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Fanfiction

Wie verführe ich einen Lehrer? - Ärger mit Snape

von SarahBlack

Nach Kräuterkunde liefen die drei Mädchen aufgeregt in die Kerker. Besonders Hermine war nervös, da sie bei Snape nun nur noch positiv auffallen durfte.
Hermine wollte sich eigentlich in die letzte Reihe setzen, aber Parvati und Lavender schoben sie auf den Platz direkt vor Professor Snapes Pult.
"Was soll das?", fragte sie empört.
"Du kannst Snape nicht um den kleinen Finger wickeln, wenn du ganz hinten sitzt", flüsterte Parvati. "Da bemerkt er dich doch gar nicht."
Sie ließ sich auf den Platz links von Hermine fallen, während sich Lavender an Hermines rechter Seite niederließ.
"Das wird sicher 'ne lustige Stunde", meinte Hermine sarkastisch.
"Komm schon Hermine, so schlimm kann's gar nicht werden", meinte Parvati. "Bis auf Snape wissen doch alle von dem Wettbewerb, sie werden dich sicher unterstützen. Du kannst dich höchstens vor Snape blamieren."
"Dann brauch ich mir ja wirklich keine Sorgen machen", zischte Hermine sie an. "Snape wird es mir sicher nicht übel nehmen, wenn ich ihn dumm anmache."
"Du sollst ihn ja auch nicht dumm anmachen, sondern verführen", sagte Lavender.
"Hier im Unterricht, oder was?", fragte Hermine. "Außerdem finde ich es nicht sehr beruhigend, dass wir wieder mit den Slytherins zusammen Zaubertränke haben. Wenn sie bescheid wissen, werden sie sicher versuchen, mir das Ganze zu vermasseln!"
"Wenn du dir keinen Fehler erlaubst, können die Slytherins auch nichts ausrichten", meinte Parvati zuversichtlich. "Außerdem kümmern Lav und ich mich um sie. Du kümmerst dich nur um Snape."
"Wieso wollt ihr mir eigentlich helfen?", fragte Hermine. "Wollt ihr etwa nicht gewinnen?"
"Natürlich wollen wir das", meinte Lavender. "Aber wir können uns trotzdem gegenseitig helfen. Gerade bei Snape."
"Ohne uns schaffst du es nie, ihn rumzukriegen", behauptete Parvati.
"Ich werde es auch mit eurer Hilfe nicht schaffen", meinte Hermine. "Und jetzt seid still!"
Snape hatte das Klassenzimmer betreten und marschierte nach vorne. Augenblicklich war es still geworden, kein Schüler traute sich, einen Mucks zu sagen. Lavender war erstarrt. Snape betrachtete sie, Hermine und Parvati.
"Miss Brown, können Sie mir sagen, was Sie hier zu suchen haben?", fragte er kalt. "So weit ich mich erinnere, habe ich Sie nicht in meinen U.T.Z.-Kurs aufgenommen."
Lavender sah ihn erschrocken an. Sie hatte eigentlich vorgehabt, zu verschwinden, bevor Snape die Klasse betrat.
"Ich wollte nur . . . ", stotterte sie, doch Snape unterbrach sie.
"Zehn Punkte Abzug für Gryffindor", sagte er mit einem fiesen Grinsen. "Und jetzt gehen Sie in ihre Klasse oder ich lasse Sie nachsitzen."
Lavender stand auf und flüchtete aus dem Zimmer, vom Gelächter der Slytherins verfolgt. Snape hatte sich zur Tafel umgedreht und schrieb das Rezept für einen Zaubertrank an. Hermine begann sofort damit, alles fleißig abzuschreiben, während Parvati die Zutaten auf dem Tisch ordnete.
"Wir dürfen uns keinen Fehler erlauben", flüsterte sie Hermine zu.
"Das weiß ich", gab diese zurück.
Nachdem Snape fertig mit dem Anschreiben war, erklärte er der Klasse, dass sie eine Stunde Zeit hatte, um den Trank zu brauen. Danach wollte er von jedem ein Fläschchen mit dem Ergebnis haben.
"Du wirst sowieso wieder den besten Trank abliefern", meinte Parvati.
"Na und?", fragte Hermine. "Das war ihm bis jetzt auch immer völlig egal. Wenn ich in Slytherin wäre, wäre das vielleicht was Anderes. Aber ich bin in Gryffindor und er versucht immer, mir irgendwie Punkte abzuziehen oder mir zu zeigen, wie sehr er mich hasst."
"Dann musst du eben dafür sorgen, dass er dich nicht mehr hasst", erklärte Parvati. "Zeig ihm, dass du auf ihn stehst oder mach ihm Komplimente. Damit schmeichelst du ihm bestimmt, schließlich stehen die Frauen bei ihm nicht gerade Schlange."
"Bei seiner Art ist das ja auch kein Wunder", brummte Hermine. "Und was soll ich ihm bitte für Komplimente machen? 'Guten Tag Professor, sie haben heute wieder wunderbar fettige Haare.'?"
Die beiden kicherten. Glücklicherweise befand sich Professor Snape gerade ganz hinten in der Klasse und machte sich über Harrys und Rons Trank lustig, so dass er nichts davon mitbekam.
Parvati sah auf die Uhr.
"Hermine, die Stunde ist bald zu Ende", sagte sie unruhig. "Es wird Zeit, dass du etwas unternimmst!"
"Was denn?", fragte Hermine.
"Irgendwas", meinte Parvati.
In diesem Moment kam Snape auf sie zu, um ihren Trank anzusehen. Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich, als er sah, dass der Trank in Ordnung war. Parvati stieß Hermine in die Seite, damit diese etwas sagte. Doch Hermine schwieg.
"Miss Granger, ich fürchte, Ihr Trank ist eine Spur zu hell", meinte Snape da.
Hermine sah ihn sprachlos an. Ihr Trank war genau richtig, das musste Snape wissen. Parvati piekte ihr einen Finger in die Rippen.
"Haben Sie nicht bemerkt, dass der Trank dunkelgrün sein muss?", fragte Snape boshaft.
"Entschuldigen Sie, aber ich habe gelesen, dass der Trank einen hell- bis dunkelgrünen Ton annehmen darf", rechtfertigte Hermine sich.
"Es geht aber nicht darum, was Sie gelesen haben, sondern was für einen Trank ich haben möchte", erklärte Snape kalt. "Und an der Stafel steht, dass das Ergebnis dunkelgrün sein muss, und Ihrer ist eindeutig zu hell. Fünf Punkte Abzug für Ihre Ungenauigkeit, Miss Granger."
Die Slytherins brachen in johlendes Gelächter aus. Snape schritt davon und Parvati sah Hermine böse an.
"Warum hast du denn nichts unternommen?", fauchte sie. "Das wäre die perfekte Gelegenheit gewesen, dir Nachsitzen aufbrummen zu lassen."
"Snape ist ein widelicher, fettihaariger Flubberwurm", sagte Hermine verärgert. "Das mit der Trankfarbe hat er erst nachträglich geändert, da hatten wir schon längst mit dem Brauen angefangen."
"Du kennst ihn doch", meinte Parvati genervt. "Aber denk an unseren Wettbewerb."
"Ich steig aus", erklärte Hermine. "Ich kann diesem Widerling nicht näher kommen."
"Du kannst nicht aussteigen", sagte Parvati entsetzt. "Du hast unterschrieben, dass du mitmachst, egal welchen Lehrer du erwischst."
"Aber ich hasse Snape!", sagte Hermine betrübt. "Ich kann ihn niemals verführen!"
"Lass dich doch nicht wegen so einer kleinen Gemeinheit verunsichern", meinte Parvati. "Sieh's positiv, du kannst dich jetzt an ihm rächen."
"Wie denn?", fragte Hermine.
"Du verführst ihn, er verliebt sich in dich und dann erteilst du ihm 'ne Abfuhr", meinte Parvati begeistert.
"Snape wird sich nie in mich verlieben, er hat doch überhaupt kein Herz", sagte Hermine überzeugt.
"Abwarten", meinte Parvati. "Wenigstens kannst du ihn vor der gesamten Schule bloßstellen."
"Bist du verrückt?", fragte Hermine entsetzt. "Er bringt mich um!"
"Du verlässt Hogwarts doch sowieso dieses Jahr", sagte Parvati. "Warte bis die Prüfungen zu Ende sind. Und wenn du Hogwarts verlassen hast, bist du außer Reichweite für ihn. Er kann dir nichts mehr anhaben."
"Erstmal muss ich ihn überhaupt rumkriegen", erinnerte Hermine sie. "Du tust ja so, als wenn es das Leichteste der Welt wäre."
"Wenn du erst mal weißt, was Snape mag, ist es das auch", behauptete Parvati.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch