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Fanfiction

Wie verführe ich einen Lehrer? - Konkurrenz

von SarahBlack

Hermine und Parvati standen zusammen mit den anderen Schülern vor dem Zaubertrankkerker und warteten auf Snapes Ankunft.
"Heute musst du endlich mal was unternehmen!", meinte Parvati.
"Ich hab doch schon eine Strafarbeit", entgegnete Hermine. "Wieso soll ich mich schon wieder mit ihm anlegen?"
Parvati seufzte.
"Du sollst dich nicht mit ihm anlegen", erklärte sie. "Du sollst dich an ihn ranschmeißen."
"An wen schmeißt sich Granger ran? An Potter?", ertönte Pansy Parkinsons Stimme hinter ihnen.
Hermine und Parvati fuhren herum und warfen Pansy und ihrer Freundin Blaise böse Blicke zu.
"So wie du aussiehst Granger, bekommst du nie einen Kerl", sagte Blaise gehässig.
"Das sagt die Richtige", mischte sich Parvati ein.
"Wer hat dich gefragt?", fauchte Pansy.
Ron und Harry kamen neugierig auf die Gruppe zu.
"Was ist los?", wollte Ron wissen.
"Granger will sich an Potter ranschmeißen", behauptete Blaise.
"Und wir haben ihr gesagt, dass keiner so eine hässliche Freundin haben will", sagte Pansy. "Noch dazu ist sie ein Schlammblut."
Ron erhob zornig seinen Zauberstab.
"Nimm das sofort zurück!", verlangte er.
"Ich denke gar nicht dran", entgegnete Pansy. "Seit wann lass ich mir von einem mickrigen Gryffindor, der noch nicht mal genug Geld hat, sich neue Umhänge zu kaufen, etwas sagen?"
Rons Gesicht war nun röter als seine Haare. Er hob seinen Zauberstab und sagte: "Fur-"
"Weasley!", bellte Snape.
Erschrocken drehten sich die Schüler zu Snape um, der mit wehendem Umhang auf sie zugeeilt kam.
"Zehn Punkte Abzug für Gryffindor, und stecken Sie Ihren Zauberstab weg!", Snape schritt an den Schülern vorbei und betrat den Zaubertrankkerker.
Als Hermine und Parvati den Raum betreten wollten, wurden sie von Pansy und Blaise unsanft zur Seite gestoßen. Überrascht stellten die beiden fest, dass sich Pansy und Blaise in die erste Reihe setzten. Genau an den Tisch vor Snapes Pult.
"Super", sagte Parvati zähneknirschend. "Können die sich nicht wann anders bei Snape einschleimen? Jetzt müssen wir uns eine Reihe weiter hinten hinsetzen. Oder möchstest du neben die beiden?"
Hermine schüttelte den Kopf und steuerte auf den Platz hinter Pansy zu. Parvati folgte ihr.

Zur selben Zeit schlich Lavender in dem Gang vor Professor Lupins Büro herum. Sie hatte eine Freistunde, und nachdem, was sie herausgefunden hatte, unterrichtete Lupin zu dieser Zeit nicht. Und wie sie ihn kannte, saß er sicher wieder in seinem Büro und arbeitete. Wenn sie Glück hatte, kam er vielleicht hinaus und sie konnte ihn abfangen. Allerdings wusste sie noch nicht, was sie ihm sagen wollte. Lavender schloss die Augen und lehnte sich an die Wand. In dem Moment hörte sie eine Tür aufgehen. Sie öffnete die Augen sofort wieder und sah Lupin, der gerade aus seinem Büro kam.
"Hallo Lavender", sagte er freundlich. "Was machst du denn hier?"
"Ich habe eine Freistunde", erklärte sie und kam einen Schritt auf ihn zu.
"Ah, das ist ja schön", er nickte ihr zu und ging dann an ihr vorbei.
Lavender überlegte. Sie musste handeln.
"Äh...Professor, Lupin?"
"Ja?", er drehte sich zu ihr um.
"Ich wollte Sie fragen, ob Sie mir das mit den Kelpies noch einmal erklären könnten", sagte Lavender und schenkte ihm ihr süßestes Lächeln. "Ich habe das in der letzten Stunde noch nicht so ganz verstanden."
"Gerne", sagte Professor Lupin und lief wieder zu ihr zurück. "Ich habe gerade frei, das trifft sich also ganz gut."
Lupin ging in sein Büro und Lavender folgte ihm.

Snape verschwendete seine Zeit nicht damit, die Klasse zu begrüßen. Er schritt, kaum dass er den Raum betreten hatte, zur Tafel und schrieb das Rezept für einen komplizierten Liebestrank an. Parvati kicherte.
"Snape und Liebestränke", flüsterte sie Hermine zu. "Ich wette, es gefällt ihm gar nicht, dass er dieses Thema in seinem Unterricht drannehmen muss."
Hermine nickte und beobachtete gespannt Blaise, die ihre Hand gehoben hatte.
"Miss Zabini?", fragte Snape und blickte die Slytherin an.
Blaise ließ ihren Arm sinken.
"Ich wollte fragen, welche Wirkung der Trank genau hat", sagte sie. "Hält er für einen Tag, eine Woche oder sogar für immer an?"
Snape schenkte ihr ein Lächeln.
"Da Sie noch keinerlei Erfahrung vom Brauen von Liebestränken haben, nehme ich an, dass es am besten wäre, mit einem einfachen Liebestrank anzufangen. Der Trank, den Sie heute alle brauen werden, wird eine Wirkung von zehn Stunden haben – so fern Sie ihn richtig zubereiten." Dabei warf Snape einigen Gryffindors gehässige Blicke zu. "Sie haben zwei Stunden Zeit, also schlage ich vor, dass Sie endlich anfangen."
"Du solltest auch etwas sagen, damit du interessiert wirkst", meinte Parvati.
"Aber ich weiß doch alles über Liebestränke, was sollte ich denn fragen?", entgegnete Hermine.
"Keine Ahnung, irgendwas."
"Miss Patil, Miss Granger, was gibt es da zu flüstern?", fuhr Snape die beiden Mädchen an. "5 Punkte Abzug für Gryffindor."
Hermine und Parvati sahen sich genervt an.
"Weiß einer von euch, was geschieht, wenn jemand statt Florfliegen aus Dummheit getrocknete Billywig-Stacheln in den Trank fügt?", fragte Snape an die Klasse gewandt.
Hermine meldete sich sofort und zu ihrer Ãœberraschung hob auch Blaise den Arm.
"Miss Zabini?", fragte Snape.
"Wenn man statt Florfliegen Billywig-Stacheln hinzufügt, erhält man einen Vergessenstrank", sagte Blaise.
Hermine ließ enttäuscht die Hand sinken.
"Das ist korrekt", sagte Snape lächelnd. "10 Punkte für Slytherin."
Ein paar der Slytherins klatschten begeistert.
"Was ist denn heute mit Zabini los?", fragte Parvati verärgert. "Die beteiligt sich doch sonst fast nie."
"Ich weiß es nicht", antwortete Hermine. "Aber es war klar, dass Snape sie drannimmt und nicht mich."
Hermine und Parvati begannen mit ihrem Trank. Ihnen entging nicht, dass Blaise sich noch einmal meldete. Da Snape allerdings zu der Slytherin hinging und mit leiser Stimme mit ihr Sprach, konnten weder Hermine noch Parvati verstehen, um was es ging.
"Diese blöde Kuh schleimt sich bei ihm ein", zischte Parvati Hermine zu. "Du musst was unternehmen!"
Hermine hob die Hand, aber Snape ging zu einem anderen Tisch. Blaise und Pansy drehten sich um und warfen Hermine einen gehässigen Blick zu.

Lavender folgte Lupin in sein Büro. Er setzte sich an seinen Tisch und wieß sie an, sich auf den Platz gegenüber zu setzen. Mit einem Schlenker seines Zauberstabs erschienen zwei Gläser und eine Flasche Butterbier auf dem Tisch. Lupin füllte die Gläser und reichte eines davon Lavender.
"Also, was genau hast du nicht verstanden?", fragte er lächelnd.
Lavender überlegte. In Wahrheit hatte sie alles verstanden, denn Lupin erklärte in seinem Unterricht immer sehr gut, so dass die meisten Schüler alles verstanden, außerdem fand sie das Thema leicht.
"Warum genau verwendet man einen Platzierungszauber, wenn man einen Kelpie einfangen möchte?", fragte Lavender.
"Das ist ganz einfach", sagte Lupin immer noch lächelnd. "Durch den Platzierungszauber kann man einem Kelpie problemlos ein Geschirr über den Kopf stülpen, dann wird er ganz harmlos."
Lavender nickte und versuchte, möglichst interessiert auszusehen, obwohl sie das Thema langweilte. Sie hatten Kelpies ausführlich im Unterricht besprochen und es gab nichts, was sie nicht über diese Wasserdämonen wusste.
"Gibt es sonst noch etwas, dass du über Kelpies wissen möchtest?", fragte Lupin.
"Nein, ich glaube, ich habe jetzt alles verstanden", antwortete Lavender.

Gegen Ende der Stunde hatte es Hermine immer noch nicht geschafft, einen positiven Beitrag zum Unterricht zu machen. Blaise Zabini hatte hingegen noch drei mal etwas gesagt, wofür Slytherin 30 Punkte erhalten hatte.
"Ihre Zeit ist um", verkündete Snape. "Füllen Sie Ihre Tränke in die Phiolen und bringen Sie sie nach vorn."
Hermine tauchte den Schöpflöffel in ihren zartrosafarbenen Trank, füllte die Flüssigkeit in ihre Phiole und stand auf. Auf ihrem Weg nach vorn rempelte Blaise sie an, so dass die Phiole auf den Boden fiel und zerbrach.
"Tja, das nenn ich aber Pech", sagte Blaise mit einem fiesen Grinsen und lieferte ihre eigene Phiole bei Snape ab.
Hermine sah ihr wütend hinterher und ging dann zurück zu ihrem Tisch. Zum Glück befand sich noch genügend von dem Trank in ihrem Kessel, so dass sie einfach eine neue Phiole füllte. Sie achtete darauf, dass keiner sie anrempelte, und gab ihre Phiole Snape. An die Wette denkend zwang sie sich zu einem freundlichen Lächeln, welches Snape allerdings nicht erwiderte.
"Lass uns gehen", sagte Parvati und packte Hermine am Arm. Außer den beiden Mädchen waren nur noch Blaise und Snape in dem Kerker.
Als Hermine und Parvati die Tür erreichten, hörten sie Blaises Stimme.
"Professor, die Stunde hat mir wie immer sehr gut gefallen", sagte Blaise mit unheimlich freundlicher Stimme. "Sie sind der beste Zaubertranklehrer, den es gibt."
"Mir wird gleich schlecht", flüsterte Parvati. "Er nimmt ihr dieses Geschleime doch nicht etwa ab?"
Doch wie es aussah, nahm Snape es Blaise ab, denn er lächelte zufrieden.
"Miss Zabini, Sie haben sich wirklich sehr verbessert", sagte er. "Ich habe Ihnen ja gesagt, dass Sie das Potenzial zu einer Zaubertrankbrauerin haben."
"Das ist so nett, dass sie so etwas sagen!", antwortete Blaise in aufgesetztem Tonfall.
"Lass uns gehen!", sagte Parvati noch einmal.
Hermine nickte und die beiden Mädchen verließen den Zaubertrankkerker.
"Was soll das werden?", fragte Parvati, kaum dass sie auf dem Gang angelangt waren. "Ich meine, was hat Zabini vor? Ihre Note braucht sie nicht mehr zu verbessern, die ist schon ziemlich gut, obwohl Zabini eigentlich nicht besser ist als ich."
"Ich hab keine Ahnung", entgegnete Hermine. "Aber wenn sie so weitermacht, wird es schwer für mich, Snape näherzukommen."
"Vielleicht ist es das, was sie beabsichtigt", meinte Parvati. "Die Slytherins wissen bestimmt auch von unserer Wette. Zabini will verhindern, dass du Snape verführst. Sie macht sich einfach selber an ihn ran, damit du keine Chance bekommst."


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