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Fanfiction

Songs like Memorys - Ãœbergang zum Tod[::The Finish Line.Snow Patrol::]

von Ginny<3Harry

Dankeschön ihr Zwei.

@Hermy90: Klar schau ich gerne mal bei deinen vorbei und ich gebe dir auch gerne fb ;)

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Diesesmal gehts wieder um Harry. Er ist im Krieg, wenn man es so sagen will und ist am sterben...eine doofe Situation, wenn der Ãœbergang zwischen Leben und Tod stattfindet xD
Vielleicht ist es zwischendurch etwas verwirrend, aber lest es erstmal ;)
________________________________________________



The earth is warm next to my ear
Insects noise is all that I hear
A magic trick makes the world disappear
The skies are dark, they're dark but they're clear


Harry wusste nicht, was los war. Er lag auf einer Straße, konnte seine Umgebung aber nur schwach wahrnehmen. Konnte nur hören , was um ihn herum geschah... und das war nicht gerade viel. Was war los? War er tot? Er konnte sich gar nicht mehr an das erinnern, was er als letztes getan hatte. Es war Nacht und der dunkle Himmel über ihm offenbarte ihm seine hellsten Sterne. Doch kalt war Harry nicht. Ganz im Gegenteil, die Wärme durchströmte seinen ganzen Körper. Allerdings fühlte er, dass er sich nicht bewegen konnte. Seine Knochen schmerzten und in seiner Bauchgegend pochte es schmerzlich. Was war nur los? Verzweiflung stieg in ihm auf. Was wäre, wenn er wirklich tot war?

A distant motorcade and suddenly there's joy
The snow and tickertape blurs all my senses numb
It's like the finish line where everything just ends
The crack of radios seems close enough to touch


Harry starrte wieder in den Himmel. Etwas anderes blieb ihm nicht übrig, da auch schon die kleinste Bewegung höllisch weh tat. Doch er lag auf einer Straße und von weit waren die Autos zu hören. Müssten sie ihn nicht bald erreichen? Sie würden ihn entweder entdecken und einen Krankenwagen rufen oder sie würden ihn einfach überfahren. „Moment mal....“, dachte Harry. „Autos?“ Warum waren da Autos? Warum war er denn in der Muggelwelt? Er stöhnte. Er konnte sich wirklich an nichts mehr erinnern , was er an diesem Tag gemacht hatte. Gestern Abend war er spät zu Bett gegangen und heute morgen.... Er konnte sich ur düster an ein paar Schreie erinnern. Schreie von Schülern...Schreie von seinen Freunden. Was war nur geschehen?
Plötzlich veränderte sich Harrys Umgebung. Was war das? War er vielleicht doch noch in Hogwarts? Oder wo war er als letztes gewesen? Aber er musste einfach dort gewesen sein, oder?
Harry wusste nicht ob es daran lag, dass es nun schneite, oder ob es daran lag, dass er plötzlich ein helles schönes Licht vor sich sah, welches immer näher kam, aber plötzlich verschwand die Verzweiflung und Freude stieg in ihm auf. Alle Geräusche, die er noch zuvor wahrgenommen hatte, waren verstummt und eine merkwürdige, aber beruhigende Stille trat ein. Dann... von weiter ferne, trat ein Rauschen in seine Ohren.

Cold water, cleaning my wounds
A side parade, with a single balloon
I'm done with this, I'm coming to town
Blue as seas, running to them


All seine Verletzungen, die er noch eben gespürt hatte , linderten sich und ein kalter Schauer zog sich durch das offene Fleisch, doch zugleich waren die Schmerzen weg. Harry fiel auf, dass er die Augen geschlossen hatte. Deshalb öffnete er sie einen Schlitz und bemerkte das helle warmwirkende Licht , in das er gehüllt war. Doch plötzlich war da etwas. Es zerrte an ihm und ließ ihn aus dem Licht schweben. Ja er schwebte...mitten in der Luft...mitten im Himmel. Unter ihm war nichts...er war alleine... ganz alleine. Langsam überkam ihn ein Gefühl der Kälte und die Freude war verschwunden. Harry fühlte sich nicht mehr so, als ob er noch ganz da wäre...

I feel like I am watching everything from space
And in a minute I hear my name and I wake
I think the finish line's a good place we could start
Take a deep breath, take in all that you could want


Die Freiheit, die er , durch den großene weiten Himmel ,spürte, verebbte und langsam aber sicher schien er in die Realität zurückzukehren. „Harry“, ertönte eine Stimme. Weit weg und doch so nah. Er erkannte die Stimme. Sie gehörte der Person, die ihn rettete. Ginny – die einzige Person ,die ihn hätte retten können. Dann – Stille. Doch im nächsten Augenblick überkam ihn ein eigenartiges Gefühl und er klappte die Augen auf. Er sah sich um. Vor ihm kniete sie und hatte Tränen in den Augen. Er atmete stickige Luft ein und suchte mit einer Hand ,die von Ginny. Im nächsten Moment hatte er ihre Hand umschlossen und er flüsterte deutlich: „Danke...“
Tränen stiegen ihm in die Augen. Es war ein Zeichen. Sie hatte ihn zurück geholt. Und er wusste, dass sie zusammen gehörten. Jetzt hatte er es begriffen. Er wäre fast gestorben und jetzt hatten sie Zeit für einen neuen Anfang.


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