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Fanfiction

If there`s no way - Memories - Black Memories

von Black Ginny

Meine Haut ist kalt. Das Lächeln auf meinen Lippen schon lange verschwunden. Meine Augen starren die graue, leere Betonwand an. Mein Körper bleibt unbeweglich, bis auf das gelegentliche Zucken meiner Augenlider.

~~~~~Flashback~~~~~

Ein junges Mädchen, kaum 13 Jahre, verschwindet im Slytheringemeinschaftsraum. Einige Jungen schauen ihr nach. Ihre Eleganz, die katzenartigen Bewegungen, das seidige schwarze Haar, welches lockig über die Schulter fällt, die grauen, fast silbernen Augen, die von dichten, langen Wimpern eingerahmt werden, die porzellangleiche Haut. All das macht Bellatrix Black zu dem außergewöhlichsten Mädchen der Schule. An ihrem Ziel angekommen, blicken ihre Augen vorwurfsvoll auf die Mädchen, die sich um den Kamin versammeln. "Was wollt ihr hier?", fragt sie mit ihrer hellen Stimme, die nun einen anklagenden Unterton angenommen hat. "Verschwindet von hier, macht Platz!", schnautzt sie die Mädchen an, und sogleich verschwinden diese. Sie wissen, mit diesem Mädchen ist nicht zu spaßen; sie kennt mehr Flüche als der Verteidigung gegen die dunkelen Künste-Lehrer im siebten Jahr. Gleich werden sie sich in eine andere Ecke zurückziehen, und beginnen zu Lästern, obwohl jede einzelne von ihnen insgeheim tiefe Bewunderung für Bellatrix empfindet, die sich gerade in einem der schwarzen Sessel niedergelassen hat.

~~~~~Flashback Ende~~~~~

Wo sind die glücklichen Momente geblieben? Habe ich überhaupt jemals sowelche empfunden? Erinnern kann ich mich nicht. Oder doch, ganz unten in meinem Kopf schlummern einige wohlbehütete Erinnerungen. War nur so wenig Freude in meinem Leben?

~~~~~Flashback~~~~~

Durch die Tür hört man Stimmen aus einem dunkelen, nur von einem dämmrigen Kamin beleuchteten Zimmer dringen. Darin sitzt ein etwa Achtjähriges Mädchen in einem für sie alleine viel zu großen Ohrensessel, neben ihr ein kleineres Mädchen, ebenfalls schwarzhaarig, und auf den Knien ein riesiges Märchenbuch. "Noch ein Märchen, Bella!", quengelt die Kleine ungeduldig. "Nein, Mira, ich will jetzt mit Narcissa Zaubern üben!" Die kleine Bellatrix will aufstehen, doch ihre Großcousine hält sie zurück. "Bitte Bella..." In ihren Augen liegt etwas Flehendes, Bittendes, dem sich niemand entziehen kann. Seufzend lässt sich Bellatrix nieder, streicht das weinrote Seidenkleid zurecht und blättert im dicken Buch. "Was willst du denn hören?" "Aschenputtel! Aschenputtel!! Oder Schneewittchen!" "Schneewittchen hatten wir schon gestern, und Aschenputtel les' ich dir jedes Mal vor... Weißt du, ich les' mal was anderes, in Ordnung?" Die Augen der Kleinen werden groß, und der eben noch fröhlich plappernde Kindermund klappt zu. "Es war ein mal eine Königin..." Bellatrix beiginnt zu lesen.

~~~~~Flashback Ende~~~~~

Mein Blick fällt zur Wand. Was sehen meine Augen da? Leben in diesem grauen Nichts? Eine rote Rose findet ihren Weg durch den harten Beton und verbreitet Schönheit in diesem Ort des Elends. Das Rote hebt sich von dem öden Alltagsgrau ab und strahlt durch den Raum. Mein Kopf will es nicht glauben, ehe meine Finger die zarte Blüte berührt hat, und als sie es schließlich tun, weine ich fast vor Freude. Leben in dieser leblosen, toten Kammer! Die rote Rose leuchtet mir entgegen, so wie an dem Tag, den ich niemals vergessen werde: Als ich zum ersten Mal die Schönheit der roten Blüten erfuhr.

~~~~~~Flashback~~~~~

"Sieh, Bellatrix, die Blume dort nennt man Rose!" Andromeda hielt ihre kleine Schwester an der patschigen Hand. Die Eltern waren ausgegangen, und wie so oft war es nun Andromedas Aufgabe, auf ihre beiden jüngeren Schwestern aufzupassen. Um Narcissa brauchte sie sich keine Sorgen zu machen, sie saß auf der Terasse und war voll und ganz mit ihren neuen Fingerfarben beschäftigt. Doch mit der Jüngsten machte Andromeda einen kleinen Spaziergang durch den großen Black'schen Garten, den die Kleine noch nie gesehen hatte. Kein Wunder, dass sie so gespenstisch blass war, die Eltern ließen sie ja auch nie an die Sonne.
So gingen die beiden Mädchen den gepflasterten Gartenweg entlang, und blieben ab und zu stehen, um sich einige Blumen genauer anzuschauen. Doch nun, da sie an den Rosen stehen geblieben waren, griff Bellatrix direkt in das Beet. "Bella, NEIN! Du könntest dich ste-" Doch Andromeda verstummte. Bellatrix griff nach einer Blume - und pflückte sie einfach ab. "Rose...", sagte sie leise, aber deutlich. Die Verwunderung war ihrer Schwester auf das Gesicht geschrieben. Schnell nahm sie Bellatrix' Hand und führte sie zurück auf die Terasse, wo Narcissa auf die beiden wartete, um ihnen ihr neuestes Kunstwerk zu zeigen. Andromeda freilich erblickte die Rose, die Bellatrix auf dem Tisch hatte liegen lassen und stellte sie in eine Vase. 'Merkwürdig', dachte sie nur, 'Wirklich merkwürdig!'


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