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Fanfiction

Wenn die Sehnsucht nach dem Mond ruft, dann siegt der Wolf in ihr... - 7. der Angriff

von Dardevil

Tala ging nicht zum Frühstück. Sie ging gleich früh zum See, und setzte sich dort trübsinnig hin. Wer weiß, vielleicht redet Prof. Snape gerade mit Prof. Dumbledore wo sie mich einsperren lassen, oder vielleicht muss ich auch für immer die Zauberwelt verlassen. Resigniert saß sie so da, als plötzlich ein kleines seltsames Wesen neben ihr stand. Es war ein Hauself, wie sie erkannte.
,,Miss Canis? Ich bin Dobby, und soll Ihnen sagen, das Prof. Dumbledore Sie in seinem Büro sprechen will.'' Dabei sah er sie mit seinen Untertassengroßen Augen an.
,,Oh, ja danke, Dobby.'' Antwortete sie ihm. Dann stand sie auf, und ging wieder ins Schloss. So Tala, das war's. Jetzt werden sie dir sagen, das du wieder deine Sachen packen kannst, und verschwinden sollst. So in Gedanken betrat sie das Schloss und war gerade im Begriff durch die Vorhalle zu gehen, als sie auch schon brutal hinten an den Haaren gepackt wurde, und sie erschrocken aufschrie.
,,So! Hab ich Dich!'' Hörte sie die brutale Stimme ihres Onkels zu ihr zischen. Ihr wurde übel vor Angst. Er riss sie brutal zu sich herum und schlug ihr kräftig ins Gesicht. Tala stöhnte auf, Blut lief ihr die Lippe hinab...
,,Das hätte Dir so passen könne, was? Einfach zu verschwinden! Schule, pah! Du wirst jetzt mit mir mitkommen, Tala Canis! Und dann werde ich Dich lehren, was es heißt, mich zu betrügen!'' Brüllte er ihr nun direkt ins Gesicht, und sie konnte seine Alkoholfahne riechen. Sie probierte sich loszureißen, aber er riss sie an den Haaren mit sich, Richtung Ausgang. Tala zog ihren Zauberstab und rief: ,,Inflammertas!'' Dabei hielt sie ihn an sein Bein. Er ließ sie sofort los.
,,Ah! Du Schlampe! Was hast Du gemacht?'' Dabei hielt er sich das Bein, das nach verbranntem Fleisch roch und ging in die Knie. Tala war jetzt außer sich vor Wut. Sie fuhr zu ihm rum, und hielt ihm ihren Zauberstab an die Kehle. Ihre Pupillen waren stark geweitet, und der grün-braune Ton ihrer Iris, verlier ihr einen unnatürlichen Ausdruck.. Er sah sie an und sagte höhnisch:
,, Das traust Du Dir ja sowieso nicht. Dafür bist Du doch zu blöd.''
Sie piekte ihn jetzt so stark in seinen Hals, das bereits ein dünner Rinnsal Blut hinablief.
,,Du wirst mich nie wieder anfassen, hörst Du? Nie wieder!'' Dabei blickte sie ihn mit einem mörderischen Ausdruck in ihren Augen an.
,,Ava..'' Fing sie gerade an zu sprechen, als sie plötzlich eine Hand auf ihrem Arm spürte. ,,Nein.'' Hörte sie eine sanfte dunkle Stimme zu ihr sagen. Sie blickte zur Seite, und sah Prof. Snape neben sich stehen. Er hielt ihr beruhigend eine Hand auf ihren Arm, und sah sie mit sanftem Blick an. ,,Er ist es nicht wert, Tala.'' Sagte er mild. Er blickte ihr mit beruhigenden Blick in ihre Augen, dann sah er auf ihr Lippe und hob wie unter Zwang die Hand. Er wollte gerade mit dem Daumen das Blut wegwischen, als sie den Kopf vor seiner Hand zurückzog, kurz, bevor er sie berührte.
,,Oh, Dein Lover, Tala?'' Hörte man nun die höhnische Stimme ihres Onkels, der das alles mit den Augen verfolgt hatte.
,,Halten sie den Mund Mister.'' Kam es jetzt schneidend von Snape. Dabei blickte er ihn böse an.
,,Du wirst mit ihr kein Glück haben, sie braucht mehr was tierisches, brutales. Darum passt sie ja auch nicht hierher.'' Sagte ihr Onkel jetzt fies grinsend. Snape und Tala blickten ihn jetzt überrascht an.
,,Wie meinst Du das?'' Fragte jetzt Tala ihn, dabei den Zauberstab wieder leicht bohrend in seinem Hals.
Er lachte jetzt kurz irr. ,,Tala Wolf. Ich habe Dich nicht nur einfach im Wald gefunden, oh nein! In einer Wolfshöhle war es! Du lagst an einer Wölfin angekuschelt, und sie hat Dich verteidigt, wie eine richtige Mutter,... mit ihrem Leben, das war wörtlich gemeint, denn ich habe ihr die Kehle durchgeschnitten. So war es Tala! Tala Wolf! Darum muss man Dich auch mit harter Hand kurz halten, eben wie einen Hund. Du Wolfskind. '' Damit lachte er wieder kurz höhnisch. Tala blickte ihn nun geschockt an. Snape nahm ihr sanft den Zauberstab aus der jetzt zitternden Hand, den sie sich willenlos abnehmen ließ, und steckte ihn ein.
,,Danke, ich...''Fing ihr Onkel gerade zu Snape zu sprechen an, als dieser mit ,,Petrificus Totalus!'' Ihn mit einem Ganzkörperklammer Fluch belegte. Dabei blickte Snape ihn verachtend an. Er fiel wie versteinert um, und konnte nur noch seine Augen bewegen.
Tala blickte immer noch geschockt, ihr Blick ging ins leere. Ich war bei Wölfen? Was sagte der sprechende Hut? Er sagte doch so was wie: eine Wölfin? Ihre Gedanken rasten, als sie wie durch Watte ihren Namen hörte. Jetzt bemerkte sie auch die Hand, die ihrem Arm sanft drückte.
,,Miss Canis? Tala? Kommen sie zu sich!'' Sagte Prof. Snape sanft zu ihr. Sie hob nun den Blick, und sah seinen besorgten Ausdruck in seinen Augen. Ihre Augen blickten ihn jetzt hilfesuchend an. Er blickte beruhigend zurück. Ich weiß nicht wie ich ihr jetzt helfen soll. Dachte er.
Sie blickte noch mal zu ihrem Onkel, dann rannte sie aus dem Schloss. Snape sah ihr traurig hinterher. Als Prof. Dumbledore erschien. ,,Was ist hier los?'' Fragte er, und Snape erklärte möglichst schnell alles, so gut es ging.
,,Geh ihr hinterher Severus, ich kümmere mich um ihn.'' Sagte Dumbledore.
Und Severus Snape eilte aus dem Schloss. Er blickte sich kurz um, und eilte zum See. Er sah sie vor dem einen Baum, am Ufer hockend, sich das Gesicht waschen. Langsam ging er zu ihr. Als sie ihn kommen sah, drehte sie sich um und kletterte schnell auf den Baum. Dort setzte sie sich in ihre Astgabel. Er setzte sich seufzend unter ihr, an den Baumstamm. Eine Weile sagte niemand etwas.
,,Wollen Sie darüber reden?'' Fragte er vorsichtig.
,,Nein. Was gibt es da noch zu reden?'' Sagte sie schlecht gelaunt, von oben.
,,Wollen sie nicht von dem Baum runterkommen?''
,,Nein.''
,,Finden sie das nicht ein wenig kindisch? Das mit dem Baum?''
,,Passen Sie auf, das ich Sie nicht beiße.''
,,Seien Sie nicht albern.''
,,Lassen Sie mich doch einfach in Ruhe, OK?'' Fauchte sie ihn jetzt an.
,,Nein.''
,,Wieso nicht? Suchen Sie sich doch ein anderes Opfer, das Sie triezen können.''
,,Nein.''
,,Warum?''
,,Weil Sie Talent zum Brauen haben, und weil Sie Interesse daran haben, und weil....das eben so ist, und nun kommen Sie endlich runter!'' Sagte er jetzt bissig.
Tala kletterte runter, sah ihn kurz an, und setzte sich seufzend neben ihn. Sie saßen nun ziemlich dicht nebeneinander, ihre Schultern berührten sich, aber es schien ihnen nichts auszumachen. Jeder hing einen Moment seinen Gedanken nach.
,,Was soll ich denn jetzt machen, Professor?'' Fing sie nun wieder ein Gespräch an, dabei blickte sie zum See. Er blickte sie an, sah ihre geschwollene Lippe und seufzte. Zögernd hob er wieder die Hand, und strich sacht mit einem Finger über die Wunde. Sie erschauerte über die sanfte Berührung. Als er die Hand wieder senkte, drehte sie den Kopf und blickte ihn an. Seine Augen drückten tiefes Mitleid für sie aus. ,,Hat er Dich oft geschlagen?'' Fragte er leise.
,,Ständig.'' Flüsterte sie.
,,Das tut mir leid.'' Sagte er wieder leise. Ihre Augen füllten sich langsam mit Tränen, und sie senkte den Kopf. Sie wollte nicht vor ihm weinen, nicht vor ihm...
Aber ihre Tränen ließen sich jetzt nicht mehr aufhalten, und flossen unerbittlich ihre Wangen hinunter.
Snape legte seinen Arm um sie, und zog sie an sich. Still liefen nun die Tränen auf seine Robe.
,,Es ist gut, weine ruhig. Alles wird wieder gut.'' Sagte er sanft zu ihr. Snape fühlte eine Welle des Mitleids, die ihn überrollte. Er war selber viel geschlagen worden, als Kind. Aber das hier, übertraf alles. Er spürte tiefen Hass für Talas Onkel. Er soll froh sein, das er mir nicht im verbotenen Wald begegnet ist.
So hielt er sie einfach nur fest, und wartete bis sie sich wieder beruhigte.

Nach einer Weile schob sie sich schämend von ihm weg. ,,Entschuldigung.'' Murmelte sie dabei schniefend, und sah nach unten. ,,Ist schon in Ordnung.'' Sagte Snape mit ruhiger Stimme, und reichte ihr ein Taschentuch. Tala schnäuzte sich, immer noch seinen Blick meidend.
Er räusperte sich nun und fing an zu sprechen. ,,Miss Canis, es ist doch nicht weiter schlimm, das Sie bei den Wölfen waren. Wahrscheinlich hat sie die Wölfin gefunden, und als Kind angenommen. Vielleicht hatte ihre Mutter sie ausgesetzt, oder ihr war etwas passiert.'' Sagte er nun sachlich zu ihr.
,,Haben Sie ihn nicht verstanden? Er sagte ich habe dort gelebt. Wie ein Hund!'' Antwortete sie verstört.
,,Wenn, dann wie ein Wolf, nicht wie ein Hund, Miss Canis. Außerdem waren Sie noch klein, und vielleicht waren Sie auch gar nicht lange dort. Und deshalb sind Sie doch trotz allem ganz normal.'' Sagte er wieder.
Sie blickte nun zu ihm, und er konnte ihre rot verweinten Augen sehen.
,,Na, das will ich auch stark hoffen.'' Sagte Tala jetzt mit fester Stimme.
,,Wollen wir zurück gehen, Miss Canis?'' Fragte er sie immer noch anblickend.
,,Ja,Sir...Und...danke Prof. Snape. Für alles.'' Sagte sie jetzt, dabei drückte sie kurz sanft seinen Arm, und lächelte zaghaft zu ihm. Er blickte kurz fasziniert auf ihr Lächeln, das sie ihm schenkte, dann riss er sich zusammen. Sein Blick wurde wieder undurchdringbar. Dennoch nahm er wieder ihre, die für ihn so anziehende Augenfarbe, in sich auf...
Er nickte nur, und erhob sich, dann reichte er ihr seine Hand und blickte dabei dunkel auf sie herab. Sie blickte zögernd darauf, dann legte sie ihre Hand in seine, und er zog sie vorsichtig hoch. Vor ihm blieb sie stehen und ihre Augen verfingen sich ineinander. Er hielt dabei immer noch zart ihre Hand. Tala sah in die undurchdringbare Schwärze in seinen Augen, und bemerkte erschrocken, das sie sich zu ihm hingezogen fühlte, und sie konnte den Blick nicht von ihm nehmen.
Snape las nun in ihren Augen ihre Zuneigung zu ihm, und er war hin und hergerissen von der Versuchung sie in seine Arme zu ziehen. Sei kein Narr, Severus! Sie ist erst sechzehn! Du bist ihr Lehrer! Sprach seine innere Stimme zu ihm.
Er ließ sie los, und trat einen Schritt zurück.
,,Gut, dann kommen Sie bitte. Prof. Dumbledore wartet sicher noch auf eine Erklärung von Ihnen.'' Sagte er nun kühl wie immer, und ging los, Richtung Schloss.
Tala ging ihm verwirrt nach.


Abends, als sie endlich in ihrem Zimmer ankam und sich auszog, bemerkte sie das Taschentuch von Snape in ihrer Hosentasche. Lächelnd besah sie es. Es war aus schwarzem Stoff, und mit Seide waren zwei große S reingestickt. Sie wusch es aus, und legte es auf ihren Nachtisch. Dann legte sie sich in ihr Bett, und ließ den Tag Revue passieren. Ihren Onkel hatten sie abgeführt. Prof. Dumbledore hatte ihr mitgeteilt, das sie in die dritte Klasse kommen würde. Die dritte Klasse! Tala war so stolz auf sich.
Dann sah sie wieder Prof. Snape seine schwarzen Augen vor sich, und ihr wurde warm. Er ist wirklich nett! Dachte sie, und schlief lächelnd ein.

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...Snape und nett??? Glaubt Ihr mir das?
Ich glaube es ja selber nicht...
Gruß, Dardevil!


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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