!''
,,Ja, mach ich. Ich gehe morgen zum Schulleiter.'' Versprach Tala.
,,Ja , mach das.'' Sagte Vivien jetzt auch.
Sie quatschten noch eine Weile, dann gingen sie schlafen.
Tala lag noch lange wach, und grübelte vor sich hin. Was ist ein Todesser? Hm, das hatte doch mit dem dunklen Lord zu tun, der, der nicht genannt wird........Er hatte seine Seele an die dunkle Seite verkauft??? Das ist sicher alles ein Irrtum!

Zwei Stunden später, als alle schliefen, schlich sich eine Gestalt aus dem Schloss, huschte über die Wiese und verschwand im verbotenen Wald.
Wenig später hörte man den traurigen Gesang einer einsamen Wölfin....


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