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Fanfiction

Wie verführe ich einen Lehrer? - Verletzte Gefühle

von SarahBlack

"Das war aber gelogen!", sagte Hermine, nachdem Lavender und Parvati ihr von dem Liebesbrief erzählt hatten. "Du liebst Lupin doch gar nicht!"
"Na und?", fragte Lavender gelassen. "Wie soll ich mich sonst an ihn ranschmeißen? Lupin steht doch auf so romantischen Mist."
"Das wird zwar nie der Fall sein, aber mal angenommen er glaubt dir den Quatsch und du schaffst es, ihn zu verführen, was ist danach?", wollte Hermine wissen.
"Wie – danach?", fragte Lavender.
"Na, wenn du die Wette gewonnen hast", sagte Hermine. "Würdest du Lupin dann einfach fallen lassen?"
"Na was denn sonst?", fragte Lavender verständnislos.
"Dir ist klar, dass Lupin nur mit dir zusammenkommen würde, wenn er dich liebt?", fragte Hermine. "Und was glaubst du, wie er sich fühlen würde, wenn du ihn nach dieser Wette einfach so fallen lässt."
"Ist mir doch egal", antwortete Lavender kühl.
"Du verletzt seine Gefühle!", sagte Hermine empört. "Du kannts ihm doch nicht sagen, dass du ihn liebst, nur damit du die Wette gewinnst."
"Und ob ich das kann", entgegnete Lavender. "Und ihr beide macht doch dasselbe mit Snape und Hagrid."
"Nein, machen wir nicht", behauptete Hermine. "Wir sagen den beiden nicht, dass wir sie lieben. Sie werden wissen, dass es nur eine einmalige Sache ist. Wir lügen sie nicht an und verletzen so nicht ihre Gefühle."
"Lupin ist ein Lehrer, was interessieren mich da seine Gefühle?", wollte Lavender wissen.
"Er ist einer der nettesten Lehrer, die wir je hatten!", sagte Hermine.
"Ich will diese Wette gewinnen", erklärte Lavender. "Da ist es mir egal, ob ich die Gefühle von irgendeinem dämlichen Lehrer verletzte. Ist er selber schuld, wenn er auf mich hereinfällt."
"Lupin wird niemals auf dich hereinfallen, dafür ist er viel zu vernünftig!", sagte Hermine.
"Warum regst du dich dann so auf?", warf Parvati ein.
"Und du bist zu sehr von dir überzeugt", sagte Hermine zu Lavender, ohne Parvati zu beachten.
"Weil ich ihn rumkriegen werde", sagte Lavender siegesgewiss.
"Du vergisst, dass Lupin ein Lehrer ist und nicht irgendein Schüler, mit dem du machen kannst, was du willst", sagte Hermine. "Wenn er erfährt, was du vorhast oder wenn du ihn nach der Wette fallen lässt, kann er dir eine Unmenge von Strafen aufhalsen und Punkte abziehen."
"Na und?", fragte Lavender immer noch gelassen. "Bis es so weit ist, sind wir eh mit der Schule fertig, was kümmern mich da noch die Hauspunkte? Und Lupin seh ich nach der Schule eh nie wieder."
"Seid ihr jetzt endlich fertig?", fragte Parvati genervt. "Hermine, willst du uns nicht lieber erzählen, wie es bei dir gelaufen ist? Hast du Snape getroffen?"
Hermine warf Lavender noch einen bösen Blick zu, dann wandte sie sich Parvati zu.
"Ja, das habe ich", sagte sie.
"Und, was ist passiert?", fragte Parvati neugierig.
"Ich habe ihn umgerannt, einen Haufen Glasflaschen zerstört, Snapes Wut auf mich gelenkt und dadurch eine Strafarbeit bei ihm bekommen", sagte Hermine stolz.
"Das wurde aber auch langsam mal Zeit!", sagte Parvati begeistert. "Und wann ist sie?"
"Samstagabend", erzählte Hermine.
"Na dann kannst du Snape ja mal zeigen, was du drauf hast", sagte Parvati grinsend. "Ich würde zu gerne dabei sein, wie du Snape, den abschreckendsten aller Lehrer, verführst, du nicht auch, Lav?"
"Hermine wird es nie schaffen, Snape auch nur ein klein wenig näher zu kommen", sagte Lavender boshaft. Offenbar nahm sie es Hermine übel, dass sie sie wegen dem Brief so angefahren hatte. "Gegen mich hast du doch keine Chance, Hermine."
"Das werden wir ja sehen", entgegnete Hermine. Sie konnte sich selber nicht vorstellen, dass Snape sich von ihr verführen ließ, aber Lupin war sicher zu anständig und zu klug, um sich auf Lavender einzulassen.
"Und was ist mit dir, meine Liebe?", fragte Lavender ihre beste Freundin. "Schon kleinen Erfolg bei Hagrid gehabt?"
"Naja, ich habe angefangen, ihn 'Rubeus' zu nennen", meinte Parvati grinsend. "Es hat ihn ein bisschen gewundert, aber er wird sich dran gewöhnen müssen."
Parvati und Lavender erhoben sich von ihren Sesseln.
"Wir machen einen kleinen Spaziergang, kommst du mit?", fragte Parvati.
Hermine schüttelte den Kopf.
"Dann bis später", Parvati drehte sich um und verließ zusammen mit Lavender den Gemeinschaftsraum.
In diesem Moment kamen Harry und Ron durch das Portraitloch geklettert. Hermine stand auf und ging zu ihnen herüber.
"Hallo", begrüßte sie die beiden.
"Hi Hermine", sagte Harry.
Ron lief, ohne Hermine eines Blickes zu würdigen, an den beiden vorbei und verschwand im Schlafsaal der Jungen.
"Was ist denn mit Ron los?", fragte Hermine verwundert.
"Er redet nicht mehr mit dir", erklärte Harry.
"Wieso das denn?", wollte Hermine wissen.
"Wegen dem Wettbewerb", sagte Harry. "Er ist wütend, dass dich dich darauf eingelassen hast und Snape verführen willst."
"Was sollte ich denn machen?", fragte Hermine verzweifelt. "Parvati und Lavender haben mich so lange genervt, bis ich zugesagt habe. Ich wollte nicht wie ein Feigling dastehen."
"Aber warum ausgerechnet Snape?", wollte Harry wissen.
"Das konnte ich mir doch nicht aussuchen!", entgegnete Hermine. "Paravti und Lavender haben drei Lehrernamen auf Zettel geschrieben, und jeder musste einen ziehen."
"Und warum steigst du nicht einfach aus?", fragte Harry.
"Das geht nicht so einfach", erklärte Hermine. "Das war eine Art magischer Vertrag, man kann nicht so einfach aussteigen. Ich muss so lange mitmachen, bis eine von uns gewonnen hat."
"Dann lass doch einfach Lavender oder Parvati gewinnen", meinte Harry.
"Ich kann doch nicht zulassen, dass sie Hagrid oder Lupin verführen", sagte Hermine. "Hagrid ist unser Freund. Außerdem glaube ich nicht, dass sich einer von den beiden verführen lassen würde."
"Und Snape lässt sich wohl von seinen Schülern verführen?", Harry zog eine Augenbraue hoch, wie es sonst immer Hermine machte.
"Nein", meinte Hermine kläglich. "Aber eine von uns muss ja gewinnen, sonst gilt die Wette nicht als beendet. Wenn wir es in unserer Schulzeit nicht schaffen, müssen wir es eben nach Hogwarts weiter versuchen."
"Na dann viel Erfolg", meinte Harry grinsend und verschwand ebenfalls im Jungenschlafsaal.
Hermine sah ihm noch ein wenig hilflos hinterher, bevor sie sich in einen der gemütlichen Sessel sinken ließ. Sie sollte Snape verführen. Worauf hatte sie sich da nur eingelassen?


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