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Fanfiction

Wie verführe ich einen Lehrer? - Zu Besuch bei Hagrid

von SarahBlack

Beim Mittagessen trafen die beiden Mädchen wieder auf Lavender Brown, die ihnen mitteilte, dass Professor McGonagall ihr eine Strafarbeit bei Professor Lupin aufgehalst hatte.
"Besser kann es gar nicht sein", sagte sie zufrieden. "Ich meine McGonagall hätte mir ja auch 'ne Strafarbeit bei Snape geben können."
"Leute, habt ihr heute Nachmittag schon was vor?", fragte Parvati.
Die beiden Freundinnen verneinten.
"Gut, dann kommt ihr mit mir zu Hagrid", bestimmte sie.
"Wieso das?", wollte Hermine wissen.
"Wir werden ihn zum Tee besuchen", erklärte Parvati. "Ich bin sicher, er wird sich über etwas Besuch freuen."
"Und ganz besonders über deinen, was?", meinte Lavender grinsend. "Aber von mir aus können wir hingehen, ich hab heute Nachmittag noch nichts vor. Lupin muss unterrichten, der kann noch bis heute Abend warten. Und wenn's heute nicht klappt, seh' ich ihn morgen bei der Strafarbeit."
"Ihr habt's so gut", meinte Hermine, als die Drei aufstanden und Richtung Gemeinschaftsraum liefen. "Es ist bestimmt nicht so schwer, unter irgendeinem Vorwand mit Lupin oder Hagrid zum See zu gehen. Aber mit Snape?!"
"Ich wäre wirklich gerne dabei, wenn du mit Snape zum See gehst", meinte Lavender kichernd.
"Ja, sehr witzig", sagte Hermine und sah sie böse an.
Die Mädchen betraten den Gemeinschaftsraum. Sie steuerten auf einen freien Tisch zu und ließen sich auf die gemütlichen Sessel fallen.
"Wann hast du denn morgen deine Strafarbeit?", wollte Parvati wissen.
"Von Sieben bis Neun", erklärte Lavender breit grinsend.
"Wow, da hast du ja mächtig Zeit", meinte Parvati. "Was du da so alles erreichen kannst..."
"Was ist mit dir, Hermine?", fragte Lavender. "Hast du dir schon eine Strafarbeit bei Snape eingefangen?"
"Hermine ist doch viel zu lieb, um unseren guten Professor Snape zu verärgern", kicherte Parvati.
Hermine warf ihr einen vernichtenden Blick zu.
"Snape ist ein Ekel!", fauchte sie. "Ich kann das nicht, ich hasse ihn."
"Das hättest du dir vorher überlegen müssen, bevor du dich mit den Regeln einverstanden erklärt hast", entgegnete Lavender ungnädig.
"Pah", sagte Hermine. "Ich war von Anfang an dagegen, ihr habt mich ja so lange genervt, bis ich einverstanden war."
Hermine lehnte sich in ihrem Sessel zurück. Warum nur hatte sie sich auf diese Sache eingelassen? Warum musste sie ausgerechnet Snape ziehen? Das war nicht fair.
"Hallo", rief plötzlich eine Stimme.
Hermine setzte sich auf und erkannte Colin Creevey.
"Ich hab von eurem Wettbewerb gehört", sagte er strahlend. "Echt genial. Sowas wollen wir nächstes Jahr auch machen."
Parvati und Lavender lächelten. Colin wandte sich an Hermine.
"Ich wünsch dir ja viel Erfolg bei Snape", er grinste. "Das ist sicher nicht leicht, ihn rumzukriegen."
Hermine sah ihn genervt an. Wieso musste eigentlich jeder Schüler von dem Wettbewerb wissen? Peinlich genug, dass sie Snape gezogen hatte. Aber wenn die ganze Schule wusste, dass sie ihn verführen musste...
"Kommt, lasst uns zu Hagrid gehen", schlug Parvati vor und sprang auf.

Hagrid war sehr erfreut über den Besuch der Mädchen. Er ließ sie ein, kochte ihnen einen Tee und stellte eine Schale mit Plätzchen auf den Tisch. Lavender und Parvati griffen sofort zu, doch Hermine, die Hagrids 'Kochkünste' nur zu gut kannte, verzichtete darauf. Sekunden später erkannte sie an den Gesichtern der beiden anderen, dass auch ihnen die Plätzchen nicht sonderlich gut schmeckten. Doch Parvati zwang sich zu einem Lächeln und sagte, sie hätte noch nie so gute Plätzchen gegessen, worüber Hagrid sehr erfreut war. Er versprach den Mädchen, ihnen später das restliche Gebäck mitzugeben.
"Was führt euch zu mir?", fragte Hagrid, während er den Dreien Tee eingoss. "Und wo habt ihr Harry und Ron gelassen?"
"Die beiden sind auf dem Quidditchfeld", erklärte Hermine.
"Wir wollten sehen, wie es dir geht", beantwortete Parvati Hagrids andere Frage. "Du fühlst dich doch sicher einsam hier in deiner Hütte."
"Och, eigentlich nich'", meinte Hagrid vergnügt. "Es gibt immer was zu tun. Entweder helf ich Dumbledore oder ich geh mit Fang spazier'n oder ich kümmer mich um die Beete. Hab übrigens 'n paar hübsche Kürbisse gepflanzt, bis Halloween sollten sie ausgewachsen sein. Wollt ihr sie sehn?"
"Gerne", sagte Parvati und strahlte ihn an.
Hagrid stand auf und führte die Drei durch die Hintertür zu seinen kleinen Beeten und zeigte stolz auf die riesigen Kürbisse, die darin wuchsen.
"Wow, die sind super!", rief Parvati begeistert.
"Gefall'n sie dir?", fragte Hagrid errötend.
"Und wie", sagte Parvati.
"Ja, die sind wirklich schön", meinte auch Hermine, wofür sie sich einen bösen Blick von Parvati einfing. Scheinbar wollte sie die Einzige sein, die etwas Nettes zu Hagrid sagte.
"Hast du dich ganz allein um die Beete gekümmert?", fragte Parvati anerkennend.
Hagrid nickte stolz.
"Wenn du Hilfe dabei brauchst, kannst du es ruhig sagen", bot Parvati an.
"Ist nicht nötig, die Kürbisse machen nich' allzu viel Arbeit", erklärte Hagrid. "Aber wenn ihr mir wirklich helfen wollt, könntet ihr euch ab und zu mal um Fang kümmern. Der is' manchmal ein bisschen allein, wenn ich zu tun hab."
"Das mach ich", sagte Parvati sofort.
"Danke, das is' nett von dir", Hagrid tätschelte ihre Schulter. Parvati hätte beinahe das Gleichgewicht verloren, doch sie hielt sich schnell an einer Ranke der Riesenkürbisse fest.
"Wir sollten langsam zurück zum Schloss gehen", meinte Lavender. "Es gibt bald Abendessen."
"Aber ihr geht nich', bevor ich euch nich' ein paar Kekse mitgegeben hab", bestimmte Hagrid und ging mit den Dreien zurück in seine Hütte.
Hagrid gab jedem der drei einen großen Stapel Plätzchen und sagte ihnen, dass sie ihn bald mal wieder besuchen kommen sollten. Die Mädchen versprachen ihm, dass sie demnächst wieder vorbeischauen würden und machten sich dann auf den Weg zum Schloss. Allerdings machten sie einen kleinen Umweg am See entlang, in dem sie ihre steinharten Plätzchen entsorgten.


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