von Dardevil
Tala hing mit verschleiertem Blick in seinen Armen. ,,Tala? Wach auf. Tala!'' Rief er, zu ihr. Tala kam langsam zu sich, und blinzelte ihn verwirrt an.
,,Was....was war das eben? Was war passiert?'' Fragte sie ihn leise. Er blickte sie nur unscheinbar an.
Tala blickte ihn nun argwöhnisch an, weil er nun keine Antwort gab. ,,Was hast Du mit mir gemacht, Herr Snape?'' Fragte sie nun leicht säuerlich.
,,Hm, was ist das für eine weiße Wölfin? Ist sie zahm? Beschützt sie Dich etwa im Wald, und deswegen denkst Du irrtümlicher Weise, Du brauchst keine Angst im verbotenen Wald zu haben, Tala Canis?'' Fragte er sie nun ernst. Sie drückte sich nun von ihm weg, und er ließ sie los. Argwöhnisch blickte sie ihn an. ,,Du hast in meinen Gedanken rumgeschnüffelt?'' Fragte sie.
Er nickte nur kühl.
,,Das ist ja wohl das Allerletzte! Ohne mich zu fragen!'' Rief sie nun laut böse.
,,Es war nur zu Deinem Schutz.'' Sagte er nun ruhig.
,,Ach? Vielleicht machst Du es dann bei jedem kleinen Streit zwischen uns, nur zu meinem Schutz. Das ist nicht Fair, Severus.''
,,Vieles auf der Welt ist nicht Fair, Tala. Und nun beruhige Dich bitte wieder.''
Sie blickte ihn nun beleidigt an. Er blickte ruhig zurück. ,,Komm her.'' Sagte er dunkel, und öffnete seine Arme.
,,Pff!'' Stieß sie nur aus, und drehte den Kopf weg. Der hat sie wohl nicht alle. Was bildet er sich eigentlich ein?
Da machte er einen großen Schritt, und zog sie behutsam in seine Arme, sie sträubte sich erst, aber er drückte sie zärtlich, und strich ihr beruhigend über ihr Haar, dann küsste er sie zart auf ihren Kopf. ,,Glaube mir, es war nur zu Deinem Schutz. Was sollte ich denn machen, wenn ich mir große Sorgen um Dich mache, und Du mir nicht die Wahrheit sagen willst, oder kannst. Wie auch immer.'' Murmelte er dunkel liebevoll in ihr Haar. Sie seufzte nun, und schmiegte sich an ihn. ,,Ich will Dir doch so gerne alles sagen, aber ich traue mich nicht. Ich habe Angst,...Angst Dich zu verlieren.....'' Flüsterte sie nun und schniefte einmal leise. Er merkte das sie angefangen hatte zu weinen.
,,Du brauchst keine Angst zu haben, Tala. Du kannst mir wirklich alles sagen. Vertrau mir.'' Sagte er nun mit rauer Stimme. Sie soll doch nicht wegen mir weinen. Dachte er traurig.
Doch Tala schwieg beharrlich. Nun seufzte er.
,,Was ist nun, mit dem Wolf? Ist er zahm?'' Fragte er schließlich.
,,Kommt immer drauf an, aber an sich, ja schon.'' Antwortete sie wage.
,,Und beschützt er Dich?'' Fragte er weiter.
,,Ja, sie würde mich mit ihrem Leben beschützen!'' Sagte sie ehrlich.
,,Hm, das reicht aber nicht als Schutz vor dem verbotenen Wald.'' Grübelte er laut.
,,Severus?'' Fragte sie ihn nun.
,,Ja?''
,,Findest Du sie schön?''
,,Schön? Na ja, ich habe noch nie einen Wolf mit so einem hellen Fell gesehen.'' Sagte er lahm.
,,Sie ist eine Wölfin, Severus. Und findest Du sie nun schön, oder nicht?'' Fragte Tala aufgeregt.
,,Ja, und? Ich weiß nicht, ob man einen Wolf, oder Wölfin schön finden kann.'' Sagte er nur belanglos.
,,Vielleicht stelle ich sie Dir irgendwann einmal vor.'' Meinte Tala nun.
,,Wenn Du meinst.'' Sagte er nur.
,,Karak wollte sie töten.'' Regte sie sich nun auf.
,,Das kann ich mir gut vorstellen.'' Sagte er.
,,Er darf das nicht. Kannst Du es ihm nicht verbieten?'' Flehte sie.
,,Nein. Er würde es sowieso trotzdem versuchen. Er ist ein fanatischer Wolfsjäger.'' Antwortete er dunkel.
,,Ich hasse ihn. Woher kennst Du ihn?'' Fragte sie neugierig.
,,Von früher. Und nun wird es Zeit für Dich ins Bett zu gehen, es ist schon spät.'' Sagte er ablenkend.
,,In Dein Bett?'' Fragte sie lächelnd.
,,Nein.'' Sagte er schnell entsetzt.
,,Warum nicht? Es sind doch noch Ferien. Außerdem können wir ja angezogen bleiben.'' Sagte sie, ihn immer noch anlächelnd.
,,Du glaubst wirklich, wenn Du neben mir in meinem Bett schläfst, das ich meine Finger von Dir lassen könnte? Tala, ich bin 38 und ein Mann. Selbst eine Ritterrüstung würde Dich dann nicht mehr schützen.''
,,Oh.'' Entwisch ihr nur.
,,Ja, genau. Komm, ich bringe Dich hoch. Ich möchte auch nicht mehr, das Du alleine Nachts durch Hogwarts gehst, Karak könnte Dir an jeder Ecke auflauern, hämmere Dir das bitte in Deinen Schädel rein, Tala!'' Sagte er eindringlich zu ihr.
Sie blickte ihn lächelnd an. Niedlich, wie er sich Sorgen um mich macht. Sie strich ihm liebevoll eine schwarze Haarsträhne nach hinten. ,,Du bist sehr süß, weißt Du das Prof. Snape?'' Sagte sie dabei. Er kriegte jetzt einen hauch von Farbe auf seine sonst so blassen Wangen.
,,Ich meine es ernst. Morgen werde ich Dir noch einen starken Verriegelungszauber beibringen, für Dein Zimmer. Den benützt Du, solange Du noch alleine auf Hogwarts bist. Er wird es probieren, glaube mir.'' Sagte er ernst.
,,Ich habe doch gesagt, ich könnte ja bei Dir schlafen, da bräuchte ich auch keine Angst zu haben.'' Sagte sie nun wieder, diesmal mit verführerischem Blick.
,,Meinst Du wirklich, Du bräuchtest keine Angst zu haben?...'' Sagte er, beugte sich vor und presste verlangend seine Lippen auf ihre, sie erwiderte sofort die Leidenschaft, die er ihr entgegenbrachte....
Nach kurzer Zeit griff er ihren Po, und presste sie verlangend gegen sein Becken, sie spürte nun seine harte Erregung, die sich gegen ihre Scham drückte. Sie seufzte in seinen Mund. Er knurrte kurz, und ließ von ihren Mund ab. Seine heißen Lippen wanderten zu ihrem Hals, und er knabberte begierig an ihrer jungen zarten Haut.
Tala keuchte und legte den Kopf zurück, damit er mehr Freiheit an ihrem Hals hatte. Längst hatte sich eine große verlangende Hitze in ihren Schoß ausgebreitet. ,,Glaubst Du mir nun, das ich nicht die Finger von Dir lassen könnte, wenn du bei mir schlafen würdest?'' Raunte er, mit erotisch samtiger Stimme, gegen ihren Hals. Tala ging ein erregender Schauer nach dem anderen, ihren Körper runter. Und alle endeten in ihrem Schoß...
,,Ja, und ich will es. Ich will es so sehr, Severus! Bitte...'' Flüsterte sie mit heiserer Stimme zurück. Er zog sich von ihr zurück und blickte ihr in die Augen. Sie blickte ihn mit offenen lüsternen Begehren an, und er musste schlucken. Er musste seine ganze Willenskraft aufbringen, um sie jetzt nicht an sich zu reißen, und mit ihr in seinem Schlafzimmer zu verschwinden.
,,Nein Tala.'' Sagte er nun rau, und schob sie von sich. Sein Blut rauschte ihm noch in den Ohren. Und sein Glied pochte verlangend gegen seine Hose. Er ging zum Schreibtisch und setzte sich erst mal. Er stützte seufzend seinen Kopf in seine Hände, und blickte auf die Tischplatte. Was soll ich nur machen? Ich begehre sie so sehr. Nimm sie dir doch einfach, Sie will es doch auch. Sprach sein innerer Teufel wieder mit ihm. Er blickte auf, und sie stand immer noch auf der Stelle und blickte nur stumm zu ihm. Ihre Pupillen waren vor Verlangen stark geweitet...
Talas Herzschlag beruhigte sich nur langsam, und die Hitze zwischen ihren Beinen wollte auch nicht weichen. Jetzt sah sie seinen Blick, und sah wie er mit sich rang. Sie lächelte ihm liebevoll zu.
,,Gute Nacht, Severus. Wenn Du Dir einig mit Dir selbst wirst, und weißt was Du willst, dann weißt Du ja wo Du mich finden kannst, oder auch nicht, je nach dem, wie Deine Entscheidung ausfällt.'' Sagte sie ernst.
Damit nickte sie ihm noch mal zu, und entschwand durch die Tür. Er blickte ihr dumpf hinterher.
Sie will mich wirklich. Mich Severus Snape, gefürchteter Zaubertränkelehrer von Hogwarts, ehemaliger Todesser, böse und undurchschaubar.... Dachte er auf die Tür blickend, woraus sie gegangen war. Dann stand er seufzend auf, und ging in seine privaten Räume. Dort verschwand er erst mal im Bad. Nach einer Weile kam er befriedigt wieder raus.....
Er trank noch einen Feuerwhisky und machte einen Kontrollgang, natürlich sah er erst mal nach, ob Tala gut angekommen war. Sie schlief schon, als er leise in ihr Zimmer blickte. Er schlich wieder raus, und versiegelte ihre Tür, mit einem Extraschutz. Sicher ist sicher. Dachte er sorgenvoll an Karak denkend.
Dann machte er sich wieder auf den Weg in seine Räume. Ich bin süß? Ach herrje.....
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