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Fanfiction

Wie verführe ich einen Lehrer? - Was bekommt die Siegerin?

von SarahBlack

Schon bald war Hermine das Hauptgesprächsthema in der Schule, selbst Ron und Harry waren verblüfft über Hermines plötzliche Wandlung. Hermine musste sich daran gewöhnen, dass ihr Jungen Blicke zuwarfen, wenn sie durch die Gänge des Schlosses ging. Anfangs war es ihr noch unangenehm, doch gegen Mittag hatte sie sich damit abgefunden und sie begann, es zu genießen.
Beim Mittagessen wurde Hermine mit Fragen überhäuft, warum sie so plötzlich Wert auf ihr Äußeres legte. Parvati und Lavender erzählten den anderen Gryffindors flüsternd von dem Wettbewerb. Hermine war gar nicht erfreut, dass nun auch die anderen wussten, dass sie Snape verführen sollte. Es war schlimm genug, dass sie es überhaupt tun musste, da brauchte nicht auch noch die ganze Schule davon zu wissen. Obwohl jeder Gryffindor versprochen hatte, die Sache für sich zu behalten, wussten am Abend fast alle Schüler von der Wette. Ausschließlich die Lehrer bekamen nichts davon mit.
Am Schlimmsten für Hermine war, dass auch Harry und Ron von der Sache wussten. Die beiden hassten Snape und konnten nicht verstehen, dass Hermine sich auf die Wette eingelassen hatte. Hermine versuchte ihnen zu erklären, dass sie vorher nicht gewusst hatte, welchen Lehrer sie verführen musste und dass es sich nicht rückgängig machen ließ. Allerdings konnten Ron und Harry auch nicht verstehen, dass die sonst so brave Hermine überhaupt an so einem Wettbewerb teilnahm.

An diesem Abend trafen sich Parvati, Lavender und Hermine in ihrem Schlafsaal. Sie hatten beschlossen, sich jeden Abend zu treffen, um zu erzählen, wie nah sie ihrem Ziel schon gekommen waren. Lavender und Hermine waren immerhin schon von ihren Kandidaten angesehen worden, Parvati hingegen war Hagrid noch nicht einmal begegnet.
"Ich finde, wir sollten unseren kleinen Wettbewerb ab und zu noch erweitern", schlug Parvati zu. "Damit es interessanter wird."
"Reicht es denn nicht, dass wir schon jemanden verführen?", fragte Hermine.
"Wir könnten ein paar Aufgaben stellen", meinte Lavender begeistert. "Zum Beispiel muss der Kandidat uns ein bestimmtes Kompliment machen, oder so."
Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen ihr Bett und sah ihre Freundinnen fragend an.
"Das ist gut", stimmte Parvati zu und holte den Zettel hervor, auf dem sie alle unterschrieben hatten. "Es kann ja sein, dass sich die Person verführen lässt, aber kein nettes Wort sagt. Wir könnten entscheiden, dass die Siegerin mindestens einmal von ihrem Professor hören musste, dass sie gut aussieht."
"Okay, jedes Kompliment zählt, sonst ist es zu schwer", nickte Lavender.
"Vielleicht muss jede von uns mit ihrem Kandidaten einen Ausflug zum See machen", schlug Parvati vor.
"Aber die Reihenfolge ist egal, oder?", wollte Hermine wissen. "Es spielt doch keine Rolle, ob wir erst das Kompliment bekommen und dann zum See gehen oder umgekehrt."
"Das ist egal", meinte Lavender. "Ansonsten wäre's zu schwer."
"Aber wie soll ich bitte Snape dazu bringen, mit mir zum See zu gehen?", fragte Hermine.
"Das ist dein Problem", sagte Parvati ungnädig.
"Was zählt denn alles als Kompliment?", erkundigte sich Hermine. "Zählt es, wenn Snape meinen Zaubertrank lobt?"
Parvati lachte laut auf.
"Keine Chance", sagte sie immer noch kichernd. "Es darf nicht deine schulischen Leistungen betreffen."
"Snape wird mir nie ein Kompliment machen", seufzte Hermine. "Ich werde als Verliererin aus diesem Wettbewerb ausgehen."
Hermine begann damit, ihren Zauberstab in ihrer Hand zu drehen.
"Sagt mal, was bekommt eigentlich die Gewinnerin des Wettbewerbes?", wollte Lavender wissen.
"Reicht es nicht, dass man gewonnen hat?", fragte Parvati.
"Nein", bestimmte Lavender. "Wenn eine von uns gewinnen kann, muss es auch einen Preis geben!"
"Und was stellst du dir vor?", fragte Parvati. "Eine Nacht mit Snape?"
Sie kicherte. Hermine warf ihr einen bösen Blick zu. Sie wollte nicht allzu oft daran denken, was ihr noch bevorstand, wenn sie diesen Wettbewerb gewinnen wollte.
"Jetzt mal ernsthaft", sagte Lavender. "Irgendwas muss die Siegerin doch bekommen."
"Auf jeden Fall sollte es eine Urkunde geben", schlug Hermine vor.
"Das ist eine gute Idee!", sagte Parvati begeistert.
"Und der Preis?", Lavender sah ihre Freundinnen ungeduldig an.
"Ein Buch", überlegte Hermine.
"Langweilig", entgegnete Parvati sofort.
"Einen Gutschein", meinte Lavender.
"Einfallslos", behauptete Hermine.
"Das ist doch erstmal unwichtig", sagte Parvati. "Uns wird schon noch was einfallen. Immerhin haben wir noch ungefähr ein Jahr Zeit."
"Ich dachte, der Wettbewerb ist um, wenn eine von uns alle Aufgaben erfüllt hat", meinte Hermine.
"Ja klar", sagte Lavender. "Aber das ist gar nicht so einfach. Die Lehrer lassen sich sicher nicht gleich in der ersten Woche von uns verführen, daran müssen wir arbeiten. Außerdem fallen uns sicher noch ein paar nette Kleinigkeiten ein, die wir mit in den Wettbewerb nehmen können, wir haben also 'ne Menge zu tun."
Die Mädchen sahen eine Weile schweigend in die Runde. Plötzlich fiel Hermine etwas ein.
"Was ist, wenn keine von uns Erfolg hat?", fragte sie. "Wenn wir Hogwarts verlassen und keine gewonnen hat?"
Die drei überlegten eine Weile. Hermine begann wieder mit ihrem Zauberstab herumzuspielen, während Lavender vor sich hin summte.
"Ist doch klar", sagte Parvati schließlich. "Der Wettbewerb läuft einfach weiter. Wir können ja auch nach Hogwarts noch versuchen, unsere Zielperson zu verführen. Erst wenn es einer von uns gelungen ist, alle Aufgaben zu erfüllen, ist er beendet."
"Aber wir sollten schon versuchen, die Aufgaben in diesem Jahr zu schaffen", erklärte Lavender. "Schließlich ging es ja am Anfang darum, bis zum Ende des Schuljahres einen Lehrer verführt zu haben."
"Das wäre also geklärt", Parvati erhob sich. "Wir sollten jetzt schlafen gehen, damit wir morgen gut aussehen. Das wird sicher ein harter Tag, wir müssen uns mächtig ins Zeug legen, um unsere netten Lehrer zu beeindrucken."


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