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Fanfiction

Wie verführe ich einen Lehrer? - Strafarbeit bei Professor Lupin

von SarahBlack

Am nächsten Tag, einem Samstag, saßen Hermine, Parvati und Lavender zusammen beim Mittagessen in der Großen Halle. Lavender freute sich schon auf ihre Strafarbeit bei Professor Lupin, während Parvati erzählte, dass sie Hagrid besuchen würde. Nur Hermine wusste nicht, was sie an diesem Tag anfangen sollte. Wo hielt sich Snape an einem Samstagnachmittag auf? Wie sollte sie sich eine Strafarbeit bei ihm einfangen, wenn sie gar nicht wusste, wo sie ihn finden konnte? Womit sollte sie ihn überhaupt ärgern? Wahrscheinlich würde er ihr Punkte abziehen, aber was musste sie tun, um eine Strafarbeit bei ihm zu bekommen?
"Na Hermine, immer noch keine Strafarbeit bei Snape?", fragte Lavender, so als könnte sie Gedanken lesen.
Hermine schüttelte betrübt den Kopf. "Ich weiß nicht, wie ich ihn dazu bringen kann, dass er mir eine gibt", erklärte sie. "Ich will ihn nicht zu sehr verärgern, sonst kann ich den Wettbewerb vergessen."
"Das ist deine Sache", meinte Parvati. "Lavender und ich haben dir schon genug geholfen."
"Ich habe euch ja gar nicht um Hilfe gebeten", entgegnete Hermine.
Sie sah hinüber zum Lehrertisch, an dem Snape saß. Er hatte sich seinem Essen zugewandt und bemerkte ihren Blick nicht.
"Ich geh dann mal", sagte Parvati und stand auf. "Wir sehen uns dann heute Abend im Gemeinschaftsraum. Viel Spaß und Erfolg, ihr zwei!"
Parvati grinste die beiden noch einmal an und verschwand dann aus der Großen Halle.
"Und was machen wir heute?", fragte Hermine.
"Tut mir Leid, aber du musst heute ohne mich auskommen", sagte Lavender.
"Aber wieso?", wollte Hermine wissen. "Die Strafarbeit ist doch erst heute Abend."
"Ja, und ich muss mich darauf vorbereiten", erklärte Lavender. "Wenn ich Lupin verführen möchte, muss ich gut aussehen. Ich werde den Tag dazu nutzen, mich für ihn zurecht zu machen."
"Dafür brauchst du den ganzen Tag?", fragte Hermine ungläubig.
"Allerdings", entgegnete Lavender.
"Und was soll ich machen?", wollte Hermine wissen.
"Dich an Snape ranschmeißen", sagte Lavender, als wäre das ganz selbstverständlich. "Er durchstreift sicher wieder die Korridore um harmlosen Gryffindors Punkte abzuziehen. Du brauchst ihn nur ein bisschen zu verärgern und schon gibt er dir eine Strafarbeit."
"Und zusätzlich zieht er mir noch die Hälfte aller Hauspunkte ab", meinte Hermine missmutig.
"Das musst du riskieren", behauptete Lavender. "Aber jetzt entschuldige mich, ich muss mich für Lupin fertig machen."
Lavender stand auf und lief davon. Hermine starrte ihr mürrisch hinterher. Das war ein schöner Samstag. Parvati und Lavender kümmerten sich um ihre Wettbewerbskandidaten, Harry und Ron waren auf dem Quidditchfeld und Ginny hing mit ihren Freundinnen ab. Nur Hermine war allein. Und vor ihr lag noch ein langer, endloser Nachmittag.

Hermine lief durch einen Korridor im vierten Stock. Noch immer keine Spur von Snape, dabei wanderte sie seit gut zwei Stunden durch das Schloss. Wo hielt sich der Zaubertranklehrer bloß auf? Der Gryffindor verging allmählich die Lust, ihn zu suchen, doch was sollte sie sonst tun? Keiner ihrer Freunde hatte Zeit und in die Bibliothek wollte sie auch nicht wirklich gehen. Wenn sie doch nur die Karte des Rumtreibers hätte, dann könnte sie Snape darauf ausfindig machen. Aber Harry hatte die Karte irgendwo in seinem Koffer und sie konnte ja nicht einfach in seinen Privatsachen herumwühlen. Und wenn sie ihn danach fragte, würde er den Grund wissen wollen, warum sie die Karte haben wollte. Abgesehen davon musste sie dann erst nach draußen zum Quidditchfeld laufen, da Harry dort mit Ron trainierte.
Hermine seufzte und stieg eine Treppe zum dritten Stock hinab. Professor Flitwick lief an ihr vorbei. Es war das dritte Mal an diesem Tag, dass sie ihm nach dem Mittagessen begegnete. Wieso traf sie eigentlich jeden Lehrer außer den, den sie suchte?

Lavender betrachtete sich zufrieden im Spiegel. Sie trug einen schwarzen Minirock, ein rotes mit Pailletten besticktes Top, schwarze Riemchensandalen und eine Hochsteckfrisur. Nach einem letzten prüfenden Blick verließ Lavender das Zimmer und ging hinunter in den Gemeinschftsraum. Auf dem Weg traf sie auf eine jüngere Mitschülerin.
"Wow, was hast du denn vor?", fragte sie.
"Strafarbeit", antwortete Lavender und ging grinsend an der irritierten Sechstklässlerin vorbei.
Um fünf vor Sieben (fünf Minuten zu früh), klopfte Lavender an die Tür von Professor Lupins Büro. Nach seinem "Herein" betrat sie das Zimmer.
"Ah, hallo Lavender", begrüßte Lupin sie und sah auf.
Lavender lächelte und ging auf ihn zu.
"Professor McGonagall hat mir eine Aufgabe für dich gegeben", erzählte Lupin.
Das Lächeln verschwand von Lavenders Gesicht. Sie hatte geglaubt, sie müsste ihm bei irgendetwas helfen, aber wenn Professor McGonagall die Aufgabe ausgesucht hatte, war es sicher nichts besonders Gutes.
"Du sollst diese Aufsätze zuerst nach Klassen und danach alphabetisch sortieren", fuhr Lupin fort und zeigte auf einen Stapel Pergamente, der auf seinem Schreibtisch lag.
Lavender setzte sich auf den freien Stuhl und begann mit dem Sortieren der Pergamente. Hin und wieder warf sie Lupin einen Blick zu, doch er war in ein Buch vertieft. Lavender wandte sich ärgerlich wieder den Aufsätzen zu. Warum beachtete Lupin sie nicht? Am Liebsten wäre sie aufgestanden und hätte ihm gesagt, dass sie nicht gekommen war, um ihre Strafarbeit zu erledigen, doch wenn sie ihn so ansah, wie er dort saß und las, traute sie sich nicht. Sie hatte später noch genug Gelegenheiten, ihm näher zu kommen. Hermine und Parvati hatten sowieso keine Chance gegen sie.
Um halb Neun verließ Lavender schlecht gelaunt Lupins Büro. Sie war ihm nicht mal ein kleines bisschen näher gekommen. Obwohl sie ihr verführerischstes Lächeln aufgesetzt hatte, hatte Lupin sie nur wie eine normale Schülerin behandelt. Sie wollte diesen Wettbewerb gewinnen, da sollte er nicht so anständig bleiben. Jeder normale Mann wäre bei diesem Lächeln schwach geworden, da war sich Lavender sicher. Aber bei Lupin musste sie es wohl auf anderen Wegen versuchen.


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