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Fanfiction

Wenn die Sehnsucht nach dem Mond ruft, dann siegt der Wolf in ihr... - 15. Wenn die Sehnsucht nach dem Mond ruft, dann siegt der Wolf in ihr....

von Dardevil

Tala konnte den nächsten Morgen die Krankenstation wieder verlassen. Nachdem sie noch ein längeres Gespräch mit Prof. Dumbledore hatte, bei dem auch nicht mehr rauskam, als sie selbst wusste, ging sie in ihr Zimmer. Sie hatte viele Glückwünsche bekommen, und freute sich darüber. Prof. Dumbledore hatte ihr ein Buch < die Geschichte Hogwarts> geschenkt. Von Prof. McGonagall hatte sie auch ein Buch bekommen, <Verwandlungen - leicht gemacht>, und von Prof. Sprout ein Kräuter & Gewürze Buch. Sie freute sich sehr über die Bücher, schließlich hatte Tala noch nie etwas geschenkt bekommen....
Von Linda und Vivien hatte sie ein schickes T-Shirt bekommen. Als sie jetzt zu ihrem Bett ging, lag da noch ein kleines Päckchen auf dem Kopfkissen. Zögernd nahm sie es in die Hand, und betrachtete es von allen Seiten. Es war ein kleines Kästchen aus schwarzem Holz, mit einer roten Schleife drum.
Sie öffnete es . Im innern lag eine Kette mit einem Anhänger dran. Und ein Brief. Sie ließ den Anhänger über ihre Hand gleiten. Es war ein Pentagramm, aus irgend einem merkwürdigem Metall, bläulich schimmernd. Es war in einem Kreis mit merkwürdigen Zeichen gehalten. Schnell las Tala den Brief.

Es wird Dich schützen!

Alles Gute,
S.S.

Das war alles. Oh, von Severus. Sie freute sich wahnsinnig, das er ihr etwas geschenkt hatte. Sofort band sie es um, und betrachtete sich im Spiegel. Es lag angenehm kühl auf der Haut, und glitzerte seltsam bläulich. Ich werde es nie wieder abnehmen. Schwor Tala sich lächelnd. Dann ließ sie es unter ihrer Bluse verschwinden. Das ist meins. Geht keinem etwas an.
So gut gelaunt machte sie sich auf den Weg zum Mittag, in die große Halle. Als Tala sich gesetzt hatte, suchte sie gleich nach Prof. Snape, aber er erschien nicht zum Mittag, genau wie Prof. Dumbledore.
Linda und Vivien setzten sich jetzt zu beiden Seiten von ihr. ,,Und wie Feiern wir heute Deinen Geburtstag, Tala?'' Fragte Vivien sie.
,,Feiern? Ich weiß nicht, wieso wollt Ihr denn Feiern?'' Fragte Tala erstaunt. Die beiden verdrehten die Augen. ,,Man, Du bist jetzt volljährig. Da müssen wir doch wenigstens ein Butterbier drauf trinken. Wir dachten wir gehen heute abend auf dem Astronomieturm, und saufen dort einen. Vielleicht kommen noch ein paar Jungen mit, dann können wir uns auch noch anders amüsieren...'' Jetzt kicherten beide. Tala wurde rot. ,,Also ich weiß nicht, wir dürfen doch abends nicht alleine da rauf.'' Sagte Tala dagegen. Vivien machte nur eine abwertende Handbewegung. ,,Ach, ist doch egal. Uns erwischt schon keiner. Komm schon, Connan kommt bestimmt auch mit. Du musst doch auch mal aus Dich rauskommen.'' Sagte sie dabei augenzwinkernd.
Tala wurde wieder rot. ,,Der kann mir gestohlen bleiben. OK. Aber Ihr müsst alles besorgen, ich habe keine Ahnung davon. Braucht Ihr Geld?''
,,Nein. Wir haben da unsere Stellen, wo wir alles umsonst herbekommen.'' Sagte Linda nun beschwörend.
,,Toll, dann treffen wir uns um 22.00h oben, ja?'' Sagte Vivien.
,,Oje. Na gut. Um 22.00h'' Gab Tala nach. Aber sie hatte ein sehr schlechtes Gewissen dabei. Sie hatte jetzt noch zwei Stunden Verwandlungen, und machte sich auf dorthin.
Danach ging sie mit dem Verwandlungen Buch zu ihrem Baum. Sie setzte sich wieder in ihre Astgabel und las. Zwischendurch gleitete ihre Hand immer wieder zu dem Anhänger, und sie strich liebevoll dort drüber. Als sie ein Geräusch hörte blickte sie runter und sah wie Prof. Snape sich an den Baumstamm setzte. Sie kletterte runter und setzte sich neben ihn. Er blickte sie an, und sah wie sie ihn anlächelte. ,,Danke für die Kette.'' Sagte Tala ein wenig nervös.
,,Gefällt sie Dir?'' Fragte er dunkel, beugte sich zu ihr und nahm den Anhänger in die Hand, um ihn zu betrachten.
,,Ja, sehr.'' Sagte sie errötend, dabei beugte sie sich vor und küsste ihn auf die Wange. Er zeigte kurz auch ein Lächeln,...stumm verschmolz ihr Blick ineinander.
Dann veränderte sich sein Blick, er ließ die Kette los, und lehnte sich zurück. ,,Ich habe heute die Vormundschaft zurück gegeben, Tala.'' Sagte er jetzt ernst. Sie blickte ihn verständnislos an. ,,Warum denn?''
,,Weil Du jetzt volljährig bist. Du brauchst keinen Vormund mehr.'' Sagte er nur.
,,Ach. Musstest Du das machen?'' Fragte sie jetzt lauernd.
,,Nein. Aber es ist besser so. Du bist nun Dein eigener Herr.'' Erwiderte Prof. Snape knapp.
,,Mm. Du wolltest mich also loswerden, ja?'' Fragte sie jetzt mit leichtem Ärger in der Stimme. Er verdrehte die Augen. ,,Es ist besser so für Dich, glaube mir einfach.'' Gab er nur kühl als Antwort.
,,Schön. Das ist ja klasse, das alle hier immer wissen, was besser für mich ist. Dann kann ich ja jetzt machen was ich will. Ich kann nach Hogsmeade gehen, in Kneipen, mir kaufen was ich will, und rummachen mit wem ich will. Schön Severus. Wenn Du das so willst, bitte.'' Sagte Tala jetzt mit enttäuschter Stimme. Dann wollte sie eingeschnappt aufstehen. Er hielt sie am Arm fest, und zog sie zu sich runter. Sie landete auf seinem Schoß. Er blickte kurz um sich, dann zog er sie zu sich ran.

,,Du machst nicht was Du willst. Und rummachen tust Du nur mit mir....verstanden?'' Sagte er jetzt samtig, seinen funkelnden Blick in ihren versenkend. Sie erwiderte erst trotzig seinen Blick und sagte keinen Ton. Doch er ließ mit seinen Augen nicht locker, so seufzte sie nach kurzer Zeit, und ihr Blick verlor sich liebevoll in seinen.
,,Verstanden?'' Raunte er ihr erneut zu, dabei seine Lippen den ihren nähernd. Seine Augen waren jetzt noch dunkler geworden.
,,Ja.....'' Hauchte sie jetzt gegen seine Lippen. Dann verschmolzen ihre Münder , erst zart, dann leidenschaftlicher. Dabei streichelte er zärtlich ihren Rücken. Er löste sich jetzt von ihren Mund und seine Lippen wanderten jetzt zu ihrem Ohr, wo er ihr zart am Ohrläppchen knabberte, dann küsste er sie begehrlich am Hals entlang, worauf Tala aufkeuchte, und sich an ihn drückte. Er verschloss wieder ihren Mund mit seinem, ihre Zungen spielten einen wilden heißen Tanz miteinander. Seine eine Hand streichelte nun über ihre Taille nach vorne über ihren Bauch. Er schob vorsichtig eine Hand unter ihre Bluse, dabei sie immer noch heiß küssend. Tala spürte längst eine große Hitze in ihrem Schoß... Als er nun vorsichtig über ihren Bauch nach oben ihre Brust streichelte stöhnte sie verhalten in seinen Mund, worauf ihm ein Knurren entfuhr. Er knetete nun zart ihre Brust, und Tala spürte seine Erregung, die zu ihr durch seine Hose drückte. Severus, bist du verrückt geworden? Wenn euch einer sieht! Sie ist deine Schülerin! Er zog seine Hand zurück und löste sich schweratmend von ihr. Sie hob eine Hand und streifte sein langes schwarzes Haar nach hinten. Ihre Augen waren leidenschaftlich dunkel, die Pupillen stark geweitet. Ihr Atem ging schnell, und ihr Puls raste, wie er an ihrem Hals sah. Er blickte sie mit begehrlichem Blick an. ,,Wir dürfen das nicht, Tala. Du bist immer noch meine Schülerin. Vergiss das nicht.'' Sagte er rau. Dann wollte er sie von sich schieben.
Sie beugte sich vor, ganz dicht zu seinen Augen. Sie suchte ein Zeichen von ihm für sie, aber er blickte nur wieder undurchdringbar. ,,Tala steh bitte auf.'' Sagte er nun kühl. Sie blickte traurig, und nickte. Dann stand sie auf und ging einfach. Nach ein paar Schritten drehte sie sich noch mal um, und blickte ihn sehnsuchtsvoll an. Dann rannte sie ins Schloss. Er blickte ihr seufzend hinterher. Wenn ich nur könnte, wie ich wollte....

Tala war ziemlich durcheinander als sie in den Slytherin Gemeinschaftsraum kam. Doch Linda war da, und drückte ihr gleich ein Butterbier in die Hand. ,,Prost, Tala. Auf Dich!'' Sagte sie grinsend.
,,Ist da Alkohol drin?'' Fragte Tala sie, misstrauisch die Flasche fixierend.
,,Na klar. Was denkst Du denn? Brause?'' Lästerte Linda.
,,Ich trinke keinen Alkohol.'' Sagte Tala ernst.
,,Ist doch nur Bier. Koste schon.'' Sagte Linda, und Tala kostete zögernd.
,,Gar nicht schlecht.'' Meinte sie die Flasche absetzend.
,,Sag ich doch.'' Lachte Linda jetzt.
Als sie es ausgetrunken hatte, war sie ziemlich beschwipst. So schlichen sie auf den Astronomieturm. Es waren schon neun Personen oben. Alle aus Slytherin. Auch Connan, der sie erwartungsvoll anlächelte. ,,Hallo Tala, ich gratuliere Dir.'' Sagte er und wollte sie auf die Wange küssen. Doch Tala entzog sie ihm rechtzeitig kichernd. Die kleine Gruppe alberte herum, und sie erzählten Tala alle möglichen Geschichten aus Hogwarts. Sie tranken noch ein paar Butterbier, und Tala war schon nach dem dritten nicht mehr fähig, alleine zu stehen. ,,Mann, Du verträgst aber nicht viel.'' Sagte Vivien kichernd, im Arm eines Jungen. Linda lag schon eine Weile knutschend auf eine der Steinliegen.
Tala war nun schwindlig, sie wollte ins Bett. Das sagte sie nun auch. ,,Gute Nacht.'' Sagte Vivien nur kurz, ihr Küssen unterbrechend...
,,Komm Tala, ich bringe Dich in den Gemeinschaftsraum.'' Sagte Connan jetzt zu ihr. Tala nickte nur und klammerte sich an ihn, um nicht umzufallen. Connan hatte alle Mühe, sie die Wendeltreppe runter zu bringen. Er legte seinen Arm um ihre Schulter und schleppte sie möglichst leise die Gänge entlang. Tal kicherte andauernd. ,,Schscht, sei leise. Sonst werden wir noch erwischt.'' Sagte Connan und sah sie an. Er liebte ihre Augen. Dann blickte er auf ihren sinnlichen Mund, der ihn jetzt anlächelte. Er beugte sich vor und küsste sie. ,,Nein, Connan, lassss dassss.'' Lallte sie. Er grinste und zog sie kraftvoll an sich. ,,Komm schon, ich weiß doch das Du auf mich stehst, alle Mädchen tun das.'' Gab er an und wollte sie wieder küssen. ,,Lass misss los!'' Meckerte Tala nun lautstark, und schubste ihn von sich weg, dadurch flog sie selbst auch nach hinten, direkt gegen eine Ritterrüstung, die laut schepperte. Sie rutschte langsam an ihr zu Boden. Dort saß sie nun und konnte auch nicht mehr alleine Aufstehen. Connan sah sich panisch um, als auch schon:
,,Was ist hier los?'' Hörte man die kalte schneidende Stimme von Prof. Snape zischen. Er trat aus der Dunkelheit wie ein Rachedämon. ,,Ui'' entfuhr es Tala, dann kicherte sie. Prof. Snape sah erstaunt böse blickend zu ihr. Dann zu Connan. ,,Mr. Mc Land, was ist hier los?'' Fragte er noch mal eisig. Mit dem Blick eines Mörders...
,,Ich äh, wir, also...'' Stotterte Connan.
,,Ich frage nicht noch einmal.'' Kam wieder laut eisig.

,,Wir hawen geweiert, Proooofssrr.'' Kam nun von Tala auf dem Boden. Dann kicherte sie wieder kurz. Snape ging zu ihr, und sah auf sie herab.
,,Sie sind ja betrunken, Miss Canis! Das ist ja wohl die Höhe!'' Kam jetzt dunkel drohend. Sie blickte nun mit unschuldigem Blick zu ihm. Dann zwinkerte sie ihm schelmisch zu.
,,Jawollll. Unn es isss wunnabaar.'' Lallte sie grinsend.
Snape schnaufte laut. Dann drehte er sich wieder zu Connan.
,,Sind sie auch betrunken, McLand?''
,,Nein, Sir.'' Sagte er ängstlich.
,,Sie werden 6 Stunden Strafarbeit bei mir absitzen, und das kostet Sie 50 punkte Abzug für Slytherin!
Und nun gehen Sie mir aus den Augen!'' Sagte Snape lautstark zu ihm. Connan flitzte ängstlich von dannen. Prof. Snape drehte sich nun langsam zu Tala um. Sie hatte mittlerweile ihren Kopf nach hinten an die Ritterrüstung gelehnt und die Augen geschlossen. Snape knurrte , und hockte sich wütend zu ihr runter. ,,So, Miss Canis. Nun zu Ihnen. Wie kommen Sie dazu sich hier vollaufen zu lassen?'' Fragte er sie laut bissig. Sie antwortete ihm nicht, sondern stöhnte nur kurz auf. ,,Miss Canis? Ich rede mit Ihnen Verdammt noch mal!''
,,Mir iss so schwinnnelich...'' Sagte sie nur leise. Er schnaufte wieder ungehalten. Dann griff er grob ihren Arm und zog sie hoch. ,,Kommen Sie jetzt, ich bringe Sie in ihr Zimmer.'' Meckerte er. Doch er merkte sogleich, das sie nicht mehr alleine stehen konnte, geschweige denn laufen. ,,Das nun auch noch.'' Grummelte er.
,,Sevruuus, trägst Du missch ?'' Fragte sie ihn, sich dabei in seine Arme schmiegend. Er schob sie von sich, hielt sie aber fest, damit sie nicht umfiel. Dann schmiss er sie sich kurzerhand über die Schulter, und marschierte grummelnd in die Kerker.
In seinen privaten Räumen legte er sie in sein Bett. Sie griff sich sogleich ein Kopfkissen, umarmte es seufzend und schlief ein. So leicht kommst du mir nicht davon. Er ging einen Alkoholentzug Trank holen. Dann setzte er sich zu ihr aufs Bett und rüttelte sie. ,,Tala, wach auf. Sofort.'' Sagte er dabei zu ihr.
,,Hmm...'' antwortete sie nur. Da zog er sie hoch in seine Arme. ,,Tala, Du sollst aufwachen.'' Sagte er wieder.
Sie öffnete grummlig ihre Lider, und blickte ihn nun halb schielend in seine Augen, er merkte das sie Schwierigkeiten hatte ihre Augen in seine zu fixieren, und musste nun doch grinsen. Weiber und Alkohol...tss
Dann griente sie ihn plötzlich erkennend. ,,Hiii, Süssssserr'' Lallte sie, und wollte ihn nun küssen. ,,Nein, erst trinken.'' Sagte er befehlend, und hielt ihr den Trank hin.
,,Iss willl nists mehr, esss reissst.'' Lallte sie den Kopf wegdrehend.
,,Komm her, es ist kein Alkohol mehr. Trink es jetzt, sofort!'' Murrte er.
Sie blickte ihn an und lächelte. ,,Iss mach alllls was duuu willls!'' Dann öffnete sie den Mund. Er schüttete die ganze Phiole rein. Sie schluckte brav und spitzte die Lippen. ,,Küsssssen....bitte!'' Sagte sie zu ihm Gewand. Er seufzte und küsste sie kurz. Sie blickte enttäuscht. Dann merkte Tala auf einmal wie sie nüchtern wurde, und wie ihr schlecht wurde. Da er Bescheid wusste, stand er auf und schob sie in sein Bad, wo Tala sich drei mal übergeben musste. Tja das war das Übel des Alkoholentzugs Trank, man wurde zwar auf der Stelle nüchtern , aber es wurde einem auch schlecht....Er saß, gemütlich nach hinten gelehnt auf seinem Bett, und blickte wartend zur Badezimmertür. Sie kam nach einer halben Stunde wieder raus, noch etwas grün im Gesicht. Sie blickte ihn anklagend an, krabbelte neben ihn aufs Bett, und kuschelte sich mit dem Rücken an ihn. Er legte einen Arm um sie.
,,Warum hast Du mich so anklagend angesehen? Ich habe Dich nicht gezwungen, zu Saufen.'' Höhnte er.
,,Hmpf. Und was war das für ein Trank?'' Fragte sie leise leidend.
,,Ein Alkoholentzugs Trank. Da wird einem immer schlecht nach.'' Seine Stimme hatte einen belustigten Tonfall angenommen.
,,Hmpf.'' Kam wieder nur.
,,Was um Gottes Willen hast Du den getrunken, das Du so voll warst?'' Wollte er nun wissen.
,,Drei Butterbier.'' Sagte sie ehrlich.
Er zog belustigt eine Augenbraue hoch. ,,So viel? Donnerwetter. Mit Dir möchte ich ja nicht ein Kampftrinken machen.''
,,Ja, mach Dich ruhig lustig über mich, Severus.'' Knurrte sie jetzt. Er drehte sich auf die Seite, und zog sie an sich und streichelte sie sanft. So aneinandergekuschelt lagen sie eine Weile, bis Severus an Tala ihren gleichmäßigen Atemzügen hörte, das sie eingeschlafen war.
Er blieb drei Stunden so wach neben ihr liegen und genoss das Gefühl der Verbundenheit. Dann weckte er sie sanft. ,,Tala? Du musst jetzt gehen. Es ist schon vier. Komm, ich bringe Dich nach oben.'' Tala wurde wach und jammerte das sie nicht von ihm wegwollte. Er küsste sie noch mal sanft ins Haar, und zog sie hoch. Er brachte sie bis vor ihrem Gemeinschaftsraum, küsste sie zart und verschwand im Dunkeln.
Sie ging gleich in ihr Bett. Alle schliefen fest. Toll, sie haben sich ja große Sorgen um mich gemacht Dachte sie, legte sich angezogen ins Bett, und schlief auch gleich wieder ein.
Ein paar Stunden später, wurde sie von Linda geweckt.
,,Tala, wach auf! Wir haben verschlafen! Komm schon, wir kommen zu spät zu Snape!''
Panikartig fuhr Tala hoch, sie raffte schnell mit Linda ihre Unterrichtssachen zusammen, und dann sputeten die Beiden in die Kerker. Gerade noch rechtzeitig kamen sie vor Snape an. Sie setzten sich schnell. Connan blickte zu Tala. ,,Na, Du Held.'' Spottete sie. Er drehte errötend den Kopf weg.
Snape rauschte hinein. Er blickte kurz zu Tala, die mit verwuscheltem Haar, verschlafen auf ihrem Platz saß. Ein höhnischer Blick traf sie, und sie blickte sich schämend weg. Heute braute sie mit Connan zusammen.
,,Hat die alte Fledermaus Dich noch angemeckert?'' Fragte Connan sie leise. Sie blickte ihn jetzt böse an. ,,Nein Connan, die alte Fledermaus hat mich in mein Zimmer gebracht, ohne zu versuchen meinen Zustand auszunützen, Mr.Mc Land. So wie es sich für einen Gentleman gehört. Und nun schütte das Vengalis Pulver rein, aber vorsichtig.'' Sagte sie mit unfreundlicher Stimme. Connan errötete wieder, und tat beschämend was sie sagte.
Prof. Snape drehte sich innerlich grinsend von den Beiden weg, er hatte genau hinter ihnen gestanden, und jedes Wort mitbekommen. Ach hat er sich wieder an sie rangemacht....Da werde ich wohl ein Auge drauf haben müssen. Dachte er Connan von weitem betrachtend.
Als die Stunde zu Ende war gähnte Tala erleichtert und wollte auch das Klassenzimmer verlassen.
,,Miss Canis? Auf ein Wort.'' Hörte sie Prof. Snape seine Stimme in ihrem Rücken, und sie blieb stehen. Die anderen Schüler warfen ihr mitleidige Blicke zu. Tala drehte sich um, und ging zu ihm. Als alle raus waren, verschloss er die Tür, mit einem Schwenk seines Zauberstabes. Dann blickte er sie stumm an. Tala legte ihre Tasche auf seinem Schreibtisch und ging um ihn rum. Dabei blickte sie ihn nur still an. Sie grinste jetzt kurz und setzte sich einfach auf seinen Schoß, und legte die Arme um seinen Hals. ,,Guten Morgen, Severus.'' Sagte sie, dabei ihre Stirn an seine legend. Er runzelte die Stirn. ,,So war das eigentlich nicht gemeint, mein Fräulein.'' Aber ihre Augen nahmen ihn wieder mal gefangen, und er seufzte ergeben. Er schlank ebenso seine Arme um sie, dann küsste er sie kurz zart. ,,Guten Morgen, Suffliese.'' Sagte er leise, mit einem höhnischen Unterton in der Stimme. ,,Du siehst heute irgendwie so unausgeschlafen aus, könnte man meinen.'' Neckte er sie. Sie blickte ihn jetzt ernst an, dann küsste sie ihn, ihre Zunge fuhr zart über seine Lippen, er öffnete angenehm überrascht den Mund und sie fing an ihn leidenschaftlich herauszufordern. Er erwiderte sehnsüchtig ihre Leidenschaft, und bald bemerkte sie bei ihm, wie sehr ihn das anmachte. Sie löste sich von ihm und atmete schwer.
,,Wie lange muss ich eigentlich noch ein Fräulein bleiben, Professor?'' Raunte Tala jetzt an sein Ohr. Er blickte sie nun verdattert an, und schob sie von sich. ,,Das kannst Du vergessen Tala. Ich werde niemals in Deiner Schulzeit mit Dir schlafen. So schwer es mir auch fällt.'' Sagte er sie ernst anblickend. Diesmal war es ihr Blick, der sich verschloss. ,,Das sind ja noch ein paar Jahre. Wie, ich soll warten, bis ich alt und grau bin? Dann willst Du mich vielleicht auch gar nicht mehr, oder Du hast eine Andere. Meinst Du das ernst?'' Sie war sichtlich entsetzt.
,,Ja, das meine ich ernst. Und es wäre wirklich besser, wenn wir auch das hier so lange sein ließen. Ich bin schließlich auch nur ein Mann.'' Sagte er jetzt ruhig. Dabei strich er mit seinem Finger zärtlich ihre Wange entlang.
,,So? Und wie soll ich das aushalten? Meinst Du ich kann es ertragen Dich zu sehen und nicht zu berühren? Deinen Geruch einzuatmen, und Dich nicht zu berühren? In Deine herrlichen schwarzen Augen zu versinken, ohne Dich zu berühren? Deine Anwesenheit zu spüren, und Dich nicht zu berühren? Wie denkst Du Dir das, verdammt? Ich bin keine Maschine, bei der man Gefühle ein und aus schalten kann, Severus Snape.'' Jetzt liefen ihr einzelne Tränen runter. Er seufzte und zog sie fest gegen seine Brust. ,,Ach Tala. Du machst es einem wirklich schwer. Natürlich möchte ich, das Du mich berührst, aber wir dürfen das eben nicht, so begreife es doch.'' Er küsste sie jetzt auf ihr Haar. Sie blickte hoch, mit tränen nassen Augen. ,,Ich möchte das Du mir die Liebe zeigst, Severus. Ich möchte mein erstes Mal mit Dir erleben. Jetzt. Nicht in fünf Jahren.'' Er erwiderte stumm ihren Blick. Sie ist erst siebzehn, wunderschön, und will das ich Severus Snape sie entjungfere. Unglaublich. Was findet sie nur an mir? Grübelte er, sie ernst betrachtend.
,,Ich verstehe nicht, warum Du so einen Narren an mir gefressen hast, Tala. Du bist siebzehn, ich achtunddreißig. Ich bin der gefürchtete Zaubertränkelehrer, grausam und unerbittlich. Alle flüchten vor mir. Und Du meinst ich wäre der richtige für Dich? Ich habe kein Herz. Ich bin der Innbegriff für Ungerechtigkeit und Gemeinheit.'' Sagte er nun kühl zu ihr.
Sie blickte ihm liebevoll in die Augen, und er schmolz wieder mal in ihren grün-braunen Schimmer.
,,Spinner.'' Sagte sie nur, und küsste ihn zart. Er seufzte, und erwiderte schließlich geschlagen den Kuss. Dann schob er sie wieder von sich. ,,Du fühlst vielleicht auch nur so, weil Du mich als Vaterersatz siehst. Oder als Retter in der Not.'' Probierte er es erneut. Sie stellte sich hin, nahm ihre Tasche und ging zur Tür, dort drehte sie sich noch mal um. ,,Ich habe mich entschieden, Severus Snape. Entweder Du, oder keiner. Ein Wolf liebt nur einmal, merke Dir das.'' Damit drehte sie sich stolz um, und mit einem ,,Alohomora!'' Öffnete sie die Tür und verschwand, ohne sich noch mal umzudrehen.
Severus sah ihr ungläubig hinterher und schüttelte stumm den Kopf. Er legte seine Hände an seine Schläfen und massierte diese.
Kurze Zeit später betraten schon die nächsten Schüler den Klassenraum...


Nach dem Abendbrot musste Tala noch mal kurz in die Bibliothek etwas für Geschichte der Zauberkunst nachschlagen. Als sie später durch die Gänge lief kam sie an dem großem Fenster vorbei, blieb stehen und sah über die Ländereien von Hogwarts. Der Mond ging gerade auf. Heute ist Vollmond....Dachte sie gerade, als das erste Mondlicht auch schon durch die Scheibe fiel, und sie erfasste.
Dort wo es ihre Haut traf bekam sie eine Gänsehaut. Es war als ob sie jemand dort sanft streichelte, und eine ihr unbekannte Sehnsucht, nahm von ihr Besitz. Sie blickte hoch zum Mond und fing an zu lächeln. Dann ging sie wie unter Zwang, raus aus dem Schloss, zum See. Sie ging bis zu ihrem Baum, dort stellte sie sich ans Ufer und legte den Kopf in den Nacken. Sie schloss ihre Augen, und genoss es wie der Mondschein sie streichelte....
Irgendetwas geschah hier mit ihr, sie spürte eine innere Unruhe, aber es war ihr nicht unangenehm. Sie wollte das mehr von ihrer Haut vom Mond gestreichelt wird, es war wie eine Sucht, und so zog sie sich wie unter Hypnose kurzerhand aus,- völlig. Sie schmiss die Sachen unordentlich auf einen Haufen, am Baum. Dann stellte sie sich so wie Gott sie geschaffen hatte, in den Mondschein. Sie streckte ihre Arme zum Mond, sie wollte immer mehr. Sie legte wieder den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Der Mondschein fuhr mittlerweile heiß brennend über ihren Körper, und Tala entwisch ein lautes Knurren. Sie wollte mehr, mehr von diesem Gefühl der Freiheit .Dann wurde sie wie in einem Strudel fortgerissen. Wenn jetzt jemand zufällig aus dem Schloss zu dem Baum gesehen hätte, wäre er staunend Zeuge geworden wie sich eine junge nackte Frau in einen Wolf verwandelte.......


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