Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Adventskalender 2oo6 - 4. Dezember

von Leni2oo5

4. Dezember


Albus Dumbledore stand an einem der Fenster in seinem Büro und sah hinaus auf die verschneiten Ländereien. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. Es wirkte allerdings eher traurig, als glücklich. Sie hatten so verdammt viele Leute verloren. Zu viele Leute und sie waren alle für den einen Traum gestorben. Eine friedliche und gerechte Welt. Warum auch sollten Muggel schlechter behandelt werden als Zauberer? Nur weil sie nicht zaubern konnten?

Aber man musste nur einen Tag in ihrer Welt verbringen und man entdeckte die unglaubliche Entwicklung der nicht-magischen Bevölkerung. Wie sie es geschafft hatten auch ohne Magie ein sehr komfortables Leben zu haben. Manchmal dachte Albus sogar, die Muggel wären die wirklichen Zauberer und nicht die Zauberer, die Sachen mit einem Holzstab anstellen konnten. Denn was war schwieriger, das Wedeln mit einem Holzstab oder das Konstruieren eines Stromnetzwerkes?

Sie hatten sich so viel ausgedacht und die meisten Zauberer sahen sie noch immer als niederer an. Albus konnte nicht verstehen, wie es nur so wenige Muggelbegeisterte Zauberer geben konnte. Sein Lächeln wurde wieder etwas fröhlicher, als er an Arthur Weasley dachte. Ein großartiger Mann, der die Erfindungen der Muggel wirklich faszienierte.

Ein Stich machte sich in seinem Herzen bemerkbar. Er hatte so viele der Opfer gekannt. Fast alle hatte er einmal als Schüler durch diese Schule wandern sehen. Hatte sie beobachtet, wie sie die Schule meisterten, wie sie Freunde fanden und wie sie schließlich in die Welt der Zauberer entlassen wurden.

Von manchen hatte er in der Zeitung gelesen. Hatte gelesen, was sie großartiges vollbracht hatten. Was sie gegründet oder erfunden hatten. Mit manchen ehemaligen Schülern hatte er auch noch Kontakt und es freute ihn zu hören das es ihnen gut ging. Das sie Familien gründeten und das sie Spaß am Leben hatten.

Umso mehr hatte es ihn getroffen, wenn er in der Zeitung gelesen hatte, dass sie im Kampf ermordet wurden, dass die einst glücklichen Familien auseinander gerissen wurden. Er hatte von Eltern gelesen die verzweifelt nach ihren Kindern suchten, weil diese zum Vergnügen von Todessern entführt wurden waren. Oft wurden so hochrangige Leute im Ministerium erpresst. Viele Todesser wurden durch diese Metode freigesprochen, hatten sich so vor Askaban gerettet.

Aber jetzt gab es erst einmal eine Pause. Albus dachte nicht daran zu glauben das der dunkle Lord vernichtet wurden war. Nein, so schnell ließ sich Lord Voldemort nicht töten. Nicht durch einen nicht geglückten Todesfluch. Er war sicherlich noch am Leben und erholte sich, machte Pläne um einen Körper zu bekommen. Albus wusste, nein er befürchtete, dass Tom nicht tot war, dass er noch irgendwo dort draußen war und wartete.

So schloss er sich auch nicht den Feiern wegen des Sturzes des Lords an. Nein er feierte nicht. Er trauerte. Albus trauerte um all die gefallenen Leute. Um all jene die ihr Leben opferten im Glauben ihre Familie retten zu können. Er hatte Frauen gesehen, die ihr eigenes Leben gefährdeten um ein unbekanntes Kind zu retten. Es hatte oft nicht viel gebracht. Doch die Frau war dann durch eine heldenhafte Tat gestorben, nicht durch rumsitzen und abwartend, dass sie Todesser auch in ihr Haus eindrangen und sie töteten, wenn sie sich ihnen nicht anschlossen.

Aber es hatten auch viel, zu viele Menschen gegeben, die weggesehen hatten, wenn ein Kind, ein Mann oder eine Frau gefoltert wurden. Sie hatten einfach weggesehen, waren später dem dunklen Lord beigetreten aus Angst vor dem Tod. Die Menschen, sie waren so verschieden und doch so gleich, fand Albus. Er hatte in seinem Leben so viele verschiedene Menschen getroffen und so viele verschiedene Talente gesehen, dass er fast alles für möglich hielt.

Auch das ein jetzt erst ein-jähriges Baby irgendwann den wohl dunkelsten Zauberer aller Zeiten besiegen konnte. Ja, Harry würde seinen Weg gehen. Er würde sicherlich kämpfen, wie es seine Eltern getan hatten, aber vielleicht würde er auch ganz anders kämpfen. Anderes kämpfen, als all die Leute, die gestorben waren, weil sie noch hoffen konnten. Wie Harry kämpfen würde wusste keiner, doch der Schulleiter glaubte an ihn.

Auch Albus hoffte. Er hoffte auf eine friedliche Zukunft, auf einen gewinnenden Harry, auf glückliche Familien und er hoffte auf die Hoffnung selbst. Das es Hoffnung geben würde, die die Menschen zum kämpfen bewegte, zum weitermachen. Ja, Albus hoffte, denn es war das Einzige, das er in diesen, für ihn, schrecklichen Tagen machen konnte, während der Rest der Zauberer Welt feierte. Noch immer feierte und auch noch lange feiern würde. Er hoffte einfach, während er aus dem Fenster sah und die wenigen Schüler, die noch in Hogwarts zur Schule gingen, beobachtete.

~~The End~~


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
Daniel Radcliffe über Mike Newell