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Fanfiction

Adventskalender 2oo6 - 5. Dezember

von Leni2oo5

5. Dezember


Er liebte den Verbotenden Wald. Auch wenn dieser, wie der Name schon sagte, für Schüler verboten war, liebte er ihn. Er liebte es in dem Wald herum zu laufen, die magischen Tiere zu beobachten und die Atmosphäre zu genießen. Auch heute war er dorthin unterwegs. Mit großen Schritten ging er über die Ländereien von Hogwarts. Heute war sein 12. Geburtstag und er war froh, aus seinem Gemeinschaftraum zu entkommen.

Keiner wussten, dass sein Geburtstag am 6. Dezember war und so war es eher einsam gewesen und er war auch nicht der Typ Mensch der sagte: "Hey, ich habe heute Geburtstag!" Das passte einfach nicht und so war er nun auf dem Weg in den Verbotenden Wald um sich dort Trost bei den Tieren zu holen.

Er freute sich schon auf das nächste Schuljahr, dann konnte er endlich Pflege Magischer Geschöpfe wählen. Es würde sicherlich sein Lieblingsfach werden und er freute sich auf all die Dinge, die er lernen würde. Er hatte den Rand des Waldes erreichte und betrat nun auch zielsicher den Wald. Es war bereits dunkel und das Abendessen vorbei, weshalb es die perfekte Zeit war, um in den Wald zu gehen.

Sobald er den Wald bereten hatte, war es noch dunkler, da nun auch der Halbvolle Mond bedeckt war, jedoch störte ihn dies nicht. Er zog einfach seinen Zauberstab hervor und murmelte: "Lumos." Sofort leuchtete die Spitze seines Zauberstabes hell auf. Nun hatte er genug Licht um einige Meter weit zu sehen.

Den Zauberstab hielt er fast wie ein Schild schützend vor sich. Er wusste, dass er möglichst leise sein musste, um keine Tiere an zu locken und somit nicht in Gefahr zu geraten.

Und so tat er genau Dies. Er befand sich nun einige Meter weit im Wald, den Waldrand konnte er schon nicht mehr sehen. Doch er hatte keine Angst, schließlich kannte er den Weg zurück. Der Zweitklässler blieb stehen und schloss die Augen. Er atmete tief ein und genoss den Geruch des Waldes.

Ja, er liebte den Wald. Hier verbrachte er seine Zeit gerne und oft kam er her, wenn er nachdenken musste oder wenn ihm alles zu viel wurde.

Er öffnete wieder seine Augen und lief weiter. Alleine von seinem Vater hatte er heute einen Brief und ein Geschenk bekommen. Auch sein Verwandlungslehrer hatte ihn beglückwünscht, worüber sich Hagrid sehr gefreut hatte.

Er war etwas enttäuscht gewesen, als er bis heute Abend von niemandem gratuliert bekommen hatte, doch er nahm es hin, hatte er doch nichts anderes erwartet.

Doch enttäuscht war er trotzdem, aber er hatte nichts gesagt. Hagrid hatte einfach geschwiegen und die Trauer keine wirklichen Freunde zu haben herunter geschluckt.

Eine Träne kullerte über seine große Wange. Sie erreichte sein Kinn und tropfte dann auf den Boden. Er glaubte fast zu hören, wie sie aufschlug. Eine weitere Träne folgte der ersten. Er hasste es wegen seiner Größe gehänselt zu werden, doch das zeigte er nicht.

Dafür war er einfach nicht mutig genug. Er war nicht mutig genug zu sagen, dass sie aufhören sollten und wenn er zu einem Lehrer gehen würde, würde dieser ihm sowieso nicht glauben. Wahrscheinlich war dies der Grund warum er nicht nach Gryffindor gekommen war.

Er stapfte weiter und ließ die Tränen einfach laufen. Erneut erhob er den Fuß und wollte ihn gerade wieder abstellen, doch er konnte sich gerade noch stoppen. Hagrid zog sein Bein zurück und kniete sich dann hin. Vor ihm auf dem Boden lag ein großes leicht gelbliches Ei, welches er vorsichtig hoch nahm. Er sah sich um, doch ein Nest oder ein Muttertier konnte er nicht entdecken. Vielleicht war die Mutter getötet wurden und das Tier in dem Ei würde nun sterben?

Innerhalb weniger Sekunden hatte er sich entschieden, dass Ei aus zu brüten und das darin lebende Tier groß zu ziehen. Aber er würde vorsichtiger sein, als mit den Werwolfjungen, die er unter seinem Bett großziehen wollte. Ja er würde auf das Ei aufpassen und vielleicht würde er auch vorher noch heraus bekommen, was überhaupt in diesem drin war.

Er drehte sich um und ging zurück, das Ei sicher in seiner Hand, in der anderen noch immer seinen Zauberstab. Die fehlenden Glückwünsche für seinen Geburtstag hatte er vergessen und die Tränenspur war getrocknet. Alles war zählt war das Ei in seinen Händen auf das er aufpassen würde.

~~The End~~


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