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Fanfiction

Wenn die Sehnsucht nach dem Mond ruft, dann siegt der Wolf in ihr... - 16. Die Wahrheit

von Dardevil

Als Tala Stunden später wieder zu sich kam, wusste sie erst gar nicht was los war. Sie fror. Erschrocken stellte sie fest das sie zusammengerollt wie eine Katze, unter ihrem Baum lag,... nackt! Sie fuhr hoch und blickte um sich. Da entdeckte sie den Haufen ihrer Kleider und zog sich schnell an. Irgendwie roch sie so eigenartig. Sie schnüffelte an ihrem Arm, und hatte den typischen Wolfsgeruch in der Nase. Alles fiel ihr nun wieder ein. Der Morgen dämmerte bereits, und sie machte sich geduckt auf dem Weg ins Schloss. Oh Gott. Was war bloß los? Wie geht so was? Ich war ein Wolf... und es war toll! Ich war frei, und stark, und schnell... es war phantastisch! Sie sah vor ihrem inneren Auge wieder wie sie über die Wiesen rannte, sprang, sich suhlte. Sie rannte in den Wald, dort trieb sie sich die halbe Nacht rum, schnüffelte, roch, spähte... Ein Lächeln kam jetzt auf ihr Gesicht. Ihre Augen glänzten. Sie ging schnell in ihr Zimmer und duschte. Dann zog sie sich etwas frisches an. Und machte sich auf den Weg in die große Halle.
Beim Frühstück blickte sie immer wieder heimlich zu Prof. Snape. Soll ich es ihm erzählen? Hm. Lieber nicht, er würde es bestimm nicht gut finden, das ich mich im verbotenen Wald rumgetrieben habe. Jetzt spürte sie seinen Blick auf sich und beschäftigte sich schnell mit ihrem Teller. Es war schon der zweite volle Teller, den sie sich auffüllte. Sie hatte großen Hunger. Aber ich will doch keine Geheimnisse vor ihm haben. Hm, na ja, ich weiß ja eigentlich auch rein gar nichts über ihn. Viel erzählt von sich hat er ja nicht gerade. Dachte sie sich selber beruhigend, mit dem Blick zu ihm. Er blickte wieder zu ihr, und sie schnell wieder auf ihren Teller.
Was ist mit ihr? Warum guckt sie so? Heckt sie etwas aus? Grübelte Prof. Snape sie betrachtend. Er stand schwungvoll auf, und verließ die Halle.
Abends lag sie grübelnd im Bett. Sehnsüchtig blickte sie zum Fenster. Nein Tala. Du musst auch mal schlafen. Vielleicht geht es ja auch gar nicht mehr. Oder nur bei Vollmond. Aber ich war ja kein Werwolf, sondern ein normaler Wolf. Also, müsste es doch immer gehen, oder? Bin ich jetzt ein Animagi? Morgen ist Samstag. Da werde ich mal in die Bibliothek gehen, und etwas darüber forschen.
Nun stand sie trotzdem auf und stellte sich ans Fenster. Von hier aus kann ich ja den See gar nicht sehen. Sie nahm ihren Zauberstab und schlich sich leise raus. Im Gemeinschaftsraum glimmte nur noch die Glut im Kamin. Sie ging durch das Portrait in den dunklen Gang, Richtung Bibliothek. Bis sie zu dem großen Fenster kam, wo sie gestern gestanden hatte. Dort blickte sie leise seufzend zum See. Das ihr leise ein dunkler Schatten gefolgt war, hatte sie nicht gemerkt...
Sie spürte nur plötzlich seine Anwesenheit, ihre Nackenhärchen stellten sich angenehm auf. ,,Schön, das Du da bist, Severus.'' Sagte Tala leise, ohne sich umzudrehen. Sanft fuhren jetzt seine Hände über ihre Schultern. Sie lehnte sich nach hinten, gegen seine Brust. So blickten beide eine Weile still aus dem Fenster über das Land. ,,Ich würde Dir gerne etwas anvertrauen, aber ich glaube nicht, das Du es gut finden wirst.'' Unterbrach sie leise die Stille. Er drehte sie jetzt zu sich um, und blickte sie tief an. Sie sah sich den Mond in seinen schwarzen Augen spiegeln, und seufzte leise. Er ist so faszinierend. Dachte sie ihn verträumt anblickend. ,,Ja?'' Raunte er nun dunkel samtig zu ihr, den Blick nicht aus ihren Augen nehmend. Heute sind sie grün, definitiv. Dachte er ihre Farbe fixierend. Doch im nächsten Moment meinte er schon wieder mehr ein braun zu sehen.
,,Ja, ich,... also gestern...da,...es war nicht meine Absicht. Aber...na ja,...es ist einfach passiert....es war so schön,...doch auch falsch.....ich musste es einfach tun...''Stotterte Tala zu ihm. Ich kann es ihm nicht sagen.

,,Also wenn Du mir etwas zu sagen hast, dann bitte in einem kompletten Satz.'' Sagte er jetzt kühl, und ließ sie los. Was meint sie damit? Einen Anderen? Dachte er böse.

Vielleicht will er mich ja dann auch gar nicht mehr. Wer will schon eine Wölfin als Freundin? Severus merkte jetzt wie ihr Blick nervös flatterte. ,,Nun? Ich höre.'' Sagte er jetzt mit ernstem Blick zu ihr.

,,Ich kann es Dir nicht sagen. Tut mir leid, Severus. Vielleicht ein anderes mal, ja?'' Fragte sie jetzt zaghaft.
Er blickte nun eisig. ,,Gut. Das sind dann 20 Punkte Abzug für Slytherin, Miss Canis. Sie haben hier um diese Zeit nichts mehr zu suchen. Und morgen abend um 20h erscheinen sie bei mir, um mir Ihre Geschichte zu erzählen. Haben Sie das verstanden?'' Drohte er.
Sie blickte ihn erstaunt an, sah den Ernst in seinem Blick, und nickte. Dann drehte sie sich weg, und lief zu ihrem Gemeinschaftsraum. Kurz davor, drehte sie trotzig ab, und schlich aus dem Schloss. Schnell war sie an ihrem Baum. Der Mond kribbelte wieder angenehm auf ihrer Haut. Sie lächelte und zog sich aus. Sie konzentrierte sich kurz auf den Wolf in ihr, und wie von selbst verwandelte sie sich in Sekunden. Es war ein tolles Gefühl. Sie fühlte die Stärke in sich, die Freiheit, die Wildheit... Sie stand auf der Wiese und blickte zum Mond empor. Sanft streichelte er sie. Dann legte sie den Kopf in den Nacken und heulte, heulte die schaurigschöne Melodie der Wölfe....


Prof. Snape war gerade die Treppe in den zweiten Stock runter gelaufen, als er das Heulen hörte. Er ging zu dem Flurfenster und sah suchend raus. Dort hinten am See, meinte er einen Wolf laufen zu sehen. Aber er konnte es nicht so genau erkennen, es war zu weit weg. Außerdem verschwand er jetzt im Wald. Er zuckte nur mit den Schultern, und machte sich auf den Weg in seine Räume. Kurz fiel ihm wieder Tala ein, aber er verscheuchte verärgert den Gedanken an sie...


Sie kam nach drei Stunden wieder aus dem Wald gerannt. Sie hatte sich ausgetobt. Jetzt lief sie locker zum Wasser, und trank etwas. Sie erblickte ihr Spiegelbild und wenn sie Lippen statt Lefzen gehabt hätte, würde sie jetzt lächeln. Ein schönes Wolfsgesicht blickte ihr entgegen. Ihre Augen waren etwas heller als sonst, aber die Farbe war in etwa die gleiche. Die Pupillen waren stark geweitet. Ihre Fellfarbe war auch sehr hell, fast weiß. Einige graubraune Strähnen durchzogen ihr Gesicht. Stolz blickte sie sich an. Dann rannte sie noch etwas verspielt im Kreis, suhlte sich noch ein wenig auf der Wiese und trottete dann zu ihren Baum. Es war berauschend, das sie es geistig voll miterlebte, das sie ein Wolf war. So legte sie sich hin, neben ihren Sachen. Und als sie vollkommen geschafft einschlief, verwandelte sie sich wieder in Tala Canis.
Zwei Stunden später erwachte sie wieder. Es dämmerte bereits wieder, genau wie gestern....
Schnell zog sie sich an, und huschte ins Schloss. Müde legte sie sich aufs Bett, und schlief sofort ein. Das Frühstück verpasste sie dadurch.

Als Linda mit Vivien und zwei anderen Mädchen in einem Gang vor der großen Halle standen und aufgeregt tuschelten, merkten sie nicht, das eine große schwarze Gestalt zu ihnen getreten war, und sie belauschte...
,,Ja, sie war die ganze Nacht weg, jetzt schläft sie immer noch!'' Sagte Linda aufgeregt.
,,Was? Die ganze Nacht? Ui!'' Fragte das blonde Mädchen, Meryl.
,,Ja, gestern doch auch schon! Sie muss einen Lover haben.'' Antwortete Linda wieder.
,,Wer kann es sein?'' Fragte Vivian.
,,Keine Ahnung, aber ich denke mal Connan. Der steht doch voll auf Tala.'' Sagte jetzt das andere Mädchen, Clara.
,,Bestimmt. Er bekommt doch alle rum.'' Sagte jetzt Linda.
,,Bloß wo haben sie sich denn die beiden Nächte rumgetrieben?'' Fragte Clara nun.
,,Na irgendwo, wo es schön kuschelig ist.'' Sagte Vivian grinsend.
Jetzt kicherten alle vier.
,,Und ich habe gedacht, Tala ist die Unschuld vom Lande.'' Sprach Linda, mit verdrehten Augen.
Jetzt räusperte sich Prof. Snape, und alle zuckten erschrocken zusammen. Er fixierte sie mit bitterbösem Blick. ,,Gibt es irgendetwas besonderes hier zu bereden?'' Fauchte er eisig.
,,Nein Sir!'' Riefen sie einstimmig und machten das sie davon kamen.

Mehr als wütend rauschte Snape in seine Kerker. So ist das also. Ein Wolf liebt nur einmal, ha! Du sollst mein erster sein, ha! Oh, was bin ich doch für ein alter Narr gewesen. Vergucke mich in ein junges Ding, mit dem Glauben das sie mich auch liebt. Oh Severus, du bist weich und dumm geworden.
Lässt es zu, das so ein Weib mit dir spielt, und du dich selber lächerlich machst...
So bitterböse nahm er sich eine Flasche Feuerwhisky, und setzte sich auf seine Couch. Dann betrank er sich langsam....

Tala schlief bis Mittags, dann ging sie hungrig in die große Halle. Prof. Snape war heute nicht da, und so konnte sie sich drei Teller auffüllen. Satt lehnte sie sich zurück. ,,Na Tala, Liebe macht hungrig, nicht war?'' Fragte Linda sie jetzt. Vivien blickte nun auch neugierig zu ihr. Tala blickte sie nicht verstehend an. ,,Was meint Ihr damit?''
,,Ach gar nichts.'' Sie grinsten nur, und verschwanden.
Tala zuckte nur mit den Schultern, und ging ebenfalls raus.
Um kurz vor 20.00h machte sie sich etwas nervös auf, in die Kerker. Heute musst du es ihm sagen. Ja, ich mache es. Ich brauche auch jemanden, mit dem ich darüber reden kann.
So motiviert klopfte sie fest an seine Tür. Erst geschah gar nichts. Sie klopfte noch mal lauter. Jetzt hörte man ein lautes Poltern. Dann wieder Ruhe, schließlich schlurfende Schritte zur Tür. Dann öffnete Prof. Snape mit einem Ruck die Tür, und fixierte böse Tala. Sie blickte ihn verdattert an. Er trug nur ein offenes weißes Hemd, seine schwarze Hose sah ziemlich verknittert aus, seine Haare hingen ihm wirr um den Kopf.
,,Oh, welche Ehre.'' Sagte er giftig zu ihr. Sie roch seine Fahne und ging angeekelt einen Schritt zurück. ,,Hast Du getrunken, Severus?'' Sagte sie ängstlich.
,,Hast du getrunken?'' Äffte er sie nach, dann beugte er sich vor. ,,Ja, und wenn, was geht es Dich an?'' Sagte er bissig, seine Augen blickten sie abfällig an.
,,Ich komme lieber Morgen wieder.'' Sagte Tala nun noch ängstlicher, dabei machte sie noch einen Schritt zurück. Er schnappte blitzschnell ihren Arm, und zog sie grob rein, mit der anderen Hand knallte er die Tür zu, und murmelte fies grinsend einen Verriegelungszauber. Er zog sie grob an sich ran. ,,Nein, Du wirst nicht Morgen wiederkommen. Wir beide haben heute einen Termin, hast Du das vergessen? Du wolltest mir doch Dein Märchen erzählen, Miss Canis.'' Sagte er höhnisch dicht in ihr Gesicht. Tala wurde nun schlecht von dem Geruch, es war dieser Whiskygeruch, der sie so stark an ihren Onkel erinnerte. Ihr wurde übel und sie fing an zu zittern.
,,Bitte Severus. Lass mich los.'' Sagte sie leise zu ihm, dabei ihn bittend anblickend. Er sah ihren bittenden ängstlichen Blick und schubste sie grob von sich. Tala taumelte in die Mitte des Raumes. Dann sah er sie verächtlich an. ,,Was, erst willst Du mir doch ach so nah sein, und jetzt soll ich Dich loslassen?'' Sagte er höhnisch, mit eisigem Blick.
Tala verstand die Welt nicht mehr. Was ist denn mit ihm los? ,,Was hast Du denn?'' Fragte sie zaghaft.
Er schnaufte nur verächtlich und ging sich ein neues Glas voll gießen, das er dann in einem Zug leerte.
Dann ging er zu ihr und blickte sie ernst an. Sein Blick wurde kurz traurig, dann fasste er sich wieder. Er nahm wieder ihren Arm und zog sie mit sich grob in sein Schlafzimmer. Dort schubste er sie aufs Bett. Sie beobachtete ihn argwöhnisch. Er kriegte jetzt einen kalten begehrlichen Blick, und zog sich sein Hemd vom Körper. Dabei blickte er sie weiterhin kalt an. Talas Blick wechselte jetzt von verwirrt zu panisch. Er kroch jetzt übers Bett, drohend auf sie zu. Sie rückte soweit nach hinten, bis sie gegen das schwarze Holz des Kopfendes stieß. Als er sie greifen wollte, hielt sie ihm abwehrend die Hände entgegen. ,,Severus, lass das, Du machst mir Angst!'' Sagte sie leise.
Er grinste nur fies und warf sich über sie, dabei drückte er ihr grob die Hände über den Kopf. ,,Ach, ich mache Dir Angst? Seid wann denn? Ich will nur ein wenig spaß mit Dir haben.'' Sagte er, und probierte sie zu küssen, sie drehte angewidert den Kopf zur Seite. Sie blickte jetzt auf seine nackte Brust, und normaler Weise hätte sie sich gefreut hier mit ihm zu sein, aber nicht so. Er verharrte jetzt, sie blickte auf. Seine schwarzen Haare hingen ihm halb ins Gesicht, und seine Augen funkelten giftig.
,,Lass das. Ich will das so nicht.'' Sagte sie fest zu ihm, aber ein Zittern in ihrer Stimme, ließ sich nicht vermeiden.
,,Wie willst Du es denn? Wie machst Du es denn sonst so?'' Fragte er sie eisig.
,,Wie meinst Du das? Lass meine Arme los, Du tust mir weh.'' Sagte sie, und probierte sich aus seinem hartem Griff zu drehen.
,,Das brauche ich ja wohl nicht mehr zu erklären. Ich weiß Bescheid Tala. Ich weiß alles.'' Sagte er dunkel böse, und ließ sie angeekelt los. Dann stieg er von ihr runter, stieg aus dem Bett, und zeigte mit der Hand zur Tür.
,,Und nun geh. Und ich möchte nicht das Du jemals wieder kommst, hast Du mich verstanden?'' Sagte er dumpf. Dabei blickte er sie undurchdringbar an. Dann murmelte er etwas, und man hörte wie vorne die Tür aufging.
,,Aber ich verstehe nicht.'' Sagte sie leise, und stieg auch aus dem Bett.
,,Geh jetzt.'' Sagte er wieder dunkel.
,,Severus, ich..'' Flüsterte sie, und streckte ihre Hand zu ihm aus.
,,Geh!'' Brüllte er jetzt, von ihr zurück weichend.
Tala liefen nun Tränen die Wangen runter, und sie rannte aus seinem Schlafzimmer, aus seinen Räumen, aus seinem Leben.....



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Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Gruß, Dardevil!


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