Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wenn die Sehnsucht nach dem Mond ruft, dann siegt der Wolf in ihr... - 6. Erwischt

von Dardevil

Hallo, ich muß mich wieder mal bedanken für die Kommis.
@ Rune: Das der Wissenschaftliche Name des Wolfes Canis Lupus ist, weiß ich doch...Bloß wir haben doch schon Prof. Lupin, das reicht doch wohl. Ups, jetzt habe ich schon was verraten, was ja noch gar nicht kommt....
Weiter geht's:
------------

Ihr wurde heiß. Oh, er hat es gesehen, das ich wieder woanders gelesen habe. Er muss hier gewesen sein. Wie peinlich...Dachte sie und blickte zur Uhr. Ich habe noch eine Stunde Zeit. Los Tala, das schaffst du. Machte sie sich selbst Mut, und fing hektisch an zu schreiben.

Vollkommen gestresst, kam sie zum Frühstück in die große Halle. Prof. Snape war noch nicht da. Sie legte die Pergamentrolle auf seinem Platz, und setzte sich daneben. Tala aß ein Toast, und schielte immer wieder zur Tür. Dann kam er endlich, sein Blick fiel sofort zu ihr, und dann auf den Aufsatz, der auf seinem Platz lag. Ein siegessicherer Blick traf sie nun.

,,Guten Morgen Prof. Snape.'' Sagte sie zu ihm, als er sich neben ihr setzte. Er nickte nur kurz. Nachdem er seinen Kaffee getrunken hatte sah er sie an. ,,Haben Sie gut geschlafen?'' Fragte er zynisch.
,,Nur die erste hälfte der Nacht, Sir.'' Antwortete sie ihm.
,,Vergessen Sie nicht mir mein Buch wiederzugeben, Miss Canis.'' Kam darauf fies.
,,Oh. Könnte ich nicht...''
,,Nein!'' Sagte er schneidend, stand auf, schnappte den Aufsatz, und verschwand mit wehendem Umhang.
Resigniert ließ Tala den Kopf hängen.
,,Miss Canis?'' Hörte sie jetzt eine helle Stimme, neben sich. Sie sah zu einem winzig kleinen Zauberer, der neben ihr stand.
,,Ja, bitte?''
,,Ich bin Prof. Flitwick, ich unterrichte hier Zauberkunst. Würden Sie mir bitte folgen? Ich möchte Sie kurz Testen. Damit ich beurteilen kann, wie weit Sie sind.''
,,Ja, Sir.'' Tala stand auf, und folgte ihm in sein Klassenzimmer. Dort testete er sie in verschiedene Zauberübungen, die sie recht gut schaffte.
Danach ging sie auf den Astronomieturm, und blickte eine Weile weit über das Land. Als sie jetzt zum Mittag ging, blieb sie wieder kurz bei Merlin stehen.
,,Und, klappt alles?'' Fragte er aus seinem Bild.
,,Na ja, besser als ich dachte.'' Antwortete sie ehrlich. Dann ging sie runter.
Snape saß schon an seinem Platz und aß. Sie setzte sich daneben und fing auch an zu essen. Dabei unterhielt Tala sich nett mit Prof. Dumbledore.
,,Miss Canis?'' Hörte sie nun Snape zu ihr reden.
Sie drehte ihren Kopf, und sah ihn fragend an. Er blickte ihr mit seinen schwarzen Augen bohrend in ihre.
Eingeschüchtert fragte sie: ,,Ja, Prof. Snape?''
,,Bis achtzehn Uhr möchte ich mein Buch wiederhaben.'' Sagte er drohend, und stand auf.
,,Ja, Sir.'' Sagte sie ihm hinterher. Puh, dann muss ich jetzt wenigstens noch ein wenig drin lesen. Dachte sie verzweifelt. So stand sie auch auf, und ging das Buch holen. Sie ging damit zum See, und kletterte auf ihren Baum. Dort las sie. Hier habe ich wenigstens meine Ruhe... dachte sie entspannt.
Nach einer Weile hörte sie ein Geräusch unter sich und sah erstaunt Prof. Snape am Baumstamm sitzend, mit einem Buch in der Hand. Wo kommt der denn her? Ich habe ihn nicht gehört. Sie überlegte erst, was sie nun machen sollte, entschied sich aber dann, ihn einfach zu ignorieren. Ich war schließlich zu erst da.
So las Tala ruhig weiter. Als sie umblätterte, bemerkte er sie. Er blickte ungläubig in die Baumkrone über sich.
,,Können Sie mir mal verraten, was Sie dort oben machen?'' Rief er unfreundlich zu ihr nach oben.
,,Ich lese, Professor.'' Sagte sie nur, dabei weiterlesend.
,,In einem Baum?'' Fragte er nun höhnisch.
,,Ja, ich dachte, hier hätte ich meine Ruhe.'' Kam nun in genervten Ton, von ihr. Darauf ging ihm wütend eine Augenbraue nach oben. Wie redet sie denn mit mir?
,,Kommen Sie sofort runter.'' Rief er nun bissig.
,,Warum, ist das verboten, in einem Baum zu sitzen?'' Kam nun grummelnd ihre Antwort.
,,Runterkommen.'' Sagte er nun drohend. Sie schlug laut das Buch zu.
Grummelnd kletterte sie runter, und blieb vor ihm stehen. Er sah nun auf das Buch, und streckte fordernd die Hand danach aus.
,,Ich dachte ich brauche es erst um sechs zurückgeben?'' Fragte Tala ihn nun bittend anblickend. Doch Snape war nun sauer.
,,Her damit.'' Sagte er sie bissig ansehend. Seine Augen duldeten keine Widerworte.
Sie reichte es ihm mit missmutigem Blick. Er nahm es und legte es still neben sich. Dann las er seelenruhig weiter.
Tala drehte sich wütend wortlos um, und wollte wieder ins Schloss gehen.
,,Um neunzehn Uhr in meinem Büro!'' Hörte sie plötzlich Prof. Snape noch sagen.
Sie blickte wieder zurück.
,,Das ist alles.'' Sagte er, weiter lesend.
,,Hmpf.'' Kam nur leise von ihr, dann verschwand sie. Seine Lippen verformten sich nun zu einem fiesen Grinsen.

Tala klopfte um kurz vor neunzehn Uhr an Snapes Bürotür. ,,Herein!'' Hörte sie ihn schneidend rufen.
Zögernd trat sie ein, und schloss die Tür. Er saß schreibend an seinen Schreibtisch. Sie blickte ihn wartend an, doch als er den Blick nicht hob, sah sie sich vorsichtig um. Gestern war sie hier nur durch geeilt, da konnte sie nicht viel sehen.
Es war ein dunkler, kalter Raum. Ein Kamin, der aus war, mit einem Sessel davor. Eine Vitrine, ein kleiner Tisch, wo eine Karaffe mit einem Glas da drauf stand. Ein großes Regal, gefüllt mit allerlei Pergamentrollen und Büchern. Ein großer Schrank. Dann der wuchtige Schreibtisch, wo er dran saß und immer noch schrieb. Sie blickte nun wieder zu ihm. Dann fing sie ungeduldig an, mit dem Fuß zu tippen.
Er hielt inne und blickte auf ihren Fuß, worauf Tala ihr Fuß erstarrte...Dann schrieb er weiter. Sie unterdrückte nun ein Gähnen, ihr war langweilig. Sie fixierte ihn nun, in der Hoffnung, das er endlich etwas sagte. Doch Snape schrieb seelenruhig weiter. Nach einer Ewigkeit, wie ihr schien legte er jetzt die Feder beiseite. Er betrachtete noch mal sein geschriebenes, und sah dann auf. Ihre Augen sahen ihn gelangweilt an. Ich glaube, sie wird langsam aufmüpfig...dachte er und sein Blick verdunkelte sich. Was Tala wiederum erschrocken zur Kenntnis nahm.
,,So Miss Canis. Jetzt wollen wir doch mal sehen, ob Sie auch mit einem Trank klarkommen, mit mehr Niveau, als der gestrige.'' Sagte er dunkel.
Tala ihr Blick wurde nun hellwach, und sie eilte auch schon los, Richtung Labor, kam aber nicht rein, weil die Tür ja magisch versiegelt war. Er schüttelte wieder schmunzelnd den Kopf, über ihre Begeisterung zum Brauen, dann stand er auf und ging gemächlich zu ihr. Tala stand wartend an der Tür. Er lässt sich mit Absicht Zeit. Das ist gemein. Sie schickte ihm jetzt einen ungeduldigen Blick, dabei schnaufte sie laut.
Daraufhin drehte er noch mal kurz vor ihr ab, und ging noch mal zum Schreibtisch. Er nahm einen Zettel hoch und überflog ihn. Innerlich feixte er sich einen.
,,Mann Professor. Wollen sie mich foltern?''
,,Bitte?'' Tat er sie erstaunt anblickend.. Sie schickte ihm jetzt Giftpfeile in die Augen. Oh, sieh mal an, so kann sie auch gucken.
,,Prof. Snape, hätten Sie vielleicht die Güte, endlich die Tür zu öffnen, damit ich anfangen kann?'' Fragte sie nun übertrieben liebenswürdig.
,,Sie müssen lernen, geduldiger zu werden. Das ist auch sehr wichtig beim zubereiten von Zaubertränken.'' Sagte er jetzt ernst zu ihr, und legte das Blatt ab. Dann ging er zu ihr. Kurz vor ihr blieb er stehen. Sie blickte hoch und wollte ihm eigentlich sagen wie gemein das von ihm war, aber ihr blieben die Worte im Halse stecken, als sie nun das erste mal so dicht vor ihm stand. Seine Augen waren wirklich pechschwarz, und lasen gerade in ihren bis in ihre Seele, hatte Tala das Gefühl, als er sie jetzt tief in ihre bohrte. Hinzu kam seine mächtige Aura, die sie jetzt mit voller Wucht erfasste. Sie roch ihn, seinen Duft, nach Kräutern. So starrte sie ihn nun irritiert schweigend an.
Snape wollte eigentlich die Tür öffnen, aber er verfing sich in ihren Augen, die ihn wieder fasziniert anzogen, wie ein Magnet. Ihr Blick ging ihm durch und durch. Ihre Pupillen waren unnatürlich geweitet, und ihre Augenfarbe wechselte von grün nach braun und zurück, hatte er wieder mal das Gefühl. Er las in ihnen ihre Verwunderung ihm gegenüber. So standen sie einen Moment still voreinander.
Schließlich riss er sich los, und murmelte etwas, worauf die Labortür aufschwang. Tala ging, noch etwas verwirrt hinein.
Er konzentrierte sich nun wieder und ließ auf einem leeren Blatt ein Rezept erscheinen. Dann ging er zu seiner Vorratskammer und öffnete diese. Er drückte nun Tala, die immer noch leicht verstört zu ihm blickte, einen leeren Korb in die Hand. ,,Bedienen Sie sich. Aber vorsichtig.'' Sagte er mit beruhigender Stimme, mit der Hand zu seiner Vorratskammer zeigend.
Sie sah nun seinen fordernden Blick, sah auf das Blatt, und ging dann in den kleinen dunklen Raum. ,,Lumos'' hörte Snape kurz darauf. Und ein schwaches leuchten schien aus dem Raum.
Er setzte sich nun wartend an den Schreibtisch. Der heute aufgeräumt und leer aussah. Er blickte zu dem Raum, als er hörte das sie immer noch suchte, zog er leise die rechte Schublade ein Stück auf. Dort lag seidig schimmernd die dunkelrote Haarsträhne von ihr drin. Warum schmeißt du sie nicht weg, Severus? Fragte er sich. Dann strich er sanft mit dem Finger darüber. Weil sie dir gefällt, sprach sein innerer Teufel zu ihm mit einem wütenden Gesichtsausdruck schob er die Schublade wieder zu. Na vielleicht kann man sie noch für einen Trank verwenden. Log er sich selbst an.
Dann stand er mit einem Ruck auf und ging leise zu Tala. An der Tür blieb er stehen. Sie stand auf der Leiter und hielt ihren leuchtenden Zauberstab in eine Kiste.
,,Dauert das noch lange?'' Fragte er nun grober, als er wollte. Sie zuckte zusammen, und wäre beinahe von der Leiter gefallen. Anklagend sah sie nun zu ihm runter. ,,Nein, Sir.'' Murmelte sie dabei. Griff in die Kiste, holte eine Rinde dort heraus und stieg die Leiter wieder runter. Dann drückte sie sich mit dem nun vollen Korb in der Hand, beleidigt an ihm vorbei, dabei ihn missachtend. Er blickte ihr nur dunkel hinterher. Dann verriegelte er die Tür.
Er nahm ihr den Korb ab, und blickte prüfend hinein. Dann nickte er kurz, und machte Feuer unter dem Kessel. ,,Gut. Fangen sie an.'' Sagte er, und stellte sich neben ihr. Tala fing nun an zu schneiden, dann zu brauen, genau nach Anweisung. Sie ging voll darin auf, und vergaß sogar Snapes Anwesenheit. Als der Trank nun zwanzig Minuten köcheln musste, stand sie nervös am Kessel, und blickte ab und zu hinein. Snape sah das, und ging leise zu ihr. Er stand jetzt nah hinter ihr, und blickte auf ihren dicken geflochtenen Zopf, dann auf ihre schmalen Schultern.
,,Sie müssen ruhiger werden. Lernen Sie Geduld zu haben.'' Sprach er leise, mit samtiger Stimme. Talas Nackenhaare stellten sich auf. Was für eine Stimme! Dachte sie erschrocken, jetzt ihn wieder wahrnehmend. Sie ging schnell ohne sich umzudrehen, auf die andere Tischseite. Von dort blickte sie zögernd zu ihm. Er stand immer noch auf der gleichen Stelle, und sie sah wie dicht er bei ihr gestanden haben musste, und bekam eine Gänsehaut. Er blickte sie jetzt mit undurchdringbarem Blick an. Tala sah kurz zur Uhr, und atmete erleichtert auf. Die Zeit war um. Sie rührte nun noch mal mit ihrem Zauberstab den Trank drei mal nach links um, und löschte das Feuer. Dann warf sie noch mal einen kontrollierenden Blick in den Kessel.
,,Fertig, Prof. Snape.'' Sagte sie fest.
Er ging jetzt zum Kessel und kontrollierte den Trank.
,,Hm, gut.'' Grummelte er.
,,So, jetzt machen Sie das gleiche wie gestern, aber heute bleiben Sie und das Buch hier.'' Befahl er mit öliger Stimme.
Er zeigte auf den Schreibtisch, wo nun ein Buch und Papier lag.
,,Machen Sie es sich bequem. Sie haben eine dreiviertel Stunde Zeit.'' Fügte er höhnisch hinzu.
,,Was? Nur eine dreiviertel Stunde? Das ist doch wohl nicht ihr ernst.'' Entwisch ihr empört.
,,Eine halbe!'' Sagte er eisig. Dann ging er aus dem Labor.
Sie ging wütend zum Schreibtisch und setzte sich. Das schaff ich nie. Dachte sie seufzend. Dann fing sie hektisch an zu schreiben. Sie hatte jetzt alle Zutaten beschrieben und war gerade dabei, im Buch den Trank zu suchen, als Snape wieder reinkam. Er zog fragend eine Augenbraue hoch. ,,Fertig?''
,,Nein, Sir. Wie denn auch in der kurzen Zeit?'' Fragte sie sauer. Er nahm ihr forsch das Buch aus der Hand.
,,Na wenn Sie das nicht schaffen, werden wir sie wohl doch in die erste Klasse stecken müssen.'' Sagte er nun hämisch.
Sie senkte nun den Blick. Dann stand sie auf. ,,Wenn Sie das sagen, Sir.'' Sagte Tala nun traurig.
Sie blickte ihm jetzt enttäuscht in die Augen. ,,Dann kann ich ja jetzt wohl gehen, Prof. Snape.''
Als er ihr nicht antwortete, sondern nur dunkel ihren Blick erwiderte, drehte sie sich um und wollte aus dem Labor gehen.
Mit einem Rums flog die Labortür vor ihrer Nase zu. Erschrocken drehte sie sich um. Snape stand mit dem Zauberstab böse blickend da.
,,Miss Canis, Sie gehen erst dann, wenn ich es Ihnen erlaube. Das sage ich Ihnen jetzt nur einmal, merken Sie es sich für die Zeit, in der Sie auf Hogwarts sind. Haben Sie das verstanden?'' Sagte er wütend.
Sie blickte jetzt ängstlich zu ihm. Er gruselte ihr, wenn er so wütend war. ,,Ja Sir!'' Antwortete sie schnell.
,,Setzen!''
Schnell setzte sie sich wieder an den Schreibtisch. Er nahm jetzt ihr Geschriebenes, und überflog es. ,,Das ist ja wohl eine saumäßige Handschrift. Das war das erste und letzte mal, das Sie mir so einen Wisch hier abgeben, ist das klar?''
Wie denn, wenn ich keine Zeit habe? Dachte sie dabei böse. Aber sie sagte nur wieder laut ,,Ja, Sir.'' zu ihm.
,,Und, was denken Sie, ist es diesmal für einen Trank, Miss Canis?'' Fragte er jetzt etwas ruhiger.
Tala überlegte noch mal kurz. ,,Hm, ich denke..'' Dann sah sie sein verstimmtes Aufglimmen in den Augen, und sie verbesserte sich schnell ,,Es ist ein Heiltrank gegen Warzen und Furunkel wachsende Flüche.''
,,So?''
,,Ja, so.''... ,,Sir.''
,,Wie kommen Sie darauf?''
,,Wegen der Agamenleber. Sie wird ausschließlich dafür verwendet. Wenn man sie wegließe und...'' Schnell biss sie sich auf die Zunge. Panisch sah sie ihn kurz an, dann blickte sie an ihm vorbei zu dem Kessel. Snape schlitzte die Augen. Dann trat er zu ihr und stützte sich mit den Armen auf dem Schreibtisch ab. Langsam beugte er sich vor, bis sein Gesicht kurz vor ihrem war.
,,Ja?'' Fragte er böse lauernd. Tala wusste nicht mehr wo sie hinblicken sollt, darum sah sie nun auf ihre Hände.
,,Ich warte.'' Sagte er nun dunkel.
,,Ist schon gut, ich hatte mich geirrt.'' Log sie leise, dabei auf ihre ineinander verkrampften Finger sehend.
,,Ich habe Ihnen doch gesagt, Sie sollen mich nicht anlügen.'' Sagte er jetzt dunkel drohend.
Talas Hände fingen jetzt an zu zittern.
,,Also? Und sehen Sie mich an, verdammt noch mal!'' Zischte er sie jetzt giftig an.
Sie blickte schnell hoch, und sah seine Augen dicht vor ihren. Er hatte sehr wütende Augen...

,,Wenn man sie wegließe und stattdessen ein Krötenauge und eine Tasse Blut, eines weiblichen Trolls reinmischt, dann hat man einen Fluchheiltrank gegen einen schwarzmagischen Fluch.'' Flüsterte sie nun.
,,Haben Sie nicht etwas vergessen?''
,,Das Trollblut darf erst nach Mitternacht zugesetzt werden, und nur bei Neumond.'' Flüsterte sie weiter.
,,Und gegen welchen Fluch ist der Trank?''
,,Inderiua Satis, der Fluch der dich langsam erblinden lässt.'' Hauchte sie jetzt nur noch.
Snape haute laut mit der flachen Hand auf den Schreibtisch. Tala zuckte zurück. Mit großen Augen sah sie ihn an.
,,Und Sie wollen mir erzählen, Sie hätten mal etwas in diesem Buch von ihren Onkel gelesen? Verdammt, wissen Sie eigentlich, was Sie da gelernt haben?'' Snape war jetzt mehr als wütend. Er lief wütend im Labor hin und her. Was mache ich jetzt mit ihr?
,,Eigentlich müsste ich Sie jetzt dem Zaubereiministerium melden, wissen Sie das, Miss Canis?'' Sagte er tief zu ihr. Talas Augen wurden ängstlich immer größer. ,,Oh.'' Entwisch ihr nur.
Geschmeidig war er wieder zum Schreibtisch geeilt, sich zu ihr vorgebeugt und fragte sie zischend mit drohender Stimme
,,Welchen Trank kennen Sie noch? Und keine Lügen!'' Dabei schlitzte er die Augen, und bohrte den Blick daraus piekend in ihre. Sie ließ ängstlich die Schultern sinken. ,,Ein paar noch.'' Hauchte sie.
,,Welche?'' Fragte er laut schneidend. Sie blickte jetzt hoch, seufzte, stand auf und murmelte leise: ,,Ich zeige es Ihnen, ich komme gleich wieder.'' Dann ging sie zu Tür. ,,Lassen sie mich bitte raus, Sir?''
,,Ich komme mit.'' Sagte er laut. So gingen sie beide zum Slytherischen Gemeinschaftsraum, in Talas Zimmer. Sie holte aus dem Versteck im Schrank das Buch heraus, während Snape angelehnt an der Tür stand, sie lauernd dabei beobachtend. Tala reichte es ihm schweigend. Er blickte mit hochgezogenen Augenbrauen darauf, und dann wieder zu ihr. Sie sah ihn mit Tränen in den Augen an. ,,Bei den Tränken, wo die Notizen von mir daneben stehen, die habe ich schon gelernt, Professor.'' Er schlitzte wieder böse die Augen. Schnell hob sie abwehrend die Hände, : ,,Aber noch nie ausprobiert, wirklich!'' Er blickte sie immer noch lauernd an. ,,Ich schwöre!'' Sagte sie nun noch. Dabei schniefte sie einmal, weil ihr nun die Tränen unaufhaltsam runterliefen. Sie blickte jetzt zu Boden, weil sie nicht vor ihm weinen wollte.
,,Ich hatte ja nur dieses Buch zum Lernen, was sollte ich denn machen?'' Schniefte sie nun wieder.
,,Sie werden von nun an bei mir lernen. Ich hoffe zu ihren Gunsten, das Sie so diese Tränke hier schnellstens vergessen werden, Miss Canis. Dafür, das Sie mir nicht gleich das Buch gegeben hatten, werden sie natürlich eine Strafe bekommen. Was das sein wird, werde ich mir noch überlegen''
Sagte er eisig. Dann drehte er sich um und ging. Sie warf sich leise weinend aufs Bett. Jetzt muss ich in die erste Klasse gehen, und eine Strafe bekomme ich auch noch...,oder er erzählt es doch dem Schulleiter und ich fliege von Hogwarts!, so heulte sie sich in den Schlaf.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dan bat uns, seinen Schlafsack neben ein bestimmtes Mädchen zu legen. Und dann haben wir ein ferngesteuertes Furzkissen-Gerät in seinem Schlafsack versteckt. Da schlafen also hunderte von Kindern und plötzlich hört man das Geräusch, aber Dan fiel nicht aus seiner Rolle. Die Mädchen sagten alle als erstes 'Ich war's nicht.'
Alfonso Cuarón und Michael Seresin über Streiche am HP3-Set