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Fanfiction

Wie verführe ich einen Lehrer? - Vergiftet?

von SarahBlack

Millicent wartete nun schon seit drei Stunden, doch er war wieder nicht gekommen. Enttäuscht und verärgert warf sie ein kleines Steinchen nach einer der Schuleulen, die daraufhin empört aufkreischte und davonflatterte. Wieso kam Filch nicht? Früher hatte sie ihn immer in der Eulerei angetroffen, weil er dort Schüler davon abhalten wollte, Stinkbomben, die ihnen eine Eule brachte, einzuschmuggeln. Aber jetzt, wo sie ihn verführen sollte, ließ er sich nicht blicken. Bis jetzt hatte sie erst ein einziges Mal mit ihm geredet. Wenn sie nichts unternahm, würde noch eine ihrer Freundinnen oder – noch schlimmer – eine der Gryffindors diesen Wettbewerb gewinnen. Aber Millicent musste die Siegerin werden, sie war doch die beste Verführerin, die es in Hogwarts gab – zumindest glaubte sie das. Ärgerlich kickte sie mit dem Fuß gegen eine Holzkiste, die klappernd gegen die Wand fiel und zerbrach. Millicent setzte sich auf den Boden und starrte die Wand an. Eine Weile lang saß sie so, bis sie plötzlich eine Stimme hörte.
"Na los, meine Süße", sagte jemand. "Ist die Unruhestifterin dort drin?"
Millicent sprang auf und nur eine Sekunde später öffnete sich die Tür und Filch lugte in die Eulerei. Neben ihm streckte Mrs Norris ihren kleinen Kopf herein.
"Ha!", rief Filch und zeigte auf Millicent.
Diese sprang erschrocken einen Schritt zurück. Was hatte er denn?
"Erwischt!", sagte Filch triumphierend und ging auf Millicent zu. "Du schmuggelst keine Stinkbomben mehr in die Schule!"
Millicent sah ihn entgeistert an. Nur weil sie sich in der Eulerei befand glaubte er, dass sie Stinkbomben erhielt?
"Ich schmuggel keine Stinkbomben!", sagte Millicent wahrheitsgemäß. "Warum sollte ich so etwas tun, ich bin doch nicht mehr in der Ersten!"
"Lüg mich nicht an, ich weiß doch, dass ihr immer Stinkbomben einschleppt!", schnaubte Filch.
"Ich lüge nicht!", entgegnete Millicent und versuchte, ihn nicht anzuschreien.
"Und was hast du dann hier zu suchen?", wollte Filch wissen.
"Ist es etwa verboten, die Eulerei zu betreten?", entgegnete Millicent.
"Mrs Norris hat mir erzählt, dass du hier etwas Verbotenes treibst", sagte Filch.
War Filch verrückt? Wie konnte ihm eine Katze etwas erzählen? Filch betrachtete mittlerweile die demolierte Holzkiste.
"Was ist das?", wollte er wissen.
"Eine Holzkiste", antwortete Millicent.
"Tu nicht so blöd", fauchte der Hausmeister sie an. "Ich meine, was hast du damit gemacht?"
"Ich bin gestolpert", log Millicent.
"So, so, gestolpert", wiederholte Filch.
Millicent nickte. Dann beugte sie sich zu Mrs Norris und kraulte ihr den Kopf. Filch blickte sie böse an.
"Was machst du da?", fragte er.
"Ich kraule ihr den Kopf", erklärte Millicent und strahlte ihn an.
Filch schien einen Moment zu überlegen.
"Moment mal, bist du nicht diejenige, die so gut von Mrs Norris gesprochen hat?", wollte er wissen.
Wieder nickte sie. Filchs Gesicht hellte sich auf.
"Du kannst sie ruhig streicheln", meinte er freundlich. "Mrs Norris mag dich."
"Wirklich?", fragte Millicent. Sie konnte diese Katze jedenfalls überhaupt nicht leiden.
"Ja, siehst du ihren Blick, er verrät doch alles", Filch sah seine Katze liebevoll an. "Soll ich dir ein Geheimnis verraten?"
"Ja", sagte Millicent neugierig.
"Also, wenn du Mrs Norris wirklich so gerne magst, dann solltest du morgens vor dem Frühstück hierher kommen", erklärte Filch, als wäre es etwas ganz Geheimnisvolles. "Sie verbringt fast jeden Morgen hier."
"Toll", meinte Millicent obwohl sie nicht verstand, warum Filch ihr das erzählte. Sie hatte schon gehofft, er würde ihr etwas Interessantes sagen. Aber wenn Mrs Norris morgens in der Eulerei war, war Filch vielleicht dort. Dann hatte sie eine Möglichkeit, ihm näher zu kommen.

Snape fing Hermine auf, bevor sie auf dem Boden aufschlug. Er war ziemlich erschrocken und fühlte sich ein wenig hilflos, schließlich war noch nie ein Schüler oder eine Schülerin einfach so in seinem Büro oder Unterricht umgekippt. Als er Hermines Puls fühlte, stellte er fest, dass dieser sehr schwach war. Das Beste war wohl, wenn er Hermine in den Krankenflügel brachte. Snape hob sie hoch und eilte aus seinem Büro. Er war heilfroh, dass ihm unterwegs niemand begegnete, sonst hätte er erklären müssen, warum er eine bewusstlose Gryffindor durch die Gänge schleppte. Die anderen Schüler hätten dann sicher wieder die absurdesten Gerüchte verbreitet und würden glauben, er hätte Granger etwas angetan. Er wusste, wie unbeliebt er bei den Schülern war, aber das kümmerte ihn nicht. Immerhin hatte er seine Klasse absolut im Griff. Keuchend erreichte Snape den Krankenflügel. Er stieß die Tür auf, blickte sich um und legte Hermine auf eines der weißen Betten. Dann lief er sofort zum Arzneischrank, konnte darin allerdings nichts Brauchbares finden. Wenn er doch nur gewusst hätte, was mit Granger los war. Wie sollte er das herausfinden, wenn er nicht einmal eine Vermutung hatte? Vielleicht war sie einfach nur überarbeitet, schließlich saß sie den ganzen Tag in der Bibliothek und lernte. Nein, das konnte nicht sein, dafür war Granger viel zu grün im Gesicht. Es sah eher aus, als – nein, das konnte nicht sein. Oder doch? Aber wer sollte sie vergiften? Er hatte Granger, wenn sie ihm in seinem Unterricht auf die Nerven ging, zwar auch schon öfters mal ein oder zwei nicht so nette Dinge gewünscht, aber nie hätte er einem Schüler ernsthaft etwas angetan. Aber so wie Granger aussah schien es wohl, dass jemand sie vergiftet hatte. Wahrscheinlich war es nur ein harmloses Gift, aber trotzdem. Wenn Snape den fand, der dafür verantwortlich war, würde sich derjenige wünschen, nie geboren worden zu sein. Snape würde seinem Haus sämtliche Punkte abziehen (er hoffte inständig, dass niemand aus seinem Haus verantwortlich war). Er würde den Schuldigen jeden Tag nachsitzen lassen. Aber jetzt sollte er sich erst einmal um Granger kümmern, bevor sie hier noch den Löffel abgab. Zuerst einmal musste er herausfinden, womit sie überhaupt vergiftet worden war und welche Wirkung das Gift hatte. Er hatte schon eine Vermutung, allerdings wollter er lieber sichergehen. Wenn er Recht hatte, würde ein Bezoar Hermine helfen. Snape brauchte Hermine nicht lange zu untersuchen um herauszufinden, dass er mit seiner Vermutung richtig lag. Es handelte sich um ein harmloses Gift, das normalerweise nur eine einfache Überlkeit hervorrief. Doch zu hoch dosiert, konnte es auch zum Tod führen. Granger schien eine größere Menge von dem Gift abbekommen zu haben, sonst wäre sie nicht ohnmächtig geworden. Außerdem stellte Snape fest, dass sich ihr Zustand verschlechtert hatte. Zwar würde sie nicht sterben, aber wenn sie nur eine winzige Menge mehr von dem Gift bekommen hätte, wäre das sicher der Fall gewesen. Wie konnte jemand nur so verantwortungslos sein? Dies war kein einfacher Schülerstreich mehr. Wenn Granger wieder gesund war, würde er den Schuldigen finden und persönlich dafür sorgen, dass er von der Schule flog, so wahr er Severus Snape hieß.
Der Bezoar bewirkte, dass sich Hermines Zustand verbesserte. Allerdings wusste Snape, dass es Hermine sobald sie aufwachte sehr schlecht gehen würde. Sie würde von großen Kopfschmerzen und starker Übelkeit geplagt sein und sie würde sich übergeben müssen, damit das restliche Gift aus ihrem Körper kam. Snape seufzte. Das war wieder einmal ein anstrengender Tag für ihn. Er hatte sich eigentlich nach Grangers Strafarbeit mit einem guten Buch entspannen wollen, aber das würde nun nicht mehr gehen. Er würde hier bleiben müssen, bis Granger erwachte und das konnte noch eine Weile dauern. Wo steckter nur Madam Pomfrey? Sie war doch für den Krankenflügel zuständig, nicht er. Wenn jemand anderes Hermine in diesem Zustand hereingebracht hätte, wäre Madam Pomfrey auf jeden Fall benötigt worden. Er würde wohl mal ein ernstes Wörtchen mit ihr reden müssen, sobald sie zurückkam.


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