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Fanfiction

Wenn die Sehnsucht nach dem Mond ruft, dann siegt der Wolf in ihr... - 19. Trau, schau, wem...

von Dardevil

Lass dich nicht wieder von ihr einwickeln. Sie hat nur mit dir gespielt, vergiss das nicht.
........... Aber er ist hinter ihr her, ich muss auf sie achten....Sie ist alt genug, sie kann sich alleine wehren.
......aber nicht vor ihm.
Sie hat dich betrogen, vergiss das nicht.....
....hat sie das?....Hm, ihre Augen sahen mich so voller Liebe an.....
Wenn sie dich lieben würde, hätte sie dich nicht betrogen, sei kein Narr! Liebe? Wer liebt schon Severus Snape?.....
Vielleicht sollte ich noch mal mit ihr reden. Die Sache klären, ein für alle mal.
So grübelnd ging Severus Snape Nachts, in seinen Räumen auf und ab....dann fasste er einen Entschluss.
Er nahm seinen Umhang und verließ seine Räume, wo er sofort mit der Dunkelheit verschmolss...


Als er den Slytherischen Gemeinschaftsraum erreichte, blieb er einen Moment überlegend davor stehen. Soll ich wirklich? Doch, ich muss es jetzt wissen. Er straffte die Schultern ,,Untreu!'' Das Bild schwang zur Seite und ließ ihn ein. Er ging die Treppe zu ihrem Zimmer hoch, dann klopfte er laut an. Nichts rührte sich. Er klopfte noch mal lauter, doch wieder blieb es still. Mit böser Vorahnung drückte er die Klinke runter und trat ein,.....das Zimmer war leer.....................

Tala lief schnüffelnd durch den Wald. Es hatte am Abend geregnet, und der Wald roch jetzt herrlich.
Heute durfte sie nicht so weit reingehen, denn sie wollte vor Morgengrauen zurück sein.
So nahm sie die Spur von einem Wiesel auf, und folgte ihm aus Spaß etwas.

Prof. Karak schlich schon eine halbe Stunde in der Dunkelheit, mit der Armbrust, der frischen Wolfsfährte hinterher. Seine Augen hatten dabei einen gefährlichen Glanz angenommen....

Prof. Snape hatte in derzeit, Seelenruhig Talas Sachen durchschnüffelt. In der Hoffnung, das er etwas verbotenes finden würde. Aber mit enttäuschtem Gesicht, schob er die letzte Schublade zu. Dann fiel sein Blick auf das Bett. Er hob die Matratze hoch, und blickte drunter. Dann sah er unter das Kopfkissen, und fand erstaunt sein schwarzes Taschentuch darunter....

Tala lief gerade ein Stück einen Bach entlang, der Mondschein ließ ihr helles Fell herrlich scheinen. Plötzlich spürte sie die Gefahr, ihr Nackenfell richtete sich auf und ein Knurren entwich ihr. Witternd blickte sie in den dunklen Wald. Dann roch sie ihn! Karak! Geduckt drehte sie sich schwungvoll um, und rannte weg, weg von dem Geruch, der den Tod ausstrahlte....

Prof. Karak stand hinter einem Baum, und blickte fasziniert zu dem Bach auf die helle Wölfin. Dann legte er geräuschlos die Armbrust auf die Schulter, und zielte, als sie plötzlich verschwand. Erbost setzte er ihr nach.

Prof. Snape indessen suchte wütend das Schloss nach ihr ab.

Tala erreichte hechelnd den Busch wo ihre Sachen versteckt lagen. Schnell verwandelte sie sich zurück und zog sich an. Sie hatte panische Angst. Sie wusste das Karak jetzt hinter ihr her war.
Plötzlich hörte sie ganz nah seine Schritte und bückte sich.

Prof. Karak rauschte aus dem Busch mit angelegter Armbrust und erstarte. Vor ihm hockte nicht der Wolf, sondern eine Person. Eine weibliche Person. Miss Canis. Sie blickte jetzt erschrocken zu ihm auf und erhob sich. Er sah das sie ein paar Pflanzen in der Hand hielt.
,,Oh Gott, haben Sie mich erschrocken, Professor.'' Sagte sie zu ihm. Er blickte sich suchend um, dann trat er zu ihr. ,,Was machen Sie hier, mitten in der Nacht, wenn ich mal fragen darf?'' Sagte er mit seiner kalten rauen Stimme, mit bösem Blick zu ihr.
,,Ich pflücke Nacht-Kräuter für den Zaubertrankunterricht. Und was machen Sie hier?'' Sagte sie ernst, konnte aber ein Zittern in der Stimme nicht unterdrücken.
,,Ich bin auf der Jagd.'' Sagte er, jetzt fies grinsend.
,,Auf der Jagd? Nach was denn?'' Fragte sie, tat dabei erstaunend.
,,Wölfe, Miss Canis. Was denn sonst.'' Spuckte er ihr ins Gesicht, und beobachtete ihre Reaktion.
,,Wölfe? Hier?'' Fragte sie, und tat wieder erstaunend.
Er blickte sie argwöhnisch an. Sie weiß es. Sie verschweigt etwas. ,,Sie haben nicht zufällig einen hellen Wolf gesehen, Miss Canis?'' Fragte er lauernd. Dabei durchbohrte er sie mit seinen bösem Blick. Die Kälte die seine eisgrauen Augen ausstrahlten, ließen Tala einen Schauer den Rücken runterrieseln. Oh, Gott, er ist so gruselig...
,,Was? Einen hellen Wolf? Nein.'' Sagte sie zu ihm dennoch ruhig, sich stark zusammenreißend.
Irgendwo schrie jetzt eine Eule. Er legte kurz den Kopf schief und lauschte in der Richtung, wo der Schrei herkam. Dann sah er wieder abfällig zu Tala, und fing an schleichend um sie herum zu laufen.

,,So weit ich weiß dürfen Sie sich hier im verbotenen Wald doch gar nicht aufhalten.'' Sagte er dann, und blickte jetzt fies zu ihr.
Nimm dich in acht vor ihm! Erschien jetzt vor ihren Augen, und sie fing an zu schwitzen. Bleib ruhig Tala, denke nach. Sie hatte jetzt mehr als angst vor ihm. Er wird sich an dir vergehen, und dich dann umbringen. Vielleicht verschart er dich dann hier im Wald. Oder er nimmt dich als Köder für die Wildtiere...Solche Gedanken rasten ihr jetzt durch den Kopf. Plötzlich hatte sie eine Idee.
,,Ich bin im Auftrag von Prof. Snape hier, Sir.'' Log sie jetzt.
,,Ach, und das soll ich Ihnen glauben?'' Fragte er unfreundlich, blieb jetzt aber stehen.
,,Ja, wieso nicht? Ich verstehe nicht.'' Fragte sie harmlos.
,,Na, ich glaube nicht, das er Sie hier seine Kräuterschen für seine heiligen Tränke sammeln lässt.'' Sagte er ölig, blickte sie nun lüstern von oben bis unten an, und trat langsam näher. Tala wusste was sein Blick bedeutete.
,,Wieso denn nicht? Ich bin schließlich seine Assistentin.'' Sagte sie ihn jetzt fest anblickend, ohne Angst zu zeigen. Bleib hart Tala, sonst spürt er das du lügst. Er ist schließlich ein Jäger....
Er blieb verblüfft stehen, und fixierte sie argwöhnisch.
,,Er hat eine Assistentin? Das wusste ich ja gar nicht. So, so.'' Er blickte lauernd mit seinen kalten grauen Augen zu ihr. Als sie immer noch offen seinen Blick erwiderte, knirschte er kurz mit den Zähnen. Snape wird mich umbringen, wenn ich sie jetzt nehme,....Hm, dann eben ein anderes mal. Er blickte ihr noch mal kurz begehrlich in die Augen. ,,Schade.'' Murmelte er dabei. Tala hatte das Gefühl, sie müsste sich gleich übergeben vor Aufregung.
,,Kommen Sie, wir gehen zurück.'' Sagte er nun eisig. Man merkte ihm dabei seine Missmut an...Dann lief er los.
,,Gut, ich bin hier eh fertig.'' Sagte sie ernst, und lief ihm hinterher.


Snape lief gerade die Treppe vom ersten Stock herunter, als Prof. Karak mit Tala das Schloss betraten.
Er blieb vor ihnen stehen und blickte lauernd von einem zum anderen.
,,Oh, Snape. Das ist schön das ich Dich hier treffe.'' Sagte Karak hämisch zu ihm.
Tala blickte nun ängstlich zu Prof. Snape. Der missachtete sie jedoch, und blickte nur eisig zu Karak.
,,Findest du es nicht ein wenig Gefährlich, Deine Assistentin alleine nachts in den Wald zum Kräutersammeln zu schicken?'' Fragte er Snape, ihn dabei lauernd anblickend.
Tala wurde nun blass. Jetzt fliegt alles auf. dachte sie panisch, und ihre Gedanken rasten.
Prof. Snape zeigte keinerlei Regung. Sein Blick war undurchdringbar.
,,Ja, da hast Du allerdings recht. Hätte ich gewusst, das Du Dich dort herumtreibst, hätte ich sie bestimmt nicht hineingeschickt.'' Sagte er jetzt eisig. Dann blickte er zu Tala, die ihn vollkommen verwundert ansah. Sein Blick ließ nicht ahnen, was er dachte, er sah sie nur dunkel an. Aber sie meinte ein böses Funkeln zu erahnen....
Karak blickte nun sichtlich wütend von einem zum anderen.
,,So, kommen Sie bitte, Miss Canis, sie wissen doch, das die Kräuter schnell verarbeitet werden müssen.'' Sagte er mit gerunzelter Stirn, den Blick auf ihre paar Gräser geheftet, die sie in der Hand hielt. Dann nickte er Karak noch kurz zu, ,,Karak.'' Und ging die Kerkertreppe runter.
,,Miss Canis?'' Hörte man nun Snape von unten rufen. Tala nickte Karak auch kurz zu und huschte Snape hinterher.
Karak ging wutentbrannt in seine Räumlichkeiten.


Oh, oh das wird jetzt heftig... Dachte Tala ängstlich, Snape hinterhereilend.
Prof. Snape stand an seiner offenen Bürotür wie ein Rachedämon. Mit gestrafften Schultern, sie drohend anblickend erwartete er sie. Sie blieb vor ihm stehen, und sah vorsichtig auf. Er zeigte nur einmal kurz kalt mit den Augen in das Büro, und sie huschte schnell an ihm vorbei. Mitten im Raum blieb sie nervös stehen.
Mit einem lauten Knall schmiss er die Tür zu. Er riss sich wütend seinen Umhang von den Schultern, und warf ihn auf einen Stuhl. Dann kam er drohend auf sie zu, und stellte sich vor sie. Mit immer noch eisigen Blick, sah er sie an. Tala ihr Herz klopfte laut vor angst. Ihre Schultern sackten herab. Sie blickte auf ihre Hände, die immer noch die Gräser hielten, die sie schnell gepflückt hatte....
Er schnaufte laut auf.
,,Assistentin?'' Fragte er kalt.
,,Assistentin?'' Er schnaufte wieder laut auf. Dann beugte er sich dicht zu ihr vor.
,,Ich will jetzt die Wahrheit wissen.'' Zischte er mit eisiger Stimme zu ihr. Tala schüttelte kurz verneinend den Kopf, immer noch auf ihre Finger starrend.
,,Jetzt sofort! Und sehen Sie mich an verdammt noch mal!'' Brüllte er sie nun an. Tala wisch erschrocken zwei Schritte zurück. Sie blickte ihn jetzt an.
,,Nein. Und schrei mich nicht so an.'' Sagte sie zaghaft zu ihm. Seine Augen wurden zu bösartigen Schlitzen, er trat auf sie zu und griff grob ihre Schultern, dann fing er an sie zu schütteln.
,,Was? Ich soll Dich nicht anschreien? Pass auf das ich nicht noch was ganz anderes mit Dir mache!'' Brüllte er wieder. So schnell wie er sie gepackt hatte, ließ er sie jetzt wieder los. Tala blickte ihn jetzt zitternd an. Wütend lief er vor ihr auf und ab. Dann baute er sich wieder vor ihr auf. Dunkel blickte er sie an, sie konnte seine Wut sehen, und wie sehr er sich zusammenreißen musste...
,,Es tut mir leid.'' Sagte sie schnell. Er blickte unverändert zu ihr.
,,Es tut Dir leid? Weißt Du eigentlich, wie viel Schulregeln Du gebrochen hast? Erstens hast Du nach 22h den Gemeinschaftsraum verlassen, zweitens warst Du im verbotenen Wald, drittens hast Du eine Lehrkraft angelogen, pff Assistentin....'' Tala unterbrach ihn ,,Ich musste ihn anlügen, er wäre sonst über mich hergefallen!'' Wollte sie sich verteidigen.
,,Wenn Du nicht verbotener weise im Wald gewesen wärst, wäre das nicht passiert. Du hast gar nichts im verbotenen Wald zu suchen!'' Sehr erbost blickte er,in ihre Augen, er las Reue,... und Trotz. Das machte ihn noch wütender.
,,Ich weiß nicht, warum ich Dich jetzt nicht Prof. Dumbledore melden sollte.'' Sagte er nun eisig.
Tala blickte nun erschrocken. ,,Bitte nicht. Dann fliege ich doch von der Schule.'' Sagte sie mit verzweifeltem Blick zu ihm.
,,Ja, das würdest Du.'' Sagte er nur kalt.
Sie legte jetzt eine Hand auf seinem Arm. Flehend blickte sie ihn jetzt an. ,,Bitte nicht Severus. Ich will hier nicht weg.'' Und dann senkte sie den Kopf und flüsterte ,,wo soll ich denn hin....''
Er blickte mit gerunzelter Stirn auf ihre Hand, die zart auf seinem Arm ruhte. Dann schüttelte er sie ab.
,,Lass das.'' Sagte er dabei, und trat einen Schritt zurück.
Sie blickte jetzt wieder auf, sah bettelnd in seine Augen. Er musterte das grünbraune Betteln, und verfing sich wieder mal in ihren Blick. Sie macht mich schwach. Dachte er sie betrachtend. Sein Blick fiel jetzt auf die Gräser, die sie immer noch verkrampft in der Hand hielt.
,,Und was ist das?'' Fragte er jetzt ruhiger, und zeigte auf die Gräser. Tala wurde leicht rot. ,,Meine Rettung.'' Sagte sie nur.
,,Ich gebe Dir eine letzte Chance, Tala Canis. Du wirst mir jetzt sagen, was Du in dem Wald zu suchen hattest. Und wo Du Dich die ganzen Nächte rumgetrieben hattest, die Du nicht hier warst. Und ich merke wenn Du lügst.'' Sagte er mit ernsten Blick laut dunkel zu ihr. Sie sah lange stumm in seine Augen. Sie schienen ihr einen tick wärmer geworden zu sein. Sie betrachtete die schwarzen Edelsteine. Ich liebe seine Augen. Dachte sie dabei fasziniert. Er bemerkte, das ihr Blick nun anders wurde, und seufzte innerlich. Dann ließ er sich kurz in die grünbraune Wärme fallen....Kurz war alles vergessen, und ihre Blicke bohrten sich liebevoll ineinander. Die Sehnsucht für einander war fast greifbar...
,,Nun?'' Räusperte er sich schließlich wieder zusammenreißend, und sein Blick wurde wieder fordernd kühl.
,,Im Wald.'' Sagte sie jetzt leise.
,,Was?'' Rief er wieder laut. Das habe ich mir fast gedacht. ,,Die ganzen Tage?'' Hakte er nach.
,,Ja....''
,,Auch die zwei Nächte davor?'' Fragte er noch, sie dabei lauernd fixierend. Ich muss es jetzt wissen. Dachte er.
Sie nickte nur, und sah ihm ehrlich in die Augen. Sie bemerkte kurz die Unsicherheit in seinem Blick, dann fragte er schließlich leise mit leicht rauer Stimme: ,,Alleine?'' Seine Augen blickten dabei fest in ihre.
,,Ja. Alleine.'' Antwortete sie. Dann verstand sie endlich. Sie machte einen Schritt vor und strich ihm kurz zart über die Wange. Dabei lächelte sie ihn an. ,,Hast Du wirklich gedacht, ich würde mit einem Anderen?....'' Ihre Augen blickten ihn voller wärme an.
Severus blickte sie nur dunkel an. Er war noch zu verwirrt, darüber das sie ihn eben so zärtlich berührt hatte, und das sie jetzt so dicht vor ihm stand...
,,Ich weiß nicht, was ich denken soll.'' Sagte er schließlich rau, sich von ihr wegdrehend. Sie blickte enttäuscht auf seinen Rücken. Er räusperte sich nun und fuhr wieder zu ihr rum.
,,So, trotz alledem muss ich mir ja noch eine Strafe für Sie überlegen, Miss Canis.'' Sagte er jetzt wieder förmlich.
Sie straffte nun ihre Schultern. ,,Ja, Sir.''
,,Also, ich werde sie nicht dem Schulleiter melden.'' Tala strahlte ihn jetzt an. ,,Jedenfalls vorläufig nicht. Sollte mir je wieder zu Ohren kommen, das Sie sich im verbotenen Wald rumtreiben, ist es aus mit Ihrer Schulzeit hier auf Hogwarts, hast Du das verstanden Tala? Ich meine es wirklich ernst.'' Sagte er jetzt mit beängstigtem kalten Blick zu ihr.
,,Ja Prof. Snape.'' Antwortete sie. Ich darf nicht mehr in den Wald? Wie soll ich das nur aushalten? Dachte sie panisch.
,,Gut.'' Sagte er kühl, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und lief wieder auf und ab. Sie blickte ihm hinterher, auf und ab.....
,,Tja, da ich ja jetzt eine Assistentin habe, wird diese natürlich erst mal ihren Pflichten nachkommen, und jeden Tag nach dem Abendbrot mir im Labor zu Diensten sein.'' Sagte er nun. Tala strahlte. Im Labor? Super! Dachte sie. Dann sah sie wie er höhnisch die Oberlippe kräuselte, und ihr Strahlen erlosch. Ich glaube nicht, das ich im Labor meinen Spaß haben werde...
,,Glaube nicht, das es ein Zuckerschlecken wird.'' Zischte er auch prompt. Sie blickte jetzt enttäuscht. Er blickte zufrieden....

,,Dann wirst Du Sonntags wieder Filch zu Diensten sein.'' Sagte er nun noch.
,,Oje. Wie lange denn?'' Fragte sie aufstöhnend.
,,Das weiß ich noch nicht.'' Antwortete er nur kühl.

,,So, mehr fällt mir erst mal nicht ein, aber vielleicht später.'' Sagte er wieder kühl. Er blieb nun stehen und verschränkte die Arme übereinander. So blickte er sie stumm an.
,,Sag, Du magst mich wohl gar nicht mehr?'' Fragte sie jetzt angepiekt. Er blickte nur kühl.
,,Nein, im Moment nicht.'' Brummte er dann schließlich. Sie ging jetzt dicht zu ihm, sie berührte ihn nun fast. Tala blickte hoch und drang mit ihren Augen tief in seine ein. ,,Nicht mal ein wenig?'' Fragte sie flüsternd. Er musste nun ihrem bohrenden Blick nachgeben, und verfing sich wieder mal in der grünbraunen Farbe. Gefesselt hing er in ihren Augen fest, während sie sich auf Zehenspitzen stellte und mit ihren Mund immer näher an seinen kam. Sein Herz pochte heftig, als er auf ihre halboffenen sinnlichen Lippen sah, die sich ihm nun fordernd entgegenstreckten. Das sie schon längst eine Hand gehoben hatte und sie jetzt zärtlich bei ihm im Nacken lag und ihn streichelte, hatte er gar nicht mitbekommen, so fixiert sah er auf ihre Lippen....
Sie brauchte nur einen zarten Druck auf seinen Nacken ausüben, und sein Kopf senkte sich zu ihr, und endlich trafen sich ihre Lippen. Er war berauscht, ihre weichen, warmen Lippen verschmolzen sich zärtlich mit den seinen, und ein Gefühlschaos brach wieder über ihn her, wie eine Explosion. Er wusste gar nicht, wann er seine verschränkten Arme geöffnet hatte, und sie umschlungen hatte. Jedenfalls hielt er sie in diesem Augenblick verlangend in seinen Armen und streichelte zärtlich über ihr Haar und ihren Rücken. Tala hatte ihn ebenso sehnsüchtig fest umarmt. Ihr beider zarter Kuss war längst einem sehr leidenschaftlichem gewichen, und ihre Zungen waren fest ineinander verschlungen....

Schweratmend löste er sich schließlich von ihr. Stumm blickte er sie an. Du bist ja wirklich wahnsinnig standhaft, Severus. Was ist nur aus dir geworden? Sprach seine innere Stimme zu ihm. Eigentlich wollte er es jetzt beenden, aber er sah ihre vom küssen geschwollenen roten Lippen, und ihren verräterischen Glanz in ihren Augen, da zog er sie seufzend wieder an sich und setzte den Kuss fort...

Nach ein paar Minuten schob er sie von sich. ,,Nein Tala. Ich will das nicht.'' Sagte er zu ihr.
,,Hm, das sah aber eben nicht so aus.'' Grinste sie jetzt zu ihm. Er blickte nun wieder böse zu ihr. Da kuschelte sie sich einfach an ihn. ,,Sei nicht immer so stur.'' Sagte sie leise zu ihm. Er blickte zu ihr runter.
,,Das ist ja wie eine Belohnung für Deine Taten.'' Knurrte er nun zu ihr runter. Seine Arme ließ er jetzt seitlich hängen. ,,Das Eine hat doch mit dem Anderen nichts zu tun. Ich hab Dich doch lieb.'' Nuschelte sie nun in seine Schulter. Er verharrte kurz, dann legte er zögerlich seine Arme um sie, und kraulte zärtlich ihren Rücken.
,,Ja, hast Du das?'' Fragte er mit rauer Stimme. Sein Herz pochte wieder heftig, und irgendetwas stimmte mit seinem Magen nicht....Er wusste nicht was hier mit ihm geschah, aber er konnte auch nichts mehr dagegen tun.
,,Ja,.. sehr!'' Raunte sie zu ihm zurück, da hob er mit einer Hand ihr Kinn an, und blickte ihr mit liebevollen Blick tief in die Augen, er bohrte sich bis in ihre Seele, hatte sie wieder mal das Gefühl. Sie schickte ihm nun mit ihren Blick ihre Gefühle für ihn, und Severus hatte das Gefühl, sie würde ihm mit ihrem Blick sein Herz verbrennen........schließlich beugte er sich vor und küsste sie unendlich zart, Tala drohten die Beine wegzuknicken, sie krallte sich an ihm fest. Dann lösten sie den Kuss und standen noch eine Weile aneinandergekuschelt mitten im Büro.....,,Ich habe Dich so vermisst!'' sagte sie leise.
,,Ja.'' Antwortete er.

Nach einer Ewigkeit schob er sie sanft von sich. ,,Es ist schon spät. Was hast Du da eigentlich gepflückt?''
Fragte er nun mit dem Blick zur Erde, wo die Gräser lagen. Irgendwann waren sie ihr ja aus der Hand geglitten...
Tala lachte nun. ,,Das wissen Sie nicht, großer Meister der Zaubertränke? Das sind Nachtkräuter....sieht man doch.'' Schmunzelte sie ihn nun an.
,,Ach ja? Für mich sieht das eher aus wie Rasen.'' Sagte er nur. ,,Hm, vielleicht lasse ich Dich ja jetzt immer Meister zu mir sagen..'' Tat er grübelnd. Sie buffte ihn zärtlich in die Seite. ,,Das könnte Dir so passen, was?'' Er griente nun auch etwas.
,,Du könntest ruhig öfter mal Lächeln. Steht Dir übrigens gut.'' Schäkerte sie, ihn zart mit den Finger über die Lippen fahrend.
,,Nein, ich habe schließlich meinen Ruf.'' Antwortete er. Dann lächelte er sie aber doch kurz an.
Aber plötzlich verschloss sich sein Gesicht wieder.
,,Und, nun erzähl mir von Karak. Warum hattest Du ihn im Wald getroffen? Und was wolltest Du dort?'' Sagte er nun ernst zu ihr. Sie blickte nun verlegen weg, und wollte sich entfernen, aber er schnappte sie, und zog sie an sich. Mit seinen Armen sie fest umschlungen, blickte er sie wartend an. ,,Ich höre?'' Sagte er ruhig. Er spürte wie ihr Herz anfing, schneller zu schlagen. Sie blickte auf seine Brust. Jetzt soll ich es ihm sagen? Was ist, wenn ihn das anekelt oder so? nein, ich will es jetzt nicht riskieren, es wieder zu zerstören Schließlich holte sie tief Luft. ,,Ich habe ihn durch Zufall dort getroffen. Und er wollte wieder was von mir. Er ist so widerwärtig eklig. Da viel mir eben das mit Dir und der Assistentin ein. Ich hatte ja gemerkt, das er vor Dir Respekt hatte. Warum eigentlich? Kennt Ihr Euch von früher?'' Erklärte sie.
,,Ja. Was wolltest Du denn nun im Wald? Die ganzen Tage, meine ich.'' Fragte er nun ernsthaft wieder.
,,Ich war dort unterwegs.'' Sagte sie nur lasch.
,,Warum?'' Kurz und kühl.
,,Nur aus Spaß, und das ist die Wahrheit!'' Sagte sie schnell.
,,Wo hast Du geschlafen, was hast Du gegessen?'' Ernst, ohne wiederrede.
,,Ist das ein Verhör?'' Sie wollte sich nun aus seinem Arm lösen, aber er hielt sie eisern fest.
,,Ja. Beantworte meine Fragen.'' Befahl er nun.
,,Auf der Erde habe ich geschlafen, in Höhlen. Gegessen habe ich Beeren, Wurzeln und Kräuter. Zufrieden?'' Sagte sie nun, sich in seinen Arm windend. ,,Nun lass mich doch los, Severus.'' Bettelte sie.
,,Nein. Weißt du eigentlich wie gefährlich der Wald ist?'' Fragte er nun mit wütend-besorgter Stimmlage.
,,Ja. Aber ich brauche keine Angst dort zu haben, außer jetzt, wenn Karak sich dort rumtreibt.'' Sagte sie nun kühn.
,,Ach, und wieso brauchst Du keine Angst dort zu haben?'' Fragte er jetzt lauernd. Sie blickte nun auf, direkt in seinen schwarzen Blick, der sich fragend in ihre Augen bohrte. Sie schluckte schwer. ,,Ich kann es Dir einfach nicht sagen, Severus. Noch nicht. Bitte dränge mich nicht.'' Flüsterte sie ängstlich zu ihm.
Er blickte nun dunkel zu ihr. Seine Augen waren den ihren ganz nah. Tala meinte plötzlich so etwas wie ein Lodern in seinen zu sehen, und sie blickte wie unter einer Sucht, suchend hinein, ob sie es noch mal sah. Seine schwarzen Augen wurden nun zu dunklen Tunneln, und sie hatte das Gefühl in ihnen reinzufallen, tiefer, immer tiefer.....,,Legilimens!'' hörte sie wie durch Watte, seine dunkle Stimme hypnotisch zu ihr raunen, und sie fiel entgültig in seine schwärze...
Prof. Snape sah erst nicht viel im Geist von Tala. Erst ein wenig aus ihrer Kindheit, aber es war zu viel Elend, er spürte meistens nur ihre Schmerzen und ihren Kummer, große Traurigkeit...Sie zeigte ihm darüber keine Bilder, sie versuchte wohl sie zu verdrängen....
Dann sah er plötzlich wie sie ihn küsste, und er spürte ihre Liebe den Moment für ihn.
Er suchte weiter, mehr zu der jetzigen Zeit. Dann sah er plötzlich die fast weiße Wölfin durch den Wald streifen, und spürte Talas unbändige Freude darüber. Er zog sich verwundert zurück. Leider interpretierte er das mit der Wölfin ganz falsch...


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