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Fanfiction

Wenn die Sehnsucht nach dem Mond ruft, dann siegt der Wolf in ihr... - 21. Und die Jagd beginnt....

von Dardevil

Hallo Ihr Lieben! Vielen Dank für die lieben Kommis!
Ich freue mich, das die Geschichte Euch gefällt.
Gruß, Dardevil!

----------------





Morgens um kurz nach sechs, machte sich Prof. Snape auf, zu Tala. Ich muss sie rauslassen, sonst reißt sie mir den Kopf ab, schließlich bin ich ja so süß... Dachte er immer noch entsetzt über ihre Worte von gestern Nacht. Er ging zu ihrem Zimmer, und öffnete den Verriegelungszauber. Leise glitt er in ihr Zimmer. Sie lag noch tief schlafend in ihrem Bett. Er setzte sich auf den Rand und strich ihr liebevoll ihre roten verwuschelten Haare aus dem Gesicht.
Sie blinzelte und schlug die Augen auf. Verwirrt blickte sie ihn an. ,,Was machst Du denn hier?'' Fragte sie verschlafen.
Er blickte sie nur dunkel an. ,,Guten Morgen.'' Sagte er dunkel. Dann wollte er sich erheben, aber Tala schnappte schnell seinen Arm und zog ihn wieder runter. ,,Erst Küssen.'' Befahl sie lächelnd. Er blickte kurz über ihr verwuscheltes Haar und ihre nackten Schultern, da sie ja nur ein dünnes Trägerhemdchen trug. Dann strich er mit seinem Finger zärtlich über ihren Hals, beugte sich schließlich seufzend runter und küsste sie. Tala umschlang ihn sofort mit beiden Armen, eine Hand wanderte jetzt in sein schwarzes Haar und sie wühlte zart darin rum. Der Kuss dauerte mal wieder länger als geplant...Severus wollte sich nun hochdrücken, aber sie hielt ihn weiterhin fest, und fing nun an seine Robe aufzuknöpfen. Er drückte sich nun doch hoch. ,,Nein Tala, lass das bitte.'' Sagte er dunkel, und erhob sich. Er stand jetzt neben ihr und knöpfte sich die Robe wieder zu, die sie erstaunlicherweise schon bis zur Hälfte aufbekommen hatte... Aas.. Dachte er.
Sie blickte nun beleidigt. ,,Gut, wenn Du nicht willst, dann eben nicht.'' Sagte sie, schlug die Decke zurück, und stand auf, natürlich an seiner Seite. Er hatte unwillkürlich die Luft angehalten, als er sie so sah. Sie hatte nur ein kurzes, sehr kurzes, dünnes Nachthemdchen an. Sie grinste ihn jetzt frech an und drückte sich an ihn vorbei, dabei ihn mit Absicht mit ihren kleinen festen Brüsten am Arm streifend... Dann ging sie mit wackelndem Hintern in ihr Bad, wobei ab und zu ihr nackter Po vorblitzte. Severus stieß zischend die Luft aus. Dabei blickte er ihr hypnotisiert hinterher, sein Blick hatte jetzt einen lodernden Ausdruck angenommen.
An der Badezimmertür drehte sie sich noch mal um, und lächelte ihn verführerisch zu. Dann schloss sie die Tür.
Ok. Was zu viel ist, ist zu viel. Ich bin auch nur ein Mann. Dachte er mit zu eng gewordener Hose, und ging zum Bad. Doch die Tür war abgeschlossen.
,,Zu spät.'' Hörte er Talas Stimme lieblich sagen. Dann hörte man die Dusche angehen.
Das Aas.. Na warte, das gibt Rache. Spielen will sie also mit mir, kann sie haben...dachte er immer noch stark erregt, ließ dann aber die Türklinke los, beruhigte sich wieder und ging runter in die große Halle zum Frühstück.
Tala stand derweilen grinsend unter der Dusche. Sie hatte an der Tür gesehen, wie sein Blick zu ihr war. Ich werde ihn reizen, bis er bettelt....Dachte sie, ...eben ganz Slytherin.....
Severus beachtete sie während des ganzen Frühstücks nicht. Aber dafür Prof. Karak um so mehr. Immer wieder schenkte er ihr ein anzügliches Lächeln. Tala blickte nun gar nicht mehr hoch, trotzdem konnte sie seinen gierigen Blick fast körperlich spüren...Schließlich reichte es ihr. Sie schob ihren halbvollen Teller von sich und verschwand aus der Halle. Sie ging zu den Gewächshäusern, und stromerte dort etwas herum. Sie schnupperte wieder an allen möglichen Kräutern und Blättern. Als sie um mehrere großen Kübel rumging, wurde sie plötzlich von hinten gepackt und zwischen die Pflanzen gezogen. Sie wollte schreien, doch eine Hand hielt ihren Mund zu. ,,Schscht, ich bin's.'' Zischte ihr Prof. Snape ins Ohr. Erleichtert lockerte sich ihre Haltung, und sie drehte sich zu ihm um. Er stand nun dicht vor ihr, und sah ihr amüsiert ins Gesicht. ,,Musst Du mich so erschrecken, Du Schleicher?'' Fragte sie noch leicht aufgeregt.
,,Na, na. Wie redest Du denn mit einer Lehrkraft?'' Sagte er gespielt kühl.
,,Oh, Entschuldigung Eure Hoheit. Wie kann ich das nur wieder gut machen?'' Fragte sie nun mit einem lieblichen Augenaufschlag. Dann überbrückte sie die kleine Lücke zwischen ihnen und schmiegte sich an ihn, mit ihrem Gesicht in seine Halsbeuge.. ,,Vielleicht so?'' Fragte sie dabei mit leiser Stimme. Als er nicht antwortete, fing sie an, an seinem Hals kleine Küsse zu verteilen ,,Oder so?'' Fragte sie wieder leise. Als er immer noch nicht antwortete leckte sie ihn heiß den Hals hoch, zu seinem Ohr, dort knabberte sie zärtlich an seinem Ohrläppchen. Was bei ihm einen erregenden Schauer auslöste. ,,Oder so?'' Raunte sie. Jetzt knurrte er kurz. Ihm fiel wieder ihr Anblick von heute Morgen ein...da umschlang er sie und suchte ihren Mund. Fordernd drang seine Zunge in ihren Mund, heftig küsste er sie, dabei rieb er sein Becken gegen sie. Seine Erregung rieb dabei gegen ihre Scham, und Tala spürte wie sich wieder eine große Hitze dort ausbreitete...
Zu ihrer eigenen Überraschung wanderte jetzt ihr Hand zu seiner Hose. Sie streichelte zärtlich über seine Beule. Er knurrte in ihren Mund, und drückte seine Erregung gegen ihre Hand. Sie öffnete jetzt vorsichtig seinen Reißverschluss. ,,Nein Tala. Mach es nicht.'' Sprach er heiser gegen ihre Wange, hielt sie aber auch nicht davon ab. Er hielt sie fest umfasst im Arm. Sie glitt vorsichtig in seine Hose und umfasste sein großes hartes Glied. Er stöhnte auf, sie fing jetzt an es zu streicheln. Er öffnete jetzt ganz seine Hose. ,,Nimm ihn.'' Raunte er heiser. Sie befreite ihn ganz, und er stand weit von seinem Körper ab. ,,Reibe ihn.'' Stöhnte er dunkel, und nahm jetzt seine Hand und umfasste ihre damit, und rieb ihn mit ihr gemeinsam. ,,So..'' Sagte er dabei rau gegen ihren Hals. Dann ließ er sie alleine weitermachen und widmete sich jetzt mit seinen Lippen ihren Hals. Er küsste dort verlangend gierig ihren Kehlkopf, dann bis er ihr zart in die Halsbeuge. Tala erschauerte, und sie rieb immer weiter. Er drückte gegen sie ,,schneller..'' Sagte er stöhnend dunkel, heiser, und sie erhöhte das Tempo.
Seine Hände erkundigten jetzt gierig ihren Körper, sie fuhren über ihre Brüste, wo sich die Brustwarzen hart aufgerichtet hatten. Tala stöhnte, als er sie zärtlich rieb, sein Atem kam jetzt heiß und stoßweise, und er drückte sich noch mehr gegen sie, dann biss er saugend in ihren Hals, immer wieder..
,,Oh Tala...'' Stöhnte er plötzlich ihren Namen, und dann kam er laut aufkeuchend. Dabei klammerte er sich fest an ihr. So standen sie einen Moment, bis er sich wieder beruhigt hatte.
Sie blickte runter auf ihre Hand, die voll von seinem Sperma war. Neugierig aber auch beschämt, betrachtete sie sein Glied, das jetzt langsam erschlaffte. Plötzlich verschwand das Sperma. Sie blickte hoch und genau in seine schwarzen Augen, die jetzt einen zufriedenen Ausdruck hatten. ,,Reinigungszauber'' sagte er nur, und packte sein Glied jetzt wieder in die Hose. Dann nahm er ihre Hand, und küsste sie zart. Dabei blickte er sie dunkel an. ,,Du hast wohl so etwas noch nie gemacht, was?''
Fragte er sie jetzt. Tala blickte beschämt weg. ,,Nein. Wenn ich ehrlich bin, noch überhaupt nichts. Du warst auch der erste den ich richtig geküsst habe. Ist das schlimm?'' Fragte sie dabei mit roten Wangen. Sie hörte jetzt das erste mal kurz, sein dunkles kehliges Lachen. Dann nahm er ihr Kinn, und zwang sie ihn anzusehen. Seine schwarzen Edelsteine funkelten sie liebevoll an. ,,Nein, ganz und gar nicht.'' Sagte er mit samtig dunkler Stimme zu ihr. Sie lächelte ihn jetzt zart an. ,,Und zeigst du mir jetzt endlich alles?'' Fragte sie mit lockender Stimme. Er verdrehte nun die Augen. ,,Nein.'' Stille. ,,Ich muss jetzt gehen. Ich habe noch zu tun.'' Sagte er schnell, küsste sie zart auf den Mund, drehte sich um und verschwand.
Feigling! Na wir werden ja sehen. Dachte sie ihn hinterherblickend. Dann ging sie noch ein wenig durch die Beete, und dachte über das eben erlebte nach.

Severus ging zum Schloss. Das Biest.... So weit hat sie mich schon gebracht. Wenn uns nun einer erwischt hätte....aber ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Das Biest.... Dachte er dabei wieder kopfschüttelnd.

Nach dem Abendbrot ließ Snape sie das Labor von Hand reinigen, er verschwand dabei. Sie putzte mürrisch alles. Nach zwei Stunden kam er wieder und entließ sie. Ohne Kuss, ohne Umarmung. Es war ja schließlich eine Strafarbeit. Missmutig ging sie schlafen. Prof. Snape ging kurze Zeit später leise zu ihr, und verriegelte wieder ihre Tür. Morgen muss ich ihr es beibringen, damit sie alleine die Tür öffnen kann. Dachte er dabei.

Den nächsten Tag musste sie zu Filch. Es war schließlich Sonntag. Prof. Snape war nicht beim Frühstück erschienen. Das er früh bei ihr war, und die Tür entriegelt hatte, war ihr nicht aufgefallen.

Filch ließ sie wieder mal im dritten Stock die Vitrinen reinigen, eine sehr anstrengende Arbeit. Bis um sechzehn Uhr war Tala damit beschäftigt. Wieder mal ohne Mittagspause. Müde und voll Staub machte sie sich auf den Weg in ihren Gemeinschaftsraum. Sie wollte erst mal duschen. Als sie durchs Portrait stieg, sah sie Prof. Snape gemütlich auf der Couch sitzen. Er blickte auf. ,,Na, kommst Du auch schon? Hat ja ganz schön lange gedauert.'' Sagte er sichtlich amüsiert.
Sie schnaufte nur, und ließ sich ihm gegenüber auf einem Sessel fallen, den Platz neben ihm völlig ignorierend. ,,Puh, ich bin geschafft.'' Stöhnte sie dabei.
Er blickte sie kurz an und zauberte zwei Tee und ein paar Sandwich herbei. ,,Eß erst mal etwas. Das Mittag hast Du ja ...,ähm verpasst.'' Sagte er veräppelnd.
Tala blickte ihn kurz anklagend an, dann machte sie sich über das Essen her. Er beobachtete sie dabei die ganze Zeit aus seinen schwarzen Augen. Als sie satt war, ging sie zu ihm und kuschelte sich an ihn. ,,Ach, hast Du bemerkt das die Couch groß genug ist?'' Fragte er hämisch, nahm sie aber dabei in den Arm. ,,Hmm....'' Machte sie nur und schloss entspannt die Augen, als er anfing ihren Nacken zu kraulen. Eine Minute später merkte er das sie eingeschlafen war. Hm, sie muss ja ganz schön kaputt
Sein. Dachte er sie betrachtend.

Als Tala eine Stunde später aufwachte lag sie auf der Couch, mit einer Decke zugedeckt. Verwundert blickte sie sich um und suchte Snape, doch er war weg. Auf dem Tisch lag wieder ein Zettel.

Ich komme um 20.00h zu Dir.
Du brauchst heute nicht ins zu Labor zu kommen.

S.S.

Tala blickte zur Uhr. Dann ging sie nach oben und duschen. Dann nahm sie sich ein Buch und setzte sich auf Prof. Snape wartend in einen Sessel.
Er kam kurz vor acht herein.
,,Ich hoffe Du hast jetzt ausgeschlafen.'' Sagte er kurz grinsend.
,,Ja, danke für die Decke.'' Antwortete sie ihn anlächelnd. Kurz blickten sie sich tief in die Augen.
Er nickte nur.
,,So, ich möchte Dir jetzt einen Verriegelungszauber beibringen. Komm mit.'' Sagte er in Lehrerton und ging hoch zu ihrer Zimmertür.
,,Der Spruch heißt: <codificado obstruir>, und ist sehr wirksam. Es kennt ihn auch kaum jemand. Karak kriegt ihn nicht auf, das kannst Du mir glauben. So, fang an.'' Sagte er kühl und zeigte zur Tür. Tala blickte zu ihm, seine Augen sagten nun mach schon. Sie hob ihren Zauberstab und murmelte den Spruch, aber nichts geschah. ,,Gib Dir mehr Mühe.'' Sagte er nur kühl. Sie nickte nur, weiter auf die Tür starrend. Dann probierte sie es noch mal und noch mal....Nach einer halben Stunde hatte sie es drauf. Die Tür war fest verschlossen.
,,Wird ja auch Zeit. Zum öffnen musst Du < Abrir> rufen.'' Sagte er nun.
,,Abrir!'' Sagte Tala, und die Tür schwang auf. Sie grinste jetzt stolz zu ihm.
,,Na dann kann ich ja beruhigt gehen.'' Meinte er nur, drehte sich um, und ging die Treppe runter.
Sie blickte ihm verblüfft hinterher, und ging dann auch runter. ,,Warte doch.'' Sagte sie ihm hinterhereilend. Sie sah sein kurzes Grienen nicht. Er drehte sich mit fragendem Blick zu ihr um.
,,Ja?''
Kurz vor ihm blieb sie stehen. ,,Willst Du wirklich schon gehen?'' Fragte sie zaghaft.
Er zog jetzt eine Augenbraue hoch. ,,Wieso nicht?'' Fragte er nur ruhig.
Er sah wie sie nervös wurde. ,,Na ich dachte wir unterhalten uns noch ein wenig, oder so.'' Sagte sie jetzt leicht errötend. Er musste nun schmunzeln. ,,Oder so?''
Tala hatte das Gefühl, das er sie verulkte. Sie ging jetzt zur Couch und setzte sich. ,,Schon gut. Gute Nacht Severus.'' Sagte sie jetzt beleidigt, und nahm sich wieder ihr Buch, und tat so, als ob sie weiterlesen würde. Er kam jetzt mit einem süffisanten Lächeln um die Couch gelaufen. Sie sah kurz auf, und las dann weiter. Er nahm ihr das Buch aus der Hand und legte es auf den Tisch. Sie blickte ihn nun stumm in die Augen. Seine Augen bohrten sich in ihre, er legte seine Hände auf ihre Schultern und drückte sie mit sich selbst zusammen nach unten. Er lag nun halb auf sie drauf, und sein Blick verlor sich tief in ihren der sich immer mehr verklärte. Dann küsste er sie zart.....stand auf, und ,,Gute Nacht Tala.'' Verließ den Raum. Tala lag verdattert auf der Couch. Was? Das war alles? Oh, dieser hinterhältige miese...hmpf , OK, das kriegt er wieder....
Wütend ging sie in ihr Bett, und verschloss die Tür mit dem neuen Spruch. Sie las noch etwas, und schlief dann ein.
Die nächsten Tage sahen sie sich nur zum Essen, und kurz abends, wenn Snape ihr die Arbeitsanweisungen für ihre Strafarbeit im Labor gab. Er ließ sie dabei immer alleine. Und es waren keine feinen Arbeiten....So wurde Tala immer mürrischer. Ihr fehlten die Umarmungen von ihm, und der Wald. Sie würde so gerne darin wieder als Wolf herumtollen. Sehnsüchtig lief sie manchmal zu ihrem Baum, setzte sich hinein und blickte durch die Blätter zum Wald....
Das sie öfter von kalten eisgrauen Augen beobachtet wurde, bemerkte sie nicht........und die Jagd begann...

Tala ging gerade aus dem Gemeinschaftsraum, um zum Mittag in die große Halle zu gehen.
,,Guten Tag, Miss Canis.'' Sprach die kalte raue Stimme von Prof. Karak in ihren Rücken.
Tala erschrak heftig, und fuhr herum. Sie blickte ihn ängstlich an.
,,Na na, warum den so schreckhaft?'' Fragte er höhnisch, sie aus kalten Augen fixierend.
Als sich ihr Herzschlag etwas beruhigt hatte antwortete sie ihm. ,,Guten Tag Prof. Karak.'' Er kam nun einen Schritt näher. ,,Ich wollte noch mal mit Ihnen über die Nacht reden, wo wir uns im Wald getroffen hatten.'' Sagte er, sie lauernd betrachtend. Tala brach nun der Schweiß aus. Beruhige dich Tala. Er kann nichts wissen. ,,Ja, um was geht es denn?'' Fragte sie harmlos, mit klopfenden Herzen. Er legte den Kopf schief, er sah ihren Puls am Hals rasen und ihre Angst. Er grinste jetzt fies. ,,Ich glaube das wissen Sie wohl ganz genau, Miss Canis, wenn ich ihre Reaktion so betrachte...als Jäger.'' Sagte er bösartig. Dabei legte er ihr einen Finger auf die Stelle am Hals, wo ihr Puls heftig zu sehen war... Tala stand wie versteinert, sie konnte sich nicht rühren. ,,Wie meinen Sie das?'' Flüsterte sie jetzt.
Er nahm seinen Finger wieder weg, dann beugte er sein Gesicht zu ihr. Seine eisgrauen Augen stachen böse in ihre. ,,Wo ist der weiße Wolf hin? Wo treibt er sich rum?'' Fragte er kalt befehlend.
Sie machte nun einen Schritt rückwärts. ,,Ich weiß nicht...., ich weiß nicht wie Sie darauf kommen, ich könnte es wissen.'' Sagte sie schnell. Er blickte sie weiterhin lauernd an.
,,Ich war jede Nacht seitdem im Wald, er ist nicht mehr erschienen, nicht die kleinste Fährte von ihm. Ist das nicht seltsam? Miss Canis.'' Fragte er wieder mit lauernden Blick. Tala schluckte nun schwer, worauf er kurz kalt lächelte. Dann machte er einen Schritt nach vorne, und strich mit seine Finger über ihren Hals. Seine Augen wurden nun lüstern. ,,Was für weiche junge Haut....komm, sag es mir. Wo ist der Wolf?'' Fragte er und seine Finger schlossen sich dabei sanft um ihren Hals. Tala kriegte nun Panik. Sie griff sein Handgelenk und wollte seine Hand wegziehen, aber er nahm nur mit seiner anderen Hand ihre weg, und hielt sie fest, dann trat er ganz nah zu ihr, sie konnte jetzt seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren. Und der Instinkt der Wölfin in ihr, hämmerte wie verrückt das Wort Gefahr in ihren Kopf...
,,Lassen Sie mich sofort los, was soll das?'' Sagte sie ängstlich. Er ließ jetzt grinsend von ihr ab. Blieb aber trotzdem mit seinem Gesicht dicht vor ihren. ,,Wo?'' Fragte er jetzt zischend.
,,Ich weiß es nicht. Ich habe den Wolf ja gar nicht gesehen.'' Sagte sie verzweifelt. Tränen traten nun in ihre Augen. Er sah das sie log, er konnte es in ihren Augen lesen. Ihre Augen kamen ihm sowieso sehr seltsam vor. Vor allem die Farbe, die so wechselhaft schien...Er bohrte seinen Blick fordernd in ihren.

,,Was ist hier los? Gibt es ein Problem?'' Fragte nun Prof. Snape schneidend, der leise dazugetreten war. Er blickte fragend von einem zum anderen. Als Tala nicht zum Mittag erschien, und Karak ebenso, war er lieber mal nachsehen gegangen, was wohl ganz gut gewesen war, wie er jetzt sah.
Karak trat nun schnell einen Schritt zurück. ,,Nein Snape. Ich habe mich nur ein wenig mit Miss Canis unterhalten. Das ist alles.'' Sagte er mit falscher Freundlichkeit.
,,Stimmt das, Miss Canis?'' Fragte Prof. Snape jetzt Tala. Karak warf Tala einen bösen warnenden Blick zu.
,,Ja.'' Antwortete sie leise, und sah zu Boden. Snape runzelte die Stirn.
Karak griente jetzt. ,,Ich gehe jetzt essen, ich habe Hunger.'' Sagte er und lief die Treppen runter.
,,Na dann, wenn alles in Ordnung ist, können wir ja auch essen gehen.'' Sagte Prof. Snape kühl zu ihr, und lief die Treppen ebenfalls runter. Er hörte sie kurz Untreu sagen und blickte hoch, sie verschwand gerade im Gemeinschaftsraum. Er überlegte ob er zu ihr gehen sollte. Aber er war beleidigt das sie Karak vor ihm in Schutz genommen hatte. Er wusste, das irgendetwas bei den Beiden eben nicht in Ordnung gewesen war. Er hatte Talas Angst und die Tränen gesehen. Warum hat sie ihm geholfen? Hm...Na dann muss sie auch alleine damit klar kommen. Dachte er weiter beleidigt, und ging essen.

Tala war der Appetit gründlich vergangen. Er ist so eklig, so widerlich, so abscheulich! Ich habe so schreckliche Angst vor ihm....Dachte sie weinend, als sie auf ihrem Bett lag, das Gesicht ins Kopfkissen gedrückt.
Sie ging erst abends wieder raus. Sie nahm still das Abendbrot zu sich und ging dann mit Prof. Snape ins Labor. Er sprach erst nicht mit ihr. Sie stand stumm am Tisch und wartete auf seine Anweisungen.
Er holte sich einige Zutaten, und legte sie neben dem Kessel. Dann drehte er sich endlich zu ihr. Er fixierte sie kurz kühl. Tala blickte zur Erde.
,,Willst Du mir noch irgend etwas sagen, Tala?'' Fragte er nun kühl. Sie schüttelte still den Kopf. Er schnaufte nur verächtlich. ,,Gut dann räumst Du jetzt den Zutatenraum auf. es wird alles sortiert, stelle eine Liste von allen Zutaten zusammen, wie viel , was fehlt, u. s. w., fang an.'' Damit drehte er sich zum Kessel, und fing an zu brauen. Sie blickte kurz auf seinen Rücken, schluckte und ging still in den Zutatenraum. Dort fing sie an alles aufzuräumen, neu einzusortieren, aufzulisten und zu säubern. Als sie so beschäftigt war mit den Sachen die sie mochte, vergaß sie alsbald Karak und summte leise vor sich hin.
Prof. Snape stand mit übereinander verschränkten Armen, angelehnt am Türrahmen und beobachtete Tala, die auf der obersten Stufe der Leiter saß, mit einer Kiste auf dem Schoß, wo sie drin herumkramte, dabei leise vor sich hinsummend... Sein Trank musste jetzt ruhen, so war er gucken gegangen wie weit sie war. Ein kurzes Lächeln erschien auf seinem Gesicht, dann verschloss es sich wieder. ,,Hm, wie ich höre hast Du Deine Sprache wiedergefunden.'' Sagte er jetzt ruhig zu ihr. Sie verstummte, und blickte zu ihm runter. Stumm sahen sie sich an. Dann sah sie wieder in die Kiste und machte stumm weiter, als sie nach einer Weile wieder aufblickte war er weg. Schleicher...
Nach zwei Stunden entließ er sie. ,,Du kannst Morgen weiter machen.'' Sagte er nur kühl, und zeigte zur Tür. Sie blickte ihn einen Moment an und öffnete dann kurz den Mund, aber schloss ihn gleich wieder, senkte den Kopf und ging. Er blickte ihr düster hinterher. Was hat sie denn jetzt schon wieder. Warum sagt sie es mir nicht? Na, dann eben nicht, bitte, wenn sie es so will. Er war jetzt garstig.

Tala ging in den Gemeinschaftsraum. Dort las sie noch etwas vor dem Kamin, bevor sie in ihr Zimmer ging. Dort verschloss sie noch ihre Tür mit dem neuen Zauberspruch, duschte und legte sich ins Bett. Alsbald schlief sie ein.

Prof. Karak kam nachts aus Hogsmeade. Er war noch lange im Eberkopf gewesen, und hatte mit zwielichtigen Gestalten, kräftig einen gesoffen. Mal sehen ob das Fräulein rühr mich nicht an noch wach ist. Noch ein bisschen Spaß heute, wäre ja nicht schlecht. Danach ein kleiner Vergessenszauber und ich hab vor Snape meine Ruhe....Dachte er kalt lächelnd, und machte sich auf zum Slytherischen Gemeinschaftsraum. Das Passwort hatte er schon vor Tagen rausbekommen...Er schlich leise am Kamin vorbei und suchte die Zimmer nach Tala ab, dabei seine Alkoholfahne in den Räumen verbreitend. Endlich kam er an ihren an. Leise drückte er die Klinke runter. Zu. Aha! Er lächelte Teuflisch... ,,Alohomora!'' Flüsterte er. Zu. Er runzelte die Stirn. ,,Alohomora!'' Lauter jetzt. Zu.
Er probierte noch zwei stärkere Öffnungszauber, aber die Tür blieb zu. Er klopfte jetzt mit wutverzerrtem Gesicht gegen die Tür.
,,Mach sofort auf!'' Rief er wütend.

Tala saß wie versteinert im Bett, die Decke bis zum Kinn hochgezogen, und zitterte vor Angst. Sie war schon bei seinen dritten Versuch die Tür zu öffnen, wach geworden. Sie hatte das Gefühl ihr Herz klopfte so laut, das man es überall im Schloss hören musste...
,,Mach die Tür auf, Du Schlampe! Sonst kannst Du was erleben! Hörst Du?!?'' Schrie Karak wieder.
Tala meinte sterben zu müssen. Sie hielt automatisch die Luft an, und machte keinen Mucks.
Draußen hörte man Karak jetzt rumpoltern, dann war nur noch Stille.
Karak hatte wutentbrannt den Tisch und die Stühle durch den Raum geworfen, dann war er gegangen.

Tala saß ungefähr noch eine halbe Stunde wie erstarrt, dann fasste sie einen Entschluss. Das lasse ich mir nicht gefallen. Ich bleibe hier nicht alleine, auf keinen Fall. Dachte sie, stand auf, legte ihren Umhang um, zauberte ihr Kopfkissen und ihre Decke klein, und steckte beide ein. Dann ging sie zur Tür. ,,Abrir!'' Flüsterte sie mit nach vorne gehaltenem Zauberstab. Leise glitt sie raus, sich sichernd nach rechts und links umblickend. Sie rümpfte ihre Nase. Igitt hier riecht ja alles nach Schnaps.
Dann huschte sie aus dem Gemeinschaftsraum, und machte zwei Schritte auf die Treppe zu, als jemand ihr Handgelenk packte. Tala schrie auf!
,,Hab ich Dich! Wusste doch, das Du noch rausgehst. Wo wolltest Du denn hin? Zu dem Wolf, ja?''
Zischte Prof. Karak ihr zu. Tala wurde übel von seiner Schnapsfahne. Sie riss wie wahnsinnig an ihrer Hand. ,,Lassen Sie mich los! Sofort!'' Rief sie panisch, und schaffte es erstaunlicher weise sich von ihm loszureißen, was wohl an seinem Alkoholkonsum liegen musste. Er hinterließ lediglich vier tiefe Schrammen auf ihrer Hand.
Tala stürmte die Treppe runter.
,,Wir sprechen uns noch!'' Rief er ihr lallend hinterher. Dann verschwand er im nächsten dunklen Gang.
Tala hingegen war wahrscheinlich in Hogwartsrekord zu den Kerkern gelangt. Sie klopfte wie besessen an Prof. Snapes Tür, und blickte sich immer wieder panisch nach hinten um.
Snape war durch das stetige Bummern an seiner Tür geweckt worden, er blickte mürrisch zu Uhr. Halb zwei. Wenn es nicht lebenswichtig ist, kann derjenige aber etwas erleben... Dachte er und erhob sich knurrend. Er ging zur Tür, wo immer noch kräftig gegen geklopft wurde, und riss sie mit einem Ruck auf. Erstaunt blickte er in Tala ihr Gesicht, welches von Angst und Tränen gezeichnet war. Dann bemerkte er den Tropfen Blut der von ihrer Hand zur Erde fiel, senkte den Blick und sah auf ihrem Handrücken die tiefen Schrammen.
Tala blickte ihn jetzt anklagend an, und schob sich an ihm vorbei. Er blickte ihr erstaunt hinter her, wie sie zur Couch ging, aus ihrem Umhang die Decke und das Kopfkissen rausholte und groß zauberte.Dann schmiss sie beides auf die Couch. Er schloss jetzt die Tür und ging zu ihr. Sie setzte sich jetzt auf die Couch und blickte ihn an. ,,Du brauchst nicht denken, das ich auch nur noch eine Nacht alleine schlafe, Severus Snape.'' Sagte sie, und eine Träne rollte ihr wieder über die Wange.
Er seufzte, machte das Feuer im Kamin an und setzte sich neben sie. Sie blickte starr ins Feuer. Vorsichtig legte er einen Arm um sie, und zog sie sacht an sich. Tief ausatmend lehnte sie sich an ihn. ,,Karak?'' Fragte er leise dunkel. Tala nickte nur. Er streichelte sie beruhigend.,, Erzähl.'' Sagte er ruhig. Tala erzählte im alles, auch das er von ihr wissen wollte, wo die Wölfin ist. Snape stand auf, zauberte zwei Tee und ein paar Schokokekse herbei. Dann holte er eine Salbe. Er setzte sich wieder zu Tala und verarztete erst mal ihre Hand. Es waren vier tiefe Schrammen, auf ihrer zarten Haut. Das wird Karak mir büßen. Dachte er erbost, als er sie einschmierte. ,,Ferula!'' Sagte er, und ein Verband legte sich um ihre Hand. Tala knabberte in der Zeit an den Keksen. Dann gähnte sie laut. Er blickte kurz tadelnd. Sie zuckte nur grinsend mit den Schultern.
,,Ja, es ist spät. Gut heute Nacht darfst Du hier bleiben. Aber Morgen müssen wir eine andere Lösung dafür finden. Es geht nicht, das Du hier bei einem Lehrer schläfst.'' Sagte er ernst.
,,Es brauch ja keiner wissen.'' Sagte Tala darauf.
Er blickte sie nun wieder tadelnd an.

,,Weißt Du denn wo die weiße Wölfin sich aufhält?'' Fragte er nun plötzlich.
,,Ja.'' Sagte sie leise.
Er blickte sie auf diese Antwort hin misstrauisch na.
,,Hm. Dann pass gut darauf auf, das er es nicht erfährt.'' Sagte er wieder ernst.
,,Ja.'' Sagte sie wieder leise.
Er stand jetzt auf. ,,Schlaf jetzt. Gute Nacht.'' Sagte er, beugte sich noch mal runter und küsste sie zart auf die Stirn. Sie lächelte zu ihm. ,,Gute Nacht, Severus!'' Sagte sie und kuschelte sich unter ihre Decke. Snape löschte mit einem Fingerschnippen die Kerzen, nur der Kamin brachte noch etwas Licht in den Raum. Er blickte noch mal kurz zu ihr, und verschwand dann in seinem Schlafzimmer. Die Tür ließ er einen Spalt offen.
Ich muss Karak loswerden. Er wird nicht eher ruhen, bevor er bekommen hat was er will. Erst mal muss Tala in sichere Räume kommen. Vielleicht stecken wir sie zu den Gryffindors. Ja, das müsste gehen. So lag er noch eine Weile grübelnd im Bett, bevor er einschlief, dabei immer zum Wohnraum lauschend.

Als er morgens wach wurde, hatte er ein wohliges Gefühl in sich. Er kuschelte sich seufzend an den warmen zarten Körper, den er eng umschlungen im Arm hielt, und drohte wieder in den Schlaf zu gleiten... Als er sich plötzlich dessen bewusst wurde, blinzelte er, und blickte in dunkelrotes Haar, was vor ihm auf seinem Kopfkissen verteilt lag. Er riss die Augen auf. Tala lag fest an ihm rangekuschelt, in seinem Arm, noch tief schlafend...


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