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Fanfiction

Wenn die Sehnsucht nach dem Mond ruft, dann siegt der Wolf in ihr... - 14. Erinnerungen

von Dardevil

Drei Tage vor Talas Geburtstag, wurde sie wieder krank. Es fing wieder mit Magenschmerzen an. Sie ging gleich zu Madam Pomfrey, weil sie angst hatte, das es wieder so schlimm werden könnte. Sie gab ihr gleich etwas dagegen, und so konnte sie beruhigt wieder gehen. Ihre Magenschmerzen waren weg.
Trotzdem hatte Tala leichte Schwindelanfälle. Sie saß die Stunde Geschichte der Zauberei ab, wo sie fast einschlief, und machte sich dann auf, zu den Kerkern. Noch eine Doppelstunde Zaubertränke, dann konnte sie sich gleich über Mittag ins Bett legen. Sie setzte sich gleich auf ihren Platz. Ihr war warm. ,,Tala, geht es Dir nicht gut? Du bist so blass.''
Hörte sie Connan zu ihr sagen. Sie blickte kurz zu ihm. ,, Kümmere Dich um Deine Sachen!'' Sagte sie nur unfreundlich zu ihm. Sie hatte ihm immer noch nicht verziehen.
Prof. Snape rauschte herein. Alle Verstummten. Er knallte die Tür zu. Wie immer ruhte als erstes kurz sein Blick auf Tala. Dann blickte er böse in die Klasse. Sie ist ja so blass. Bemerkte er, noch mal kurz zu ihr sehend.
,,Wir schreiben einen Test.'' Sagte er schneidend, und ließ vor jedem ein Blatt mit unzähligen Fragen erscheinen.
,,Sie haben dreißig Minuten, wie immer.'' Kam noch unfreundlich. Sofort fingen alle emsig an zu schreiben. Tala blickte innerlich stöhnend auf ihr Blatt. Ihr war noch wärmer geworden, Schweiß stand auf ihrer Stirn. Sie probierte sich auf die Fragen zu konzentrieren, aber ihr wurde ständig schwindlig. Sie bemerkte jetzt Connan seinen Blick zu ihr, und erwiderte ihn böse. Er schrieb darauf schnell weiter. Snape ging jetzt durch die Klasse. Tala schrieb auch schnell irgendetwas, als er näher kam. Sie sog tief seinen Geruch ein, als er stehen blieb und mit gerunzelter Stirn, fragend auf ihr fast leeres Blatt sah. Sie sah nicht auf, sondern tat so, als ob sie angestrengt überlegte. Er lief verwundert weiter. Weiß sie das nicht? Müsste doch für sie ganz einfach sein..

Sie konnte nun kaum noch ihre Augen auf die Buchstaben fixieren, alles verschwamm. Ihr wurde immer wärmer, kleine Schweißtröpfchen liefen nun ihre Schläfen runter. Plötzlich ging ein heißer Strom durch ihren Körper, sie meinte zu spüren wie ihr Blut anfing zu kochen. Es war aber nicht schlimm, sondern sie empfand es angenehm. Der Schwindel der sie nun mit voller Wucht erfasste, riss sie weg, weg in die absolute Dunkelheit, wo sie sich seufzend reinfallen ließ.....
Das sie langsam mit dem Kopf auf den Tisch gesunken war, und Connan an ihrer Seite gesprungen war, und laut Prof. Snape rief, hörte sie schon nicht mehr.
Prof. Snape fuhr herum als er Connan rufen hörte: ,,Prof. Snape! Tala geht es nicht gut!''
Snape war mit zwei Schritten bei ihr. ,,Miss Canis? Hören sie mich?'' Fragte er sie, sich zu ihr runtergebeugt. Sie sah vorhin schon so blass aus. Dachte er besorgt. Tala lag seitlich mit dem Gesicht auf ihren Test. Ihre Stirn war klitschnass, und sie atmete schwer, wie unter großer Anstrengung. Snape fühlte ihre Stirn. Sie kocht ja fast! Er hob sie hoch, und rief: ,,Der Unterricht ist für heute beendet. Verschwinden sie. Der Test wird wiederholt.'' Rief er eisig mit seiner Last auf dem Arm rausgehend.
Als er durch die Gänge lief, schielte er immer wieder besorgt zu ihr. ,,Was ist denn mit Dir los?'' Murmelte er leise voller Sorge zu ihr. Aber sie hörte es sowieso nicht. Tala war in den tiefsten Tiefen ihres Unterbewusstseins angelangt, dort wo kaum ein Mensch hinfindet. Dort umhüllte sie wohlig die Dunkelheit, und sie nahm die Umarmung gerne an. Sie fühlte sich hier geborgen und beschützt.

Auch Madam Pomfrey bekam Tala nicht wach. Mittlerweile standen schon Prof. McGonagall und Prof. Dumbledore mit an ihrem Bett. Prof. Snape inspizierte nun schon zum zehnten mal den Vorratsschrank von der Krankenstation, ob nicht vielleicht doch noch ein Trank dabei war, der ihr helfen konnte.
,,Severus, wir haben schon alles gemacht, was wir können.'' Sagte Madam Pomfrey jetzt zu ihm. Sie legte dabei eine Hand auf seinem Arm, und sah ihn beruhigend an. Sie hatte noch nie erlebt, das er sich um jemanden sorgte. Das verwunderte sie sehr. Er blickte ihr kurz fest in die Augen, und senkte dann den Kopf. ,,Ja, Du hast recht.''
Dann gingen sie wieder zu Tala ans Bett. Sie fieberte immer noch, kein Trank schlug in irgendeiner Weise an. Ihr Atem war schwer, und ihr Herzschlag laut und kräftig.
,,Hm, es ist als ob sie unter einer großen Anstrengung steht,...als ob sie kämpft. Kein Heilspruch zeigt in irgendeiner Weise eine Reaktion. Wir können nur abwarten.''

Tala verweilte lange in der Dunkelheit. Schon zwei Tage...Sie fühlte sich wohl hier.
Sie hatte das Gefühl, sie befand sich an einen Ort wo sie schon einmal gewesen war. Sie sah zwar nichts, nur Dunkelheit, aber dafür roch sie es...
Erst roch es nur nach Erde, feuchte Erde. Aber auch nach Gras, - oder Stroh. Es roch aber noch viel intensiver nach etwas anderem. Nach Fell. Nach Wildtier, - nach Raubtier, nach Wolf! Ja, es roch nach Wolf! Sie hatte auf einmal die Erinnerung wieder, wie ein Wolf roch. Nach Fell, nach Wildheit, nach Freiheit! Und plötzlich sah sie ihre Erinnerungen vor sich, der Wald, wie die Sonne durch die Blätter strahl, der Geruch nach Wald, die Höhle. Ja die Höhle, mit den Wölfen. Dann wieder ein Bild, zwei kräftige helle Pfoten. Eine etwas heller als die andere. Sie lag da irgendwie drauf, sie hatte sie oft gesehen. Dann wieder ein Bild, ein großes Wolfsgesicht vor ihr, mit den Augen die sie liebte,... die Augen der Wölfin die sie immer ableckte und die sich schützend zum schlafen um sie legte...die sie nährte...

Dann kam die Erinnerung, die sie eigentlich nicht haben wollte... Der Lärm, das warnende Knurren des Rudels, das Gejaule, dann Gewinsel...die Schüsse..
Die großen Schatten die in die Höhle kamen, das Zähne- Fletschen der Wölfin die sich schützend vor ihr stellte. Dann wurde sie weggerissen von ihr, aber sie wollte nicht weg, wollte zu ihr, Tala schrie und weinte.
Dann jaulte die Wölfin kurz auf, und verstummte. Tala rief nach ihr , immer wieder, sie hatte große Angst,.. doch sie kam nicht.
Stattdessen hörte sie jetzt nur dieses kalte laute Lachen...
Sie wollte nicht zu diesem Lachen, es war böse.
Tala wollte jetzt auch nicht mehr diese Erinnerung sehen, sie hatte Angst. Sie wollte weg hier, dann sah sie eine andere Erinnerung. Zwei schwarze Augen. Seine Augen, Severus Snape. Sie wollte zu ihm, er sollte sie in den Arm nehmen und beschützen. Vor dem kalten Lachen das immer noch in ihren Ohren schallte, und vor allem anderen Bösen. Warum war er nicht hier und half ihr? Warum holte er sie nicht hier weg? Wo war er? ,,Severus?'' Rief sie angstvoll, doch niemand antwortete.
,,Severus wo bist Du?'' Rief sie wieder ängstlich.
,,Hilf mir doch!'' Nun schon panisch.
,,Severus!'' Schrie sie wieder und erwachte schweißgebadet in Prof. Snape seinen Armen. ,,Ich bin hier. Es ist alles gut Tala.'' Murmelte er sie beruhigend drückend.
,,Oh Severus, sie haben sie getötet...es war so schrecklich...'' Flüsterte sie weinend. Dabei umklammerte sie ihn ganz fest.
,,Schscht...es ist gut .Ich bin hier, Du brauchst keine Angst mehr zu haben.'' Flüsterte er dunkel zurück.
So saßen sie eine Weile. Er streichelte ihr immer wieder beruhigend übers Haar und über ihren Rücken. Sie weinte sich still an seiner Brust aus.

Er hatte Nachtwache an ihrem Bett gehalten, die zweite schon....,als sie anfing unruhig zu werden. Sie hatte große Angst gezeigt, und dann seinen Namen gerufen, worauf er sie sofort fest in seine Arme schloss, und beruhigend auf sie einredete. Dann war sie erwacht.

Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte, drückte er sie wieder in die Kissen zurück. Er strich ihr vorsichtig die nassgeweinten Strähnen aus dem Gesicht. Sie blickte ihn glücklich an. ,,Ein Glück warst Du hier, Prof. Snape.'' Sagte sie lächelnd zu ihm. Er zog eine Augenbraue hoch. ,,Prof. Snape?'' Fragte er dabei.
,,Severus.'' Sagte sie jetzt leise. Er lächelte jetzt auch. ,,Natürlich bin ich hier. Meinst Du ich lasse hier jemanden anderen auf Dich aufpassen?'' Sagte er jetzt ernst zu ihr.
,,Machst Du das nicht?'' Fragte sie leise, ihn dabei zu blinzelnd.
,,Nein.'' Sagte er in ihre Augen tauchend. Wie habe ich ihre Augen vermisst.
,,Und warum nicht?'' Flüsterte sie nun.
,,Darum...'' Sagte er rau, beugte sich vor und küsste sie zart. Es war ein kurzer liebevoller Kuss, der alle Worte überflüssig machte. Seine Stirn ruhte nun auf ihrer, und sie genossen stumm ihre Zweisamkeit. Zärtlich hatte er ihre Hände in seine genommen und streichelte sie sanft.
,,Ich habe mir große Sorgen gemacht. Erzähle mir bitte, was passiert ist.'' Sagte er nun leise.
Dann zauberte er zwei Tee herbei, und Tala erzählte alles. Zwischendurch lief ihr wieder eine Träne runter, die er stumm zärtlich wegwischte.
Er unterbrach sie nicht.
,,Ja so war das. Und dann habe ich nur noch an Dich gedacht, und nach Dir gerufen. Tja, nun bin ich wohl wieder wach. Zwei Tage sagst Du. Donnerwetter.'' Endete Tala, mit ihren Erzählungen.
,,Ja Donnerwetter. Und niemand weiß was Du hattest. Ich werde das dann morgen mit Madam Pomfrey und Prof. Dumbledore bereden. Dann hattest Du ja Erinnerungen aus der Zeit wo Du bei den Wölfen warst. Erstaunlich, weil Du ja da noch sehr klein warst.'' Sagte er dunkel. Dann ließ er die Tassen verschwinden und stand auf. ,,So, dann kann ich mich ja auch noch ein paar Stunden aufs Ohr legen.'' Sagte er jetzt. Tala blickte erschrocken. ,,Bitte lass mich nicht allein.''
,,Es geht Dir doch wieder gut. Ich habe morgen Unterricht, und schon die zweite Nacht nicht geschlafen.'' Hielt er ihr nun vor.
,,Oh.''
,,Ja genau. Oh.''
,,Schlaf doch hier, es sind doch genügend Betten frei.'' Sagte sie schnell.
Er blickte sie nur mit hochgezogener Augenbraue, anklagend an. Schnell rückte sie zur Seite, und klopfte lockend neben sich. Er verdrehte nun die Augen. Dann ging er zu ihr und küsste sie auf die Stirn. ,,Ja, wenn du zehn Jahre älter wärst...Gute Nacht, Tala!'' Sagte er und ging.
,,Gute Nacht, Severus!'' ,,....Angsthase.'' Murmelte sie ihm hinterher. Er drehte plötzlich um, und schritt zügig wieder zu ihr. Sie wurde nun rot und rutschte tiefer unter die Decke.
Er grinste erst kurz fies, doch dann blickte er sie liebevoll an. ,,Alles Gute zum Geburtstag, Tala Canis!'' Sagte er sich runterbeugend, sie dann zart küssend. Dann verschwand er endgültig. Tala blickte geschockt zur großen Wanduhr. Es war zehn Minuten nach Mitternacht. Heute war ihr Geburtstag. Jetzt bin ich volljährig. Dachte sie stolz auf sich selbst.


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