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Fanfiction

Wenn die Sehnsucht nach dem Mond ruft, dann siegt der Wolf in ihr... - 4. Erste Anweisungen

von Dardevil

Tala und Madam Pomfrey, redeten noch lange, wobei Poppy sie verarztete. Tala rückte aber nicht so sehr mit der Sprache raus, wie Poppy sich erhoffte. Dann gab sie ihr noch einen Schlaftrank, und Tala schlief bis 10.00h am nächsten Tag. Madam Pomfrey hatte sie gemeiner Weise noch mal im Schlaf untersucht, um nach weiteren Blessuren zu sehen. So hatte sie auch die Narben an ihren Handgelenken entdeckt...
Als sie gerade fertig mit dem Frühstück war, kam Prof. Dumbledore zu ihr ans Bett. ,,Guten Morgen, Miss Canis.'' Sagte er freundlich.
,,Guten Morgen, Prof. Dumbledore.''
,,Ich wollte gerne mit Ihnen über Ihren Onkel reden. Ich muss alles, wirklich alles wissen, sonst kann ich Ihnen nicht helfen.'' Sagte er jetzt, sie ernst anblickend.
,,Eigentlich ist er ja gar nicht mein Onkel...'' sagte sie jetzt leise zu ihm. Und fuhr fort:
,,Gut, was wollen Sie wissen, Sir?''

So erzählte sie alles, das es gar nicht ihr richtiger Onkel sei, das er sie gefunden hatte, u.s.w.

Prof. Dumbledore verabschiedete sich jetzt von ihr. ,,Ich muss noch etwas erledigen. Nach dem Essen, wird Prof. McGonagall sich mit Ihnen beschäftigen. Sie ist die Lehrerin für Verwandlung, hier in Hogwarts, und wird testen, wie weit Sie darin sind.'' Sagte er.
Tala schluckte nun ängstlich.
,,Keine Angst, sie ist sehr nett. Und es ist ein harmloser Test. Bis heute abend, Miss Canis.'' Sagte er nun sanft, erhob sich und ging.
,,Wenn Sie wollen, können Sie jetzt auch gehen.'' Sagte Poppy nun zu ihr.
,,Ja, wann gibt es denn Essen?'' Fragte Tala.
,,In zwei Stunden. Sie können sich ja noch etwas das Schloss beschnüffeln, Miss Canis.''
,,Danke, Madam Pomfrey.'' Sagte Tala, zog sich an und ging zur Tür, dort drehte sie sich noch mal um. ,,Danke für alles.'' Sagte sie noch mal ernst. Poppy lächelte sie an. ,,Ist schon in Ordnung, Sie können jederzeit zu mir kommen, egal mit was, mein Kind. Und vergessen Sie nicht einmal die Woche zu mir zu kommen, um die Narben zu behandeln.'' Sagte sie.
Tala nickte nur, dann war sie auch schon raus.
Zögernd blickte sie sich um. Hm, was mache ich jetzt. Oben zuerst, oder unten? Oben! Dachte sie und ging los, die nächste Treppe hoch. Dann noch eine und noch eine. Rechts von ihr verlief jetzt ein Gang mit Bildern, wo viele verschiedene Sternenbilder drauf waren, und sie ging sie langsam betrachtend entlang. Am Ende des Ganges führte nun eine steile Wendeltreppe nach oben. Neugierig folgte sie ihr.
Nach vielen Windungen, kam sie endlich oben an. Vor ihr war eine schwere Holztür. Wenn die jetzt zu ist, bin ich aber sauer.
Doch sie war offen. Zögernd betrat Tala den Turm, und trat ins Freie. Es war der Astronomieturm. Es standen mehrere schmale steinerne Liegen bereit um in Ruhe die Sterne zu betrachten.
Sie ging an die Brüstung, und blickte staunend über die Zinnen von Hogwarts. Es war herrlich, der See glänzte in der Sonne, dahinter lag ein schöner Wald, vor ihr saftige Wiesen. Oh, wie schön es doch hier ist, hier würde ich mich wirklich wohl fühlen.
Als sie nun direkt runter blickte, sah sie Prof. Snape gerade über die Wiese zum Schloss laufen. Hm, komischer Mensch. Egal, Hauptsache ich lerne etwas von ihm. Dachte sie so bei sich, ihn beobachtend, als er plötzlich den Kopf hob, und zu ihr nach oben blickte, sie wich schnell zurück. Oh, ich glaube er hat mich gesehen. Vielleicht darf ich hier ja gar nicht rauf. Dachte sie nun, und machte sich schnell auf den Weg nach unten. Als sie aus dem schmalen Durchgang der Wendeltreppe trat, lehnte Prof. Snape daneben an einer Wand, die Arme dabei übereinander gekreuzt. Er blickte sie lauernd mit undurchdringbarem Blick an.
,,Wie ich sehe, sind Sie ja emsig dabei, das Schloss zu erkunden.'' Sagte er jetzt mit seiner dunklen Stimme zu ihr. Tala blickte nun ängstlich zu ihm, dann senkte sie den Kopf.
,,Darf ich auf den Turm, Sir?'' Fragte sie nun.
Snape blickte sie erstaunt an. ,,Ja, jetzt schon. Aber lassen Sie sich nicht nachts von mir dort erwischen, außer im Unterricht.'' Sagte er jetzt kühl. Sie blickte nun hoch, und tat so, als wenn sie hinter ihm die Sterne im Bild betrachtete. Er konnte nun wieder ihre Augen betrachten. Wirklich faszinierend, die Farbe... dachte er nun wieder. Dann riss er den Blick von ihren Augen los.
Er nickte ihr noch zu, dann drehte er sich um und wollte gehen.
,,Prof. Snape?'' Hörte er sie schüchtern fragen. Langsam drehte er sich um. Er blickte sie an, dabei hob er fragend eine Augenbraue. ,,Ja?''
Sie blickte ihn nun direkt in die Augen. ,,Ich, äh wollte mal fragen,... ob, na ja,..''
Sein Blick wurde nun kalt. ,,Können Sie auch einen kompletten Satz sagen, Miss Canis?'' Fragte er bissig. Tala senkte nun den Kopf. ,,Entschuldigen Sie, Sir.'' Sagte sie ängstlich, und wollte in einigen Abstand bei ihm vorbei. Er stellte sich ihr geschmeidig in den Weg. ,,Was wollten Sie denn von mir?'' Fragte er sie immer noch bissig.
,,Ist schon gut. Ich wollte Sie nicht verärgern.'' Sagte sie mit entschuldigtem Ton. Dabei blickte sie immer noch auf ihre Schuhe. Er blieb vor ihr stehen.
,,Also? Ich habe nicht ewig Zeit.'' Hörte sie wieder seine dunkle Stimme, aber etwas ruhiger jetzt.
Tala holte tief Luft, und ratterte dann schnell runter: ,,Ich wollte fragen, ob ich mal ihr Labor sehen dürfte. Ich habe noch nie ein richtiges Zaubertranklabor gesehen.'' Jetzt blickte sie ihn an, dabei hatte sie rote Wangen. Ihr Blick fixierte sich in seinen, er las erstaunt ihre Ernsthaftigkeit darin. Sie konnte nichts in seinen Augen lesen, er sah sie vollkommen undurchdringbar an. Kurz verweilte er noch in ihren Augen, dann senkte Tala, als er nicht antwortete, betrübt den Blick.
,,Entschuldigung Sir. Ist ja eigentlich klar, das ein Schüler dort nichts zu suchen hat. Es war dumm von mir, so eine Frage zu stellen.'' Sagte sie jetzt leise, dabei ging sie an ihm vorbei, die Treppe runter.
,,Morgen nachmittag, Miss Canis. Ich werde dann ihre Fähigkeiten in Zaubertränke testen.'' Hörte sie seine Stimme dunkel zu ihr sprechen. Als sie sich erstaunt umdrehte, sah sie nur noch seinen wehenden Umhang, um eine Ecke verschwinden.
Obwohl sein Test bestimmt knallhart und sehr schwer sein würde, freute sie sich trotzdem. Ein echtes Labor! Dachte sie nun innerlich lächelnd, und ging zur großen Halle, wo sie sich auf den gleichen Stuhl von gestern setzte. Aber Prof. Snape und Prof. Dumbledore kamen gar nicht zum Mittag in die große Halle. Nun saß sie betrübt alleine zwischen zwei leeren Stühlen. Ihr Appetit sank. Aber bei all den leckeren Sachen konnte sie nicht wiederstehen, und füllte sich den Teller voll. Sie aß, bis sie glaubte zu platzen. Satt lehnte sie sich zurück, diesmal ohne Schmerzen, Poppy hatte ganze Arbeit geleistet...

Prof. Dumbledore und Prof. Snape führten in der Zeit ein ernstes Gespräch, im Büro des Schulleiters, wo nach einiger Zeit noch Cornelius Fudge, Oberster Minister vom Zaubereiministerium dazu kam.
Prof. Snape unterschrieb ihm grummelnd einige Papiere, worauf sich Prof. Dumbledore sichtlich freute, dann verschwand der Minister wieder im Kamin.
Snape und Dumbledore sahen sich still an.
,,Es war die einzige Möglichkeit, Severus.''
,,Hm, wenn Du es sagst. Hauptsache sie hält es aus,....'' Sagte er nun drohend.
Albus schmunzelte nun. ,,Es ist doch nur für ein Jahr.''
,,Ich muss jetzt gehen, Albus.'' Sagte Snape nur, nickte ihm noch mal zu und verschwand.


Nach dem Essen nahm Minerva McGonagall, Tala mit in ihren Klassenraum. Dort setzte sie Tala in die erste Reihe, an einen Schultisch.
,,So, wollen wir doch mal sehen. Haben Sie schon mal etwas verwandelt, Miss Canis?'' Fragte sie neugierig von ihrem Schreibtisch aus.
,,Ja, Prof. McGonagall, ein paar Sachen schon. Tassen, Glaskolben, Kessel, ach und einmal eine Maus in eine Ratte.'' Sagte sie eifrig. Minerva machte sich Notizen.
,,So'', sagte sie nun stand auf, und reichte Tala eine Feder. ,,Probieren sie bitte, die Feder in eine Blume zu verwandeln.'' Tala richtete ihren Zauberstab auf die Feder, konzentrierte sich, und flüsterte: ,,Invernata!'' Und die Feder wurde zu einer schwarzen Rose. Tala seufzte erleichtert auf.
,,Sehr gut, Miss Canis.'' Lobte McGonagall. Dann holte sie eine Maus, und gab sie ihr. Tala streichelte sie liebevoll. ,,So, verwandeln Sie bitte diese Maus in ein Trinkgefäß.'' Tala holte tief Luft, hielt den Zauberstab auf die Maus und flüsterte wieder: ,,Invernata!'' Die Maus quiekte kurz, und lief davon, mit kokelndem Schwanz. ,,Oh, das wollte ich nicht. Die arme Maus.'' Sagte Tala nun traurig.
,,Ist schon gut. Hat ja fast geklappt. Sie müssen sich mehr konzentrieren, Miss Canis.'' Sagte Prof. McGonagall zu ihr. Dann musste Tala noch ein paar Verwandlungen vorführen, die natürlich nicht alle klappten, aber immerhin ein paar schon... zwei Stunden später durfte sie dann gehen.

Erschöpft stand sie nun im Gang, vor dem Klassenraum. Sie lief erst mal los, weg von dem Stress. Ich glaube ich habe ziemlich schlecht abgeschnitten. Mist. Hoffentlich geht es ein wenig besser, Morgen bei Snape. Dachte sie so vor sich hin, und lief immer weiter. Auf einmal sah sie das große Bild Merlins wieder vor sich, und sie, wusste wo sie war. Sie stellte sich vor ihm hin und bewunderte ihn. ,,Du hast es gut, Merlin. Du kannst ja alles...'' flüsterte sie zu ihm. Er zwinkerte ihr wieder freundlich zu.
,,Alles ist Lernbar.'' Sagte er nun zu ihr. Sie runzelte nun die Stirn. ,,Na, wenn Du es sagst...'' Dann drehte sie sich um und ging zum Slytherischem Gemeinschaftsraum, an dem Galgenbild sagte sie laut: ,,Blutig'' Es schwang zur Seite, und sie trat ein. Seufzend öffnete sie ihren Zopf, und ihre dunkelroten glatten Haare fielen ihr bis unter den Po. Dann setzte sie sich.
Snape, der sie aus einer Ecke beobachtet hatte, sah nachdenklich zu Merlin, dann begab er sich auch zum Gemeinschaftsraum, sagte das Passwort und trat ein.

Tala saß auf dem Sofa vor dem Kamin und hatte die Füße auf den Tisch vor sich hochgelegt. Als sie Prof. Snape eintreten sah, nahm sie schnell die Füße runter, und stand auf.
,,Miss Canis, Sie haben einen Termin bei Prof. Dumbledore, er muss mit ihnen etwas bereden, jetzt gleich.'' Sagte er kalt, wie immer. Dabei blickte er kurz anklagend zum Tisch und zu ihr.
Sie nickte nur. Snape drehte sich um und verließ den Raum durch das Bild. Sie folgte ihm sofort.
Draußen blieben sie nebeneinander stehen.
,,Und, wie haben sie abgeschnitten, in Verwandlung?'' Fragte er lauernd, sie dabei fixierend. Er blickte ihre Haare an, und dann in ihr Gesicht, das seidig von diesen umrahmt wurde. Ihm viel jetzt erst auf, das ja ihre Blessuren weg waren. Und, das sie eigentlich ein sehr hübsches Gesicht hatte....vor allem die Augen! Nun blieb wieder sein Blick an ihnen hängen.
,,Ich glaube nicht so gut, Sir.'' Sagte sie traurig, und riss ihn damit von ihren Augen und seinen Gedanken weg.
,,Dann müssen sie eben lernen.'' Antwortete er nun kühl.
,,Ja, muss ich auch.'' Erwiderte sie ernst.
Er lief nun weiter, und sie hinterher.



,,Also, Miss Canis, es sieht nun so aus, das Sie einen neuen Vormund haben.'' Sagte wenig später Prof. Dumbledore zu ihr. Sie saß in einem bequemen Sessel ihm gegenüber und lutschte einen Zitronenbonbon.
,,Wie bitte, Sir?'' Fragte sie verdattert.
,,Ja, ihr sogenannter Onkel hat nun keine Gewalt mehr über Sie. Ihm wurde die Vormundschaft wegen den Angriffen an Ihnen weggenommen. Sie können so ganz beruhigt hier in Hogwarts zur Schule gehen. Das war die einzige Möglichkeit, sie in Zukunft, vor ihren Onkel zu schützen, Miss Canis.''
Tala wusste erst nicht, ob sie sich freuen oder weinen sollte. Ungläubig sah sie ihn an.
Snape stand die ganze Zeit an dem Kamin gelehnt, mit verschränkten Armen, und taxierte sie.

,,Und, wer bitte ist mein Vormund jetzt?'' Fragte sie nun vorsichtig.
,,Prof. Snape, Miss Canis.'' Sagte nun Prof. Dumbledore sanft.
Ihr Blick ruckte kurz zu Snape, der sie mit seinem dunklen Blick abfällig zu durchbohren schien. Schnell sah sie wieder zu Dumbledore.
,,Oh.'' Entwich ihr nur.
,,Da er ihr Hauslehrer ist, kann er so wenigstens öfter ein Auge auf sie haben. Ich konnte nicht ihre Vormundschaft übernehmen, da ich hier Schulleiter bin. Es ist ja auch nur für ein Jahr, dann sind Sie ja volljährig.'' Sagte er noch beruhigend.
Sie schluckte nun. Man sah, wie es in ihren Kopf arbeitete. Ist es nun gut? Natürlich Tala, dummes Ding! Das heißt, du brauchst nie mehr zurück gehen. Und du darfst lernen! Und in einem Jahr bist du frei! Keiner darf dann mehr über dich und dein Leben bestimmen. Ihre Gedanken schlugen Purzelbäume.
Scheu sah sie auf. Beide Männer blickten sie nun erwartungsvoll an.
,,Ich weiß gar nicht was ich sagen soll....Danke... Das, das ist wunderbar. Das ist einfach fantastisch!'' Sie blickte nun sehr erfreut, und zum ersten mal sah man so etwas wie ein scheues Lächeln auf ihren Lippen, aber nur ganz kurz....

,,Kann ich dann endlich auch einen richtigen Namen bekommen?'' Fragte sie nun. Erstaunt sahen sich Dumbledore und Snape kurz an.
,,Wie meinen sie das, Miss Canis?'' Fragte Dumbledore sie. Und Snape runzelte die Stirn.
,,Na Tala Canis ist doch nur etwas ausgedachtes von meinem Onkel. Ich würde gerne einen richtigen Namen haben. Ich weiß ja auch nicht mal, wann ich wirklich Geburtstag habe.'' Sagte sie jetzt leise.

,,Hm, ich finde den Namen Tala eigentlich sehr schön. Es ist ein Name voller Stärke, Tala/ Wolf, und ich glaube er passt ganz gut zu Ihnen. Bis jetzt, haben Sie viel stärke in ihrem Leben bewiesen, genauso wie Canis. Wollen sie ihn wirklich ändern, nachdem Sie auf ihn schon sechzehn Jahre hören?'' Fragte er sie ernst.
Sie schüttelte nun den Kopf, und blickte wieder zu ihre Knie.
,,Ja, und das mit ihren Geburtstag, hm, da müssen wir mal sehen, was wir da machen können.'' Hörte sie ihn nun weiterreden.
,,So, Miss Canis, ich bringe Sie erst mal zu ihrem Gemeinschaftsraum, ich habe da noch einige Dinge mit ihnen zu bereden.'' Hörte sie nun Snape dunkel zu ihr reden. ,,Kommen Sie.'' Sagte er forsch, und lief auch schon raus, sie beeilte sich nun, ihm hinterherzukommen. ,,Danke noch mal, Prof. Dumbledore.'' Rief sie noch. Dieser nickte ihr schmunzelnd hinterher.

Als sie im Gemeinschaftsraum ankamen, ließ er sie, sich gleich setzen. Er setzte sich ihr gegenüber, und blickte sie ernst an. ,,Es gibt da einige Dinge zu klären. Erstens, es wird niemand hier in Hogwarts erfahren, das ich ihr Vormund bin, haben Sie das verstanden?'' Sagte er drohend zu ihr.
,,Ja, Sir.'' Sagte Tala, und senkte wieder mal den Kopf...
,,Zweitens, möchte ich das Sie mich ansehen, wenn ich mit Ihnen rede.'' Als Tala darauf zögernd den Blick hob, und ihre Augen sich zaghaft in seine bohrten, dabei mit dem Ausdruck eines ängstlichen Rehes, bereute Snape sogleich das gesagt zu haben. Er hatte ein eigenartiges Gefühl dabei, wenn sie ihn so ansah.
Er stand nun auf und schritt vor ihr auf und ab.
,,Drittens verlange ich als ihr Vormund, das Sie fleißig sind, - also gute Noten, das Sie die Schulregeln nicht brechen, und auch keine sonstigen Dummheiten machen.''
,,Ja, Prof. Snape.''
,,Und viertens haben Sie zu befolgen, was ich bestimme. Ob es Ihnen passt, oder nicht. Habe ich mich klar genug ausgedrückt?'' Fragte er sie nun drohend.
,,Ja, Sir.'' Sagte sie, und blickte nun doch wieder auf ihre Hände, die sie nervös im Schoss gefaltet hatte. Er stellte sich jetzt dicht vor ihr hin.
,,Falls das nicht klappen sollte, gebe ich sofort, hören Sie, sofort die Vormundschaft zurück!'' Zischte er eisig zu ihr runter, worauf Tala sofort erschrocken den Blick hob und ihn fixierte. ,,Ja, Prof. Snape, Sir.'' Hauchte sie nun zu ihm. Er blickte nun kurz undurchdringbar zu ihr, drehte sich dann um, und verließ ohne ein weiteres Wort, den Raum.
Tala saß nun vollkommen durcheinander in dem Sessel. Oh man, von einem Scheusal zum anderen. Aber so schlimm wie der Onkel, kann er ja nicht sein. Also, Tala, es kann nur besser werden...
Sie hatte jetzt auch keinen Hunger mehr vor Aufregung. So ließ sie das Abendessen ausfallen. Sie holte eine Tasse, eine Feder, und noch ein paar andere Gegenstände, und fing an mit ihnen Verwandlung zu üben. Als sie es endlich mit allen Gegenständen geschafft hatte, war es späte Nacht. Erschrocken sah sie auf die große Wanduhr. Sie gähnte und ging dann zu Bett.



Weit entfernt riss ihr Onkel gerade im Rausch, wütend den Brief, den er heute bekommen hatte in tausend Teile. ,,Das können sie mit mir nicht machen! Das werden wir ja noch sehen! Mir einfach die Vormundschaft wegzunehmen! Nicht mit mir!'' Schrie er böse dabei.


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Katie Leung