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Fanfiction

Wie verführe ich einen Lehrer? - Wieder gesund

von SarahBlack

Hermine nahm stündlich ihren Trank, wie Snape es angeordnet hatte. Am Nachmittag bekam sie Besuch von ihren Freunden. Zuerst betraten Harry und Ron den Krankenflügel und erkundigten sich, wie es ihr ging. Ron schien seinen Ärger auf Hermine vergessen zu haben, da er sich Sorgen um sie gemacht hatte. Das Mädchen berichtete ihnen von der Vergiftung und dass Snape sie in den Krankenflügel gebracht hatte. Die beiden Freunde waren entsetzt, dass jemand versucht hatte, Hermine zu vergiften. Sie versprachen, gut auf sie aufzupassen, damit so etwas nicht noch einmal vorkommen konnte. Nach einer Weile scheuchte allerdings Madam Pomfrey, die wieder aufgetaucht war, die beiden Jungen aus dem Krankenflügel, damit sich Hermine noch ein wenig ausruhen konnte. Kaum hatte Hermine ihre Nase in ein Buch, das Harry und Ron mitgebracht hatten, gesteckt, da kamen Lavender und Parvati ins Zimmer gestürmt. Sie waren neugierig, wie die Strafarbeit verlaufen war, und so musste Hermine noch einmal von der Vergiftung erzählen. Die beiden Mädchen waren ebenfalls sehr erschrocken, dass einer ihrer Mitschüler ihre Freundin vergiftet hatte und vergaßen sogar für eine Weile den Wettbewerb. Sie versicherten Hermine, dass auch sie ihr behilflich sein würden, eine weitere Vergiftung zu verhindern und vielleicht sogar den Täter ausfindig zu machen, obwohl Hermine bezweifelte, dass die beiden eine große Hilfe sein würden. Trotzdem war sie ihnen dankbar für das Angebot.
Am nächsten Morgen durfte Hermine den Krankenflügel wieder verlassen, allerdings hatte ihr Madam Pomfrey untersagt, schon am Unterricht teilzunehmen. Sie hatte Hermine geraten, sich noch ein wenig zu schonen, und vorgeschlagen, einen Spaziergang an der frischen Luft zu machen und sich danach in ihr Bett im Gryffindorturm zu legen. Hermine befolgte den Rat und lief einmal um den See herum, bevor sie sich in ihren Schlafsaal begab. Dort angekommen suchte sie sich ein spannendes Buch und legte sich in ihr Bett. Erst gegen Mittag, als sie das Buch ausgelesen hatte, stand sie auf und machte sich auf den Weg in die Große Halle. Unterwegs traf sie auf Professor Snape. Ihr fiel ein, dass sie sich noch gar nicht für seine Hilfe bei ihm bedankt hatte, also schritt sie auf ihn zu. Als sie nur noch wenige Meter von ihm entfernt war, drehte er sich zu ihr um und starrte sie an.
"Ah, Miss Granger, wie ich sehe, sind Sie wieder gesund", sagte er und seine Stimme klang spöttisch. "Sie werden sich heute Abend zu Ihrer Strafarbeit bei mir einfinden."
"Was?", Hermine starrte ihn entgeistert an. "Wieso das denn, ich hab doch gar nichts..."
"Da Sie sich vorgestern Abend erfolgreich um das Nachsitzen gedrückt haben, werden Sie dies heute Abend nachholen", unterbrach Snape sie kühl.
Er drehte sich um und schritt eilig davon. Hermine starrte ihm fassungslos hinterher. Im Krankenflügel war er doch so nett zu ihr gewesen, wieso behandelte er sie nun wieder fies? Sie konnte doch nichts dafür, dass sie vergiftet worden und deshalb bei ihrer Strafarbeit umgekippt war. Wieso tat Snape nun so, als hätte sie das mit Absicht gemacht? Gerade hatte sie sich überlegt, dass er doch ganz nett sein konnte, da benahm er sich wieder so, dass sie ihn hasste. Aber gestern hatte er sich doch wirklich um sie gesorgt, das hatte sie gemerkt. Er war doch gar nicht so schlimm, wie er immer rüberkam. Wieso zeigte er sich vor den Schülern immer so fies, obwohl er freundlich sein konnte? Wollte er gehasst werden? Verwirrt aber auch verärgert setzte Hermine ihren Weg in die Große Halle fort. Dort angekommen, setzte sie sich an den Gryffindortisch zu ihren Freunden.
"Hi Hermine, geht's dir wieder besser?", fragte Ron.
Hermine nickte.
"Hier, probier mal die Kartoffeln, die sind wirklich gut", Ron reichte ihr eine Schüssel.
Das Mädchen lud sich dankend ein paar Kartoffeln auf den Teller und sah Ron fragend an.
"Äh, Ron...du redest ja wieder mit mir", meinte sie vorsichtig.
"Ja klar", nuschelte Ron mit vollem Mund. "Weißt du, ich glaube nicht, dass du es schaffst, Snape zu verführen. Ich meine er ist der Hauslehrer von Slytherin und du bist eine Gryffindor, er hasst dich. Da du es also nicht schaffen kannst, kann ich ja wieder mit dir reden."
Hermine nickte und beugte sich über ihr Essen. Sie fragte sich, wie Ron reagieren würde, wenn sie die Wette doch gewann. Vielleicht würde er nie wieder ein Wort mit ihr wechseln. Allerdings war es wirklich ziemlich unwahrscheinlich, dass sie Snape verführen würde. Im Krankenflügel hatte sie den Gedanken für gar nicht mal so abwegig gehalten, als Snape so freundlich zu ihr gewesen war. Doch nun war sie sich sicher, dass er sich niemals von ihr verführen lassen würde. Sie brauchte sich also gar keine Gedanken darum zu machen, dass Ron nicht mehr mit ihr sprechen würde.

Während Hermine sich darüber freute, dass Ron wieder mit ihr sprach, setzte sich Parvati ein paar Meter entfernt mit einem verschwörerischen Grinsen neben Lavender.
"Hi Lav, ich hab hier was für sich", sagte sie und schob ihrer besten Freundin einen Zettel zu.
Lavender blickte auf den Zettel und erkannte, dass es sich um ein Rezept handelte.
"Wahnsinn!", sagte sie leise. "Ein Rezept für einen Liebestrank! Wo hast du denn das her?"
"Tja, wenn du mich nicht hättest", entgegnete Parvati. "Wann wollen wir ihn brauen?"
"Keine Ahnung", flüsterte Lavender. "Er dauert ja nur zwei Tage. Und die Zutaten sind auch leicht zu beschaffen. Ich denke, wir sollten so schnell wie möglich anfangen."
"Okay, dann treffen wir uns heute Nachmittag im Klo der Maulenden Myrte", schlug Parvati vor. "Ich habe gehört, dass dort öfter verbotene Tränke von Schülern gebraut werden, weil da kaum jemand hinkommt."
Lavender nickte zustimmend und ließ dann den Zettel möglichst unauffällig in ihrer Umhangtasche verschwinden. Sie löffelte ihren Schokoladenpudding, als wäre nichts gewesen, doch konnte man in ihrem Gesicht einen äußerst zufriedenen Ausdruck erkennen.

Die Gryffindors waren an diesem Morgen nicht die Einzigen, die Pläne schmiedeten. Auch am Tisch der Slytherins wurde eifrig getuschelt.
"Hast du schon gesehen, Granger ist wieder auf den Beinen", flüsterte Pansy.
"Wie hat sie das bloß geschafft?", knurrte Blaise. "Normalerweise sollte sie für mehrere Tage außer Gefecht sein."
"Ich hab gehört, dass sie bei Snape zusammen gebrochen ist und er sie dann in den Krankenflügel gebracht hat", erzählte Millicent.
Blaise starrte sie entgeistert an.
"Das darf doch wohl nicht wahr sein", sagte sie verärgert. "Ich habe ihr den Trank gegeben, damit sie sich nicht weiter an ihn ranmachen kann und dann klappt sie bei ihm zusammen, damit er sich um sie kümmern muss. Ich hab ihr auch noch dabei geholfen, dass sie ihm näher kommt. Das wird sie noch bereuen, ich werde es ihr heimzahlen!"
"Jetzt reg dich mal wieder ab", meinte Millicent. "Du solltest lieber noch ein bisschen abwarten, zwei Anschläge in kurzer Zeit auf dieselbe Person sind zu auffällig. Du willst doch nicht erwischt werden."
"Ich werde schon nicht erwischt", entgegnete Blaise überzeugt. "Habt ihr euch inzwischen was für die anderen beiden Nervensägen ausgedacht?"
"Verfluchen", erklärte Pansy. "Wir haben ein paar andere Slytherins gebeten, in nächster Zeit besonders Patil und Brown zu verhexen. Mit ein bisschen Glück landen die beiden im Krankenflügel und wir haben mehr Zeit, um die Wette zu gewinnen."
"Wie weit seid ihr eigentlich mit Lockhart und Filch?", erkundgte sich Blaise.
"Lockhart ist ätzend", sagte Pansy genervt. "Ich kenne keinen Menschen, der so eingebildet und selbstverliebt ist, wie er. Aber ich glaube, er mag mich, weil ich ihm ständig sage, wie toll er doch ist. Es dauert bestimmt nicht mehr lange, bis ich ihn so weit hab, dass er mit mir ins Bett geht. Und du, Millie?"
"Ich glaube auch, dass Filch mich mag", erzählte Millicent. "Am Anfang war er ziemlich unfreundlich zu mir, aber langsam komm ich mit ihm voran. Er erlaubt mir, seine Katze zu streicheln und neulich hat er mir ein paar Kekse angeboten. Das Problem ist nur, dass er so schwer zu finden ist."
"Das wird schon klappen", behauptete Blaise. "Es dauert auch bestimmt nicht mehr lange, bis Snape erkennt, was für ein attraktives Mädchen ich bin und bis er meinem Charme erliegt. Ich würde sagen, wir haben ganz gute Karten. Die Gryffindors haben doch nicht die geringste Chance gegen uns."


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