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Fanfiction

Adventskalender 2oo6 - 19. Dezember

von Leni2oo5

19. Dezember


"Räum den Tisch ab!"

Harry nickte. Schnell stand er von seinem Stuhl auf und räumte den Tisch ab. Dudley stand ebenfalls vom Tisch auf, doch er half Harry nicht. Weshalb auch? Er ließ sich auf dem Sofa nieder und schaltete den Fernseher ein. Vernon setzte sich zu seinem Sohn und Petunia achtete darauf, dass ihr Neffe auch ja alles richtig abwusch.

Harry musste sich noch auf einen kleinen Hocker stellen, um überhaupt an das Spülbecken zu kommen, doch dies störte seine Verwandten nicht. Als Harry dann enlich mit dem spülen fertig war, musste er sofort in den Schrank unter der Treppe.

Harry ließ sich, ohne zu murren, einsperren. Was sollte er auch machen? Durch den Lichtstrahl, der unter der Tür hindruch fiel, konnte er eine Spinne beobachten. Still lag er auf seiner Matratze und hörte die Geräusche des Fernsehers. Er wusste nicht, wie lange er dort schon lag.

"Ich will aber noch nicht ins Bett!", motzte Dudley herum. "Ich bin schon so groß, ich darf noch länger aufbleiben."

"Aber Duddy-Spätzchen, Mami liest dir auch noch eine ganz tolle Geschichte vor. Von deinem Lieblingshelden. Denn morgen ist doch ein ganz wichtiger Tag für deinen Daddy und da musst du ausgeschlafen sein. Schließlich ist das Abendessen sehr wichtig für ihn."

"Deine Mutter hat Recht, Dudley.", grunzte nun auch Vernon. Dudley erwiederte nichts mehr, jedoch hörte Harry wenig später seine Schritte auf der Treppe. Staub rieselte auf Harry, aber das machte ihm nichts aus. Er war daran gewöhnt. Seine Tante folgte ihrem Sohn und wenig später hörte er, wie Petunia ein Buch aufschlug.

Ihre Stimme klang etwas schrill, doch Harry störte dies nicht weiter. Er zog seine Decke enger und schloss die Augen. Er versuchte sich seine Mutter vorzustellen. Wie sie ihn in den Schlaf lesen würde. Wie sie ihm einen Kuss auf die Stirn geben würde, wenn er eingeschlafen wäre und wie sein Vater das Zimmer betrat und seine kleine Familie beobachtete. Er dachte darüber nach, wie glücklich er wäre. Harry wünschte, er hätte einmal ein Bild seiner Mutter gesehen, denn wäre dies so gewesen hätte er sie sich wenigstens besser vorstellen können.

Aber seine Verwandten besaßen keine Bilder seiner Eltern. Er hätte sie doch so gerne einmal gesehen. Nur ein einziges Mal und wenn es nur für ein paar Sekunden gewesen wäre. Ein kleiner Blick hätte ihm schon gereicht. Aber seine Verwandten besaßen ja keine Fotos von ihnen. Lautlos seufzte er auf. Die Stimme seiner Tante wurde viel weicher und sanfter. Er spürte einen Blick auf sich. Harry sah auf, er blickte in das Gesicht einer hübschen, rothaarigen jungen Frau. Ihre grünen Augen funkelten liebevoll und ein Lächeln war auf ihren Lippen, während diese sich bewegten. Sie las ihm eine gute Nachtgeschichte vor.

Harry drehte leicht den Kopf und sah genau zu einem Mann, der an dem Türrahmen angelehnt stand. Auch sein Vater lächelte. Harry lächelte zurück. James Potter bemerkte, dass er beobachtet wurde und so zwinkerte er seinem Sohn zu. Dieser grinste zurück und wandte sich dann wieder seiner Mutter zu. Harrys Augenlieder wurden immer schwerer, bis sie ihm schließlich zu fielen. Er spürte noch den Kuss auf seiner Stirn, als es plötzlich überall grün war. Es sirrte und überall war diese Farbe. Harrys Augen zuckten panisch hin und her und dann hörte er einen schrecklichen Schrei.

Schweißgebadet lag er auf seiner Matratze unter der Treppe. Ein Träne rann vor lauter Einsamkeit über seine Wange.

~~The End~~


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